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Die Suche



Die Straße überfühlt,
Lauter laute Menschen nehmen ihr die Sicht,
Verwirrt, suchend die Menge durchlässt kein Licht.

Wo ist er nur? Sie hat ihn doch so sehr vermisst!
Ihr Herzschlag fliegt,
wenn sie ihn nicht, er sie nicht findet die Menge siegt.

Gewonnen, zerronnen jahrelang gewartet auf dies Wiedersehn,
Tränen sie rollen, ihr Gesicht verschwimmt.
Die Frau eine Erhöhung erklimmt,

Sieht nur Haare, Köpfe nicht vertrau,
Verzweiflung macht sich in ihrem Herzen breit.
In diesen Moment ein Mund küsst ihr Haar, er flüstert „Es tut mir so Leid!



BETROGEN!


Freiheit am offen Fenster unendliche Hoffnung auf ein Leben
Nie wieder solchen Hass solche Feigheit und verzehrende Glut
Und niemals wieder sein Gesicht voller Wut
Sie hatte nicht gelernt zu vergessen, aber der Vergangenheit davon zu schweben

Währe ihr Herz eine Zielscheibe der Pfeil steckte in der Mitte
Der Ritter hatte ins Schwarze getroffen doch seine Rüstung war ein Mantel aus Asche
Er war nicht wirklich und sie hatte ihren Traum verloren in seiner Masche
Dunkelheit hatte er mitgebracht und Lüge gelegen auf seiner Lippe

Doch später viel später hatte sie verstanden, dass das Leben anders war
Sie hatte gelernt erneut zu lachen und das sie leben konnte auch ohne ihn


HEIMLICHE LIEBE



Ein Stern in der Nacht, so sah er sie
Eine Sonne am Tag das war sie für ihn
Morgens im Bäcker da sah sie ihn nie
Doch er saß am Tisch neben ihr wen sie zur Arbeit ging

Zur Mittagszeit im Park sah er sie wieder
Ihr Glück brach ihm sein Herz mit samt seiner Seele
Doch als Er ihn sah da verkrampften sich seine Glieder
Sie küsste den Fremden und sein Schrei blieb stecken in seiner Kehle

Das Messer war kalt seine Bewegungen harsch
Ihr kindlicher Kopf bewegte sich im Schlaf
Ihr seufzen war lang, seine Schritte ein Zielstrebende Marsch
Sein Stern war erloschen, seine Sonne verglüht!

Schon lange hatte er sie beschützt
Als sie 15 war begann er seinen ersten Mord
Mit einem schnellen Schnitt hatte er ihren Verehrer den Hals aufgeschnitzt
Jahre später den reichen Lord

Doch nun war sie erwachsen geworden
Sie war nicht mehr seine Prinzessin die er heimlich liebte
Er musste sie töten, um sie zu schützen
Es war seine Aufgabe als liebender Vater

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 27.08.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für Hanna, die der Grund ist weshalb ich diese Gedichte hier rein stelle

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