Zwei Seelen....
Du hast mich in deine Seele schauen lassen,
ohne daran zu denken, dass ich mich in ihr verlieren könnte,
während ich Dich in ihr finde.
Du hast mich gehalten wenn ich fiel,
ohne daran zu denken, dass ich in deinen
Armen den Boden unter den Füßen verlieren könnte
Du hast mich mit zarten Worten bedacht,
ohne daran zu denken, dass meine Sehnsucht
eine Lovestory daraus schreiben könnte.
Du hast meine Tränen in ein Lächeln verwandelt,
ohne daran zu denken, dass ein Lächeln von dir
mich zu Tränen rühren könnte.
Du hast mir gelehrt dich zu lieben,
ohne daran zu denken, dass ich deine Freundschaft
mit Liebe verwechseln könnte.
Du hast geweint als ich es tat,
ohne daran zu denken, dass deine Tränen des Mitleids,
mich fortschwemmen könnten von dir.
Zwei Seelen, nun jede für sich, die sich rufen, manchmal,
wenn eine Träne der Wahrheit sich zaghaft
auf den Weg des Vergessens macht, ohne daran
zu denken, dass zwei Seelen, die sich einmal
berührt haben, im Geiste niemals auseinander
gehen.
Du bist hier.....
Du bist hier, immerzu.
Tief in meiner
Seele, verbunden mit der
deinen, die ihren Weg
nicht findet, verloren in Ziellosigkeit,
wo ich dir so gerne ein Ziel gewesen wäre.
Du bist hier, immerzu.
Tief in meinen Gedanken,
verbunden mit den deinen,
die die Wahrheit nicht
finden, verloren in Hoffnungslosigkeit,
wo ich dir so gerne Hoffnung gewesen wäre.
Du bist hier, immerzu.
Und doch unerreichbar, hinter Mauern deiner
verletzten Seele, deren Wunden ich so gerne
geheilt hätte.
Und so lass ich dich ziehen, mit der Hoffnung,
dass deine Seele auf ihrem Weg des Vergessens,
der meinen begegnet.
Komm.....
Es ist wieder Nacht und die Stille legt sich um mich, hüllt
mich ein mit ihrer dunklen Zärtlichkeit und flüstert mir leise
ins Ohr, was der Tag mir verschwiegen hatte.
Und während mir der Schatten des Mondes ein Bild
in die Dunkelheit zeichnet, geht meine Seele auf die
Reise, um zu finden was die Nacht ihr flüsternd verspricht.
Komm, reich mir deine Hand
und ich nehme dich mit, führe
dich durch die Nacht, die dir jetzt
noch so dunkel erscheint.
Lass uns auf den Straßen des
Vergessens gehen, und den Schmerz
am Wegesrand zurück lassen,
dort, wo die Zeit vorbeikommen, und
ihn ins Nichts auflösen wird.
Und es wird wieder Tag werden, dann, wenn die Nacht
sich den ersten Sonnenstrahlen beugt,
dann, wenn ein Lächeln dich erreicht,
dann, wenn deine Seele im Einklang ist,
mit dem, was dein Herz dir flüsternd erzählt.
Hier, irgendwo, machmal..
Schon längst verschwunden im Horizont erlebter Nähe,
transparent und doch verschlossen,
immer auf den Sprung in die Dunkelheit,
damit mein Licht nicht deine Schatten zeigt.
Tausend Ängste machen dir die Augen zu,
zwei Schritte vor und drei zurück,
willst sie nicht, die Wolke sieben,
und nur Worte sind zurück geblieben.
Küsst meine Hand um sie wieder fort zu stoßen,
und wieder fallen Schranken,
der Zug rauscht laut an uns vorbei,
doch drinnen sitzen stets wir zwei.
Hier, irgendwo, machmal, will ich bei dir sein,
ist mein Herz Nachbar deiner Seele,
und ich will Wände durchbrechen,
um dir wieder nah zu sein.
Hier, irgendwo, manchmal, geh ich wieder fort
versuche dich neu zu finden,
dort im Kern meiner Seele,
wo du immer bei mir bist.
Hier, irgendwo, manchmal, Ketten durchbrechen,
einfach frei sein, wir sein, weg vom Tabu.
Nur ich und du.
Hier, irgendwo, manchmal, spür ich unsre Kraft,
hier, irgenwann, manchmal, weißt vielleicht
auch du, was Liebe schafft.
Hier, irgendwo, manchmal,warte ich auf dich,
hier, irgendwo machmal verlier ich mich.
So tief in dir.
Hier, irgendwo, manchmal, ruf ich dich,
hier, irgendwann, manchmal, rufst vielleicht
du dann mich.
Und ich werd bei dir sein.
Was wäre wenn
Manchmal, in der Nacht, lasse ich sie zu.
Die Gedanken, was wäre wenn.
Was wäre, wenn ich dich fühlen könnte?
Was wäre, wenn ich mit dir Eins werden
könnte, gefangen im Zauber ausgelebter
Zärtlichkeit.
Was wäre, wenn meine Augen in den deinen
versinken könnten, tief bis in unsere schreienden
Seelen hinein.
Was wäre wenn...
Was wäre, wenn das Herz siegen würde, siegen
über die Angst deines wieder zu verlieren.
Was wäre, wenn ich nicht mehr verdrängen könnte.
Verdrängen was mich erzittern lässt wenn ich an
dich denke.
Manchmal.
Manchmal lasse ich Träume zu.
Längst ausgeträumte.
Dann gehe ich mit dir spazieren. Hand in Hand
in meinem kleinen Paradies das Hoffnung heißt.
Will den Ausgang nicht sehen, der Realität heißt
.
Manchmal.
Manchmal möchte ich dir nah sein.
Dann wenn ich dich fühle. Dort in
meiner Seele, so nah. Und doch
unerreichbar.
Was wäre wenn.
My Life-Schauspiel in mehreren Akten'
Wenn der Vorhang aufgeht,
weißt du noch nicht wer
mitspielen wird.Und die Handlung
ist dir noch unbekannt, auch
wenn Du der Regisseur sein wirst.
Damit die Handlung, wenn der
Vorhang fällt, ein Erfolg sein wird,
lass dir nie den Federhalter aus
der Hand nehmen, schreibe
niemals mit der Tinte von Anderen,
und lass dir keinen Knick ins
Drehbuch machen.
Ist die Tinte einmal leer,
höre nicht auf zu schreiben,
stehe auf und besorge dir
Neue.
Und sollte eine Träne dir
deine Worte verwischen,
sitze nicht da und bedaure
es, reisse das unschöne
Blatt heraus und schreibe
auf einem Neuen weiter.
Geht es mal nicht weiter,
weil die Worte dir ausbleiben,
gib nicht auf, gehe mit offenen Augen nach
draussen und du wirst
mit ganzen Sätzen wiederkommen.
DU bist die Handlung
DU bist der Regisseur
DU bestimmest die Mitspieler
Also mache niemanden einen Vorwurf,
sollte es ein schlechtes Schauspiel werden.
Hab den Mut, immer wieder neue
Akte zu schreiben,
und lasse dich durch die
weniger guten nicht stoppen.
Und überlege dir gut, was du schreibst,
wie du Regie führst und wer mitspielen wird.
Denn am Ende, wenn der Vorhang
fällt, ist es zu spät, die Handlung
umzuschreiben.
Tanz durch die Nacht..
Nebelschwaden, eingehüllt
im Licht des Mondes,
getragen auf den Schwingen
des Windes, nehmen sie mit,
die Gedanken an dich.
Ich stehe am Fenster,
schaue ihnen zu,
ihrem leichten Tanz
durch die Nacht, begleitet
von meinen Träumen.
Ich hülle mich ein,
mit den Erinnerungen
an dich, lass mich
tragen von erlebten Gefühlen,
und tanze auf den Schwingen
meiner ewigen Liebe zu dir.
Öffne die Tür..
Du kannst keine Berge mehr besteigen, doch
da gibt es was, das lässt dich jeden Gipfel
erklimmen.
Du kannst keine Meere mehr bereisen,
doch da gibt es was, das lässt in dir
das Rauschen des Blutes erklingen.
Du kannst nicht mehr einen Marathon laufen,
doch da gibt es was,das wird mit dir jedes
Ziel erreichen.
Auch wenn du dich schwach fühlst
und denkst deine Kraft reicht nicht aus,
überwinde dich und öffne die Tür für
das, was der Gipfel ist, wenn es in
deinem Blut rauscht und du am
Ziel deiner Träume bist.
Öffne die Tür, für die Kraft,
die die Liebe gibt.
Wahre Liebe
Die wahre Liebe ist nicht die, die du im Herzen
trägst, sondern die, die deine Seele berührt hat.
Aus dem Herzen fällt sie so schnell wieder raus,
aber die Liebe, von zwei Seelen getragen, wird
auf Ewigkeit geborgen sein, denn zwei Seelen,
die sich einmal berührt haben, werden sich im Geiste
nie wieder verlieren...da nicht das Fleisch, sondern
die Unendlichkeit, die Bedingungslostigkeit und die Reinheit ihr Begleiter ist..
Texte: Christine Bouzrou
Bildmaterialien: Christine Bouzrou
Tag der Veröffentlichung: 16.01.2009
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