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Wiedergefunden!?
Von Christian Delaro Encoro©

Idee: Christian Delaro Encoro
Ausführung: Alzey Aufbaugymnasium


1

Das hatte jetzt alles keine Beziehung zu ihm: die flackernden Sonnenklekse auf dem kahlen Kiesweg, das Zittern des Birkenlaubs; die schläfrige Hitze zwischen den vielen Hauswänden um ihn. Er war die Person, die Gedanken in seinem Kopf zirkulieren konnte. Nachdenken war die wichtige Persönlichkeit von ihm. Die ermüdende Umgebung machte ihm es aber nicht leicht, die Mitte oder die Balance zwischen dem richtigen Ausgang des vollendeten Gedanken zu finden. Schreitend, fokussiert auf einem Punkt ging er an den Hauswänden entlang, den schweren Blick Richtung eines kleinen Schacht zwischen den zusammenlaufenden Straßen gerichtet. Genau da ging er hindurch, die leibhaftigen Erinnerungen standen in seinem Kopf-es war dadurch höchstens eine feindselige Beziehung zu ihm-, der sich wie pochend mit starken Kopfschmerzen meldete. Er fasste sich an den Kopf, alles das irgendetwas mit seiner Vergangenheit zu tun hatte, erinnerte an diesen Abschnitt seines Weges. Irgendwie, dennoch mit klaren, kleinen Schritten, versuchte er sich im Einklang mit seiner Persönlichkeit zu bringen. Ab und zu blieb er stehen, um nochmal seine Vorstellungen zu ordnen oder sich zu orientieren. Auch der Gedanke einfach sich vor dem „Bösen“ zu drücken, war eine Option!

Sich der fürchterlichen Möglichkeit nicht zu stellen, den Weg zurück in die Geborgenheit zu gehen, nicht hinzugehen und gegen den Sinn ein Verbrechen zu begehen. Sein Mund war daher trocken- er könnte etwas zu trinken gebrauchen, ein kühles Wasser- aber durch seine Ungewissheit stand Angst in seinen kühlen Augen. Nein, jetzt nicht!
Er war allein; niemand um ihn, der ihn bewachte.
Er könnte es tun. Gleichgültig, was daraus entstünde.
Er könnte es tun. Er, der eine mit dem Gedanken, seine Angst zu bewältigen, das Gefühl, das nicht nur in ihm hervor stieg. Nie hatte er die Absicht gegen die Regeln zu schwimmen. Seine Person, die sich mit Freundlichkeit, Engagement und vielen netten Auswüchsen kennzeichnete, war ohne die Gnade dieses Falles verloren gegangen. Verdammte Axt, spiegelte sich in diesen Worten wieder. Trotzdem konzentrierte er sich auf den Weg, er führte Vorwärts, dem einem Punkt im Blick, wie im Sinne eines Verbrechers oder Übeltäter. Dauerhaft wurde er von Neugierde gepackt, den Weg zu gehen und sein Ziel zu verfolgen.

Die Art eines Profilers des CIA machte sich bemerkbar. Er musste sich mit Verfolgung und Aufklärung auskennen. Aber aus irgendwelchen Gründen hatte es nicht die gewisse Beziehung zu ihm, nicht den Stil seiner schüchternen, dennoch leidenschaftlichen Person. Tausende Gedanken drangen und schleuderten in ihm herum. Immer wieder um den gleichen Punkt. Er ging weiter, der Abend setzte schon ein und es wurde dunkel. Die Laternen gingen an, um ihn den Weg zu beleuchten, den Überblick zu bewahren. Das Dunkle kennzeichnete sich drückend, ausdruckweise mit den flackernden Scheinwerfern der Straße. Unter einer Lampe stand die Person, die ihm diese Sorgen bereitete. Er spürte ohne Vorwand, wie sein Herz anfing stark zu pumpen, aber sein Opfer war gefunden. Er ging näher. Als Begleiter hatte er seine Gefühle.

Wut, Trauer und die andauernde Angst zeigten sich in Reue, die er durch Tränen antwortete. Er sah vor sich sein Ebenbild, ein Klon, die gleiche Gestalt, diesmal – es war die einzige Beziehung- konnte er sich nicht halten. Er sah sich an! Nein, er hatte schon die Weisheit sich als „Er“ zu bezeichnen. Er konnte ihn nicht als Klon deuten, denn Jahre vorher- er konnte sich noch erinnern- verschwand sein zweites „Ich“. Er sah sein Ebenbild an, es war sein verschwundener Eineiiger Zwilling. Nun hatte er ihn wieder, die Aufklärung des letzten Kapitels seines Weges. Stolz und Freude kamen in ihm hervor, er konnte ihn endlich in die Arme nehmen, denn beide hatten sich einiges zu sagen.


2

Es war nicht das letzte Wort über die Vergangenheit. Diese zwanghaften Theorien, wie er wohl hierher gekommen sei oder wieso er gerade ihn aufsuchen musste? Könnte da etwas faul sein, waren seine ersten Gedanken, diese verschwommen aber schnell. Er wollte Erklärung, Antworten. Er musste seinen Bruder fragen, dies war die einfachste Lösung.

„Warum bist du zu mir gekommen?“; „Was ist los mit dir?“, fragte Mark.
Diese Fragen musste er seinem zweiten „Ich“ stellen. Er musste ihm näher kommen, wie der Welpe einem Besitzer. Irgendetwas hatte den Nachgeschmack des Bösen in diesem Treffen. Die Sache entwickelte sich allmählich zum Kriminalfall für ihn.

Daher antwortete sein Bruder:„Tut mir leid, Mark, dich aus deinem Leben zu ziehen. Aber für mich hat es einen ganz besonderen Grund. Du weißt noch als ich vor 3 Jahren verschwunden bin, diesen Fall, den die Polizei schon seit Jahren bearbeitete. Parc du Guell, Antoni Gaudi der Katalanische Architekt spielte dabei eine große Rolle. Ich wusste, dass es nicht Genugtuung ist, einfach hier wieder aufzukreuzen, aber mich beschäftigte dieser Moment einfach. Du hast mich andauernd beschäftigt. Mir kam dann der Gedanke dich aufzusuchen und wieder mit dir Kontakt aufzunehmen. Ich wollte dich in deiner Situation wieder sehen. Du bist immerhin mein Bruder!“

Mark konnte es nicht fassen, er fing an zu schleimen, wie ein Schüler seinem Lehrer. War das Brüderschaft?
„In welcher Situation. Du sprichst mich an, suchst mich auf und meinst es wär alles gut. Ich war nie der Meinung, du solltest dich mit diesen Themen beschäftigen, deine Antwort war immer „Ja, ich werde es schon hinbekommen, mach dir keine Sorgen.“ Dein ganzer Egoismus machte diese Eigenschaft aus. Deshalb hast du dich auch auf das Thema eingelassen, es war einfach der Versuch, es allein zu schaffen und deine Meinung zu äußern. Die Einschätzung anderer Leute war dir immer wichtig, wichtiger als deine eigene Familie.“, sagte Mark, der Zorn kam langsam in ihm hervor. Die Euphorie, die er am Anfang der Meetings besaß, verschwand nun.
Er hatte seine Beziehung gefunden, der Punkt seines Lebens war zurück. Er war aber sauer, voller Angst ihn wieder zu verlieren. Er konnte seinem Bruder einfach nicht ins Gesicht sehen. Irgendwie war es der falsche Augenblick mit dem er versuchte zu gestikulieren.
Aber sein Bruder fand die Antwort auf Marks Rede:

„Ja, so habe ich es mir auch gedacht. Die Leute um mich herum hatten den Einfluss, der mich innerlich zerstörte. Daher muss ich dir Recht geben. Mein Problem war immer dieser Punkt, dauerhaft kam mir das Verlangen mich in Angelegenheiten einzumischen und die wichtigsten Theorien aufzustellen. Nichts hatte die wichtigste Bedeutung für mich außer meiner Arbeit. Wie ein sterbender „Workaholic“, der sich wirklich nur auf seine Arbeit konzentrierte. Um aber nun auf den Punkt zu kommen.
Ich bin nicht hier, um über meine Vergangenheit zu reden, nun ist es mir wichtig Gegenwart und Zukunft zu beachten. Ich bin deinetwegen hier. Ich brauch deine Hilfe. Du bist mein Bruder, die Person, die mich dauerhaft stützen sollte. Das wünsche ich mir nun von dir. Wir beide als Team wie in alten Zeiten, um das Problem dieses Parks zu klären.“, versuchte Mark die Situation seinem Bruder zu erklären, er war eben auf den Punkt gekommen.

Beide schauten sich verdrossen an, irgendwie nicht in der Lage sich deutlich zu äußern oder sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Es war der stille Moment der in beiden innerlich vor sich ging. Sie waren zusammen, okay, sie standen sich gegenüber, aber keiner von ihnen konnte wissen, was sich in ihren Köpfen abspielte. Es führte nicht zu der Lösung, die sich beide erhofft haben. Es stand ihnen ein „Fragezeichen“ über dem Kopf.

Mark war verwirrt, niemals hätte er sich die Sache so ernst vorgestellt. Es glich dem Moment eines Verbrechens. Angst kam in ihm hervor, aber seine Frage, warum sein Bruder hier sei, klärte sich mit den ganzen Antworten noch immer nicht.
Er schaute zu seinem eineiigen Bruder, es war die Beziehung zu ihm.
Ein letzter Ausschnitt aus dem Dialog kam ihm in den Gedanken, er fand keine Erklärung. Gern würde er mit ihm zusammen arbeiten, die Erklärung fand er aber nicht.

Sein Verschwundener Bruder erzählte weiter und wurde dabei ernst, es war ihm wichtig: „ Verdammte Scheiße, wir haben nicht nur das Problem dieses Parks, sondern alles, was dort vorgeht hat den Hintergrund ein unglaublichen Nachgeschmack der Besessenheit. Meine Recherchen ergaben, dass wir hier einen unglaublichen Fall aufweisen. Es handelt sich um Antoni Gaudi, der angebliche durch diese Besessenheit, die Unsterblichkeit erreichte. Daher brauch ich dein Wissen als Magister in Kriminologie. Hilf mir! Bitte!“
Er blieb stehen, schaute einfach nur seinen verwirrten Bruder an, er hatte genug erzählt, nun war es bei der Entscheidung seines alten Familienmitglieds, dieser der ihm in seiner ganzen Kindheit nahe stand, zu unterstützen. Er wollte ihm mehr sagen als nur die Bruchstücke dieser Recherchen, dieser Gedanke kam ihm hervor, er konnte aber nicht, es war der falsche Zeitpunkt, noch nicht der richtige Augenblick um alles auf den Tisch zu werfen. Er konnte nicht, dies wollte er erst später auflösen.

Mark musste eine Entscheidung treffen, sein Bruder oder er. Er war immerhin die einzige Beziehung zu ihm, daher wusste er es nicht. Es war der Brennpunkt der beiden, ein Versuch zusammen zu arbeiten. Er schaute seinen Bruder an. Der Nebel der Verwirrung hatte sich gelegt, es war wie der Moment am Sterbebett, er musste das letzte Wort sagen, dies war seine Aufgabe. Die Zeit war gekommen, er musste es seinen Bruder sagen.

Die Antwort war eindeutig:

„Ja, OK, ich bin dabei. Wir beide als Team!


3


Schillerndes Etwas kennzeichnete den ersten Gebäudeabschnitt. Die Lampen waren kurz darauf, die dämpfende, drückende Stimmung weit zu verlängern. Das Dauerhafte Zeichen zeigte sich in Gestalt der Schatten und Apokalypsen. Drauf und Dran zu verzweifeln konnte es wieder keiner ahnen, die Macht zu beherrschen und nach vorne zu bringen. Dunkle Gestalten hatten ihren nächsten Auftrag, den Ausdruck ihres Wissens weiterzugeben. Es gelang ihm, Gestik, Mimik, die einzelne Rhetorik zu verändern, die Person zu beeinflussen, sie zu deuten, um den letzten Pakt zu schließen, diesen, der die letzte Untergangsstimmung vermittelte. Nichts wusste den Mensch so entschlossen aus seinem Konzept zubringen als dieser Ort.
Dieser, der die Hölle war, dieser der, der Kirche, den Unaufgeklärten im Mittelalter die schweißigen Hände, die Gänsehaut und das Zittern der Finger brachte. Wie Plagen zogen Sie sich über den Vordergrund des Begriffs der Angst. Wissenschaft erklärte den Grund zu wissen, den Einfluss zu haben, dauerhaft zu forschen, dauerhaft sich zu erweitern, einfach das Wissen zu beeinflussen. Keiner ahnte leibhaftige Stärke in der Person, niemand lies sich richtig zu einer wunderbaren und hellen Seite hintreiben, man trieb nur in verengter Angst und Zählschritten eins, zwei, drei,…vor den Gewissensbissen hinterher, wie ein Verfolger seinem Opfer, dem das er sich in aller verkorksten Schönheit vorstellte. Wieso geling es keinem, die Wahrheit aufzuzählen, nicht zur starken Interpretation zu formen oder sich dem Verschleißten Abschnitt zu widmen? Irgendwie war es ein Bereich, der niemand interessierte, die nötigen Kenntnisse waren nicht vorhanden!

Es beschäftigte sich mit der verliebten Dunkelheit, dieser Punkt der für jeden Typen, jeder menschlichen Verherrlichung vor sich in gestandener Leibhaftigkeit stellte und dabei nachhaltige Freude vermittelte als Austreibung des Bösen. Wie eine Eule setzte sich er auf den peniblen, drückenden Schritt, dieser den man nicht als wahren Schritt deuten sollte, sondern als Ausdruck einer gewissen Verängstigung der Menschlichkeit, den letzten Schritt zu gehen. Alles resignierte nicht diese Untergangstimmung, sondern machte Sie neugierig auf weitere, unbeholfene Straftaten, diese, die dauerhaft unserer Wunderbaren Vermenschlichung und dem Wachstum, des letzten Gott im Kriege mit dem Gewissen der vorletzten Bisse, das erste Blut aus dem Körper saugte. Blut, des geborenen neuen Herren, der in sich eigener Verliebten Status-Dazu-Gehörigkeit als zwei gekreuzte Schwerter und der weißen Taube zur Erscheinung geben musste. Das Sinnbild der Wahrheit kennzeichnete sich in die zwei Richtungen Mythologie und Logik, diese jeder, dennoch für sich selbst deuten muss, denn ein letztes Ergebnis enthielt den Tod der verflammten Hölle!

Der erste Gebäudeabschnitt zog sich mit einem langen Gang vorwärts, jeder wollte die Antikultur dem Boden nahe bringen, denn – der Gang war Nichts Besonderes- er hatte diese letzte Stimmung in sich. Klekse von Lichtschatten waren an den Wänden zu sehen, Unschuld in der weißen Tracht der Wände, wie eine Psychiatrie stieg in den Gedanken Panik hervor. Das gemüthafte seitliche Aus-Den-Vorstellungen-zu-Treten war zuhören, aber irgendwie wollte es keiner wissen. Die Vorkenntnisse waren nicht vorhanden!

Gedanken-Verzückendes Leiden resignierte Tief sitzender Schmerz eines dauerhaften Leidenswegs. Es ging manchmal nicht darum vorwärts zu kommen. Es ging darum zu bestehen. Einfach die Bisse zu begreifen, lauern auf den letzten Moment der tieferen Gegebenheit, schwimmende Momente der Verzerrungen liegen gegebenenfalls als Dunkelheit vor, aber versuchen tausend oder millionen Versuche zu vergeben, ist nicht immer das Ziel dieses Weges. Darum versuchen Personen, die Bösen Taten zu verzeihen, es geschieht, aber jeden Moment einer Ungewissheit verschiedener Anläufe, die dauerhaft und nachhaltig versuchen, dies zu verändern.
Ohne, die richtigen Gedanken vorläufig heraus zu geben, wird mit dem nötigen Elan, die nötige fortlaufende Euphorie, einfach Wichtiges der Person wegzulassen! Dunkle Räume, die dennoch die gewisse Helligkeit durcheinander warfen, gaben den drückenden Raum frei, der man noch als den Flur dieser Anstalt angeben konnte.

Dies machte irgendwie, alle Eigenschaften der Verherrlichung aus. Die deutende Beschreibung der Besessenheit!

Als Mark diesen Text durchgelesen hatte, gingen ihm alle Gedanken durch den Kopf, die Hölle Luzifers, die Illuminaten, alle Geschichten der Bibel. Ihm kam der Gedanke von Dan Brown, Raymond Khoury, die sich selbst schon mit diesen Verschwörungstheorien beschäftigten und einige Bücher verfassten. Er wollte es untersuchen, dennoch konnte er nicht, es war zwar die Eigenschaft, die ihn ausmachte, den er versuchte zu arbeiten, er hatte aber nicht mehr die nötige Kraft sich auf das Thema zu konzentrieren.
Sich nochmal wie selbst von Besessenheit betrofffen, versuchte er sich einen klaren Gedanken über das Thema zu machen, aber irgendwie konnte er nicht mehr.
Sein Bruder hatte ihm einen schwarzen Kaffee gemacht. Knapp 4.00 Morgens, die beiden hatten noch nicht geschlafen. Aber nach dieser Begegnung mussten beide erstmal überlegen. Zwar waren sie bei Mark in seinen kleinen Appartement in mitten Saarbrückens untergekommen, dennoch konnten die beiden nicht ewig hier bleiben, um diesen Fall zu untersuchen.

Alles drehte sich in seinem Kopf, die Gedanken zirkulierten wieder. Schlaf war das Beste für die beiden. Er bemerkte wie sein Bruder sich neben ihn setzte, dann fielen ihm die Augen zu.

Er war eingeschlafen.


4


Draußen schien die Sonne. Es war 11.00 vormittags. Die Karcherstraße verblieb aber in ihren leidenden Glanz. Was war los hier?

Ein heller Pfad war zu sehen. Er ging auf, wie die Treppe zu einer anderen Welt.
Überall waren Frauen und Männer in hellglänzender Flügelpracht zu sehen, dieser Moment passte einfach nicht zusammen. Was war hier denn los? Hatte dieser Ort eine besondere Bedeutung, irgendwie schon musste man sich denken. Die Echtheit war atemberaubend, komischerweise verursachte er auch Gänsehaut.
Es hatte die Beziehung zu Mark, er stand da! Mitten in einer Wolkenkonstellation, viele verschieden zusammenhängende Wolken. Mark hatte es gepackt, musste die Treppe aufwärts gehen, langsam bewegte er sich. Er konnte es noch immer nicht glauben, dieser Ort hatte diese Besondere Wirkung. Leidenschaft, war sein Stichwort. Mark konnte es sich nicht erklären. Wie auf einer hohen Empore standen die Engel auf den Wolken, alle Blicke auf ihn gerichtet, sie sahen ich an, redeten aber nicht. Ein bestmöglicher Gast in ihrem Himmelreich.
Ein Star im Business, der Auserwählte für die Engel. Mark schritt die Treppe hinauf.
Plötzlich wurde ihm warm, er fühlte sich als würde er brennen, ein bitterer Geschmack legte sich auf seine Zunge. Die Engel fingen an zu lachen. Mark konnte nicht mehr klar denken. Es waren Zeichen der drohenden Apokalypse, die leidenden Mythen bewahrheiten sich. Die Zeit war gekommen. Alle Engel fingen an zu leuchten, voller Ausstrahlung blendete das grelle Licht Mark. Gänsehaut fror ihn ein. Er hatte Angst, denn was mit ihm passierte, konnte er nicht deuten. Alles wurde SCHWARZ.

Mark wachte auf, ein Traum, der sich mit seiner Echtheit kennzeichnete.
Ein Brechreiz kam in ihm hervor, der bittere Geschmack auf seiner Zunge hatte sich noch nicht gelegt. Mark stürzte auf dem Bett, er rannte auf die Küchenspüle zu und musste brechen. Er hatte keine Ahnung, was mit ihm los ist. Obwohl er immer auf jegliche Frage ein Antwort wusste. Aber dieser Moment auf diesem Ort, konnte er sich nicht erklären. Mark hatte diese Visionen, Visionen und Vorahnungen über den zerstörten Himmel! Er konnte nur eins erahnen, die Engel trauerten, sie trauerten nach ihm, nach dem Erlöser. Vielleicht war es die Antwort auf den Ort, abertausende, nein millionen von Engel hatten ihn angestarrt. Sie hatten sich im Kreis versammelte, ein Kreis ohne Entkommen, ein Kreis der sich nirgendswo öffnete, wie der Ring der die Umlaufbahn bildete. Venus und Mars, die sich beide kreuzten und die Verbindung in der Laufbahn ausmachten. Es war wie die Beziehung zwischen seinem Bruder und ihm. Dies hatte war die einzige Antwort, die sich ihm offenbarte.

Plötzlich klopfte es an der Haustür. Mark machte auf, er wusste wer es war.
Vor ihm stand sein Bruder, er hatte Brötchen geholt.
Es war schön ihn zu sehen, deshalb waren die Sorgen schnell vergessen. Mark hatte noch die eine Frage, er wollte sie wissen, den Grund für seine Träume.
Es machte sich den Vordergrund seiner Persönlichkeit zu Grunde, sie wurde mit ihm in Verbindung gebracht. Nicht nur mit ihm, sondern auch mit Steven.
Sein Bruder kannte die Antwort, beide hatten den Auftrag der Familie, zusammen konnten sie es schaffen. Aber nun hatten sich beide noch einiges zu sagen.


5
Mark bat seinen Bruder herein.
„Steven wir müssen reden!“ Mit ernster Miene versuchte er möglichst gut herüber zu kommen. Aber sein Bruder verstand, er nickte nur. Er konnte es schon ahnen, es wusste die Gegebenheiten. „Komm wir setzen uns in die Küche und frühstücken erstmal, dass ist die beste Lösung!“

Es war 11.00 vormittags. Als beide Brüder am Küchentisch saßen und sich anstarrten. Schweigend, ohne ein Wort, versuchten sie nur durch ihre Mimik mit dem anderen zu kommunizieren. Es funktionierte, aber nicht. Irgendwie trübte alles den Anschein, den keiner wollte beginnen. Die starre Stille.
Mark kam schon die ganze Zeit der Gedanke, sein Bruder könnte ihm etwas verheimlichen. Steven wusste, dass sein kleiner Bruder Probleme hatte, sie gingen um ihn, er war der Auslöser seiner telepathischen Fähigkeiten.
Er musste den Anfang wagen, es war seine Schuld. Nun musste die Wahrheit endlich raus, die er ihm gestern noch verheimlichte.
„Mark, ich weis, was du zurzeit durchmachst, ich kenne die Gefühle und die Probleme. Ich habe sie am eigenen Leib gespürt.“, erzählte Steven mit einer traurigen Stimme, “ du bemerkst, du hast deine Persönlichkeit gespalten, du weist aber nicht, wer du wirklich bist.“
Mark wusste wirklich nicht, was mit ihm passierte, er konnte einfach nicht die Lösung finden, die er sich erhoffte. Mit ihm geschah etwas Unnatürliches, etwas aus dem tiefsten Gebiet der Hölle geholt. Bösartig, wie die Pest.
„Was ist mit mir wirklich los, Steven?“, fragte Mark.
„Die Erkenntnis, die ich bisher habe, reicht von der Fähigkeit „Telepathie“ zu sprechen, du bist mit mir und dem besessenen Antoni Gaudi verbunden. Du Fühlst, denkst wie er. Und ich spüre deine Sorgen. Daher wusste ich, dass diese Nacht für dich ein Grauen war, die Schmerzen spürte ich an meinem eigenen Körper.“, sagte Steven.
Mark konnte es nicht glauben, alle weltlichen Ordnungsprinzipien waren über den Tisch geworfen. Das Denken der Menschen, die Aufklärung brachte in diesem Moment nichts. Die wichtigsten Punkte zu ordnen, was nicht mehr nötig. Sie mussten, die Probleme deuten. Es versuchte dadurch ihnen etwas mitzuteilen. Er starrte Steven an. Sein Glauben machte es nicht mit, sein Körper, geschweige den er könnte sich für eine Seite entscheiden, hielt diesem Druck nicht mehr stand.
„Du meinst, ich hätte die Fähigkeit mit meinem Inneren zu sprechen?“ fragte er.
„Genau, dass mein ich, diesen Traum, den du hattest, hatte ich zum Zeitpunkt meines verschwinden auch. Ich konnte niemand erzählen, was in mir vorging. Ich wusste nicht, welche Aufgabe ich folgen sollte. Man deutete mir, ich sollte eine Person suchen, einen Mensch der mir in der Vergangenheit eng bei Seite gestanden habe.“
Du wusstest nicht, wer es war, oder? Du wusstest nicht, wo du anfangen solltest? Darum bist du gegangen, Bruder!“ unterbrach Mark.
„Richtig, meine Aufgabe war es den Erlöser zu suchen, einer der die Kraft hatte, Dämonen mit seinem Wissen und der gewissen Taktik zu zerstören.
Mir fiel, daher nur Vater ein!
„Vater? Vor 10 Jahren musste er gehen, Mutter hatte sich scheiden lassen.“
„Er war die einzige Beziehung zum Erlöser, ein Mann mit Stärke. Ich durchforstete, alle Bücher der Familie, verreiste in die abgelegten Länder in Europa, USA, Afrika, Asien und Australien. Ich wollte ihn finden. Den Erlöser, der den Faden zum Himmel brachte, die Verbindung zum heiligen Gottesvater.“, sagte Steven.
„Du beziehst also eine Prophezeiung auf mich, ich soll der Erlöser sein, der Gesuchte.“, versuchte sich Mark zu erklären.
„Ja, vor etwa 4 Monaten fand ich Vaters Tagebuch, sein letzter Eintrag handelte von dir. Er schrieb einiges über den Wahrsager „Lecteros“. Dieser versuchte den Untergang zu deuten und kam auf unsere Familie, die Familie „Dreher“. Vater schrieb weiter:

Unsere Familie gebar den zweiten Jungen, einen König der uns befreien würde. Er würde einer unsterblichen Person, die Hölle zeigen und die Menschheit durch seine Macht befreien. Dadurch entstand die Unruhe, diese sich in aller Herrlichkeit der Menschheit offenbaren sollte.
Der Erlöser sollte die Neuzeit kennzeichnen, er sollte sie erklären, nein, er musste wissen wie das neue Kapitel geöffnet wird.
Es war ein Auftrag! Ihm wurde die Fähigkeiten, die Eigenschaften, die Persönlichkeit in seine Kindesschuhe gelegt.
Es war einer meiner Söhne, die Söhne des Auserwählten Vaters und der Mutter, die ihn gebar.

„Das war sein Satz mit dem er betonte, dass du es bist. Ich wusste, dass du, der zweite Sohn unserer Familie bist. So musste ich dich aufsuchen. Ich fand und kontaktierte dich. Deine Reaktion war mir daher klar, du musstest zu mir kommen. Du musstest mich sehen.“, sagte Steven.
Ihm kamen langsam die Tränen hervor.
Er hatte es zu lange unterdrückt die Wahrheit zu sagen. Niemand wollte ihm in seiner Vergangenheit zu hören, nun hatte er einen Bruder, der für ihn da war. Er wollte ihn wieder näher kommen, wie in alten Zeiten als beide fröhlich mit der ganzen Familie in der Gartenanlage spielten.
Diesmal war es aber kein Spiel, es war der pure Ernst des Lebens.
„Steven, danke für deine Ehrlichkeit, nun kann ich dir vertrauen, wir beide müssen Vaters Auftrag zu Ende bringen. Wir müssen zusehen wie wir diesen Besessenen finden“, Mark zitterte die Stimme, er war geschockt, niemals hatte er gedacht, die Sache mit seiner Familie in Verbindung zu bringen. Er kannte sich, irgendwie hatte es den Stil, den jeder als Familiensache interpretieren würde. Dadurch kam ihm der Gedanke, es kann nicht nur die Familie sein, es vermochte den Weg zugehen, der bis in den Inneren Glauben der Menschheit reichte.
„Wir haben einen Auftrag“, sagten beide, „Zeit zu gehen!“


6

Flughafen Saarbrücken, 25.11.2010, 6.00 Uhr

Ein dunkelroter VW-Van fuhr die Einfahrt des Flughafens in Saarbrücken vor.
Die Fenster waren mit einer schwarzen Tönungsfolie überzogen, sie waren verdunkelt. Die Uhrzeit machte die Sicht auch nicht besser, denn wie es üblich war, schluckte die Novemberdunkelheit die letzten Lichtblicke. Das einzige, das man noch erkennen konnte, war das Kennzeichen SB-CD 666.
Im gemachen Tempo fuhr der Van auf den Parkplatz.
Es stiegen zwei Männer aus. Es waren Mark und Steven Dreher.
Beide waren dunkel gekleidet, eine schwarze Lederjacke, dunkelblaue Jeans und einen schwarzen Pulli. Es vermochte wirklich den Eigenschaften eines Verbrechers nahe zu kommen, dennoch erklärte dieser Aufzug der Klamotten die Mission der Brüder. Sie wollten nach Barcelona, den Ort der für alle Prophezeiungen, der Ort der alle Vorkommnisse kennzeichnete. Die Zeit war gekommen, um nun die Geschichte zu untersuchen und die Fantasie der Menschen freien Lauf zu lassen. Zeit, die bis zur letzten Apokalypse gebraucht wird.
Beide Brüder standen nun sich gegenüber. Sie hatten die Koffer aus dem Kofferraum geholt. Es war nicht viel Gepäck, sie hatten aber vor, lange zu bleiben. Drei Koffer standen vor ihnen, sie hatten ihre Kleidung, etwas Verpflegung sowie die Schriften ihres verstorbenen Vaters dabei. Es war der Auftrag den ihr Vater ihnen mitgegeben hat, es war Zeit für sie das letzte Kapitel zu beenden.

Mark und Steven schnappten sich die Koffer, sie rollten sie an das Departement des Flughafens. Die Zeit war gekommen sich näher mit dem Thema zu beschäftigen, Mark wusste, dass sein Wissen, sein Fähigkeiten, die Träger dieser Missionen waren. Sie hatten den Einfluss auf alle Probleme der Familie. Demnach war er aufgeregt. Er konnte das Schicksal beeinflussen, das Vater, Mutter, seinem Bruder, und die Vorfahren kennzeichnete. Das Mahl der Familie war gelegt, es war die Beziehung zu ihm. Der Auftrag kennzeichnete in aller Klarheit in den Augen der beiden, der Wille überleuchtete die Dunkelheit, ein Gedanke war nur zu spüren, der auch die Novemberkälte überschattete, dieses machte die Brüder aus.
Sie gingen durch den Eingang, schweigend wie in Trance, kein Wort über irgendetwas, kein Dialog der zwischen ihnen bildete. Es war der Augenblick, der die Schwierigkeit, die Probleme mit sich brachte.
Unauffällig schritten beide vorwärts, 6.15, Steven hatte einen etwas schnelleren Schritt als Mark, er war der größere von ihnen. Unmöglich, den langen Tritten mit zu halten. Mark musste beschleunigen. Was gleichzeitig auch die Aufmerksamkeit auf ihn zog, es war er, der kleinere, der mit den kürzeren Beinen, der versuchen musste mit seinem Bruder mit zu halten. Kein Wettstreit, wer schneller am „Check in“ ist oder als erster seinen Koffer abgeben musste, es war eben die Philosophie der beiden Brüder.
Es konnte aber, trotzdem an diesem Flughafen etwas nicht stimmen. Er war so leer, keiner der diesen großen Raum hätte füllen könnte, es war komisch, einfach nur komisch in der Weise, die sich keiner erklären wollte.
Mark kam der Gedanke, wusste jemand von ihrem Vorhaben, kannte jemand die Absichten die sie verfolgten, hatte sie jemand verfolgt.
Es wurde wieder schummrig in den Gedanken von Mark, es war wie am vorherigen Abend. Er konnte sich nicht mehr halten, die einzige Option war der Boden, hart und schwer fiel er nieder.
Die Situation verbesserte sich nicht, sie wurde schlimmer. Visionen kennzeichnete wieder seinen Weg, die Trance die ihn beeinflusste.
Mark träumte, er träumte von der Vergänglichkeit, der träumte bis in die Unvergessenheit.

Mark fand sich wieder an einem Ort. Er kannte ihn, er hatte sich bloß wieder verändert. Es war der Ort, der auch seinen ersten Traum kennzeichnete.
Eine Mutation, die sich keiner vorstellen konnte vollzog sich mit diesem Ort.
Die hellen Stellen waren verschwunden, es gab nichts mehr an dem man sich festhalten konnte, es war wie der Moment, diesen Mark keinem Menschen auf dieser Welt wünschte. Er konnte es kaum glauben, aber irgendwie war es falsch, was hier geschieht.
Der Himmel verwandelte sich in einen schwarzen Ort, den keiner erklären konnte, Mark wusste, dass es seine Schuld war. Er hatte das Leiden ausgelöst, sein Verlangen nach Wahrheit, zerstörte in dieser Hinsicht den Himmel.
Es war wie die Beschreibung im Text seines Vaters, „Das Dauerhafte Zeichen zeigte sich in Gestalt der Schatten und Apokalypsen.“, genau dies passierte hier. Die Engel starben, die Hölle stieg mit ihrer Seele in den Himmel auf, sie besetzte ihn. Die Wesen, die dauerhaft das Böse in sich trugen. Menschen, die Sünde begangen haben und bisher nicht ihre Ruhe fanden, dass war hier alles zu sehen. Dämonen, Besessene, der verlorenen Seelen, die Bösen des Untergrundes, sie hatten den Himmel. War es noch Gott, der Heilige Vater, der noch etwas gegen die Zerstörungskraft ausmachen konnte?
Mark wusste es, sie hatten die wichtigsten Aufgaben auf seine Schultern gelegt.
Er schaute sich um, irgendwie beachtete ihn keiner, aber die Umgebung lies ihn schon wieder anfrieren. Er konnte sich nicht konzentrieren, sein ganzer Verstand fiel aus, man begann einfach nicht das Geschehen zu untersuchen. Alle Eigenschaften die Mark ausmachten, waren hier an diesem Ort, der Wind der alles wegfegte.
Die Dämonen machten sich an der allen Stellen des Himmels zu schaffen, es war der Zeitpunkt dieser die Apokalypse im Himmel deutete.
Plötzlich hörte Mark ein schrilles, verhöhntes Schreien, das Schreien einer Frau.
Er wollte sich bewegen, er konnte sich aber nicht von der Stelle lösen.
Es war nicht echt, es war nicht nachvollziehbar.
Langsam wurde er aus der Scheinwelt gezogen, sein Vision war zu Ende, der Traum beendet.

Mark lag am Boden, mit schweren Augen wurde er wach.
Er begriff gar nicht, was mit ihm Geschehen ist.
Sein Bruder stand über ihm. Diese Augen, die Mark entgegen blickten, hatten nichts Gutes zu sagen. Ihm standen die Sorgen förmlich, aufrecht in den Pupillen seiner Augen.
Er machte sich eben Sorgen als Bruder, so wie es von einem nahe stehenden Familienmitglied zu verlangen war. Es war die Beziehung zwischen den beiden, die ihnen dauerhaft Angst bereitete.

Steven konnte es nicht glauben, was war wieder mit seinem Bruder passiert. Er hatte keine Ahnung, er besaß nicht die Kenntnis, die seinen Bruder, seit seinem Auftauchen, diese plötzlichen Black-Outs verursachte. Steven verstand nur eins, es hatte irgendetwas mit ihm und den Herrn Antoni Gaudi zu tun.
Was ihm aber viel wichtiger war, resignierte er erst jetzt. Sie hatten alle beide die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt! Es war nicht so, dass eine Wenigkeit sich für sie interessieren würde, dennoch war dieses zeitweise Aussetzen von Marks Gedächtnis, ein Umstand, der sogar einige Passanten animierte sich auf die Situation einzustellen.
Einige hatten sich schon erhoben, um diesen Spektakel etwas nahe zu sein. Dennoch kam nur ein Fluglotse den beiden entgegen.
Mit leisem Ton sprach er Steven an: „ Kann ich ihnen helfen, brauchen sie einen Arzt?“, die Stimme hatten den Ton als ob er sich wirklich Sorgen um die Brüder machte. Aber vielleicht wollte er nur achtsam sein und seine Stellung als Aufsichtsperson darstellen.
Steven antwortete: „ Ja, kommen sie her, helfen sie mir ihn aufzuheben.“
Der Beamte kam Steven näher, er beugte sich über. Steven kannte das Parfum dieses Amtsinhaber riechen: Jean Paul Gaultier "Le Male", ein verführerisches Duft, der die meisten Frauen einfach zum dahin Schmelzen gebracht hätte.
Steven kannte aber diesen Geruch, er war im vertraut, bloß konnte er zu diesem Zeitpunkt diesen Duft zu ordnen. Es war komisch, dennoch musste er sich von ihm helfen lassen. Er war immerhin die Aufsichtsperson für seinen Bruder, dass konnte er sich zu diesem Augenblick nur vorstellen.
Was Steven noch sehen konnte, war das Namensschild, dort stand mit ein Teil seiner Identität:

Kevin Kiefel
Sicherheitsbeamter Flughafen Saarbrücken
Security Guard Airport Saarbrücken

Dies war sein Name.


Mit aller Vorsicht hob Kevin Kiefel die Person die vor ihm lag auf. Er kannte diese Person, er war der Teufel, die böse Person, die in ihm schlummerte, der die beiden Brüder wieder traf und abertausend Jahre die Familie „Dreher“ belästigte. Er war immerhin derjenige, der den beiden Sorgen bereitete, er war dieser Mann, der versuchte den Himmel zu erobern.
Ok, wollen wir mal nicht übertreiben, er war nur ein Unterworfener des großen Herrn, die Person, die jeder als engster Diener des Mephistopheles zu deuten hatte.
Dies war die Beziehung, die ihm diesen Blickwinkel zu deuten war.
Die Mission von ihm war es hauptsächlich die Brüder zu beobachten. Der Job, der ihm täglich unterteilt wurde.
Der Mann, der für den Teufel die Drecksarbeit machen sollte. Dies ging ständig so, immer wurde er zu Ort zu Ort geschickt.
Ehrenhaft war ein anderer Begriff, der ihm einige Vorteile gegenüber seinen Mitstreitern in der Hölle schaffen sollte.
Er hatte Mark in der Hand, er hielt ihm an seidenen Faden, der jeder Zeit reißen konnte. Er konnte ihn fallen lassen, war aber auch dann mit aller Absicht daran beteiligt, wenn Mark etwas geschehen würde. Der große Herr würde ihn bestrafen.
Er hievte Mark hoch und beförderte wieder aufrecht auf den Boden des Flughafens, seine erste Aufgabe war erfüllt!


7
Steven konnte es kaum glauben, dass das was er vermeiden wollte, hatte sich nun bewahrheitet. Überall und zu jeden Zeitpunkt konnte sein zweite „Ich“, sein Partner diese Visionen bekommen und für einen Moment aus dieser Welt verschwinden. Es war auf ganzer Linie, die Prophezeiung, die Vater in seinem Schriftwerk predigte.
Steven hatte Angst, Angst den Bruder mehr und mehr an die dunkle Seite zu verlieren.
Er hob Mark auf. Sofort bemerkte er, dass mit seinem Bruder wieder alles in Ordnung war. Trotzdem stimmte an dieser Situation, etwas nicht. Etwas war komisch an der Person, der den beiden half. Steven konnte den Charakter des Retters nicht zu ordnen. Dies machte alles noch skurriler als jede Weihnachtsfeier oder jedes Kinderfest.
Steven sagte aber zum Sicherheitsbeamten: „Könnten Sie uns ein Glas Wasser holen?“

Er wusste, dass die beiden ihn ablenken wollten und die Situation auszunutzen, um zu verschieden, es war aber nichtsdestotrotz sein Job sich um Passagiere zu kümmern. Er antworte mit „Ja, bin gleich wieder da“ und verschwand dann schnell.

Steven bemerkte, die Sache, der Augenblick stimmte nicht. Es war irgendetwas Absonderliches in dieser Lokation. Er schaute seinen Bruder an, es war Zeit zu gehen, Zeit um sich auf den Weg zu machen, Zeit, die den Weg nach Barcelona kennzeichnete. Beide begannen sich in Bewegung zu setzen, sie mussten an den Schalter, um endlich ihre Tickets zu holen und damit ins Sicherheitsarial zu kommen.
Sie gingen an den Schalter 3, der mit den großen Schriftzeichen „Ryanair; Barcelona/ Gironda“ ausgestattet war. Sie holten ihre Tickets und gingen an die Sicherheitskontrolle, 8.00 Uhr. Mit aller Vorsicht, was auch die Normalität in den Flughäfen ausmachte, mussten sie alle metallischen Gegenstände, ihre Handtaschen ablegen. Es war eben die Kontrolle, die keinen das Vertrauen, die Zuversicht geben konnte, die ein Mensch brauchte. Keiner wollte die Gefährdung der anderen Passagiere riskieren, genauso wie der Sicherheitsbeamte Kevin Kiefel, den beide Brüder bei ihrer Kontrolle wieder trafen.

Als sie fertig waren mit den Inspektion ihrer Sachen, kamen sie in das Eincheck Tutorium.
Der Flug war AB 7525 von Barcelona um 9.45 Uhr, also noch Zeit, um sich ausruhen und noch die Gedanke zu sammeln, die jeder von ihnen in dieser Situation brauchte.
Dieser Moment erschien für beide Brüder die reinste Entspannung.
Um 8.45 war es an der Zeit einzuchecken und die Tickets einzulösen. Sie machten sich nun auf den Himmelsweg nach Barcelona, die Stadt, der großen Künstler und des großen Themas ihres Auftrags.


8

Die Brüder saßen in ihren Billigflug nach Barcelona, keiner wusste, was nun mit den beiden geschehen würde. Es kam ihm vor als ob sie eine Ewigkeit aus der Heimat verschwinden würden. Vielleicht war es, dennoch konnte keiner wissen, was in den nächsten Tagen geschehen würde.
Mark war aufgeregt, nasse Schweißperlen zeichneten sich auf seiner Stirn ab. Er kannte die Situation, den jetzigen Augenblick. Es war die Aufregung wie vor einem wichtigen Match. Diesmal war es aber bedeutsamer als alles andere auf dieser Welt. Eben Existenziell für die Brüder. Die Familiensache beschäftigte sie mit allen Auswüchsen, die Sache war eindeutig, wesentlich eine Angelegenheit, die beiden die verschwitzten Hände verursachte.
Beide Brüder konnten sich darum kaum konzentrieren. Es war wie Verhext, dauerhaft in aller Stärke mit der Wucht, die keiner deuten konnte, sprachen die innere Sprachen zu ihnen. Im Flugzeug mit der Ruhe eines Ankerkreuzes zu sitzen, verlangte diese notwendige Fokussierung auf die Einzelheit, die die zwei kaum aufbringen konnten.
Heutzutage war es niemands seine Sache still im Flugzeug zu hocken. Daraus folgte auch noch die gewisse Anspannung, die auch das Gesicht von Steven und Mark darstellte.
Irgendwie war es alles eine Nervosität. Es spielte sich in beiden Körpern ab, wie ein Wassertropfen der langsam die Rinne des Rückens runterfuhr, „Gänsehautfeeling“ war das richtige Wort für diesen Begriff. Kalt, dennoch mit der nötigen Ernsthaftigkeit, nachdem es von den zweien richtig aufgenommen worden war. Der Flug hatte nichts Spannendes an sich, außer einigen Kindern, die ihre Eltern mit nervigen Fragen, wie „Sind wir schon da?“ oder „Wie viel Uhr ist es?“ quengelten.
Typisch für das erwachsen werdende Geschlecht, normal im Alter zwischen 0 bis 15 Jahren den Eltern den letzten ruhigen Moment zu nehmen. Es erinnerte Mark wieder an seine Kindheit, obwohl sie an manchen Stellen nicht perfekt war. Es war aber immer wieder eine schöne Zeit, die er mit seiner der ganzen Clique in Verbindung brachte. In Trauer kamen ihm langsam die Tränen. Sie vermischten sich in Freudentränen, sowie die trauenden Tränen, die für ihn ein Zeichen war, jemand würde noch an ihm denken. So war es auch, er hatte seinen Bruder neben sich, er war ihm nahe, nahe wie vor Jahren nicht mehr. Er hatte ihn vermisst, den Teil seiner Familie, das Stück das alles für ihn ausmachte. Es war der wichtigste Bestandteil seines Lebens, das was ihm letztlich übrig geblieben war. Sei es die Vergangenheit, sei es die Zukunft, es war wichtiger als alles andere, die Familie, den „Auftrag der Familie, die auch die Elite der Welt für ihn war.
Mark wollte nicht weinen, er versuchte gegen die Tränen anzukämpfen. Es verstand sich ja als Mann den „Obermacker“ aus sich heraus hängen zu lassen. Dennoch die Tränen waren stärker, die Gefühle hatten die Obermacht in seinem Körper.
Wunderbare Augenblicke blitzten in seinem Kopf auf. Nicht übel, nicht so stark war das Bild in seinem Kopf. Es waren Bilder eines Kopf-Kino, Bilder, die Erinnerung waren, verschwommen nach langer Zeit der Aufbewahrung.
Momente, die wunderschön waren, ja, schön in dem Anblick der die gute Seite der Familie hatte. Diesmal war es aber gut, es waren keine Visionen, es war bloß nur die Erinnerung, die sich im Kopf abspielte.
Eine Erinnerung stach dabei besonderes hervor, es war der Moment mit dem Vater als beide mit ihm, ihren ersten „Seifenkistenwagen“ bauten.
Es ratterte nur so in Marks Kopf herunter, der Augenblick, indem ihr Vater noch normal gewesen war.
Ein wunderschöner Tag war aufgebrochen. Die Sonne stand am roten Morgenhimmel. Mark hievte sich aus dem Bett. Er schaute auf den Wecker, dabei sah er, dass es 8.43 war. Es war im frühen Frühling, die Sprossen von einigen Blumen blühten. Es war der beste Frühling seines Lebens und der letzte mit seinem Vater. Mark wusste, dass sein Vater mit Steven und ihm heute etwas ganz besonderes vorhatte. Es war Zeit sich anzuziehen und an den Frühstücktisch zu gehen. Er sprang in die dunkelblauen Jeans, zog ein weißes T-Shirt an und begab sich dann an den Tisch. Regelrecht stürzte er die Treppen herunter, um in die Küche zu kommen. Sein Zimmer befand sich im zweiten Stockwerk ihres Mehrfamilienhauses, alles war perfekt, die Idylle trübte zu diesem Zeitpunkt noch nicht das Geschehen, das sich in den nächsten Jahren hier abspielen würde. Mark war aber froh, die Familie hatte schon das erste Mahlzeit des Tages vorbereit, er freute sich wie ein kleines Kind auf die Überraschung des Vaters.
Er grüßte mit einem fröhlichen „Guten Morgen!“ und setzte sich an den Tisch.
Kathrin, Marks Mutter war eine wunderschöne Frau. Das blonde Haar, die weiblichen Gesichtszüge und ihr ganz Erscheinungsbild, ließ sie als nette und starke Persönlichkeit dastehen. Sie war 33 Jahre, also noch ziemlich jung. Es kennzeichnete eben die Familie „Dreher“, dass ganze Umfeld, eine einwandfreie Familienbeziehung. Marks Vater stellte den Mann im Haus dar, er hatte eine muskulöse Figur, große Hände, die perfekte Statur, die ein Mann haben sollte, um die Familie zu unterhalten. Was aber nicht zurück zuschließen war, erklärte sich auf seine Person. Nicht nur eine athletische Ausrichtung des Körpers verriet die Vorteile dieses Manns. Er konnte auch eine Professoren, sowie Doktortitel vorzuweisen, das ihm in seiner Persönlichkeit kennzeichnete. Er war Marks großes Vorbild, er spürte es tief in seinem Herzen, alle Gefühle, alle möglichen Profiten, strahlte in ihm heraus. Ab und zu war es wie ein Feuerwerk, das in explodierte. Das große Vorbild hatte aber auch viele Jahre hinter sich, mit seinen 42 Jahren hatte sein Vater schon die nötige Erfahrung gesammelt.
Mark wusste aber, das er individuelle Typ, den er so anhimmelte, auch ein Fuchs in seiner Statik war. Als Jugendlicher von 15 Jahren konnte er ihn noch nicht richtig einschätzen, es fehlten ihm die brauchbaren Indizien, um die Wichtigkeit, dieser Person für sich zu finden. Aber immerhin war es sein Vater.
Nachdem Frühstück war es Zeit, um die große Überraschung zu lüften.
Der nette Ton ihres Vater und der Zeitpunkt machte Steven und ihn nur noch nervöser, so sagte ihr Vater: „ Jungs, wir bauen heute einen Seifenkistenwagen, dann könnt ihr nächstes Wochenende an dem einem Wettbewerb hier in Saarbrücken teilnehmen. Wie erwartet reagierten Steven und er auf dieses Begebenes, es war für beide die wundervollste Sensation, die sie erfahren konnten.
Sei es so gewesen, sie gingen in die Garage und fingen an zu bauen. Stunde für Stunde vergingen, schnell mit den höchsten Tempo, das die drei sogar das Mittagsessen vergaßen und Kathrin, die Mutter der Familie, sie rufen musste.
Der ganze war grandios, wunderbar in seiner Planung, göttlich in seiner Ausführung, so empfand es Mark.
Die ganze Zeit gab es viel zu lachen, unterhaltsamer als die beste Fernsehsendung.
Als die drei dann um 19:30 aufhörten, war das Mobil, die Seifenkiste schon langsam fortgeschritten, nämlich sie hatte schon einer Unterbau.
Als ihr Vater dann sagte: „So, Jungs ab ins Bett, Zeit zum Schlafen! Morgen machen wir weiter“, folgten die beiden Brüder die Anweisungen ihres Vater, und machten sich fertig um zu Bett zu gehen.
Das letzte Wort ihrer Mutter war an diesem Abend „Gute Nacht, Jungs!“. So legten sich Steven und er ins Bett und schliefen ein.
Plötzlich wachte Mark auf, überall war es hell im Haus. Die Helligkeit war aber nicht normal, sie war warm, heiß wie ein Feuer. Es brannte! Sein Vater kam in sein Zimmer, er rief : „Mark, weck dein Bruder, schnell, wir müssen hier raus!“
Mark rannte, er rannte um sein Leben, sein Bruder lag auf dem Boden. Ihm kam der Gedanke warum er so weit vom Bett lag, er sprintete aber zu ihm hin und gab ihm eine Ohrfeige gegen die Backe. Es klatschte und sein Bruder wachte auf. Etwas benebelt erhob er sich und beide rannten die Treppe herunter. Mark konnte noch einen kleinen Blick ins Wohnzimmer erhaschen, es stand in Flammen, sein Vater stand da mittendrin, er ries aber die Haustür und stürzte mit seinem Bruder auf die Straße.
Nun bemerkte er das die Flammen das Haus umschlungen, sie packten es als ob sie es festhalten wollten. Mark hatte Angst, wo war sein Vater, wo ist seine Mutter, er konnte nicht mehr da rein. Dann sah er die große Person aus dem Haus stürzen, es war sein Dad, er war da!
Mark begriff endlich, was da vor sich ging. Sein Vater weinte, er konnte nicht anders.
Die Familie hatte die Frau des Hauses an die Flammen der Hölle verloren.
Sein Dad konnte sie nicht mehr retten.

Das war die letzte Erinnerung von Mark als die Familie noch Eins war. Ihm kamen die Tränen, er war nun auf der Spur, wieso dies mit seiner Mutter geschah. Er war klüger als noch vor 12 Jahren, sein Gewissen, sein Denken war nun anders. Es entsprach einem Erwachsenen, er hatte sich gebildet. Gebildet, um seine neue Verwandtschaft und Familie zu schützen.
Wieder musste Mark gegen die Tränen ankämpfen, er war aber niemals so stark, um die Gefühle, die er hatte zu unterdrücken. Es war einfach besser so. Er wusste, warum das mit ihm geschah. Der Begriff stand in ihm, die Begebenheit hatte nun die unendliche Vollendung, die schon einige vor ihm entwickelten.

Nun kam es die Durchsage: „ Sehr geehrte Fluggäste, wir bitten sie sich anzuschnallen, wir setzen zum Landeanflug an!“
Mark erkannte nun, es war Zeit sich zu beweisen. Zeit, die gebraucht wird, um endlich die Sache mit der Familie aus dem Weg zu schaffen. Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, legte den Gurt um seine Hüften, schnallte sich an und machte sich bereit auf Barcelona, der Weg, der ihm nun begleiten würde.
Es war 9.45 als beide am Flughafen landeten. Nun waren sie am Ziel angekommen!


9

Der strahlend, helle Horizont glänzte am dunkel, grauen Hintergrund des Barcelonas Flughafens. Der Vorort Gironda machte nicht den Anschein, als er etwas Besonderes war, er enthielt bisher nur die wichtige Fähigkeit sich als Ankunftsort für die beiden Brüder auszuzeichnen. Er spielte daher nicht eine tragende Rolle, die irgendwie sich schriftlich oder wissenschaftlich beweisen konnte. Diesmal war es nur die Momentaufnahme, die den Weg der beiden Brüder ausmachte. Sie stiegen aus dem Flugzeug, die Rollbahn füllte sich schon langsam mit den Menschenmassen die aus anderen Flugzeugen ausstiegen. Nicht nur ihr Flug war der Moment, der sie bewegen ließ. Ein kalter Stoß oder Wind erfasste sie, dadurch war es Zeit die spanischen Sitten, die Wetterlage in allen Zügen zu genießen, die es auszuschöpfen gab. Es war wie das Märchen der Gebrüder Grimm. Ein Prinzip setzte sich daher fest, das die Thematik mit der Aussage Weg-Ziel-Belohnung hatte. In ihrem Jargon war es eben so, das nur wenige, die sich überhaupt mit dem Thema auseinander gesetzt hatten, sich wirklich in aller Hinsicht beweisen konnten. Es waren zu diesem Moment die beiden Brüder, die unauffällig, leicht in der Menschenmenge versteckt, ins Terminal strömte. Irgendwie wusste keiner der Brüder, was zu diesem Zeitpunkt mit der jetzigen Gegenwart passieren würde. Trotzdem was es ein Auftrag, der den Weg kennzeichnete, das Ziel, das beide verfolgten und vielleicht am Ende die Belohnung abzusahnen, die sich beide erhofften. Der Himmel sagte bisher nichts Gutes aus, denn er bemerkte auch die Stimmung, die sich über sie legte. Wiederrum tausend Gedanken, tausend Anmerkungen, abertausende Versprechungen und Deutungen, die sich in ihrer schönen und bösen Seite versuchten zu zeigen. Aber der richtige Zeitpunkt war einfach nicht gegeben.
Mark war noch vom Flug gebeutelt. Ihm machten die äußeren Einflüsse, die inneren Einflüsse schwer zu schaffen. Er konnte sich zwar daran erinnern, dennoch war es nur der Fetzen, der abgehakte Abschnitt, der den Weg dunkelt und nicht vollendet erschienen ließ. Der Weg war gerade, er führte heute zum Terminal, wo auch schon die Koffer darauf warteten wieder zu den Besitzern zu kommen. Wieder musste Mark mit Steven Schritt halten. Er konnte sich nicht an seinen schnellen Gang anpassen, auch das Prinzip, die Erklärung „Je kleiner, desto langsamer“, setzte sich auf die menschliche Gestalt nieder.
Die Worte schwebten in diesem Grund etappenweise, wie Stufe für Stufe, Stück für Stück über diesen Augenblick. Es waren nie Worte, es war die Gestik, die einiges ausmachte. Das bemerkte auch Mark. Dauerhaft sich zu verraten wegen nur dem einem Grund, der einiges in der Menschlichen Gestalt ausmachte. Schleppend, die Steine an den Füßen, schritten sie den Pfad entlang, die Route, die zum Terminal führte.
Ein warmer Hauch von Luft erwischte alle Passagiere, die durch den Eingang gingen.
Ein großer Raum mit 5-6 Gepäckbändern kam zum Erscheinen, es war die Halle, wo die Passagiere ihre Gepäckstücke holen konnten. Auch Steven und Mark standen an einem Band. Nun redeten wenigstens die beiden miteinander, es war wenigstens ein Gespräch, die Konversation, die sich beide für diesen Einsatz erhofft hatten. Es ging um das Thema der Besessenheit, dadurch wurde die Sprache der beiden immer lauter.

Kevin Kiefel betrat den glatten Gang des Terminals, er war mitgeflogen. Somit konnte er seinen Auftrag verfolgen, die beiden Brüder in ihrer Hinsicht zu stoppen. Als Sicherheitsbeamter war es für nicht den geringsten Grund nicht Spionage zu begehen, es war die normalste, aber normalste Sache des menschlichen Gedanken.
Er wusste in diesem Moment nur das er die beiden beobachten sollte, eben der Auftrag der gegeben war. Bloß nicht auffallen, war ein Motto, das in seinem Kopf zelebrierte. Wie dauerhafte Schläge, richtige Punchers stieß dies seine Schädelwand. Er war zwar im diesem Zeitpunkt in der Lage sich das Bild zu machen, das er permanent brauchte, dennoch war es alles nur miserabel, was seinen Job anging. Kotzen könnte er, Brechen aus der Wut, wieso er einfach diesen verdammten Job angenommen hatte.
Sein Chef, der Auftraggeber wollte es so. Ganz einfach! Normalität sollte den Einklang mit seiner Person finden. Mafioso war der Begriff, der sich nicht hier unterbuttern ließ. Kevin war nicht nur dieser Mafioso, er war mehr, er war die Schlange. Listig mit allen Möglichkeiten, die ihm übrig blieben. Er kannte zwar die beiden Brüder. Schwer hatte er an ihnen zu nagen. In ihrem Sinne hatte dieser Macht, die für ihn beide Brüder trugen eine große Unterlage für den bösen Sinn. Sie war ausreichend um etwas zu verändern, die nervlichen Auswüchse unter Kontrolle zu bringen. Dennoch waren die beiden Brüder immer früher am Zuge, sie wussten was täglich in ihrer Umgebung geschah. Nichts Normales, nur Unglaubliches, Unmögliches. Manchmal fühlte es sich an wie der Englische Begriff „ Supernatural“, Unglaublich! Wie Helden, die gegen ihren ärgsten Erzfeind mit ihren stärksten Fähigkeiten kämpfen mussten. Es war nichts mehr normal, selbst nicht das Leben, das jeder Mensch dauerhaft zu führen versuchte. Diese Gedanken, die Zusammenhänge gingen diesmal durch den Kopf von Kevin. Nun musste er sich Konzentrieren. Fehler machten seine Ausgangsposition nur noch schlimmer, er konnte sich keine erlauben. Immerhin war es ein Auftrag, der mit aller Sorgfalt erledigt werden sollte. Vielleicht monumental für ihre Welt, für die Welt des Bösen.
Kevin musste sich nun hinter der Menschenmenge verstecken, er durfte nicht erwischt werden. Nicht jetzt, nicht dieser Zeitpunkt war treffend für die Demaskierung. Ein etwas breiterer Mann bot ihm nun die Gelegenheit sich zu verstecken. Der Mann war sehr breit. Die Masse machte eben diesen Mann aus. Breit bedeutete hier nicht nur dick, er war muskulös, sehr gut gebaut. Das Versteck für einen kleinen Handlanger wie Kevin. Er wollte untertauchen, dies konnte er nun tun. Mit aller Vorsicht bespitzelte er die beiden Brüder, dabei wusste er auch, dass die beiden sich nicht besonders auf die äußeren Einflüsse konzentrieren würden. Die Gedanken zischten im durch sein oberstes Nervensystem. Wieder waren es Tausend, nein, abertausend Gedanken, die sich rundum von seiner Arbeit bis hin zu den beiden Familienmitgliedern zogen. Deshalb war auch nichts mehr normal. Angst, die man normalerweise in solchen Momenten nicht brauch, machte sich teilweise bemerkbar. Man konnte sie einfach nicht verstehen. Es gab für Kevin keine Erklärung. Eben zum Teil die Schlange, die ihren Mittagsschmaus, ihr Appetithäppchen, ihr Opfer suchte. Das Tier passte zu ihm, er konnte sich mit ihm identifizieren. Der Konter seiner eigenen Person. Er beobachte die beiden Brüder, wie hinter einem Schild, einer Abgrenzung, einer Mauer, es war der Mann, der vor ihm stand. Er begriff langsam, die Personen, die da vorne standen waren gefährlich. Sie versuchten die ganze Existenz zu zerstören und er musste sie aufhalten, aufhalten um jeden Preis.


10
Lautes Kindergeschrei, fröhliche Gesichter, neue Gesichter waren tägliches Geschäft des Barcelonas Flughafen. Aber auch Sorgen kennzeichneten einige Wege der Familien, der Menschen. So war es auch bei Steven und Mark. Sie standen da, keine Blicke sich zu würdigen. Still, in sich gekehrt, warteten sie auf ihre Koffer. Aber Mark war alles wichtiger als nur den Moment abzuwarten, der ihnen blieb. Er hatte schon geplant, nichts wollte er dem Zufall überlassen. Ein Plan zeichnete sich in seinem Kopf ab. Er war gut, besser als jedes spontane Zeugs, dass man versuchte aufzumischen. Was nur noch fehlte diesen Plan an den Mann zu bringen. Steven wusste davon noch nichts, wie auch er hatte kein Sterbenswort erwähnt. Mark musste rausrücken, gleich hier, hier am Flughafen. Die Stille zwischen ihnen beiden machte ihm sowie Sorgen. Sanft, Einfühlungsvoll versuchte er mit Satz zu beginnen:
„Steven… ich hab dir etwas zu sagen. Es geht um den Fall, den wir bearbeiten

Copyright liegt beim Autor

Zwar ist es noch nicht beendet, hoffe aber es gefällt.
Bitte bewertet es und schreibt Anregungen und Anmerkungen. Auch negative Kritik ist erlaubt !
Mit Freundlichen Grüßen
Christian Delaro Encoro

P.S.: Werde bei nächster Gelegenheit weiter schreiben bzw. noch einige Textstellen und Kapitel veröffentlichen.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 11.03.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Projekt widme ich allen Kritiker, Freunden und meiner Familie, die versucht haben mich zu unterstützen. Sowie gehört mein Dank auch den negativen Kritikpunkte ohne die ich niemals so weit gekommen wäre

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