Seit dem Beginn ihre Reise waren
mehrere Tage vergengen,Aber
bisher hatten sie weder Lumas
Mama noch einen richtigen
Planeten gefunden.
Alles, was sie zu sehen bekamen,
waren trostlose Felsklumpensterne.
"Hätte ich gewusst, dass das so
lange dauert, hätte ich mehr
Marmerlade mitgebracht...",
sagte das Mädchen, seinen
hungrigen Bauch reibend.
Roggenbrot und Milch, Himbeer-
marmerlade und schwarzen Tee, der
nach Apriekosen duftete, hatte es in
seinen Rucksack gestopt, doch eine
wesentliche Sache fehlte.
"Wie konnte ich nur Wasser
vergessen, ich Schussel!?!?", sagte
es und ließ den Kopf hängen. Als
Luma das sah, musste es laut lachen.
" Ich bin zufrieden, solange ich nur
meinen Sternenstaub habe.
Wie wär´s? Probier doch auch mal."
Darauf entgegenete das Mädchen
bissig:" HA ha. Das findest du wohlwitzig."
Aber, wie es ihn so lachen sah,
wurde das verdutzte Mädchen von
seinem Lachen angesteckt.
"Du hast Recht, ich nehm mir
mal einen Bissen."
Es zerrte das Schmetterlingsnetz
seines Bruders aus dem Rucksack
und die beiden bagannen, Sternenstaub
zu sammeln. Das Mädchen streckte sich dabei
aus dem Sternenschiff, wobei es mehrmals
beinahe aus dem Sciff gefallen wäre.
Der Sternenstaub schmeckte wie süßer Honig.
Tag der Veröffentlichung: 13.12.2009
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