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Vorwort:

Inzwischen stehen wir, die Gesellschaft, wieder vor massiven Veränderungen in Bezug auf Digitalisierung, neuen Technologien, Klimawandel, kriegerischer Handlungen und Flüchtlingsströmen, die jeden Einzelnen von uns in irgendeiner Art und Weise betreffen werden.

 

Kommende Generationen werden ihr Leben ganz anders gestalten müssen, als sie es von ihren Eltern und Großeltern her kennen, denn nichts bleibt, wie es ist. 

 

Der Wandel vollzieht sich mit rasanter Schnelligkeit. Die Zeit der Anpassung ist knapp bemessen.  Und oft genug wird es keine Zeit der Anpassung geben. Dann überleben Diejenigen, die sich am besten durchsetzen können.

 

Auch das mittelalterliche Städtchen Linz am Rhein wird von diesen Veränderungen nicht verschont bleiben.....

 

 

Im Jahr 2021

Im Jahr 2021 findet die Bundestagswahl statt. 

 

Ich gehe von einer schwarz-grünen Regierung aus, bei der AKK Bundeskanzlerin wird und Habeck Außenminister.

 

Die Schwarzen wissen, wie man Einnahmen generiert und die Grünen wissen, wie man Geld ausgibt. Eine ausgewogene Kombination also.  

 

Aber welche Auswirkungen wird diese Kombination auf die Wirtschaft und das Volk haben?

 

MÖGLICHE AUSWIRKUNGEN EINER SCHWARZ-GRÜNEN REGIERUNG:

 

- Erhöhung von Steuern und Sozialabgaben,

 

- Sinkende Steuer-Einnahmen auf Grund stagnierender Wirtschaft,

 

- Neu-Verschuldung des Staates auf Grund erhöhter Verteidigungs- und Sozialausgaben,

 

- Sinkende Infrastruktur mit nachfolgender Landflucht,

 

- Überfüllte Mietskasernen, auf Grund von Fehlen bezahlbaren Wohnraums,

 

- Abbau von Arbeitsplätzen. 

 

- Verscherbelung von Land, Firmen, Technologien und Immobilien an ausländische Investoren. 

Mögliche Auswirkungen 2021 auf Linz am Rhein

Linz am Rhein ist auf den Tourismus zwingend angewiesen, da es außer der Basalt AG und den Niedax-Werken wenig Industrie gibt. 

 

Derzeit kommt noch ein ständiger Touristen-Strom über den Rheinsteig-Fernwanderweg nach Linz, die allerdings in der Regel nur wenige Stunden in Linz bleiben und in Linz lecker Essen gehen können. 

 

Besucher-Magneten sind außerdem der Rosenmontagszug, die Trödelmärkte im Sommer, das Winzerfest im September und der Adventsmarkt in der Vorweihnachtszeit. 

 

Wer es in den Sommermonaten nicht schafft, ausreichend Einkommen zu generieren, wird es auch nicht durch die langen Wintermonate schaffen.  

 

Viele Einzelhändler haben schon erfolglos versucht, in Linz Fuß zu fassen. 

 

Das Durchschnittsalter der Linzer beträgt schätzungsweise über 60 Jahre.

 

Als Wohnort ist Linz einigermaßen interessant, da die Großstädte Köln, Bonn und Koblenz gut erreichbar sind. 

 

Dem Bemühen der Stadtväter, die Stadt für junge Leute interessant zu gestalten, stehe ich kritisch gegenüber. Denn dazu gehört mehr, als ein paar Musik-Festivals in der Innenstadt durchzuführen. 

 

Junge Familien brauchen bezahlbaren Wohnraum, (der in Linz Mangelware ist), Arbeitgeber, die Löhne und Gehälter über dem Mindestlohn zahlen, ausreichend Kita-Plätze und Schulbildung für Alle; was auch Kinder und Jugendliche mit Behinderungen einschließt.

 

Mein Fazit:

Linz muss sich stärker um junge Leute bemühen und jene Häuser, die dem Verfall überlassen sind, wieder bewohnbar machen oder abreißen, denn die Alten, die jetzt noch diese Häuser blockieren, werden in wenigen Jahren weggestorben sein. 

Die Kinder brauchen naturnahe Spielplätze. Hier bietet sich das Waldgebiet (Verschönerung) geradezu an. (Nicht diese hässlichen Metallgerüste im Stadtgarten, die keinen Raum für eigene Phantasien lässt). Und im Ausbau der Rheinanlagen ist noch reichlich Luft nach oben.

WER SOLL DAS BEZAHLEN? - Mein Vorschlag: die Karnevalsvereine sammeln Spenden und mobilisieren freiwillige Helfer.

Außerdem sehe ich Potential, in Linz geeignete Hilfsmittel für bessere Mobilität von Behinderten zu entwickeln. Gerade das unebene Terrain ist eine Herausforderung. Mit einem Rollator kommt man in Linz nicht weit, ohne dass einem Arme und Beine abfallen, weil das Schieben auf Kopfsteinpflaster sehr anstrengend ist. Ich würde auch gerne einmal auf dem Rheinsteig unterwegs sein. Mit Rollator ebenfalls nicht machbar.

Menschen mit Behinderungen wird es immer geben und hier liegt ein Riesen-Potential der Weiter-Entwicklung für junge Techniker und Tüftler, die einen inklusiven Betrieb aufbauen wollen.

Im Jahr 2025

Wieder ein Bundestags-Wahljahr!

 

Meine Annahme wie folgt:

 

- Der Höhenflug der Grünen ist vorüber. Statt dessen kommt die neu aufgestellte SPD erneut zum Zug.  Die Blauen werden drittstärkste Kraft.

- Ausländische Investoren kaufen vermehrt deutsche Firmen auch; darunter auch weltweit bekannte Automarken.

 

- Es werden still und heimlich Millionen neue Flüchtlinge aufgenommen und integriert; dieses Mal ohne mediale Berichterstattung. Jeder vierte Arbeitnehmer wird vermutlich in sechs Jahren aus dem Ausland stammen, da sie billiger arbeiten als Einheimische und problemlos wieder nach Hause geschickt werden können, wenn kein Bedarf mehr vorhanden ist.

 

- Der Ausländerhass lässt sich nicht mehr unterdrücken und wird vermutlich im Alltag zu gewalttätigen Übergriffen führen. Wir werden bürgerkriegsartige, hässliche Szenen im Fernsehen verfolgen können.

 

- Frauen werden wieder aus den Jobs gedrängt und an den Herd und ins Haus verbannt. Dieser Trend lässt sich heute schon beobachten.

 

- Kitas in Brennpunkten werden auf Grund nachlassender Nachfrage schließen müssen,

 

- .....und zu guter Letzt; den Euro wird es in sechs Jahren vermutlich nicht mehr geben.

 

 

Was bedeutet das Jahr 2025 für Linz am Rhein?

- Leere Straßen, da der Tourismus wegbrechen wird.

 

- Lückenhafte Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und Gebrauchsgütern auf Grund von Produktionsausfällen, Straßensperren  und vermehrter Kontrollen, Strom kommt nicht mehr 24 Stunden am Tag aus der Steckdose (dank Elektro-Autos und Abschaltung diverser Atom- und Kohlekraftwerke) und auch die Wasserversorgung wird im Sommer begrenzt

 

- Hohe Arbeitslosenzahlen,

 

- Der Verlust des Euro und die anschließende Währungs-Reform wird viele Menschen ruinieren. 

 

- Die Renten, weder staatlich, noch prvat, sind keinesfalls sicher.

 

 

aber auch

 

- engerer Zsammenhalt der Bevölkerung,

 

- Hinwendung zu verschiedenen Glaubensrichtungen,

 

- Selbstversorgung mit Lebensmitteln und Besinnung auf eigene Resourcen und handwerkliche Geschicklichkeiten.

 

- Es wird wieder Suppenküchen geben (müssen), da die Stromversorgung nicht mehr rund um die Uhr gewährleistet sein wird.

 

 

 

Im Jahr 2030

- Der Klimawandel macht uns zu Schaffen. Trotz Umstellung der Landwirtschaft auf resistentere Pflanzenarten wird es zu Ernteausfällen kommen. 

 

- Die Massentierhaltung, wie wir sie jetzt kennen, wird es vermutlich in 11 Jahren nicht mehr geben. Der Großteil des Einkommens wird für Wohnen und Essen ausgegeben werden müssen. 

 

- Reisen wird für Viele unerschwinglich sein.

 

- Das Smartphone wird abgelöst durch die eingepflanzten elektronischen Chips in den  Ohren, die bei Neugeborenen standardmäßig eingepflanzt werden. Diese Chips werden Informationen über den Träger enthalten, seine Finanz- und Sozialversicherungsnummer, etc. . 

Außerdem wird man über den Chip mit Nachrichten und allgemeinen Informationen versorgt werden können, die heute noch Google bereit hält. Heißt im Klartext; auch Google wird überflüssig sein.

 

- Obwohl sich die Technik ständig weiter entwickelt, wird man das alltägliche Chaos kaum in den Griff bekommen; die Produktionsausfälle, das Chaos auf den Straßen, die Energie-Knappheit, den Anstieg des Meeresspiegels, der zu Fluchtbewegungen führen wird. Die neuen Infektionskrankheiten, die allen Antibiotika widerstehen und der rasant sinkenden Lebenserwartung der Bevölkerung, die vermutlich größtenteils das gesetzliche Rentenalter von 67 Jahren nicht mehr erreichen wird.

 

- Der Islam stellt erstmals die größte Bevölkerungsgruppe in Deutschland und hat erheblichen Einfluss auf die Politik, sowie das Polizei- und Justizwesen.

Die Auswirkungen auf Linz am Rhein.

Linz am Rhein liegt fernab von Meeresküsten und Großstadt-Trubel. Dennoch wird es auch hier große Veränderungen geben.

 

- Über die Chips in den Ohren ist die Bevölkerung jederzeit kontrollierbar. Daher wird es Kriminaltität auch kaum noch geben. 

 

- Die Bürokratie, die jetzt noch vielen Menschen zu Schaffen macht, wird wegfallen, da alle Infos in den Chips gespeichert sind und direkt an die Behörden gesendet werden können. 

 

Die Chips in den Ohren können jede helle Fläche, wie Hausfassaden oder Straßen als Monitoren benutzen und Nachrichten und Bilder darauf platzieren. Über die Chips lassen sich aber auch eigene Gedanken und Fotos editieren, Maschinen und Geräte fernbedienen, Türen öffnen, Einkäufe bezahlen, Bankgeschäfte erledigen (Bargeld ist längst abgeschafft) und alles Notwendige zum Leben bestellen; auch Medikamente.

 

Es wird ein Belohnungs-System geben, das gutes Verhalten mit Punkten belohnt und schlechtes Verhalten mit Punktabzug bestraft.

Es wird ein Grund-Einkommen für Alle geben, das aber nicht bedingungslos sein wird. Um sicherzustellen, dass alle notwendigen Arbeiten erledigt werden, wird Jeder eine bestimmte Zeit lang (halbe Tage) gemeinnützige Arbeit oder Familienarbeit leisten müssen. Der Rest der Zeit kann in eigene Projekte gesteckt werden, um sich etwas hinzu zu verdienen.

 

- Linz am Rhein wird Flüchtlinge aufnehmen müssen, wie schon so oft in seiner wechselhaften Geschichte; dieses Mal welche aus den Küstengebieten, da der Meeresspiegel gestiegen ist und bis weit ins Land hinein alles überschwemmt hat. Möglicherweise kommen auch die Leute aus den Niederlanden, Belgien und Frankreich in Scharen bei uns an; aus dem gleichen Grund.

 

- Die Weinberge wird es zwar noch geben, aber aus den Trauben wird kein Wein mehr hergestellt, sondern Rosinen getrocknet. - Warum? - Weil der Islam inzwischen die Herrschaft übernommen hat und die Marienkirche jetzt eine Moschee ist. Vielleicht wird es den Karneval noch geben, aber sicher kein Winzerfest mehr.

Im Jahr 2040

- Die Weltbevölkerung wird sich um die Hälfte reduziert haben durch die Auswirkungen der klimatischen Veränderungen, durch Kriege, Hunger und Infektionskrankeiten.

 

- Grönland gilt als hippes, neues Siedlungsgebiet; ebenso die jetzt noch weiten Steppen Sibiriens und die Einöden Kanadas. An der Küste von Antarktis werden breite Streifen zur Besiedlung frei, während einige Länder vollkommen verschwunden sein werden, weil sie vom Meer verschlungen wurden.

 

- Flugzeuge, wie wir sie jetzt kennen, wird es vermutlich in 21 Jahren nicht mehr geben.Neue Techniken der Fortbewegung treten an deren Stelle.

 

- Unsere Ernährung wird keine Ähnlichkeit mehr haben mit dem, was wir heute auf dem Teller haben. Vieles werden wir wieder selbst anbauen, heranziehen und produzieren müssen, weil die Infrastruktur große Lücken und Mängel hat.

 

- Die Bevölkerung ist gut durchmischt und lebt mehr oder weniger friedlich zusammen.

 

- Frauen haben zwar auch ein Grundeinkommen, werden aber aus der Öffentlichkeit zurückgedrängt und arbeiten nur dann, wenn sie unbedingt müssen. Die Prostitution wird unter Strafe gestellt. Ebenso das Kaufen von sexuellen Dienstleistungen. 

 

 

Was bedeutet das Jahr 2040 für Linz am Rhein?

Trotz radikaler Veränderungen und einer Menge Zuwanderer bleibt das Stadtbild auch noch im Jahr 2040 weitgehend erhalten. 

 

- Rheintor und Neutor werden noch da sein; ebenso die Burg, der Pulverturm und die Rheinanlagen. Die Züge werden noch über das Viadukt durch Linz geleitet und auch die B 42 wird es noch geben, die wahrscheinlich aber an die zukünftigen Verkehrstechniken angepasst werden muss, denn Autos in der heutigen Form (und dazu gehören auch Elektro-Autos, werden wohl in 21 Jahren völlig veraltet sein).

 

Und während in 21 Jahren noch viele , Jahrhunderte alte, Linzer Fachwerkhäuser stehen, wird von den kurzlebigen Gebäuden des 20. Jahrhundert wohl nicht mehr viel übrig bleiben. (Ich denke da an die Linzer Schulen).

 

In 21 Jahren werden ganz andere Leute das Geld nach Linz bringen als jene, die uns heute besuchen. 

 

Linz am Rhein wird sich mit der Zeit erheblich verjüngen (müssen), um weiterhin existieren zu können. Aber so, wie ich die Linzer kenne, schaffen die den Spagat zwischen Alt und Neu.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 17.10.2019

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Allen Linzern

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