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Prolog
Seit nun mehr als 2500 Jahren tobt ein schrecklicher Krieg zwischen Vampiren und den Magiergilden. Er dauert schon so lange das niemand mehr weiß wer und warum den Krieg begonnen hatte. Doch Vampire und Magier waren ungefähr gleichstark und so konnte keiner den anderen Vernichten. Das hatte aber schreckliche Folgen. Das Gleichgewicht der Welt war geschwächt da alle Regeln die das Gleichgewicht bewart hatten aufgehoben wurden und so die Menschenwelt immer mehr in diesen Krieg hineingezogen wurde. Vampire begannen ihre Blutgelüste zu stillen ohne Sinn zu töten und offenbarten sich immer mehr so dass der Glaube an Vampire wieder aufblühte und Menschen nachts nicht mehr raus gingen. Adelige Vampire zerstritten sich weil manche den Verlauf der Dinge nicht gut hießen und versuchten mit allen Mitteln die mordenden Vampire zu stoppen doch es waren zu viele. Die Vampire durch das Problem abgelenkt merkten nicht wie die Magier die Angst der Menschen nutzten um die Vampire ein für alle male zu vernichten. Männer verließen ihre Familie um auf Vampire Jagd zu machen und nie wieder gesehen wurden. Die Magier nutzten diese Abhängigkeit der Menschen aus und übernahmen die Herrschaft über ihr Land. So fanden Tyrannei und Leid den Weg in das vorher ruhige Land Mesadon und schafften ein dunkles Zeitalter. Die Magier schafften es sogar mit ihrer neu gewonnenen Macht den Sitz der Reinblütigen Familie der Vampire ausfindig zu machen. Mit großer Grausamkeit töteten sie die Bediensteten und die Hausherren. Nur ihre Kinder überlebten den schrecklichen Angriff doch die Tochter war seit dem verschwunden und man munkelte das Magier sie verschleppt haben weil weibliche Reinblüter eine gigantische Energie und Macht in sich haben. Der ältere Sohn versuchte seit dem verzweifelt seine geliebte Schwester zu finden doch bisher erfolglos.

Kapitel 1„Das Dorf wo alles begann“
Langsam ging ich durchs Dorf. zu Schule. Wir waren ein recht armes Dorf und konnten uns keinen ausgebildeten Lehrer leisten und da alle schwer arbeiten mussten damit wir genug zum leben haben unterrichtete ich die Kinder. Da ich sehr schwach war konnte ich nicht viel im Dorf helfen. Ich wollte aber nicht tatenlos bleiben und nun unterrichtete ich. Ich hatte meine Erinnerungen verloren und so begann mein Leben nicht mit meiner Geburt sondern mit meiner Aufnahme in das Dorf. Als ich ungefähr 6 Jahre alt war fand mich eine junge Frau im Wald. Ich war voller Blut gewesen doch hatte keine einzige Wunde. Die Frau brachte mich sofort zur alten Heilerin. Entsetzten legte sich über die Dorfbewohner als sie hörten das ich mit vielen magischen Sprüchen missbraucht und gequält wurde. Eine Woche lang lag ich im Koma und man glaubt dass die Magie meinen Geist und meine Seele zerstört hatte da mein Körber kerngesund war. Als ich erwachte konnte ich mich an nichts erinnern und ich sprach nie ein Wort. Die Frau die mich gefunden hatte nahm mich bei sich auf da sie Witwe war und keine Kinder besaß. Ich wuchs wohlbehütet auf. Meine „Mutter“ Aide war bevor sie in unser Dorf zog die Tochter eines wohlhabenden Mannes in der Stadt und war gut ausgebildet worden. Sie war die Lehrerin unseres Dorfes und brachte mir alles bei was ich wissen musste. Ich war sehr intelligent und lernte sehr schnell. So kam es das ich nach kurzer Zeit mehr wusste als Aide. So kam es das Aide beschloss mir ihren Platz als Lehrerin zu übergeben. Die Dorfbewohner waren anfangs skeptisch da ich ja nicht sprechen konnte doch bald verflog es und alle fanden Aides Entscheidung gut. Da ich mit einer unglaublichen Schönheit gesegnet war versuchten einige Bewohner Aide dazu zu überreden mir einen Gemahl zu suchen als ich ins heiratfähige Alter kam doch Aide sagte dass ich das selbst entscheiden muss was ich natürlich nicht wollte. Ich konnte die Verärgerung spüren. Das war etwas was ich konnte. Ich konnte die Absichten und Gefühle eines Menschen spüren. Doch nicht nur das konnte ich. Meine 5 Sinne waren auch besser als die der Dorfbewohner. Es geschah an einem sonnigen Mittag als plötzlich mehrere berittene Männer ins Dorf ritten. Sie hielten in unserem Dorf. Große Unruhe herrschte da seit langem kein Mensch mehr in dieses Dorf gereist war. Von der Aufregung aufmerksam geworden kam ich aus dem Haus und eilte auf den Dorfplatz wo die Reite hielten. Sofort hielt ich inne. Eine seltsame Aura umgab die Reiter und normaler Weise musste ich einer Person gegenüber stehen um seine Gefühle zu spüren doch dieses Mal war es anders. Ich konnte die bösen Absichten der Reiter spüren obwohl ich am Rand des Platzes stand. Angst überkam mich. Langsam wühlte ich mich durch die Menge und stand vor den Reitern. Absolute Stille herrschte auf dem Platz. „Macht Platz. Platz machen. Macht Platz“, ertönte plötzlich die alte weise Stimme von Elda der Heilerin und Dorfvorsteherin die sich langsam durch die Menge wühlte und sich neben mich stellte. Als sie zu den Reitern aufsah wurde sie bleich und ich wusste sofort das sein ebenfalls diese Aura spürte und auch Wusste was sie bedeutete. „Bei der schwarzen Jungfrau“, flüsterte sie so leise dass nur ich es verstehen konnte. „Herzlich Willkommen meine Herren was führt euch in diese entlegene Gegend“, fragte sie mit nicht überhörbarer Nervosität. „Seit kurzem geht von diesem Ort eine sehr große und starke Energie ab die sich nicht unter unserer Kontrolle befindet. Sollte dieser jemand von dem diese Macht stammt sich nicht in unseren Dienst stellen wird sie hingerichtet. Sollte sich diese Person sich weigern sich zu offenbare wird ein Dorfbewohner nach dem anderen sterben bis er sich offenbart.“ „Mein Herr“, setzte die alte Elda zu sprechen an, „In diesem Dorf gibt es niemanden mit einer Magischen Begabung. Wir sind alles nur einfache Bauersleute.“ „Lügnerin!“, schrie der Mann und zog sein Schwert. Drohend richtete er es auf Elda. „Wenn ihr mir nicht sofort sagt wo ihr ihn versteckt werde ich dieser Frau die Kehle aufschlitzen“ rief er laut über den Marktplatz. Ohne zu wissen was ich tat stellte ich mich mit ausgebreiteten Armen vor Elda. Die Spitze des Schwertes berührte fast meine Kehle doch ich verspürte keine Angst. „Oh, was für eine Schönheit haben wir den hier.“ Langsam senkte der Soldat sein Schwert und ließ seinen Blick gierig über meinen Körber wandern. „das sieht nicht wie ein schmutziges Bauernmädchen aus. Eher wie eine Adelige.“ Während er das sagte legte er sein Schwert unter mein Kinn und drehte meinen Kopf mach links und rechts. Ohne einen Funken Angst sah ich ihn leicht trotzig an. „Sag Mädchen, hast du den keine Angst dass ich dir die Kehle aufschlitzen könnte?“, fragte er und schnitt mir beiläufig die Haut auf. Tief genug so dass es ordentlich anfing zu bluten aber nicht tief genug um meine Luftröhre zu verletzen. Ich hörte die Menge entsetzt aufkeuchen und ein kleiner Junge stürzte vor und warf einen kleinen Stein nach ihm. „Lass sie in Ruhe!“ schrie er und sah ihn böse an. Bevor wir auch nur reagieren konnten trat der Soldat den Jungen ins Gesicht seine Klinge immer noch an meiner Kehle. Sofort s8türzte ich zu ihm . Auch die Mutter des Jungen rannte zu ihrem Sohn und nahm ihn in die Arme. „Ihr solltet euren Kindern besser Manieren beibringen“ sagte er nur verächtlich. Der Junge war bewusstlos und Blut floss unaufhörlich aus seiner Nase. Schnell untersuchte ich ihn und stellte fest dass seine Nase gebrochen war. Auch Elda war nun zu uns gestoßen und reichte der Mutter ein Tuch damit sie es unter seine Nase hielt. Langsam stand ich auf. Wie konnten sie es wagen ein Kind anzugreifen?! Hass erfüllte mich. Ich spürte ein Feuer in mir lodern das befreit werden wollte. Als ich mich zu dem Soldaten umdrehte keuchte er entsetzt auf. „Was zur Hölle…….. Deine Augen was ist mit deinen Augen????“ schrie er panisch und sah mich an. Ich ignorierte seinen Aufruf und schritt langsam auf ihn zu. „Bleib stehen! Stehen bleiben sage ich!“, schrie der Soldat doch ich schritt immer weiter auf ihn zu.

Ohne mich beirren zu lassen, schritt ich weiter auf ihn zu. Es war unverzeihlich ein schwaches Kind anzugreifen.... Unverzeihlich !!!!!! Ich wusste nicht was ist tat und auch nicht was ich tun würde. Ich wusste nur das er es büßen würde !!!! Es war wie als hätte eine fremde Macht meinen Körper ergriffen und ihn kontrollieren. „Weiche von mir Dämon !!!“ kreischte der Soldat panisch. Die Menge um uns herum war wie gelähmt. Mit vor Angst verzerrten Gesicht schlug er ungestüm mit seinem Schwert nach mir doch ich duckte mich einfach, packte seinen Arm und zerrte ihn von seinem Pferd als wäre er eine Puppe. Hart schlug er auf dem Boden auf. „Tötet sie ! Tötet sie endlich !“ Hilflos versuchte er von mir weg zu kriechen. Langsam hob ich sein Schwert auf und folge ihm. Ich holte aus und schlug ihn seinen Kopf ab. Sein Kopf fiel zu Boden und Blut spritzte durch die Luft und auf mein Gesicht. Ein schwaches Zucken durchlief noch den Körper dann brach er in sich zusammen. Ich senkte das Schwert wieder und sah zu den anderen Soldaten die noch immer wie versteinert auf ihren Pferden saßen. Ihnen allen stand die Angst und der Schock in den Gesichtern. Auf ein mal hörte ich jemanden klatschen. Aus der Menschenmenge löste sich ein man in einer roten Robe. Ein Magier! Ich drehte mich zu ihm um und richtete die Schwertspitze auf ihn. Er lachte leise. „Du bist also diese Kraft.“ Sein leises Lachen schwoll zu einem Lauten Brüllen an. „Ein zierliches, ungebildetes Bauernmädchen soll es sein. Das ich nicht lache.“ Ich spürte wie ich wütend wurde und ein Knurren entfuhr mir. „Ah so eine bist du . Interessant“ Er hatte aufgehört zu lachen und sah mich nun doch genauer an. Leicht ging ich in die Knie und griff ihn an. Mit zum Schlag erhobenen Arm stürzte ich mich auf ihn. Das Schwert flog auf seinen Hals zu, bereit ihn abzutrennen, doch ich hielt inne. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Ich starrte ihn an und Angst schlich sich in meinen Verstand. Nistete sich dort ein und ließ mich nicht mehr klar denken. Verzweifelt versuchte ich mich zu bewegen doch mein Körper gehorchte mir nicht länger. Langsam kam der Magier auf mich zu. „Hast du wirklich gedacht du könntest mich genauso leicht töten wie diesen Schwachkopf dort ?“ Er deutete auf den toten Hauptmann. „Nein du hast keine Chance , Kleines“ Er legte seine Hände auf meine Schläfen und alles wurde schwarz um mich herum.
AIDE'S SICHT
Ich sah die Reiter aus dem Wald kommen und schlagartig überfiel mich Furcht. Schnell eilte ich zu Elda um ihr Bescheid zu sagen. Auch die anderen Dorfbewohner die die Reiter sahen warnten schnell die anderen und schon bald hatte sie das ganze Dort in der Dorfmitte versammelt.Die Reiter ritten so eben in das Dorf hinein und ich musste schlucken. Es waren die Soldaten der Magiergilde ! Das verheißt nichts Gutes. Die Soldaten hielten auf dem Dorfplatz und die Dörfler versammelten sich um sie. Auch ihnen war nicht wohl zu Mute. Mutig trat ihnen Elda entgegen. „Herzlich Willkommen meine Herren. Was führt euch in diese entlegene Gegend ?“ verächtlich sah ein Soldat ,offensichtlich ihr Hauptmann, sie an. Dann wandte er sein Gesicht der Menge zu und sprach „Seit kurzem geht von diesem Ort eine sehr große und starke Energie ab die sich nicht unter unserer Kontrolle. Sollte dieser jemand von dem diese Macht stammt sich nicht in unsere Dienste stellen wird sie hingerichtet. Sollte diese Person sich weigern sich zu offenbaren wir ein Dorfbewohner nach dem anderen sterben bis er sich offenbart !“ Die Drohung hallte über den Platz und ich spürte wie die Unruhe immer größer wurde und das Summen vieler Stimmen wurde immer lauter. „Mein Herr ..“ setzte Elda an und auf dem Platz kehrte sofort wieder Ruhe ein. „In diesem Dorf gibt es niemanden mit einer magischen Begabung. Wir sind alles nur einfache Bauerstleute..“ „Lügnerin !“ Dieser Ausruf glitt scharf wie eine Klinge über unsere Köpfe hinweg. „Wenn ihr mir nicht sofort sag wo ihr ihn versteckt werde ich dieser Frau die Kehle aufschlitzen!“ Panik machte sich in mir breit. Was sollen wir nur tun ? Verzweifelt suchte ich nach einer Lösung als plötzlich lief Liv sich schützend vor Elda stellte. Oh mein Gott was tut sie ? Tränen traten mir in die Augen und ich wollte zu Liv und sie zurück holen doch Lesan , Der Metzger, hielt mich am Arm gepackt.Verzweifelt sah ich ihn an doch er schüttelte nur stumm dem Kopf und sah dann wieder nach vorne. Mir dämmerte was los war. Die Leute wollten Liv als die Gesuchte ausgeben und so opfern damit die Soldaten wieder verschwanden. Liv redete nicht sie konnte also nicht wieder sprechen. „Nein“, flüsterte ich atemlos. Wie erstarrt beobachtete ich die Szene. Der Soldat sagte etwas, doch sein Blick sagte mehr als sie ertragen konnte. Liv gefiel ihm offensichtlich sehr.Und dann ritzte er sie ihn den Hals. Meine Beine gaben unter mir nach und ich fiel auf die Knie. „Bitte schwarze Jungfrau, Bitte beschütze sie. Lass nicht zu das sie verletzt wird. Bitte!!!!“ Stumme Tränen liefen über meine Wangen und in Trance sah ich zum Himmel auf. Doch ich wurde schnell wieder in die Wirklichkeit geholt als Geschrei zu hören war. Der Soldat schrie etwas von einem Dämonen. Ich richtete mich auf und sah wie meine kleine süße Liv dem Soldaten den Kopf abschlug. „Oh mein Gott . Das kann nicht Liv sein. Das kann nicht sein“ Immer wieder flüsterte ich es doch ich wusste das es nicht so war. Dann ging alles auf ein mal so schnell. Ein rotgewandeter Magier tauchte plötzlich auf und sprach mit ihr. Dann griff sie ihn an und hielt genau so plötzlich wieder inne. Anschließen sah ich noch wie sie in sich zusammen sang und ein Soldat sie auf sein Pferd legte dann ritten sie auch schon los. Nur langsam begriff ich was hier gerade passierte.Sie entführten gerade meine Tochter. Ein langer und verzweifelter Schrei verließ meine Kehle. „NEIN! NICHT MEINE TOCHTER!“
Ich versuchte ihnen hinterher zu rennen doch sie waren schon weg. Ich brach weinend zusammen und starrte auf den Wald in den sie verschwunden waren. Ich spürte gar nichts mehr.

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Tag der Veröffentlichung: 01.03.2010

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