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Schmerz

Ich schaue zu, wie von meiner Hand mein Blut tropft,
doch die schmerzen wollen nicht fort.

Ich schreibe mir die Seele vom Leib,
doch die schmerzen wollen nicht fort.

Ich führe die klinge meinen Arm entlang,
doch die schmerzen wollen nicht fort.

Ich spüre wie sich meine Lunge mit Wasser füllt,
und endlich ist er fort.


Fallen

ich falle immer tiefer und tiefer,
und spüre, wie all mein Schmerz,
all meine Trauer,
all meine Sorgen
und all meine Wut
sich von mir lösen.



Warum?

Warum bist du gegangen?
Du hast mich allein gelassen.

Warum musstest du fort gehen?
Ich will bei dir sein.

Warum konntest du mich nicht
mit dir nehmen?
Ich währe mit dir gegangen.


Kälte

Draußen schneit es so wunderschön
doch in mir drin ist nichts schönes.
Diese Kälte sie tut so weh.
Keiner will mir zuhören,
keiner kann mich wärmen.
Keiner ist da um mich zu trösten.

Sie sagen sie wollen mir helfen,
doch keiner versteht mich.
Sie sagen es wird alles wider gut,
doch das stimmt nicht.
Was soll ich nur tun?
Ach wärst du nur nicht
gegangen.

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Tag der Veröffentlichung: 01.02.2010

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