Das Mädchen aus der Fremde
von Friedrich Schiller
In einem Tal bei armen Hirten
Erschien mit jedem jungen Jahr,
Sobald die ersten Lerchen schwirrten,
Ein Mädchen, schön und wunderbar.
Übersetzung:
Die Hirten (Männer des Dorfes) sind geile Böcke und einmal pro Jahr ließen Sie sich eine Hure kommen.
Sie war nicht in dem Tal geboren,
Man wusste nicht, woher sie kam,
Doch schnell war ihre Spur verloren,
Sobald das Mädchen Abschied nahm.
Übersetzung:
Ist doch klar. Wäre die Hure im Dorf geboren müsste sie nicht einmal pro Jahr wiederkommen. Und immer wenn sie ging waren die geilen Hirten (Männer des Dorfes) traurig.
Beseligend war ihre Nähe
Und alle Herzen wurden weit;
Doch eine Würde, eine Höhe
Entfernte die Vertraulichkeit.
Übersetzung:
Hat die Hure sich erst einmal nackig gemacht waren die Hirten (Männer des Dorfes) nicht mehr zu halten.
Sie brachte Blumen mit und Früchte,
Gereift auf einer andern Flur,
In einem andern Sonnenlichte,
In einer glücklichern Natur,
Übersetzung:
Damit meinte er einfach nur die Hure hatte geile Möpse.
Und teilte jedem eine Gabe,
Dem Früchte, jenem Blumen aus;
Der Jüngling und der Greis am Stabe,
Ein jeder ging beschenkt nach Haus.
Übersetzung:
Sie hat es mit jeden Mann im Dorf getrieben.
Willkommen waren alle Gäste,
Doch nahte sich ein liebend Paar,
Dem reichte sie der Gaben beste,
Der Blumen allerschönste dar.
Übersetzung:
Mit einen von den Hirten (Männer des Dorfes) trieb es die Hure am liebsten.
Fazit:
Der Schiller war schon ein kleiner Lustmolch.
Texte: (c) 2010
Tag der Veröffentlichung: 04.01.2010
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Widmung:
Für die intellektuellen Fanatiker