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Es war Mittwoch in den letzten zwei Stunden, da hatten wir Geschichte und es war so derbe langweilig, wie jede Geschichtsstunde eben. Unser Lehrer Herr Wörz findet es immer spannend über das Mittelalter zu quatschen. Doch die ganze Klasse hat keine Lust jedes mal das gleiche Thema zu besprechen, deswegen schlief die halbe Klasse.
Ich aber schrieb mit Celina Zettelchen, sie saß vor mir und deswegen konnten wir uns nur auf diesem Wege unterhalten. Celina war eine meiner besten Freundinnen, sie war einfach Klasse! Wir sind seit dem ersten Schultag auf der gleichen Wellenlänge, wir haben die gleichen Interessen, den gleichen Musikgeschmack und wir sind beide Kreativ, das macht uns zu super gute Freundinnen.
Ich schaute ständig auf die Uhr, doch es kam mir so vor als würde die Zeit nicht vergehen. In diesem Moment als ich das achte mal auf die Uhr schaute, kam ein neuer Zettel von Celina geflogen...

Hey, schau nicht ständig auf die Uhr so geht die Zeit auch nicht schneller rum :)
Was machen wir heute? Ich hab keine Lust den ganzen Tag zuhause zu sitzen!!
Kuss Celi



Ich überlegte eine weile was ich ihr antworten sollte, eigentlich hatte mir meine Mutter Hausarbeit auf die Nase gebunden, darauf hatte ich aber keine Lust!! Ich schrieb ihr zurück...

Eigentlich muss ich meiner Mutter helfen, hab aber keinen bock :)
Gehen wir ins Kino? Ich frag Kati ob sie mitkommt. Sie sagt bestimmt nicht nein =)
Kuss Mara



Als ich den Zettel schrieb merkte ich gar nicht das Herr Wörz hinter mir stand.. „ Na Mara, was machst du den da? Darf ich mal sehen?“
Ich erschreckte mich so sehr, dass mir der Zettel aus der Hand flog und unter meinem Tisch landete. Ich schaute ihn an und antwortete... „Ich hab nichts Herr Wörz! In dem Moment als ich das sagte, stand Oliver auf, der Streber und Arschkriecher der Klasse.. „Herr Wörz, da unten liegt ein Zettel der gerade aus Maras Richtung kam! Ich und Celina schauten ihn sauer an. Doch es störte ihn nicht, er wollte nur wieder gelobt werden. Herr Wörz nahm den Zettel.. „Mara willst du ihn vorlesen oder soll ich das übernehmen! Die ganze Klasse lachte, doch mir war es egal.. „Wenn sie ihn schon in der Hand haben dann tun sie sich keinen Zwang an! Das lies er sich nicht zwei mal sagen und laß den Zettel in der ganzen Klasse vor! Mir war es egal, stand ja nichts schlimmes drin! Doch ich freute mich die Enttäuschung in Herr Wörz Gesicht zu sehen, er hatte mit was viel schlimmeren gerechnet.. „Mara das werde ich ins Klassenbuch schreiben, bete zu Gott das du nicht Nachsitzen musst!
Ich schaute Celina an die mir mit einem Zwinkern meine Frage auf dem Zettel beantwortete, ich freute mich darüber da ich mich vor der Hausarbeit retten konnte.
Nach der Schule lief ich schnell nachhause um mir andere Sachen anzuziehen, doch ich wusste nicht was. Eine ganze Stunde stand ich vor dem Spiegel und überlegte; entweder es war zu eng, zu kurz oder nicht figurbetonend. Na ja, bei meiner Figur ist das auch kein Wunder das ich so lange vor dem Spiegel stehen muss. Bei Celina und Katrin ging das viel schneller, sie suchten sich was aus dem Schrank und es passte. Als ich gerade ein Oberteil anziehen wollte klingelte mein Handy... „Hey Mara, wo bist du? Wir warten hier vor dem Kino!.. Ist Celina auch schon da? Fragte ich... „Ja und wir sind schon lange hier, wo bleibst du denn?
Ich überlegte kurz.. „Ich bin in 15 Minuten da.“ Ich steckte mein Handy in meine Tasche und entschied mich schnell das Oberteil an zu lassen, auch wenn es nicht gerade zu meiner Figur passte. Als ich alles zusammen gepackt hatte, wollte ich leise die Treppen runter, so das mich meine Mutter nicht hörte, doch das klappte nicht so wie ich es mir vorstellte... „Mara? Bist du das?.. Und schon stand meine Mutter an der Küchentür... „Ich muss leider los, Mama“.. „Willst du nichts essen? Fragte meine Mutter verwundert. Ich schüttelte den Kopf, drückte meiner Mutter noch einen Kuss auf die Wange und verschwand. Ich rannte so schnell ich konnte. Kurz bevor ich am Kino war, ging mir die Luft aus. Ich musste laufen, ich schnappte nach Luft. Plötzlich hörte ich Gelächter hinter mir... „Na Fetti, kannst du nicht mehr? Ich drehte mich langsam um und sah die beste Clique unserer Schule, das hatte mir gerade noch gefehlt. Alle vier waren in der ganzen Schule beliebt, ich kannte keinen der sie nicht mochte. Ich finde Sarah, das einzigste Mädchen in der Clique wunderschön, jeder Junge will was von ihr. Sie hat lange Blonde Haare und Stahlblaue Augen, ihre Lippen sehen so aus, als wurden sie noch nie geküsst.
Ich lief einfach weiter ohne ein Ton von mir zu geben. Die Clique lachte weiter. Das war ich schon gewohnt, nicht nur von denen, mir machte es nichts mehr aus. Es war mir egal was sie von mir dachten oder zu mir sagten. Ich weiß wer ich bin und was ich bin. Am Kino angekommen warteten Katrin und Celina schon ungeduldig auf mich... „Da bist du ja Mara, was war den los? Fragte Katrin mich. Katrin war auch eine meiner Besten Freundinnen, sie war genau so wie Celina super toll. Ich kenne sie zwar erst seit einem Jahr aber ich hab sie schon richtig ins Herz geschlossen, mit ihr kann man viel Blödsinn machen... „ Sorry, ich war noch beschäftigt und dann hat mich noch die Clique aus der 10a dumm angesprochen.“ Celina und Katrin schauten mich an. Ich grinste und gab beiden zur Entschuldigung einen Kuss auf die Wange.
Das beste an unserer Freundschaft ist das wir den gleichen Geschmack haben, wir standen nicht mal 5 Minuten da und wir hatten alle drei die gleiche Vorstellung von dem was wir anschauen wollten. Das war Super! Kein Streit! Keine Meinungsverschiedenheiten!
Nach dem Film tranken wir noch einen Milchshake an der Kinobar, wir unterhielten uns über den Film und lachten, dass was wir zusammen am besten konnten. Ich schaute auf die Uhr und merkte das es schon ziemlich Spät war, wir hatten uns verquatscht. Ich verabschiedete mich von Kati und Celi und überlegte noch schnell mit dem Bus zu fahren, doch ich hatte nicht mehr genügend Geld dabei, also lief ich nachhause.
Ich lief an der gleichen Stelle vorbei wo vor zwei Stunden noch Sarah und ihre Clique standen, doch von denen war weit und breit nichts zu sehen, ich war irgendwie erleichtert. Ich war in Gedanken an den Film versungen bis mich plötzlich jemand ansprach.. „Hey du, warte mal eben.“ Ich drehte mich um und sah ihn, Tobi, einer aus Sarahs Clique, ich blieb wie angeklebt stehen. Ich schaute mich um, um vielleicht noch die anderen zu entdecken... „Was willst du? Wollte ich von ihm wissen. Er lächelte mich an...“ Ich wollte wissen wie dein Name ist? „Das geht dich glaub ich nichts an! Ich wollte weiter laufen, doch er blieb vor mir stehen... „Hey jetzt warte mal, ich tue dir doch nichts, sag mir doch bitte deinen Namen! Ich schaute ihn an, jetzt wo er so nah vor mir stand wusste ich was die ganzen Mädels meiner Klasse an ihm finden; Seine schwarzen, längeren Haare, seine grünen Augen, sein süßes Lachen, seine Zarte Haut. Das passte einfach alles zusammen. Ich weiß nicht was mit mir los war aber in diesem Moment bekam ich kein Wort über meine Lippen. Er schaute mich an und fragte „Ist alles O.k.. bei dir? Ist dir schlecht? Ich schüttelte nur den Kopf. Nach einer weile der Stille sprach er weiter...“Das was vorhin Luca zu dir sagte, war nicht so gemeint. Wirklich! Ich atmete tief durch...“Lass mich in ruhe Tobi! Ich wollte gerade an ihm vorbei laufen, da hielt er mich sanft am Arm fest.. „Du kennst meinen Namen?... „Wer kennt deinen Namen nicht? Die ganze Schule kennt dich Tobi“ Er schmunzelte ein wenig, so als ob er stolz darauf wäre das er ein angesagtes Gesprächsthema auf unserer Schule ist. ...“ O.k du kennst meinen Namen, jetzt will ich aber auch deinen Wissen.“ Er lies nicht locker.. „Ach komm schon bitte! Ich schaute eine Sekunde auf den Boden und schaute ihn dann wieder an.. „Mein Name ist Mara, darf ich jetzt wieder gehen? Ich rieß mich von ihm los und lief weiter die Straße entlang. Ich wusste nicht wie ich diese Anmache mir erklären sollte. Mein Herz wollte das ich zurück schaue doch mein Verstand sagte was anderes. Er rief „ Mara? Ich gebe nicht auf.“ Ich blieb stehen und überlegte was er damit meinte, steht er etwa auf mich? Oder sucht er einfach nur jemand um seine Langeweile zu vertreiben. Ich schaute zurück und er stand schon hinter mir. Ich erschreckte mich und ließ meine Tasche fallen.. „ Man musst du mich so erschrecken du Vollpfosten? Er lachte und hob mir meine Tasche auf...“ Du wusstest doch das ich hinter dir stehe.“ Ich putzte meine Tasche ab und schaute ihn skeptisch an...“Ich muss nachhause Tobi.“ Er hielt mich erneut am Arm... „Ich fahr dich nachhause, als wieder gut Machung.“ Er grinste, nahm meine Tasche aus der Hand und lief zu seinem Auto. Ich hatte gar keine andere Möglichkeit als mit zu gehen. Nach langem zögern setzte ich mich schließlich in seinen „Heißen Schlitten“, wie es Jungs immer sagten und schnallte mich an. Erst dann begriff ich was ich da eigentlich mache, ich faste mir an den Kopf. Ich spürte das er mich beobachtet.. „Gefällt dir mein Auto nicht? Fragte er mich mit einem grinsen im Gesicht. Ich schaute ihn an...“Doch, nur ich wunder mich das ich bei DIR im Auto sitze.“ ...“Ist das so ungewöhnlich? Ich machte mir meine Haare zu recht, wahrscheinlich aus Nervosität...“ Ja ist es, du bist einer der Coolsten Jungen der Schule und ausgerechnet ICH sitze bei dir im Auto! Erst dann merkte ich das er in eine falsche Straße einbog...“Hey, wir sind Falsch, du hättest rechts müssen“ ...“Du redest ja nichts mit mir, woher soll ich das dann wissen, es ist eh noch zu früh um nachhause zu gehen.“ Er lächelte mich super süß an...“Wir gehen noch was trinken, ich lade dich ein.“ Sprach er weiter. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, ich war total verkrampft, das merkte ich daran das meine Hände schwitzten und zitterten. Nach ungefähr 20 Minuten schweigen, waren wir an einer super edlen Bar angekommen. Er stieg aus, ich schnallte mich ab, wollte gerade dir Tür auf machen, da spielte er Cheuffur und machte mir dir Tür mit einem lachen auf. Ich musste auch grinsen und das merkte er....“ Hey, da war es, ein super schönes grinsen von dir.“ Ich schaute mich um, überall teure Autos, und gut angezogene Leute. Ich fühlte mich wie Unkraut. Er nahm mich an der Hand und meinte...“Keine angst, hier beißt dich niemand.“ Es war wie verhext aber Tobi sagte das, was ich dachte. Ich weiß nicht ob das Zufall war aber es war ein schönes Gefühl. Ich nahm meine Tasche fest in die Hand, ich wollte mich an irgendetwas festkrallen, obwohl Tobi meine Hand fest aber trotzdem noch sanft drückte. Ja, er tut es tatsächlich. Tobias Lorenz, der beliebteste Junge der ganzen Schule hält meine Hand, es war wie in einem Traum. Wir setzten uns an einen Tisch am Fenster. Da waren wir alleine. Wahrscheinlich ein VIP- Platz dachte ich mir, Tobi hat ziemlich lang noch mit dem Kellner geredet, den er anscheinend Prima kannte. Ich schaute mich misstrauisch um... „Kannst du dir das überhaupt Leisten? Fragte ich ihn.. „Sonst wären wir nicht hier, Süße! Ich traute meinen Ohren nicht, was hat er zu mir gesagt? Süße? Ich grinste ihn an und er mich...“Juhu, wieder ein grinsen und es steht dir ziemlich gut, solltest du öfters machen.“ Wir bestellten und unterhielten uns ziemlich lange, über alles was uns so einfiel. Wir bestellten ein Trink nach dem anderen. Und er fragte mich immer höflich was ich haben möchte, das war so süß von ihm. Nach einiger Zeit, war ich entspannter als am Anfang. Mir fiel auf das man sich super gut mit ihm unterhalten kann, er hat zwar manchmal einen dummen Spruch los gelassen aber darüber musste ich immer lachen. Wir lachten über alles doch dann störte uns mein blödes Handy, meine Mutter ruft an... „ Sorry, da muss ich dran gehen! ... Er nickte mir nur freundlich zu. ...“Ja? ...“Mara? Wo bist du? Hast du schon mal auf die Uhr geschaut? Ich sitze seit zwei Stunden mit dem Essen hier und warte auf dich.“ Sie lies mich gar nicht zu Wort kommen... „Mama.... ähm...“ Sie unterbrach mich...“Mara komm sofort nachhause, in 15 Minuten bist du da, sonst lass ich dich nicht mehr rein.“ Ich höre nur noch ein tuten. Ich schob das Handy wieder in meine Tasche und stellte traurig fest das der wunderschöne Abend schon vorbei ist und das meine Mutter daran schuld ist. Tobi merkte das natürlich...“Gibt es Stress? Fragte er mich leise. Ich nickte und packte meine Sachen zusammen.. “Wie soll ich das nur schaffen, in 15 Minuten zuhause zu sein? Murmelte ich vor mir her. Er nahm meine Hand, so als ob es selbstverständlich wäre... „ Ich fahre dich natürlich nachhause, Süße.“ Er schaute mich mit einem warmen Blick an und holte ein 100 Euro Schein aus seiner Hosentasche. Ich staunte nicht schlecht... „ Ähm.. Dankeschön für den schönen Abend und für die Einladung.“ Er grinste und meinte...“ Das müssen wir unbedingt wiederholen.“ Ich war in diesem Moment als er das sagt so unglaublich Glücklich. Ich hätte ihn am besten knutschen können. Er nahm mich an die Hand und machte mir wieder die Tür an seinem Wagen auf. Ich setzte mich rein als wäre ich eine Prinzessin, so fühlte ich mich zumindest. Ich schaute ihn an und sprach kleinlaut „Ich glaub das schaffen wir in 15 Minuten nicht.“ Er schnallte sich an..“ Du weißt gar nicht was Tobi alles kann.“ Ich musste über diesen Spruch lachen, wie ich über all seine Sprüche lachen musste. Er fuhr ziemlich schnell ich erklärte ihm wo ich wohne. Er hatte recht, er hat es wirklich geschafft. Er hielt vor meinem Haus an und machte den Motor aus...“So da wären wir.“ Sagte er als wäre er traurig darüber. Ich schaut zum Haus, Licht war noch an. Ich bedankte mich dafür das er mich nachhause gefahren hat. Ich schenkte ihm noch ein lächeln und wollte aussteigen. Er nahm mich an der Hand und zog mich zu ihm, ich wusste nicht was er wollte, doch plötzlich war er mir ganz nah...“Du willst gehen ohne mich zu küssen? Flüsterte er mir ins Ohr. Ich bekam am ganzen Körper Gänsehaut und das merkte auch er...“Ist dir kalt? Ich schüttelte den Kopf. Er legte seinen Arm um mich und küsste mich auf die Wange. In diesem Moment wusste ich nicht mehr was ich machen sollte. Ich fühlte mich plötzlich so komisch, so als würde es alles so schnell gehen. Ich drückte ihn sanft von mir weg....“Tut mir leid aber ich muss jetzt rein.“ Er schaute mich liebevoll an...“Warte Mara, gib mir deine Handynummer. Bitte!!!! Er nahm ein Kugelschreiber und schaute mich erwartungsvoll an. Ich zögerte erst einen kurzen Moment, schrieb ihm schließlich doch meine Handynummer auf die Hand. Er bedankte sich und ich stieg mit einem Bauchkrippeln aus dem Wagen. Ich wusste nicht was ich von diesem Tag halten sollte, ich fand es wunderschön und trotzdem hatte ich ein komischen Gefühl. Ich entschuldigte mich bei meiner Mutter und ging in mein Zimmer. Ich musste gleich meine Mädels anrufen und es ihnen erzählen. Das machte ich auch sofort ohne zu zögern. Ich erzählte alles, jedes Detail, jeden Spruch von Tobi, jede Einzelheit. Celi und Kati waren skeptisch, sie versuchten auf mich ein zu reden, das dass nur eine Masche wäre um Mädchen rum zu bekommen aber ich war anderer Meinung... „Wieso sollte er das machen? Er könnte jede haben und dafür braucht er keine Masche.“ Es blieb eine weile Still. Celina fragte mich vorsichtig... „Mara? Sei mal ehrlich, was sollte so ein Typ wie Tobi von dir wollen? Ich war über diese Frage entsetzt...“Ihr seit doch nur eifersüchtig, ihr gönnt mir nichts, stattdessen wollt ihr ihn schlecht machen. Das ist nicht Fair.“ Ich war sauer auf die beiden...“Ihr kennt ihn doch nur von Erzählungen, habt ihr jemals nur ein Wort mit ihm gewechselt? Nein habt ihr nicht, also redet nicht so.“ Kati unterbricht mich...“Man Mara, wir wollen dich nur schützen.“ Ich fing an zu lachen... „Vor was wollt ihr mich schützen? Es war still. Ich dachte nach, vielleicht haben sie recht und ich will es nicht wahrhaben, wieso lud er mich dann zu so einer teuren Bar ein? Ich war wie hin und her gerissen...“Ich geh jetzt schlafen, Gute Nacht!! Ohne das Celina und Kati noch was sagten durften legte ich auf. Ich war ziemlich sauer, ich glaubte nicht das Tobi so einer ist. Ich legte mich ins Bett und dachte noch sehr lange nach. Ich war in meinen Gedanken, da piepte auf einmal mein Handy. Ich kannte die Nummer nicht, ich öffnete die SMS...

Hey süße! Na schläfst du schon?
Ich bin gerade nachhause gekommen und weißt du was.. ich muss ständig an dich denken.
Der Abend war super schön und ich glaube ich möchte ihn unbedingt wiederholen :) Bitte sag ja!!
Ich wünsche dir eine Gute Nacht, schlaf schön, Träum süß!
Knutscha Tobi :)



Ich konnte es nicht glauben, er hat mir eine Gute-Nacht-SMS geschrieben. Ich grinste über beide Backen, da war der Stress mit Kati und Celi schnell vergessen. Ich schreib ihm zurück...

Danke Tobi! Wünsche ich dir auch J
Wir können gerne mal wieder was zusammen unternehmen. Ich würde mich freuen. Ich freu mich auf morgen, wenn ich dich wieder sehen darf J Gute Nacht!! Liebe Grüße Mara



Ich fühlte mich wieder super gut bei dieser Sache. Er meint es ernst, davon muss ich Celi und Kati überzeugen, dachte ich mir. Mit dem Gedanke an Tobi schlief ich schließlich ein.
Am nächsten morgen weckte mich mein Wecker pünktlich um 6 Uhr, mein erster Gedanke als ich meine Augen öffnete war Tobi. Ich schaute auf mein Handy ob er mir wohlmöglich noch mal geschrieben hatte. Aber leider Fehlanzeige, ich freute mich trotzdem auf die Schule, weil ich wusste das ich ihn heute wieder sehe. Ich sprang schnell unter die Dusche und überlegte währenddessen was ich heute anziehen soll, ich will ja das Tobi sein guten Eindruck von mir behält. Ich entschloss mich dazu meine weiße Hose und das rote schöne Oberteil mit den Franzen anzuziehen, das meine Mutter mir ins Zimmer legte. Als ich fertig mit umziehen war, lief ich runter, begrüßte meine Mutter mit einem lieben Kuss und aß schnell meine Kornflaks leer. Ich nahm meine Tasche und meinen Schlüssel und verließ das Haus mit einem Riesen grinsen im Gesicht. Auf dem weg zur Schule, dachte ich die ganze Zeit an ihn, was er jetzt wohl macht, ob er an mich denkt! Ich fühlte mich noch nie so gut als ich zur Schule lief.
Vor der Schule sah ich Celina, ich wusste nicht genau was ich zu ihr sagen soll....“Hey Celina.“ Sie schaute mich an...“Hey Mara! Ich stellte mich neben sie hin und schaute ein wenig auf dem Schulhof herum in der Hoffnung Tobi zu sehen. Doch von ihm war nichts zu sehen. Ich schaute Celina an und überlegte was sie wohl gerade denkt. In dem Moment hörte ich wie ein Mädchen lachte. Ich schaute mich um und sah auf einer Schulmauer Sarah und Luca sitzen. Die beiden wirkten sehr vertraut und es sah so aus als ob sie auf jemanden warteten. Ich dachte mir das sie vielleicht auf Tobi warten, ich hatte auf jedenfall die Hoffnung das er auftaucht. ...“Guten Morgen Mara.“ Wünschte mir Katrin die mittlerweile auch schon da war. Ich grinste sie an. Celina schaute Katrin an, die sich verwundert an ihrem Hals kratzte...“Ähm gehen wir rein oder wollen wir hier Wurzeln schlagen? ...“ich schaute zu Sarah und Luca und dann wieder zu Katrin...“Ich bleib noch ein wenig hier stehen.“ Celina nahm Katrin am Arm und machte dir Tür auf, sie schaute mich an als würde ich eine Schwerverbrecherin sein. Ich schaute den beiden noch hinterher, dann hörte ich jemanden pfeifen. Ich drehte mich um und sah ihn, den Mann an den ich seit gestern Abend jede Sekunde denke. Er redete kurz mit Luca und Sarah, dann kamen sie auf mich zu. Ich war gespannt wie er mich begrüßte, meine Hände fühlten sich feucht an. Er lief an mir vorbei und zwinkerte mir zu. Ich spürte wie meine Mimik sich schlagartig änderte. Sarah lief hinter ihm mit einer Bäckertüte in der Hand. Ich schaute sie an und ihre blonden Haare flogen ihm Wind um ihren Kopf. Sie drückte mir die Tüte in die Hand...“ Da Fetti, das du nicht von den Knochen fällst.“ Luca der hinter ihr lief, fing an zu lachen. Ich schaute sie an und sah im Augenwinkel wie Tobi zu mir stürmte, er nahm mir die Tüte weg und verteidigte mich wie eine Löwenmama ihre Jungen.. “Sarah? was soll das? Er warf ihr die Tüte vor die Füße und sah mich an...“Alles O.k bei dir süße? Ich nickte. Er drehte sich um und meinte...“ Lasst Mara in ruhe, sie hat euch nichts getan.“ Als er das sagte klingelte die Schulglocke. Er nahm mich an die Hand und ging mit mir durchs Schulhaus, durch die ganzen Schüler mussten wir uns durchdrängen, er hielt mich so fest er konnte, aber es fühlte sich immer noch Sanft an. Ich genoss seine Berührungen. Ich merkte das alle uns ansahen, sogar Mädchen hörte ich tuscheln aber das war mir in diesem Augenblick egal. Als wir vor meinem Klassenzimmer standen stellte Tobi sich vor mich und schaute mich an. Erst da merkte ich wie groß er eigentlich ist, ein Kopf größer bestimmt. Ich hörte Celina an der Tür mit Katrin reden. Doch ich konzentrierte mich nur auf ihn. Er streichelte meine Wange und schaute mir tief in die Augen...“Wenn so was noch mal vor kommt mit Sarah und Luca dann sag mir bescheid O.k? Ich nickte und grinste ein wenig so wie er es immer wollte. Er lächelte zurück und gab mir ein Kuss auf die Stirn. Dann ging er wieder und schaute mich noch einmal an. Ich war wie im 7. Himmel, es war wirklich wie ein Traum. Ich war so vertieft in meinen Gedanken, als Celina mich stupste...“ Mara? Komm mal wieder aus deiner Eigenen Welt raus. Das ist ja nicht mit anzusehen, wie du diesem Macho anschwärmst.“ Ich schaute sie mit einem kalten Blick an und ging ohne ein Wort zu sagen ins Klassenzimmer. Die ganzen sechs Stunden war ich dabei mit Tobi zu Simsen. Es war so toll was er schrieb, er denkt wohl auch an nichts anderes mehr als an mich. Dieser Gedanke fand ich schön.
Wir verabredeten uns nach der Schule auf dem Schulhof. Die letzte Stunde kam mir wie eine Ewigkeit vor, ich schaute ständig auf die Uhr und wurde immer nervöser, ich wollte endlich bei ihm sein. Als es dann klingelte war ich die erste die den Raum verließ. Ich lief so schnell wie es ging die Treppen runder. Auf dem weg nach unten begegnete ich mal wieder Sarah, die mit einer Zigarette in der Hand auf jemanden wartete. Ich ignorierte sie und lief an ihr vorbei, doch sie kann ja nicht ohne ein Kommentar abzulassen....“ Na Fetti, wo willst du den so schnell hin? Ich schaute sie an...“ Das geht dich nichts an Blondchen! Das hätte ich glaub ich nicht sagen dürfen. Ihr Blick der mich traf war ziemlich sauer.... „Was hast du gerade zu mir gesagt? ...“Du hast schon richtig verstanden, Sarah.“ Sie stieß mich zu Boden und meinte mit eiskalter Stimme...“Pass mal auf, Walross nur weil du Tobi in den Arsch kriechst heißt das nicht das du mich hier beleidigen musst.“ Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Dann hörte ich Luca der gerade aus der Toilette kam...“Sarah lass doch unser Fetti in ruhe, nicht das noch die Erde bebt.“ Sarah fing an zu lachen. Ich nutze die Gelegenheit und stand auf. Dann kam auch noch Daniel der vierte der Clique...“Oh wenn haben wir den da? Sarah gab Daniel einen Kuss auf die Wange und meinte...“Das ist Tobias neue Freundin, sieht sie nicht wunderschön aus? Die beiden Jungs fingen heftig an zu lachen. Ich dagegen stand da und brachte kein Wort raus, ich war eher den Tränen nah. Langsam kamen die ersten Schüler die Treppen runder, auch Tobi. Er sah mich und seine Clique an der Tür stehen...“Was ist den hier los? Er schaute mich an und fragte besorgt...“Alles gut bei dir süße? Ich schaute auf den Boden und nickte eingeschüchtert. Daniel klopfte Tobi auf die Schulter...“ Man Tobi, ich hätte echt gedacht du hast besseren Geschmack.“ Er grinste ihn an und verschwand mit den anderen hinter der Tür. Tobi hob mit seinem Finger mein Kinn an und fragte...“Mara? Haben sie dir weh getan? Ich schaute ihn mit Tränen in den Augen an...“Nein alles gut.“ Ich konnte ihn nicht mehr ansehen. Ich wollte nicht das er mich weinen sieht, also lief ich an ihm vorbei....“Mara? warte, bleib hier bitte. Wir waren verabredet weißt du nicht mehr? Bitte komm zurück! Mir liefen mittlerweile die Tränen die Wange hinunter, ich wusste selber nicht was mit mir los ist. So kannte ich mich gar nicht, eigentlich war ich nicht so eine, die nah am Wasser gebaut ist aber in diesem Moment konnte ich nicht anders. Ich hörte wie Tobi noch ein paar mal meinen Namen rief. Doch ich konnte jetzt nicht mit ihm reden geschweige den was mit ihm unternehmen. Ich lief mit aufgeweichten Augen nachhause. Da sah ich Tobias Auto stehen, ich traute meinen Augen kaum. Ich wurde langsamer. Da stieg er aus und grinste....“Mara, ich war schneller als du! Er sah das ich mit meinen Tränen kämpfte...“Hey süße was ist los? Hab ich was falsches gesagt? Er nahm mich in den Arm und beruhigte mich. Ich konnte nicht mehr und ließ meinen Gefühlen freien Lauf. Er nahm mich an die Hand und zog mich zu seinem Auto...“Komm wir fahren wohin, wo es ruhig ist.“ Die ganze Fahrt redeten wir kein Wort miteinander. Ich fühlte mich nicht mehr wohl in seiner Gegenwart. Wir hielten an einem schönen See an, ich hatte mich wieder ein wenig beruhigt.. “Wow, das ist schön hier. Hier war ich noch nie.“ Er lächelte mich an und versuchte meine Hand ganz langsam zu nehmen...“ Komm ich zeig dir was! Ich schaute ihn überrascht an und er zog mich mit. Wir liefen etwa eine halbe stunde um den See, bis wir an einer schönen Stelle mit Aussicht auf den ganzen See ankamen. Er legte seine Jacke auf den Rasen und legte sich hin...“ Komm her Baby! In diesem Moment als er das sagte wurde es mir wieder ganz warm ums Herz. Ich zögerte keine Sekunde und legte mich neben ihn hin. Er nahm mich in den Arm und streichelte meine Schulter und meinen Arm. Ich genoss die Zeit mit ihm wo wir ganz alleine waren. Nach einer weile fragte er mich..“ Baby? Darf ich dich Küssen? Ich schluckte und schaute ihn fragend an....“Meinst du....!!! Bevor ich diesen Satz aussprechen konnte legte er seine Hand auf meine Wange und zog meinen Kopf an sich. Ich spürte seinen Atem der mein Gesicht traf. Seine Lippen berührten ganz langsam meine, schließlich küssten wir uns Leidenschaftlich, er konnte gut Küssen stellte ich fest. Doch ich war mir unsicher was er von mir dachte, da ich noch nie wirklich einen Jungen so richtig geküsste hatte. Wir küssten uns eine ganze weile, es war so unglaublich Romantisch an diesem See. Ich hätte mir kein besseren Ort vorstellen können meinen richtigen ersten Kuss zu bekommen. Er nahm seine Lippen wieder von meinen und sah mir ganz tief in die Augen und streichelte zärtlich mit seinem Zeigefinger über meine Lippen und flüsterte mir zu...“Du hast du wunderschöne Zarte Lippen Baby.“ Da erinnerte ich mich wieder an Sarahs Schönheit und an ihre Worte. Doch das war mir in diesem Moment egal, ich wollte die Zeit mit Tobi genießen. Ich lehnte mich an ihn und er streichelte langsam meinen Bauch. Ich wusste nicht was er wollte, deswegen war ich mal wieder ein wenig verkrampft. Er fing langsam an meinen Hals zu küssen. Das wurde mir dann zu viel... „Hey Tobi, warte langsam immer mit der Ruhe.“ Er lachte und sagte...“Baby? Ich mach nichts was du nicht willst.“ Ich war mir unsicher ob er es ernst meinte. Er nahm mich dann in der Arm so das ich mit meinem Kopf auf seiner Brust lag...“Uii dein Herz ist aber wild da drin.“ Ich fing an zu lachen da sagte er ungewohnt ernst...“Das liegt nur an dir Baby, deine Anwesenheit macht mich verrückt, du machst mich verrückt.“ Ich schaut zu ihm hoch und küsste ihn. Ich kannte das nie zu vor aber mein Körper, nein meine Hormone spielten Amok. Alles war so unglaublich schön, es krippelte überall, meine Beine waren wie Wackelpudding und in meinem Kopf war ein Rieses Feuerwerk. Wir küssten uns noch ne ganze weile, es wurde langsam schon dunkel und ich hörte die Grillen im Gras. Wir schauten uns zusammen den See an, der im Sonnenuntergang funkelte. Ich fühlte mich wohl in seinen Armen. Er setzte sich neben mich und fragte....“Erzähl mir mal was von deinem Leben Baby? Ich grinste ihn an...“Was willst du den wissen? Er überlegte...“Wie sind deine Eltern so? Ich musste plötzlich anfangen zu lachen...“Hast du angst vor deinen Schwiegereltern? Er schupste mich auf den Boden und fing an mich durch zukitzeln. Wir lachten und rollten uns durch die Wiese. Dann hörte er auf und schaute mir in die Augen. Er strich mir die Haare aus dem Gesicht und küsste meine Nase. Ich fing an von meiner Familie zu erzählen...“Meine Eltern sind seit 10 Jahren geschieden, mein Vater kümmert sich kaum um mich aber das ist mir egal ich habe meine Mutter.“ Er hörte mir Aufmerksam zu. ...“Na ja und dann gibt’s da noch meine 19-Jährige Schwester. Sie denkt sie wäre was besseres, nur weil sie Hübsch und älter ist.“ Er unterbrach mich...“Baby? Du bist auch Hübsch! Ich schaute ihn an und grinste...“Danke, du bist lieb aber du weiß genau so wie ich das es Hübschere Mädchen gibt als mich, zum Beispiel Sarah.“ Er nahm meine Hand und streichelte sie...“Mara? Hör auf so zu reden.“ Ich schaute auf den Boden und wusste genau das ich recht hatte. Ich war Dick und hässlich, ich hatte noch nie einen Jungen richtig geküsst und hatte noch nie einen Freund. Ich war vielleicht eine gute Freundin und eine gute zuhörrein mehr aber auch nicht. Er fragte mich...“Woran denkst du Baby? Ich schaute in an und legte ein gezwungenes lachen auf. Ich wusste nicht so recht was ich darauf antworten sollte...“Ich finde es hier wirklich schön.“ Er nahm mein Kopf und schaute mich an...“Hey Mara, sei ehrlich zu mir. Sag mir was du denkst.“ Ich schloss meine Augen und versuchte nicht Nervös zu werden, mir viel es schwer über mein Aussehen zu reden, obwohl ich mich eigentlich sehr wohl fühlte vor allem weil ich Tobi richtig kennen lernen durfte. Er küsste mich sanft und fragt mich dann noch mal woran ich denke. Ich zögerte einen kurzen Moment....“Na ja, schau mich an. Ich bin nicht das Topmodel, die Traumfrau die sich jeder Mann wünscht. Ich bin ein hässliches Mädchen das jede Art von Süßigkeit in sich rein stopft. Ich werde als Fetti bezeichnet, von Leuten die ich eigentlich gar nicht kenne. Ich bin beliebt in meiner Klasse aber sonst werde ich immer schräg angeschaut wenn ich mal was engeres anhabe.“ Tobi merkte das ich traurig wurde und hielt meine Hand ganz fest.... „Baby? Reicht es dir wenn du meine Traumfrau bist? Ich schaute ihn mit großen Augen an. Mir blieb die Luft weg, diese Frage hatte ich jetzt nicht erwarte. Er schaute mich an und wartete auf meine Antwort...“Tobi? Du könntest jede Frau haben die in unserer Schule rumläuft, wieso willst du ausgerechnet mich? Er drückte mich an sich und streichelte sanft über meinen Rücken....“Mara? Du bist was besonderes, du hast Charakter das viele Mädchen unserer Schule nicht haben. Du weißt was du willst und das schätze ich an dir.“ Ich hielt mich an ihm fest, weil es gut tat das zu hören, von einem Mann der das genaue Gegenteil von mir ist, nicht nur weil er ein anderes Geschlechtsorgan hat, sondern weil er ein hübscher junger Mann ist und von jedem Mädchen angeschwärmt wird. Ich merkte das ich langsam müde wurde auch Tobi musste mit seiner Müdigkeit kämpfen. Er flüsterte mir ins Ohr...“Baby? Es ist schon spät, ich glaube wir müssen langsam nachhause.“ Ich stande langsam auf, ich war traurig das dieser wundervolle Nachmittag schon zu ende ging aber Tobi versprach mir das wir öfters hier kommen würden. Er zauberte mir mit diesem Satz ein lächeln ins Gesicht. Wir liefen Hand in Hand um den See, die Leute die noch unterwegs waren schauten uns an, die sahen ein verliebtes Paar das einen schönen Tag hatten. Im Auto alberten wir noch ein wenig herum, er wollte mich zum lachen bringen das merkte ich. Tobi hielt vor unserem Haus an...“So baby, da wären wir.“ Er schaute mich an und streichelte meine Wange, dann gab er mir einen leichten Kuss auf den Mund. Ich erwiderte den zärtlichen Kuss der sich so warm anfühlte. Ich verabschiedete mich von ihm und wünschte ihm noch einen schönen Abend. Dann stieg ich aus dem Auto und gab ihm noch einen Handkuss mit auf den weg. Total in Gedanken versungen schloss ich dir Tür auf, da kam mir auch schon meine bescheuerte Schwester entgegen die mich aus meinen Tagträumen rausriss...“Na Mops, auch mal zuhause, Mama ist ziemlich sauer. Ich hoffe du hast eine gute Ausrede. Mit diesen Worten lief sie an mir vorbei. Langsam bekam ich ein schlechtes gewissen, weil es wirklich spät geworden war. Ich lief leise zur Küche um zu schauen wo meine Mutter ist... „Mara? Hörte ich von hinten, ich drehte mich um, da stand meine Mutter mit einem ernsten Gesichtsausdruck...“Wo kommst du her Fräulein? Ich zog meine Jacke aus...“Na ja ich hatte mich mit Celina verquatscht.“ Ich log ihr eiskalt ins Gesicht ohne wirklich rot zu werden. Sie kam näher...“Lüg mich nicht an Mara, Katrin und Celina haben ständig hier angerufen und wollten wissen wo du bist, ich hab mir sorgen gemacht und jetzt Lügst du auch noch deine eigene Mutter an.“ Ich sah ihre Enttäuschung. Ich schaute nach unten und wusste nicht recht was ich sagen sollte...“Es tut mir leid aber...“ Meine Mutter unterbrach mich....“Es reicht Mara, geh auf dein Zimmer, ich will nichts mehr hören.“ Ich nahm meine Tasche und lief die Treppen hoch in mein Zimmer. Ich zog mich aus und legte mich in mein Bett. Ich schaut auf mein Handy und sah das Celina und Katrin versuchten mich mehrmals anzurufen, ich bekam noch ein schlechteres Gewissen. Auch eine SMS von Celina hatte ich bekommen...

Ich weiß nicht wo du bist, aber ich kann es mir denken...
Deine Mutter macht sich sorgen um dich und du hast nichts besseres zu tun als
Mit diesem Arsch irgendwo hinzu gehen, Mara? Du Hast auch noch Freunde,
die du gerade ziemlich vernachlässigst.
Meld dich! Celi



Ich wusste nicht genau ob ich ihr zurück schreiben sollte, weil die SMS mir angst machte. Ich wollte doch die beiden nicht verlieren, Tobi aber auch nicht, ich saß zwischen zwei Stühlen.
Währendessen ich überlegt, schlief ich ein und wachte erst um 7 Uhr morgens wieder auf. Meine Mutter hatte mich aus Wut nicht geweckt, deshalb musste ich mich ziemlich beeilen.
Auf dem Weg zur Schule schaute ich auf mein Handy, zwei smsen hatte ich auf dem Handy, eine von Celina und die andere von Tobi. Ich freute mich mehr darüber was Tobi mir schrieb...

Guten Morgen Baby! Wo bist du den? Ich warte vor der Schule auf dich.
Mach mir sorgen, hattest du gestern Stress mit deiner Mum.
Ich hoffe nicht. Ich vermisse dich <3
Kuss Tobi



Ich wusste nicht wie er es schaffte aber er ließ mich alles andere vergessen, wenn er mir solche Nachrichten schrieb. Ich hatte wieder gute Laune und die konnte mir auch keiner so schnell verderben. Ich kam 30 Minuten zu spät, das war mir aber relativ egal, weil die Lehrein eigentlich ziemlich Locker drauf war. Als ich die Klasse betrete sahen mich Celina und Katrin besonderst genau an. Ich setzte mich auf meinen Platz und holte unmotiviert meine Hefte aus der Tasche. Da kam schon der erste Zettel geflogen von Celina....

Wo warst du gestern? Und wieso hast du mir nicht zurück geschrieben?



Ich wunderte das sie kein „Kuss“ schrieb, wie sonst immer. Die beiden waren wohl Sauer wegen was auch immer, ich habe mir nicht zu schulden kommen lassen. Ich schrieb ihr zurück...

Das geht euch nichts an. Mein Leben. Meine Sache also haltet euch daraus.



Ich warf den Zettel so das er genau auf Celinas Tisch landete. Gott sei dank hat Oliver es nicht gesehen, sonst wäre er wieder Arsch kriechen gegangen.
Ich schaute genau Celina an, als sie den Zettel las, sie warf kurz einen Blick nach hinten und schüttelte nur den Kopf. Ich dagegen war schon wieder mit meinen Gedanken bei Tobi, der mir erneut geschrieben hatte. Er hatte wirkliche Sehnsucht nach mir, das war ein tolles Gefühl...

Mara? Was ist los? Wo bist du? Mach mir wirkliche Sorgen,
ich dreh hier schon fast durch aus Kummer. Bitte melde dich!!
I Miss You <3
Tobi



Ich schrieb ihm schnell zurück, das alles gut sei, das ich nur verschlafen habe und ein wenig stress mit meiner Mutter hatte aber das ich alles im Griff habe. Wir schrieben uns die ganze Zeit. Ich hörte nicht mal zu was wir im Unterricht machten. Als Tobi und ich mal eine halbe stunde nicht Simsteen, kam mal wieder ein Zettel von Celina geflogen....

Mara? Katrin und ich müssen nachher mit dir reden, es ist wichtig!!
Celi



Celina schaute kurz nach hinten und ich nickte ihr zu, obwohl ich keine Lust hatte mit den beiden zu reden, ich wusste eh worum es ging. Nach dem wir aus hatten und es endlich Wochenende war, freute ich mich riesig darauf, da Tobi meinte das er das ganze Weekend Sturmfrei hat und er es mit mir verbringen will. Ich packte meine Sachen zusammen und wollte gerade den Raum verlassen, da rief mich Celina....“ Mara? Warte mal, wir wollten noch mit dir reden.“ Um ehrlich zu sein hatte ich es verdrängt, weil ich keine Lust auf Neider hatte....“Was wollt ihr den? Katrin schaute Celina an....“ Hör mal Mara, wir wissen was mit dir los ist! Du hast dich total in Tobias verknallt. Du hast nur noch Augen für diesen Typen und uns, lässt du einfach links liegen.“ Ich war überrascht das Katrin mich durchschaut hatte....“Mein Leben geht euch nichts an. Es dreht sich nicht alles nur um euch. Ihr seit Freunde, mehr auch nicht.“ Celina hielt mich am Arm fest...“Mara? Tobias ist Gift für dich glaub uns doch. Du rennst Blind in dein Unglück, wir wollen doch nur das es dir gut geht.“ Ich unterbrach sie...“Ihr wollte mir alles kaputt machen, das wollt ihr, ihr gönnt mir nicht das ich auch mal Glück im Leben habe.“ Mit diesen Worten brach ich das Gespräch ab und lief die Treppe runter. Ich war wütend weil ich echt dachte, die beiden wären meine besten Freundinnen aber da hatte ich mich wohl getäuscht. Unten wartete schon Tobi auf mich. Ich freute mich ihn zu sehen und fiel ihm um den Hals. Er begrüßte mich mit einem zarten Kuss. Ich lächelte ihn an und er fragte mich...“Na Baby? Alles gut bei dir? Ich flüsterte ihm ins Ohr...“Alles bestens, was machen wir den Heute?...Er grinste...“Lass dich überraschen Baby.“ Auf dem weg zu mir nachhause erzählte er mir, was für sorgen er sich gemacht hatte, er wäre fast um gekommen vor Kummer. Ich fand es total süß von ihm das er sich so sorgte, das machte bis jetzt ja nur meine Mutter. Als ich zuhause ankam war mir ein bisschen flau im Magen, ich musste meine Mutter dazu überreden, dass ich das Wochenende wanderst schlafen will. Sie war noch ziemlich über meine gestrige Aktion sauer aber schließlich konnte ich sie doch noch dazu überreden. Ich musste ihr nur versprechen das ich mich ab und zu mal bei ihr melde. Das versprechen gab ich ihr natürlich.
Ich lief nach oben und packte ein paar Sachen von mir ein. Ich freute mich so sehr, ich konnte es kaum erwarten alleine mit ihm zu sein. Dann verabschiedete ich mich von meiner Mutter und lief nach draußen, ein Paar Häuser weite parkte Tobi, der ungeduldig auf mich wartete. Er schaute mich an und grinste...“Du darfst? Ich küsste ihn und flüsterte ihn Leidenschaftlich ins Ohr...“ Ja, sie wollte nicht mal wissen wo ich bin, sie geht wahrscheinlich davon aus das ich bei Celina oder Katrin schlafe.“ Er freute sich und meinte...“ Das hört sich gut an und weißt du was? Jetzt fängt unser Leben erst richtig an.“ Ich nickte und musste mal wieder über diesen Spruch lachen. Diesen Wochenende wurde wunderschön, wir machten Abendspatziergänge, sind ins Kino gegangen, er hat mich zum Essen eingeladen, wir unterhielten uns eine ganze Nacht lang. Wir waren uns so nah wie noch nie. Und wir verstanden uns noch besser, wir wussten schon langsam was der andere denkt, es war merkwürdig aber auch gleichzeitig ein schönes Gefühl.
Das Wochenende ging leider schnell vorbei, doch Sonntag abends lagen wir noch zusammen im Bett und malten uns aus, wie es wäre auf einer einsamen Insel zu sein, nur wir beide, alleine. Ich musste mal wieder darüber lachen aber es war ein schöner Gedanke...“Tobi? Was würdest du den mitnehmen auf so eine Insel? Er schaute mich an und überlegte kurz...“Dich, Dich und Kondome.“ Ich bekam große Augen und wusste nicht recht was ich davon halten sollte...“O.k! Ich merkte das ich etwas nervös wurde, ich hatte noch nie mit einem Jungen über das Thema Sex geredet, aber irgendwie gefiel es mir, vor allem mit Tobi. Er drückte mich noch fester an sich und meinte dann...“Ich wollte dir jetzt keine Angst mache, wollte nur ehrlich zu dir sein.“ Ich streichelte vorsichtig über seinen nackten Oberkörper...“Schon gut, du kannst mit mir über alles reden, auch über das Thema Sex.“ Ihm gefiel es, wie ich ihm über den Bauch streichelte, das merkte ich an seiner Gänsehaut. Er küsste mich langsam und sanft am Hals, seine Hände bewegten sich über meinen Bauch unter mein Oberteil, er streichelte ganz langsam an meinem Bauch entlang und küsste weiter meinen Hals. Ich wusste nicht genau was ich machen sollte, schließlich war ich noch nie in so einer Situation, ich merkte aber das Tobi genau wusste was er da tat. Er nahm meine Hand und legte sie auf seinen Rücken und flüsterte mir ins Ohr...“Baby? Bleib ruhig, dir wird nichts passieren. Wenn dir was nicht gefällt sag es mir.“ Seine Worte beruhigten mich. Ich streichelte langsam seinen Rücken. Er setzte sich auf seine Knie und schaute mich lächelnd an...“Baby? Ich zieh mich jetzt aus O.k.? Ich nickte ihm schüchtern zu. Er öffnete seine Hose und zog sie aus. Plötzlich krippelte es bei mir, nicht im Bauch, sondern an einer anderen Stelle, dieses Gefühl war so ungewohnt weil ich es nicht kannte doch das war mir egal, ich wusste nur eins: Ich will diesen Mann spüren. Er beugte sich zu mir runder und küsste mich so Leidenschaftlich wie noch nie, seine Zunge umspielte meine Zunge und es war so romantisch. In diesem Moment spürte ich etwas an meiner Hose, es war hart! Ich erschrak und stoßte ihn von mir weg. Er schaute mich fragend an... „Baby? Was ist los? Hab ich was falsches gemacht? Ich merkte wie rot ich wurde weil ich jetzt wusste was da so hart war. Ich hätte es mir gleich denken können aber ich war zu Nervös. Ich zog ihn wieder an mich und küsste ihn, jetzt wollte ich mehr, es war zwar komisch weil ich kurz vor meinem ersten mal stand und es so schnell ging aber ich war mir sicher. Ich zog ihm die Short runter und ich spürte plötzlich wie es mehr krippelte. Ich wurde etwas schneller mit küssen, wilder, doch er hielt mich zurück...“Hey Baby! Langsam, es soll was besonderes werden.“ Er hatte recht, doch meine Hormone spielten verrückt. Er zog mir langsam meine Klamotten aus, er berührte mich überall wo ich es schön fande. Ich schämte mich etwas weil er mich Nackt sah, weder Celina noch Katrin sahen mich irgendwann mal Nackt. Doch es schien ihm nichts aus zu machen. Er legte sich noch mehr auf mich drauf und dann..........
Die Nacht mit ihm war so unglaublich schön, da war viel Leidenschaft, Gefühle und Zärtlichkeit im Spiel. Und ihm hatte es auch gefallen das wusste ich. Wir schliefen zusammen, Arm in Arm ein. Kurz bevor der Wecker klingelt wurde ich wach. Ich sah Tobi neben mir Friedlich schlafen, ich starrte ihn die ganze Zeit an, ich konnte mein Glück kaum fassen. Ich, Mara Hohmann habe mit dem beliebtesten Jungen auf der ganzen Schule geschlafen und mich in ihn verliebt. Der Wecker klingelt pünktlich, ich schaute zu wie Tobi langsam wach wurde...“Hey, Guten Morgen Baby, Na alles O.k bei dir? Ich nickte und gab ihm einen kleinen Kuss auf den Mund. Ich flüsterte ihm ins Ohr...“Es war so toll heute Nacht, Tobi.“ Er grinste mich an und nickte. Wir gingen noch schnell zusammen Duschen, na ja was heißt schnell, wir küssten uns noch lange und streichelten uns. Als ich mit allem fertig war musste ich mich von ihm verabschieden, weil ich noch schnell nachhause musste bevor ich in die Schule gehe. Er wollte mich gar nicht gehen lassen...“Baby? Sehen wir uns nachher wieder? Ich grinste ihn an...“Na klar, ich komme nicht mal ein Sekunde ohne dich aus. Er gab mir noch einen Kuss und ich lief los nachhause. Den ganzen Heim weg, strahlte ich wie eine Fee, ich musste die ganze Zeit daran denken was heute Nacht passiert war. Zuhause angekommen, packte ich meine Schulsachen, aß noch eine Kleinigkeit und lief los zur Schule. Ich tanzte in der Gegend herum, ich summte Lieder vor mich her, ich war einfach Glücklich. Als ich an der Schule ankam, sah ich eine Gruppe von Leuten am Eingang stehen. Zuerst hatte ich das gar nicht wahr genommen, bis ich Sarahs Stimme hörte. Dann wollte ich wissen was da so spannendes gibt. Ich lief zum Eingang, nichts ahnend. Plötzlich rief ein Junge.. “Da ist sie!! Alle Schüler fingen an zu lachen und schauten mich an. Ich wusste erst gar nicht was los war und sah dann Celina auf mich zu rennen....“Mara? Komm mit. Du musst hier weg.“ Ich war wie überrumpelt ich konnte mir das Verhalten der anderen Schüler nicht erklären. Wir flohen auf die Mädchen-Toilette, die meistens leer war. Celina schaute mich an und fragt...“Wo ist Tobi? Ich blieb still. ...“Man Mara, Wo ist Tobi? Sag es mir.“ Ich schaute sie an... „Warum haben die alle gelacht. Was ist hier los? Celina stöberte in ihrer Tasche und holte ein Plakat heraus, mit der Aufschrift....

Tobias Lorenz, hat seine Wette gewonnen!!



Darunter war ein Bild, wo Tobi und ich am See lagen und uns küssten. Es war eindeutig zu erkennen. Es ging noch weiter...

Er hat es geschafft innerhalb von 4 Tagen, ein unbeliebtes Mädchen aufzureißen, und dafür gesorgt das sie sich in ihn verliebt.
Wetteinsatz: 100 Euro



Ich war wie geschockt. Wie gelähmt, ich konnte weder was sagen, noch mich mit Händen und Füßen verständigen. Trotzdem schossen mir Tränen in die Augen, die auch schnell über meine Wangen liefen. Celina nahm mich in den Arm und versuchte mich zu beruhigen, doch ich konnte nicht mehr. Mir blieb die Luft aus, ich musste aus dieser Stinkigen Toilette. Ich nahm meine Tasche und lief einfach raus. Celina rief noch hinterher....“Mara, nein bleib hier.“ Doch ich wollte nichts hören, ich wollte einfach weg. Ich lief über den Schulhof, ich konnte meine Tränen einfach nicht mehr zurück halten. Da sah ich Sarah wie sie auf dem Klettergerüst stand und sagte....“Ach ne, da ist ja unser Prinzeschen.“ Alle schauten mich an und lachen, kreischten und flüsterten. Das war die Hölle. Sarah sprach weiter...“ Na, bist du auch schön verletzten worden, so wie wir uns das vorgestellt haben.“ Daniel und Luca standen neben ihr und hatten auch Tränen in den Augen aber vom kaputt lachen. Ich wusste mir nicht mehr zu helfen, es war alles gelogen, die ganzen Tage, alles gespielt, nur wegen 100 Euro. Sarah hört nicht auf mich fertig zu machen....“Ach Fetti, nicht weinen. Freu dich doch für Tobi, er hat durch dich 100 Euro verdient. Und kann mich jetzt zum Essen einladen.“ Ich fühlte mich wie ausgekotzt, Celina und Katrin standen neben mir und versuchten mich zu trösten. Ich hört plötzlich jemanden laut aufschreien, sogar Sarah wurde still, es war Tobi, er hatte sich wirklich noch mal hier her getraut. Tobi tat so als ob er von nicht wüsste....“ Was ist den hier los? Dann sah er eines dieser Plakaten die in der ganzen Schule hingen. Er warf es auf den Boden, verjagt alle Mitschüler die sich über mich lustig machten. Ich war immer noch Stocksteif. Sarah kam von dem Gerüst runter und grinste voller Triumph....“Hier Tobi, deine verdienten 100 Euro das hast du super gemacht. Glückwunsch! Tobi sah mich an, ich wusste nicht ob ich ihm eine knallen sollte, ich war so sauer. Ich drehte mich um und wollte gerade weg rennen da hielt mich Tobi am Arm fest...“Baby? warte bitte! Ich will dir das erklären.“ Ich schaute ihn mit wütenden Augen an.. „Was willst du mir erklären? Das du mich angelogen hast, das ich nur eine Wette war. Eine Tussi von vielen. Diese Erklärung kannst du dir in den Arsch schieben.“ Ich versuchte mich los zu reißen, doch Tobi war stärker....“Mara? Bitte, das ist nicht so wie es aussieht.“ Ich fing an zu lachen...“Weißt du was Tobi? Du bist ein ziemlich guter Schauspieler bewerbe dich doch bei GZSZ, die nehmen dich bestimmt.“ Sarah fande es ziemlich lustig was ich sagte und fing an zu lachen. Tobi schrei sie an...“HALS MAUL!! Sarah war erschrocken davon das Tobi, so wütend war. Er hielt mich immer noch fest....“Bitte Mara, hör mir zu, eine Minute, BITTE!! Ich wollte nichts hören und versuchte mich gegen ihn zu wehren. Als er mich dann schließlich doch los ließ und ich vor ihm stand, wollte ich eines wissen....“Wie viel Geld bekommst du jetzt eigentlich, nach dem wir Sex hatten? 200 Euro, 300 Euro, 400 Euro? Es wurde plötzlich still um uns, Luca schaute Tobi an...“ Du hast dieses Walross gefickt? Ich sah die Wut in Tobis Augen, nach dem Luca das sagte und Tobi gab ihm eine Faust mitten ins Gesicht, als Luca blutend am Boden lag, nutze ich die Chance und haute ab. Tobi aber rannte mir hinterher...“Mara? Bitte bleib stehen, ich will es dir erklären.“ Er war natürlich schneller als ich und hielt mich erneut fest....“Baby, ich weiß das muss schlimm für dich sein aber in den letzten Tagen....“ Ich unterbrach ihn...“Tobi das was du mir angetan hast das ist nicht zu entschuldigen.“ Als ich das aussprach, kamen mir wieder die Tränen. Tobi sah das natürlich und versuchte mich vorsichtig anzufassen...“ Komm lass uns an den See fahren, dann reden wir Baby.“ Ich schlug seine Hand von meinem Gesicht...“Lass mich in Frieden. Du bist für mich gestorben.“ Meine Worte trafen ihn glaub ich mitten ins Herz, doch das war mir so was von egal, ich wollte nur weg. Weg von diesem Mann und weg von dieser Schule. Ich ließ Tobi da alleine stehen, der mir noch ein paar mal hinterher rief. Ich lief Stunden lang durch die Stadt, mein Gesicht war von meinen Tränen total aufgeweicht. Ich war wie in einem schlechten Traum und hoffte das ich jeden Moment aufwache. Doch das was passierte war Realität, das zeriss mich innerlich. Celina und Katrin hatten die ganze Zeit recht und ich behandelte die beiden wie Dreck, ich war Blind vor liebe. Ich wollte nicht wahrhaben das dass was Tobi da abzog eine miese Masche war, das was Celina und Katrin mir die ganzen Tage versuchten zu erklären. Ich lief so weit das ich schon am Park angekommen war, ich setzte mich auf eine Parkbank und war selber von mir Enttäuscht. Wie kann man so Naiv sein und einem Jungen hinterher rennen der jede haben könnte und ich glaubte noch daran, das er mich nur wollte. Ich schlug mich selber ein paar mal. Bis ich schließlich heulend auf der Bank lag. Wie sollte ich jemals wieder in diese Schule gehen, ich bin doch jetzt Gesprächsthema Nummer 1. Und Sarah die genießt ihren großartigen Triumph und ich bin am Boden zerstört. Ich lag noch gefühlte 2 Stunden auf dieser Bank. In meinem Kopf drehte sich alles, ich wollte das geschehene sortieren, doch es klappte nicht. Ich merkte gar nicht, wie ich langsam aufstand und mich auf den Weg nachhause machte, so sehr war ich in Gedanken versungen. Ich wagte einen kurzen Blick auf mein Handy, 29 Anrufe in Abwesenheit. Celina und Katrin versuchten mich anzurufen aber auch Tobi, versuchte es mehrmals, ich war so sauer als ich seinen Namen auf dem Display sah, das ich mein Handy gegen den Fußweg knallte. Ich konnte meine Tränen wieder nicht zurückhalten und sank auf den Boden, da hörte ich meine Schwester rufen...“Mara? Da bist du ja? Sie kam mir näher, anscheinend hatte sie mich gesucht. Sie sah das ich heulend am Boden lag und nahm mich sofort in den Arm, das kannte ich gar nicht von ihr...“Hey Mara? Was ist den los? Celina hat angerufen und sich nach dir erkundigt. Mama und ich haben uns sorgen gemacht.“ Ich schaute sie mit roten Augen an...“Er ist so ein Arschloch.“ Ich erzählte ihr die ganze Geschichte, es tat gut mal mit meiner Schwester so vertraut zu reden. Sie war schockiert und nahm mich in den Arm, ganz fest drückte sie mich an sich. Ich konnte meinen Gefühlen freien lauf lassen. Als wir dann nachhause liefen sagte ich ihr, das ich mit ihm geschlafen habe, das hatte ich ihr bis jetzt verschwiegen. Sie konnte es nicht glauben....“Bitte Mara, auf was für ein Schwein von Mann hast du dich bitte eingelassen, das geht ja mal gar nicht.“ Mit dieser Aussage machte Saskia es nicht besser. Zuhause angekommen wollte ich einfach nur noch in mein Bett, meine Mutter versuchte mit mir zu reden, doch ich wollte alleine sein und niemand um mich herum haben.
Am nächsten morgen ging ich zum Arzt und ließ mich Krankschreiben, für die ganze Woche. Aber das machte meinen Liebeskummer auch nicht schwächer. Über die Nacht hatte Tobias mich noch ein paar mal versucht anzurufen aber ich ignorierte es. Auch eine SMS hat er mir geschickt....

Ich weiß was ich dir angetan habe, ich will es dir erklären!
Bitte gib mir die Chance.
Wir treffen uns heute um 16 Uhr am See.
Ich werde dir versprechen das wir alleine sind.
Ich warte auf dich Baby!
Tobi



Es war gleich 14 Uhr, ich hatte noch zwei Stunden Zeit um mir zu überlegen ob ich ihn noch mal vor die Augen treten will. Ich versuchte mich ein wenig abzulenken, mit dem Internet, mit einem Buch aber nichts half so wirklich. Bis es plötzlich klingelte. Ich schaute aus dem Fenster. Ich wurde etwas Nervös, hatte angst das Tobi doch nicht bis 16 Uhr warten kann, in diesem Moment klopfte es an der Tür. Meine Mutter streckte ihren Kopf rein...“Hey Spatz, Celina und Katrin sind vorbei gekommen und wollen dir die Hausaufgaben bringen.“ Ich nickte ihr zu und wischte mir noch schnell die Tränen aus dem Gesicht. Die beiden begrüßten mich freundlich mit einen Kuss auf die Wange. ...“Wollt ihr was trinken? Fragte meine Mutter noch, bevor sie uns alleine lies. Ich legte mich ins Bett, ich wollte die beiden fragen wie es ihnen geht, doch ich bekam keinen Ton raus, meine Stimmbänder waren wie durchgeschnitten. Doch Celina machte den Anfang...“Mara? Ich weiß das ist keine Entschuldigung dafür was er dir angetan hat aber Tobi hat Katrin und mir gestern geholfen die Plakate in der Schule zu entfernen.“ Ich schaute aus dem Fenster, ich wollte stark sein, so wie ich es eigentlich bisher immer war. Katrin setzte sich neben mich hin und seufzte...“ Hör mal Mara, wir können verstehen wie es dir gerade geht aber du musst wieder in die Schule kommen. Du kannst doch nicht die ganze Zeit in deinem Bett liegen und Löcher in die Luft starren, so wird es auch nicht besser.“ Ich schaute sie an und schon wieder lief mir eine Träne übers Gesicht...“Tobi will sich heute mit mir treffen um 16 Uhr.“ Katrin schaute Celina an....“Mara, du willst da aber nicht hingehen oder? Ich schaute auf meine Hände die ziemlich zitterten...“Ich weiß es nicht, iii-ch kaa-nn ihm nicht mehr vv-ertrauen! Celina merkte das auch meine Stimme zitterte und nahm mich in den Arm. Sie versuchte mich zu trösten...“Mara hast du wirklich mit ihm geschlafen? Fragte sie mich vorsichtig. Ich schaute sie an und nickte...“Ja, und es war wunderschön. Ich hätte es mir niemals so unglaublich liebevoll vorgestellt.“ Katrin rückte sich näher an mich und murmelte....“Davon war aber nie die rede! Ich bekam große Augen und schaute die beiden fragend an. Celina warf Katrin einen eiskalten Blick zu. Ich drückte die beiden etwas von mir weg...“Ihr wusstet von dieser Wette? Celina räusperte ihre Nase...“Wir wollten es dir ja sagen aber du hast uns ja nie wirklich zugehört.“ Ich war entsetzt und stand auf...“Wie lange wusstet ihr es schon? Katrin flüsterte leise...“Seit Donnerstag Abend, wir hatten Sarah, Luca und Daniel in einem Cáfe zufällig getroffen, die haben sich ausgiebig darüber unterhalten und wir hatten halt alles mitbekommen, wir waren genau so entsetzt wie du, das musst du uns glauben.“ Das war keine richtige Entschuldigung...“Ihr hättet es mir sagen müssen, gleich an diesem Abend. Stattdessen verschweigt ihr es mir und spielt hier die unschuldigen.“ Mein abweisenden Blick der die beiden traf, schüchternen sie ein....“Wir wollten es dir sagen Mara, am Freitag nach der Schule kannst dich noch daran erinnern, du hast uns abserviert und bist gegangen.“ Sprach Celina mit ernster Miene. Ich schüttelte den Kopf...“Geht bitte ich will euch nicht mehr sehen. Katrin war verwundert über meine Worte...“Mara, du hättest uns doch eh nicht geglaubt, du hattest eine Rosa-Rote Brille auf. Wir hatten dich vor Tobi gewarnte, also brauchst du uns nicht die Schuld dafür geben.“ Mit diesen Worten, verließen sie mein Zimmer. Ich schaute den beiden noch hinterher, und konnte es nicht fassen, sie wussten es und haben mir nichts gesagt, sie haben mich in mein Unglück rennen lassen. Sie hatten recht, sie hatten mich gewarnt aber sie hatten mir nicht gesagt das Tobi und seine bescheuerte Clique eine Wette am laufen hatten. Ich ließ mich auf mein Bett fallen und schlief schließlich ein.
Am Abend weckte mich meine Schwester...“Mara, komm aufstehen, du kannst nicht die ganze Zeit schlafen, du braucht frische Luft.“ Ich wurde langsam wach und sah Saskia neben mir sitzen, in diesem Moment dachte ich.. Wieso kann ich nicht so sein wie sie, sie ist so wunderschön, sie hat alles was ein Mann will und dann wäre es auch nicht soweit gekommen das ich hier rum heule. Saskia nahm mich in den Arm.. „Geht es dir den bisschen besser? Ich schüttelte den Kopf. Sie streichelte meinen Rücken meinte...“Mara du kannst nicht die ganze Woche in deinem Zimmer sitzen und an dir selbst zweifeln.“ Das waren fast die selben Worte die Katrin und Celina auch zu mir sagten. Ich schaute sie an...“Lass mich alleine! Saskia verließ ohne ein weiteren Satz zu sagen mein Zimmer. Die drei hatten recht, ich kann nicht hier sitzen und heulen, ich bin verletzt ja aber ich muss stark sein. Mit meinem jetzigen Verhalten, bestätigte ich doch nur der Clique das sie gewonnen hatten und das musste ich verhindern. Da erinnerte ich mich wieder an Tobis SMS, es war schon 16 Uhr vor bei. Ich schaute auf mein Handy. Eine weitere Nachricht von Tobi...

Schade das du nicht gekommen bist. Ich hab auf dich gewartet.
Na ja ich hab es wohl nicht anders verdient.
Aber ich will dir doch nur alles erklären.
Bitte melde dich bei mir Bitte!!
Tobi.



Er bettelte ja förmlich, doch ich ließ mich nicht weich kochen. Ich entschied aber am nächsten Tag wieder in die Schule zu gehen auch wenn ich als Verliererin und Dummerchen da stand. Den ganzen Tag saß ich in meinem Bett und futterte verschiedene Sachen von Süßigkeiten. Ich stopfte es in mich herein, um besser mit dem Kummer um gehen zu können.
Am nächsten Tag ging ich mit einem komischen Gefühl in die Schule, ich wusste nicht was auf mich zu kommt. Tobi, Celina oder Katrin hatten sich auch nicht mehr bei mir gemeldet. Kurz vor der Schule hielt ich an und überlegte mir ob ich wirklich rein gehen soll. Ich nahm mir vor Tobi und seine Clique einfach zu ignorieren. Ich lief langsam weiter da sah ich auch schon Celina die mich auch sah...“Guten Morgen Mara, was machst du den hier? Sie hatte ein kleines Lächeln auf ihren Lippen, so als ob sie sich freute das ich da bin. Ich schaute mich angespannt um, ich war Nervös, bis jetzt sprach mich noch niemand Dumm von der Seite an. Da hörte ich plötzlich wie Sarah wieder eine Ansprache hielt....“Ach seht mal wer da ist, das heulende Walross.“ Luca der neben ihr saß fing mal wieder an zu lachen. Ich hätte wissen müssen das wieder so was kommt, doch ich musste ihnen zeigen das ich mich nicht einschüchtern lasse. Ich sah mich um, die ersten Grüppchen bildeten sich schon und fingen an zu lachen aber von Tobi war weit und breit nichts zu sehen. Ich lief einfach weiter, so als ob ich nichts hörte. Ich ignorierte sie. Doch Sarah ließ nicht locker und stellte sich vor mich...“Ach Fetti, das ist doch alles nur spaß. Nicht sauer werden. Wir haben hier was für dich.“ Sie holte aus ihrer Tasche die Fotos raus, die sie am See von Tobi und mir machten. Ich war entsetzt....“ Was soll ich damit? Luca, der ein Pflaster am Auge hatte lachte...“Häng sie dir doch auf, so kannst du dich immer an uns erinnern.“ Ich schaute ihn wütend an...“Halt die Klappe! Ich war selber von mir überrascht das ich das zu Luca sagte. Er wurde auch wütend...“Pass mal auf Fetti, du spielst dich hier ganz schön auf. Ich würde aufpassen zu wem du das sagst. Als er das aussprach stand Tobi hinter mir und streichelte mir über die Schulter....“Sie hat doch recht, dafür das du ein Mann bist, redest du ganz schön viel.“ Er nahm die Bilder und zeriss sie vor Sarahs Augen. Sie schaute ihn an und meinte...“Man Tobi, wieso stellst du dich so hinter diesen Rollmops? Du warst genau so begeistert von dieser Wette, wie wir auch.“ Als ich das hörte wollte ich so schnell wie möglich weg... „Ich muss gehen.“ Doch Tobi hielt mich am Arm...“Mara warte.! Ich merkte wie sich in meinen Augen die Tränen ansammelten. Dann kam Daniel noch dazu, es klingelte mittlerweile und die meisten Schüler waren schon im Schulhaus. Daniel klopfte Tobi auf die Schulter...“Tobi, wieso läufst du dieser.“ Er hustete. Ich wusste genau was er sagen wollte. Er sprach weiter...“Hinterher, wenn du Sarah haben kannst.“ Er zeigte auf sie und sie setzte ihr schönstes Lächeln auf, das was sie am besten konnte. Mir wurde es zu viel, ich riss mich los und schrie...“Ihr seit doch alle Krank, ihr habt so viel Geld, das ihr gar nicht wisst was ihr den ganzen Tag machen sollt. Stattdessen habt ihr nur Scheiße im Kopf und achtet dabei gar nicht auf die Gefühle anderer.“ Sarah, Luca und Daniel fingen wieder an zu lachen, Tobi dagegen stand da und schaute mich so an, wie er mich immer anschaute. Doch ich konnte es nicht ertragen und lief davon.
Während dem Unterricht war ich froh in der Klasse zu sein, die ließen mich alle in ruhe, Celina schaute mich ab und zu mal an. Ich bleib während den Pausen im Zimmer ich konnte die lästerein nicht ertragen , da hörte ich wie Celina mich vom Flur aus rief....“Mara? Komm schnell. Das musst du dir ansehen.“ Ich hörte wie draußen die Schüler klatschten. Celina stand vor mir...“Mara komm mit, Bitte! Ich schüttelte den Kopf und verschränkte meine Arm auf dem Tisch und legte mein Kopf darauf. Ich wusste nicht was sich da unten abspielte, das war mir auch egal in diesem Moment. Bis ich Tobis Stimme hörte, er sprach in ein Mikrofon. Ich schreckte hoch, ich dachte ich Träume. Er fing an zu reden....“ Hey Leute!! Ich muss hier ganz dringend was los werden, doch die Frau, die das eigentlich hören sollte, sehe ich nicht. Ich warte einfach mal einen Moment, vielleicht taucht sie ja doch noch auf.“ Er sagte das in der Hoffnung ich würde runter gehen, doch ich wollte nicht, ich dachte das wäre wieder irgendeine Masche von ihm. Doch Celina überredete mich...“Hör es dir an was er zusagen hat, dann kannst du immer noch entscheiden.“ Ich zögerte noch einen kurzen Moment und lief dann die Treppen runter, jeder schaute mich an, weil sie wussten an wenn die Rede von Tobi geht. Als ich unten war, sah ich die ganzen Schüler um das Klettergerüst stehen, oben drauf stand Tobi. Als mich die Schüler sahen, gingen sie auf die Seite. Ich hielt Celinas Hand. Tobi schaute in die Menge und sah mich schließlich, er grinste und war glaub ich erleichtert. Ganz vorne in der ersten Reihe durften ja nicht Sarah und die anderen beiden fehlen. Ich stellte mich so hin das Tobi mich gut sehen konnte und ich ihn. Er holte noch mal tief Luft und fing an...“ So ich fang jetzt mal an! Ich war nervös und meine Beine waren mal wieder wie Pudding, weil Tobi die ganze Zeit mich anschaute....“ Ich habe totalen Mist gebaut, ich habe einer Frau ziemlich weh getan, obwohl sie es gar nicht verdiente. Ich weiß das sie mich deswegen hasst, doch ich werde nicht aufgeben ihr alles zu erklären und das mach ich jetzt, vor der ganzen Schule.“ Er schaute mich an und kam vom Gerüst runter und stellte sich genau vor mich hin. Ich wusste nicht wohin ich schauen sollte aber ich spürte wie sein Blick genau mein Herz traf. Er holte noch mal tief Luft und sprach weiter...“ Mara? Ja, ich habe diese bescheuerte Wette abgeschlossen, doch damals wusste ich noch nicht was für eine tolle Frau du bist, ich wollte einfach nur das Geld haben das gebe ich zu, doch du hast mir die Augen geöffnet, du hast mir gezeigt, das Geld nicht alles im Leben ist. Schon am ersten Abend wusste ich das du was ganz besonderes bist und das was ich zu dir sagte war alles ernst gemeint, du hast mich so auf andere Gedanken gebracht das ich diese Wette schon vergessen hatte.“ Ich hörte ihm angespannt zu. Er holte noch mal Luft...“Und dann dieser Abend am See, ich hab mich noch nie so wohl bei einer Frau gefühlt, wie bei dir, du hast mir an diesem Abend so den Kopf verdreht das mein Herz Burzelbäume machte wenn ich dich sah und das tut es jetzt noch. Das Wochenende mit dir war unglaublich schön, ich hatte nichts anderes im Kopf außer dich. Ich wollte jede Sekunde bei dir sein. Bevor ich dich kannte, wollte ich Party machen, mich mit hübschen Frauen treffen, Scheiße bauen, ich war Glücklich ich hatte alles, Geld, Freunde, ein Geiles Auto doch jetzt wo ich dich kenne, weiß ich was mir gefehlt hat.“ Als er das sagte lief mir eine Träne über die Wange, Tobi sah das und wischte sie mir weg...“Mara? Nicht weinen. Du hast so ein tolles Lachen, du bist eine Naturschönheit.“ Ich schaute in skeptisch an und sagte verlegen....“Das stimmt doch gar nicht.“ Er streichelte meine Wange...“Schatz? Es gibt so viele Mädels auf dieser Schule die wirklich hübsch sind“ Er schaute Sarah an....“Aber diese Mädchen haben so einen scheiß Charakter, durch dich habe ich erkannt, was es heißt richtig verliebt zu sein! Ich musste schmunzeln weil er mich zum erstenmal Schatz nannte, das hatte er nie zu vor zu mir gesagt. Er nahm meine Hand und Sprach weiter...“Mara? Du bist die beste Frau die ich jemals kennen gelernt habe und du bist die Frau mit der ich zusammen sein will.“ Mir lief es eiskalt den Rücken runter. Ich bekam Gänsehaut am ganzen Körper. Im Augenwinkel sah ich, wie Sarah und die beiden Jungs weg liefen. Doch Tobi war das egal, er konzentrierte sich nur auf mich....“ Mara? Das sind keine wahren Freunde. Lass sie gehen, sie sind es nicht wert.“ Ich schaute ihn an...“Aber du kennst sie doch länger....“ Kurz bevor ich diesen Satz aussprechen konnte hielt er meinen Mund zärtlich zu....“Schatz? Ich liebe Dich! Und nur dich! Es war unglaublich, es war wie in einem Traum. Er kam mir langsam näher und küsste mich. Mir lief eine Träne über die Wange, aber vor Glück. Die Schüler um uns herum, fingen an zu klatschen und kreischen. Er drückte mich noch fester an sich so das ich ihm ins Ohr flüstern konnte...“Tobi? Ich liebe dich auch! Wir beide waren im 7. Himmel....


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Tag der Veröffentlichung: 30.06.2010

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