Dies ist eine FanFiction-Kurzgeschichte, die auf der Twilight-Reihe von Stephenie Meyer beruht und zu nicht kommerziellen Zwecken von mir geschrieben und hier veröffentlicht wurde. Genau genommen beruht sie auf Band 4, denn es geht hier nur um die Hochzeitsnacht zwischen Bella und Edward, die mir im Buch viel zu kurz gekommen ist, ja praktisch übersprungen wurde. Die Charaktere sowie die Grundidee sind selbstverständlich geistiges Eigentum von Stephenie Meyer oder wem auch immer sie die Rechte übertragen hat. Meine kleine Geschichte schenke ich ihr gerne, aber so etwas würde sie sicherlich nie in ihre Bücher schreiben.
Meine Erzählung beginnt in der Nacht am Strand und endet in der gleichen Nacht im Bett. Alles davor und danach ist den Twilight-Fans ohnehin bestens bekannt. Die Besonderheit ist allerdings, dass ich die Geschichte aus Edwards Sicht erzähle. Aufgrund des erotischen Inhalts denke ich, dass dieses Büchlein für Leser(innen) ab 16 Jahren geeignet ist.
Ich wünsche gute Unterhaltung
Chris
Was hatte ich mir dabei nur gedacht? Wie konnte ich mich nur auf diesen Handel einlassen?
Ich blickte zum silbrig glänzenden Mond, doch er hatte keine Antwort für mich. Niemand hatte eine Antwort für mich. Weder der Mond, der auf mich herab schien, noch die leichte Strömung des Meeres, die mich umspülte.
Ich stand hüfttief im Wasser, meine Kleider lagen über dem gebogenen Stamm einer Palme und mein Blick war auf den Mond geheftet. Meine Hände ruhten auf der glitzernden Wasseroberfläche und kleine Wellen brandeten an meinen Fingern, schwappten darüber. Meine Hände blieben starr, als würden sie versuchen, das Meer zur Ruhe zu zwingen, doch das war genau so unmöglich, wie den aufgewühlten Ozean in meinem Inneren zu beruhigen.
Vereinzelt lösten sich noch salzige Tropfen aus meinen Haaren. Es waren kleine Beweise meines kurzen Tauchgangs, den ich unternommen hatte, in der Hoffnung, die Ruhe der Unterwasserwelt würde sich auf mich übertragen. Eine Hoffnung, die sich nicht erfüllt hatte. Ein Versuch, der von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Meine Bella war der Grund für diese innere Unruhe und kein noch so tiefer Ozean könnte daran etwas ändern.
Warum nur hatte sie diese eine Bedingung an unsere Hochzeit gestellt? Wie konnte sie nur die Gefahr ignorieren? Es war doch ihr Leben, dass sie in meine kalten Hände legte. Es war das ohne jeden Zweifel absolut Wertvollste für mich, das ich mit allen Mitteln schützen wollte und doch forderte sie etwas von mir, dass eben genau das gefährdete. Wie sollte ich ihr diesen Wunsch nur erfüllen können?
Hinter mir hörte ich Bellas leise Schritte auf dem puderigen Sand des Strandes. Dann verharrte sie kurz. Ob sie wohl Bedenken hatte? Würde sie zur Vernunft kommen? Das Geräusch eines abgelegten Handtuchs zerstörte den kurzen Glauben an einen Ausweg und holte mich unbarmherzig in die Realität zurück.
Nein, meine Bella war viel zu entschlossen, wenn sie sich etwas in ihren Kopf gesetzt hatte. Sie würde mein Versprechen einfordern und ich würde es einlösen müssen. Ich seufzte innerlich, als ich meine Liebste immer näher kommen hörte. Längst hatte ich ihren wundervollen Duft in mich aufgenommen. Die Stille ihrer Gedanken ließ mich immer alles andere so viel intensiver wahr nehmen. Ich hörte das leise Rauschen des Wassers, das durch ihre Bewegung aufgewühlt wurde. Hörte ihren Atem, ihren Herzschlag. All meine Sinne waren auf sie ausgerichtet. Nichts um mich herum war noch von Bedeutung, wenn ich ihre Präsenz spürte.
Dann war sie ganz dicht bei mir und berührte meine Hand und ich war augenblicklich hilflos gefangen.
>Wie schön es ist<, sagte sie sanft.
Meinte sie die Natur um uns herum?
>Ja, nicht schlecht<, erwiderte ich, wandte mich langsam ihr zu und drehte meine Hand, damit sich unsere Finger ineinander verschränken konnten.
Welche Bedeutung hatte schon unsere Umgebung, wenn sie bei mir war? Gott, sie war um ein vielfaches schöner, als alles, was ich in meinem Leben jemals gesehen hatte. Zum ersten Mal stand sie nackt vor mir. Wie sollte ich da noch die Landschaft bewundern können?
>Aber ich würde nicht das Wort “schön” gebrauchen. Nicht mit dir vor Augen<, ergänzte ich, um auszudrücken, was ich für sie empfand.
Sie schenkte mir ein leichtes Lächeln und legte ihre Hand auf meine Brust. Ja, wenn dort jetzt ein Herz schlagen würde, dann würde es Freudensprünge machen, doch da war kein warmer, rhythmischer Blutkreislauf. Dennoch spürte ich mein Herz, denn es fühlte sich unendlich stark zu ihr hingezogen, egal wie groß die Gefahr war. Es quälte mich, dass ich das, was sie wollte, selbst auch wollte, obwohl es unverantwortlich war. Noch einmal zog ich scharf ihren anregenden Duft ein und flehte kurz zum Himmel, dass ich die Erfüllung meines Versprechens nicht noch bitter bereuen musste.
>Ich habe versprochen, dass wir es versuchen<, flüsterte ich ihr mit angespannter Stimme zu. >Wenn … wenn ich etwas falsch mache, wenn ich dir weh tue, dann musst du es mir sofort sagen.<
Sie schaute mit ihren wunderschönen schokoladenbraunen Augen direkt in meine und nickte mir voller Überzeugung zu. Dann kam sie einen Schritt näher und legte ihren Kopf an meine Brust.
Die Berührung ihres nackten Körpers ließ unzählige kleine Stromstöße über meine Haut jagen und ich zuckte unmerklich.
>Hab’ keine Angst<, murmelte sie. >Wir gehören zusammen.<
Gott, ich liebte sie so sehr und wenn es eine unumstößliche Wahrheit in diesem Universum gab, dann hatte sie diese gerade ausgesprochen. Ich nahm sie fest in meinem Arme und spürte die Wärme ihres Körpers so unglaublich intensiv. Ich fühlte ihr Herz schlagen, als würde es in meiner Brust pulsieren. Ja, wir gehörten auf ewig zusammen.
>Für immer<, sagte ich und zog sie ein Stückchen tiefer ins Wasser.
Voller vertrauen ließ sie sich von mir etwas weiter ins Meer führen. Das war keine Flucht vor dem Haus auf der Insel und es ging mir auch nicht darum, die Hochzeitsnacht noch ein wenig hinaus zu zögern. Nein, ich wollte nur diesen innigen Moment zwischen uns so lange wie möglich auskosten.
Das Wasser umspielte ihre Schultern und ich hob ihren Kopf an, um sie mit all der Liebe zu küssen, die ich für sie empfand. Sie erwiderte meinen Kuss und streichelte meinen Rücken. Auch ich konnte der Versuchung nicht widerstehen und ließ meine Fingerkuppen über die nackte Haut steifen. Ich berührte jeden Wirbel ihres Rückgrates und strich ihr sanft über den Poansatz. Sie stöhnte leise in meinen Mund und ahmte meine Berührungen mit ihren Händen nach. Es war so wundervoll, ihre zarten Finger zu spüren, wie sie leicht über meinen Körper glitten.
Wir standen eine ganze Weile eng umschlungen und küssend im warmen, ruhigen Wasser und genossen unsere Nähe. Dann löste sie sich plötzlich etwas von mir und senkte leicht ihren Kopf. Nach kurzem Zögern nahm sie ihr Hände nach vorne und fing an, zärtlich über meine Brust und meinen Bauch zu streichen. Ihr Berührungen fühlten sich unglaublich gut an und mehr und mehr genoss ich diesen Moment mit ihr.
Sie kaute leicht auf ihrer Unterlippe, als sie wie ein scheues Reh ihren Blick zu mir hob und mich etwas verlegen anlächelte. Wenn ich doch nur ihre Gedanken hören könnte. Wenn ich nur wüsste, was der Grund für dieses süße, unschuldige Lächeln war. Wollte sie vielleicht, dass ich sie auf die gleiche Weise berührte? Meine Finger kribbelten leicht bei dem Gedanken und mir war klar, dass ich das auch wollte.
Sachte ließ ich meine Hände von ihren Schultern zuerst über ihren Hals und dann tiefer zu ihrem Busen streifen. Die warme weiche Haut und die zarten Knospen zu streicheln war sehr erregend. Gott, sie war so zerbrechlich und kostbar, dass ich mich kaum traute, sie wahrhaftig anzufassen. Sie spürte wohl meine Zurückhaltung und drückte sich selbst mir entgegen. Ihr Hände wanderten hinauf zu meinem Nacken und übten einen leichten Druck aus. Gerne gab ich dem nach und neigte meinen Kopf ihr zu, damit sich unsere Lippen wieder im Kuss vereinen konnten.
Es war ein berauschender Augenblick, sie so zu berühren und dabei zu küssen. Ich spürte überdeutlich, wie die Erregung in mir wuchs und ich musste mir endgültig selbst eingestehen, dass auch ich das Gleiche wollte wie sie.
>Lass uns hinein gehen<, hauchte sie mir ins Ohr.
Ich stöhnte kurz auf, denn ich wusste, dass das keine gute Idee war, auch wenn ich mir selbst inzwischen wünschte, was ich ihre versprechen musste.
Wir küssten uns noch einmal sehr intensiv, bevor ich sie dann auf meine Arme hob und langsam zum Strand trug.
Mein Weg führte als erstes zur Palme, wo ich vorsichtig ihr Handtuch von dem gebogenen Stamm pickte. Dann trug ich sie weiter bis vor die Eingangstür. Dort setzte ich sie kurz ab und fing an, sie mit dem Handtuch abzutupfen. Ich wollte sie nicht wirklich trocken rubbeln, sondern nur etwas von dem salzigen Wasser entfernen, so dass nur ein zarter Film auf ihrer Haut zurück blieb, um ihr etwas Kühlung zu schenken.
Ich wanderte mit dem Handtuch ihren Körper hinab und sie ließ es geschehen. Ob es ihr wohl gefiel, wie ich sie abtrocknete und dabei ihrem wunderschönen Körper betrachtete? Ich wusste es nicht, doch nachdem ich fertig war, hielt sie mir die offene Hand hin und ich gab ihr das Handtuch, welches sie wohl haben wollte. Dann revanchierte sie sich und tupfte meinen Körper ab.
Als sie bei meiner Männlichkeit angekommen war, lächelte sie mich wieder so umwerfend verlegen an und ich konnte deutlich einen rosa Schimmer auf ihren Wangenknochen sehen. In dem Moment wollte ich einfach nicht mehr dagegen ankämpfen, nahm ihr das Handtuch weg und warf es zur Seite. Dann schlang ich sie in meine Arme und küsste sie leidenschaftlich.
Wenige Augenblicke später hob ich Bella erneut hoch, trug sie ins Haus und legte sie vorsichtig auf das Bett. Dann ließ ich mich an ihrer Seite nieder, stützte mich auf einem Arm ab und begann sie zu streicheln. Ich genoss den atemberaubenden Anblick, der sich mir bot und lauschte dabei ihrem aufgeregten Herzschlag.
Verlangend schaute sie mich an. Nein, da war keine Spur von Angst oder Panik. Vielleicht etwas Nervosität, aber sie wollte es wirklich, das war überdeutlich zu erkennen. Auch ich wollte es, wollte es zumindest versuchen. Ich musste sehr vorsichtig sein und mich unter Kontrolle halten, das hatte die oberste Priorität.
Langsam ließ ich mich über sie gleiten und stützte mich auf meinen Unterarmen ab. Bereitwillig spreizte sie etwas ihre Beine, damit ich mich dazwischen niederlassen konnte. Erneut lächelte sie mich verführerisch schüchtern an und legte ihre Hände um meinen Nacken.
Ich gab ihr einen zärtlichen Kuss und schickte dann meine Lippen auf eine Wanderschaft. Zuerst liebkoste ich ihre linke Wange und glitt dann sachte über ihren Hals. Sehr langsam erforschte ich mit meinen Lippen Zentimeter für Zentimeter ihres Körpers. Immer wieder sog ich ihren unnachahmlichen Duft ein und schmeckte ihr herrliches Aroma. Es war so erregend und es fiel mir schwer, mich zurück zu halten, doch ich zwang mich dazu.
Bella schien unter meinen Berührungen immer unruhiger zu werden. Ihre Hände hatten längst meinen Nacken verlassen und sich unter ein Kopfkissen geschoben, in das sie sich verkrallt hatte. Ich spürte die Anspannung ihrer Muskeln und das leichte Zittern ihres Körpers, das davon ausgelöst wurde. Ihr Atmen glich mehr einem Keuchen und das erregte mich nur noch mehr.
>Edward, bitte<, jammerte sie fast, als meine Zunge ihren Bauchnabel umkreiste.
Langsam glitt ich unter weiteren Liebkosungen wieder an ihr hoch, bis ich erneut Auge in Auge über ihr lag.
>Bitte, Liebster<, hauchte sie mir zu und vergrub ihre Hände nun in meinen Haaren.
Ich küsste sie behutsam auf den Mund, spielte mit ihren Lippen und ihrer Zunge ein erregendes Spiel und genoss es so sehr. Die Leidenschaft in mir wuchs und wuchs und jeder stöhnende Atemzug von ihr machte es mir schwerer, mich zurück zu halten.
Als sie sich mir mit ihrem Becken entgegen drängte, konnte ich mein Verlangen nicht länger unterdrücken und glitt vorsichtig in sie. Es war ein unglaubliches Gefühl und gleich darauf zog sie zischend Luft ein und drückte sich fest an mich. Ich verharrte für einen Moment in völliger Regungslosigkeit.
Der Geruch ihres Blutes zog in meine Nase, doch darauf war ich vorbereitet. Er konnte mich nicht verführen. Mein Begehren galt ihr und nicht ihrem Blut. Ich genoss diesen innigen Moment mit jeder Faser meines Körpers. Noch nie war ich ihr so nahe gewesen. Unsere Vereinigung war das Schönste, dass ich bisher in meinem Leben empfinden durfte.
Sie brauchte einige Sekunden, doch dann spürte ich, wie sie sich wieder entspannte. Von neuem ließ ich das Spiel unserer Lippen beginnen und fühlte überdeutlich, wie drängend und fordernd sie sich daran beteiligte. Langsam fing ich an mich auf und in ihr zu bewegen und sie quittierte dies mit weiteren stöhnenden und keuchenden Lauten.
Es war so unbeschreiblich. Nie zuvor hatte ich so etwas gefühlt. Oft schon hatte ich es in den Gedanken anderer gehört, doch es selbst zu erleben war etwas vollkommen anderes. Das Verlangen, sie fester an mich zu drücken und mich schneller zu bewegen war kaum zu beherrschen. Immer wieder stand ich kurz davor, die Kontrolle zu verlieren und musste mich selbst mit aller Kraft zurückhalten. Ich wollte sie einfach überall gleichzeitig berühren. Eben noch hatte ich ihren Arm mit einer Hand umschlossen und schon im nächsten Moment griff ich nach ihrem Oberschenkel und drückte ihn an mich.
>Oh Gott, Edward!<, stöhnte sie laut auf und ich spürte ein Zucken, das durch ihren Körper rauschte.
Atemlos klammerte sie sich an mich und ich konnte dem nicht widerstehen und schob meine Arme schnell unter ihren Rücken und umschloss ihre Schultern mit meinen Händen. Ich hielt sie fest und wollte sie nie wieder los lassen.
Fast wie von selbst fanden unsere Körper nach wenigen Augenblicken zu dem Rhythmus unsers Liebespiels zurück. Ich küsste sie viel zu stürmisch und drückte sie immer wieder unwillkürlich an mich. Jedes Mal stöhnten wir beide dabei auf und ich kämpfte Minute um Minute weiterhin dagegen an, zu viel Druck auszuüben oder mich zu schnell zu bewegen, doch das war unfassbar schwer.
Plötzlich erreichte ich einen Punkt, bei dem ich fast vollkommen die Beherrschung verlor. Ein unkontrollierbares Zucken kündigte sich an und schickte Wellen von Glück durch meinen Körper. Ich versuchte mich mit allen Mitteln zurück zu halten und biss verzweifelt in ein Kopfkissen.
Ich spürte Bellas Hände, die meinen Rücken fest umschlossen. Sie presste sich geradezu krampfhaft an mich und keuchte immer wieder meinen Namen. Wieder drückte ich sie viel zu stark an mich und zwang mich dazu, meine Hände von ihren Schultern zu lösen. Ich vergrub sie in der Matratze und gab mich dem unbeschreiblichen Gefühl hin, das mich durchströmte.
Es dauerte einen langen Moment, bis ich wieder Herr über meine Sinne zu sein schien. Vorsichtig löste ich mich von ihr und legte mich dicht an ihre Seite. Erschöpft schaute sie mich an und lächelte. Dann schloss sie ihre Augen und ich beobachtete, wie sich ihr Atem allmählich beruhigte und sich ihr Herzschlag langsam normalisierte.
Ich ließ jetzt bewusster meinen Blick über ihren Körper wandern. Mit Entsetzen bemerkte ich die vielen Druckstellen an ihren Armen und Beinen, den Schultern und an ihrem Brustkorb. Es waren Abdrücke meiner Finger. Oh Gott, was hatte ich nur getan? Wie schwer war sie verletzt? Sie musste doch sicherlich große Schmerzen haben und dennoch schlief sie ruhig ein. Wie sehr hatte ich ihr denn zugesetzt, dass sie sich sofort so erschöpft und kaputt in den erholsamen Schlaf rettete? Ich flehte zum Himmel, dass sie keine Knochenbrüche oder innere Verletzungen hatte.
Schon jetzt konnte ich deutlich erkennen, wie sich die zahllosen Blessuren an ihrem Körper allmählich in Blutergüsse und blaue Flecke verwandelten. Der Anblick quälte mich, doch ich wollte meine Augen nicht von ihr abwenden. Niemals sollte ich vergessen, was ich ihr im Rausch meiner Lust angetan hatte.
Ihr Leib trug Dutzende von Beweisen meiner Unfähigkeit, mich selbst zu Beherrschen und eines stand für mich jetzt unumstößlich fest. Es würde kein zweites Mal geben. Dieses Experiment durfte nicht wiederholt werden, aber wenn sie erst aufgewacht und sich ihres geschundenen Körpers bewusst geworden war, würde sie das sicherlich auch so sehen.
>Es tut mir so leid, Liebste<, flüsterte ich ihr ins Ohr und küsste sie sanft auf die Stirn.
Sie drehte sich daraufhin im Schlaf auf die Seite und kuschelte sich an mich. Ich verbot mir selbst, diesen Augenblick zu genießen, denn das hatte ich nicht verdient. Wenigstens würde ihr mein kalter Körper etwas Linderung verschaffen können. Das war ein schwacher Trost, angesichts dessen, was ich getan hatte. Mir blieb jetzt nur noch die Hoffnung, dass sie mir mein Versagen verzeihen konnte.
Hallo liebe Leserin / lieber Leser,
ich hoffe, meine kleine Geschichte hat dir Spaß gemacht. Wenn ja, würde ich mich natürlich über ein kleines Kommi freuen.
Liebe Grüße
Chris
Texte: siehe "Vorwort"
Bildmaterialien: Das Cover hat die BookRix-Userin "lostinlove" für mich erstellt.
Tag der Veröffentlichung: 15.01.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich widme dieses Buch meiner Anja, denn mein Herz schlägt nur für sie.