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Vorwort.

Häusliche Gewalt  =  Krieg innerhalb der kleinsten gesellschaftlichen Zelle, der Familie.

 

Wenn du das weißt, dann wirst du auch erkennen, dass "Krieg" NICHT "Liebe" ist. Wenn also im häuslichen Bereich Krieg gegen dich geführt wird, dann solltest du dir nicht einreden (lassen), dass es Liebe ist.

 

"Krieg" traumatisiert für´s ganze Leben und hat sogar noch Auswirkungen auf die nächste Generation.

 

Bekriegt werden kann im Grunde genommen jeder, der sich nicht verteidigen kann; auch Männer, die eigentlich körperlich überlegen sind. Üblicherweise werden sie bei Diskussionen in Grund und Boden geredet, da Frauen oft den Männern verbal überlegen sind.

 

Es gibt viele kostenlose Ratgeber im Internet, die das Entstehen einer Gewaltspirale im häuslichen Bereich erklären. Am Anfang steht die Liebe und am Ende gibt es Hiebe.

 

Manche Ansatzpunkte, die häusliche Gewalt stoppen sollen, haben sich als stumpfes Schwert erwiesen; zum Beispiel die Flucht.

 

Schnelle Fluchtmöglichkeiten sind nur dann sinnvoll, wenn unmittelbare Gefahr für Leib und Leben besteht. Nachdem die unmittelbare Gefahr vorüber ist, geht der Krieg weiter.

 

Aber wenn du weißt, dass häusliche Gewalt mit Machtausübung und Kontrolle zu tun hat und du die Schwächen deines "Feindes" nutzt, kannst du ihm seine Grenzen aufzeigen und ihm seine "Waffen" , die er immer dazu benutzt hat, um dich klein zu halten, aus der Hand nehmen.

 

Die Verteidigung deines häuslichen Bereiches muss aus dir selbst kommen. Dein Angreifer hat eine Strategie entwickelt, die er immer wieder dazu benutzt, um dir Schaden zuzufügen.

 

Als logische Folge aus seinem zerstörerischen Verhalten dir gegenüber musst du dir eine geeignete Gegenstrategie überlegen.

 

 

Das Selbstbewusstsein.

 Am Anfang einer Gewaltspirale steht das niedrige Selbstbewusstsein; - und zwar bei

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 10.04.2016
ISBN: 978-3-7396-4801-9

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