Was soll das sein, was jeder von uns braucht?
Es ist eine Welt voller Gewalt,
die Menschen suchen, doch finden sie keinen Halt.
Als Kinder bereits verkauft und belogen,
das ist als würden wir selber betrogen.
Die Eltern mit Ausrede :" Keine Zeit."
Darum macht Euch später zum Chaos bereit.
Was soll das sein, eine Welt ohne Werte,
mit Drogen gefüllt, Konsum in den Zimmern, zum Zerbersten vermüllt.
Die Reize sie fliegen von links und von rechts,
vorbei ist die Zeit der Manns´ und der Brechts´.
Was ist denn heute nun wirklich wichtig?
Geld und Macht, die machen uns süchtig.
Wir ziehen umher wie wildes Getier,
benehmen uns als wäre kein anderer mehr hier.
Was soll das sein, wo die Welt stirbt unter Qualm?
Wir sehen es täglich, klammern am Halm.
Dass Leben auf der Erde so nicht geht,
wir wissen es und hoffen, solange sie noch steht.
Was soll das sein,
wo regiert nur die Technik.
Multimedia nennt man das heut´.
Früher hätt´ uns das nicht mal erfreut.
Gespielt hat das Kind in Wald und auf wiesen.
Sonntags´ wurde in der Kirche der Herr angepriesen.
Die Mutter, der Vater, was waren die wichtig,
heute sind selbst sie schon süchtig.
Nach Power, nach "Mehr", nach immer was Schaffen.
Dann fallen sie um weil sie es nicht raffen.
Die Familie , die Natur und somit die Ruhe,
kapiert man es nicht, gehts ab in die Truhe.
Dann weinen sie alle am Grabe herum,
tippen sich selbst dabei die Finger am Handy noch krumm.
Was soll das nun sein?
Sagt es mir, ihr könnt es nicht, das dachte ich mir.
Tag der Veröffentlichung: 19.09.2013
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Dem Leben