Du allein bestimmst über mein Leben,
Du sagst mir am Morgen, wie es Dir geht.
Manchmal fühlst Du Dich völlig daneben,
manchmal erntest Du Glück, das Du gesät.
Selbst in meinen Träumen bist Du bei mir.
Du zeigst mir den Tag, der hinter mir liegt,
auch gehbare Pfade. Ich danke Dir.
Bist Du verloren, oder einsam und krank,
wollen die Füße vor Kummer nicht geh’n.
Erhebst Du Dich wieder, dann – Gott sei Dank –
können Augen die Sonne strahlen seh’n.
Du hast mich begleitet von Anbeginn.
Du begleitest mich bis hin zum Ende.
Und dann?
Quo vadis, Anima? Wohin, wohin?
Tag der Veröffentlichung: 09.09.2009
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