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Die Schiffsreise


Das Schiff hatte sich schon viele hundert Seemeilen vom Heimathafen entfernt. Bis nach Hamburg stand ihnen eine lange Reise bevor. Unter Deck hatte man sie eingepfercht wie ehemals die Sklaven. Alle waren weiblich. Die Jüngsten waren noch ganz grün hinter den Ohren. Den Reiferen war wohl der teilweise hohe Seegang nicht bekommen und ihr Teint schwankte zwischen grün und gelb. Niemand hörte ihr erbärmliches Stöhnen, wenn sie gegen die Bretter ihrer Verschläge stießen, denn niemand war an ihrem Schicksal wirklich interessiert.

„Mensch bin ich sauer, dass ich mich von diesem Juan so habe verladen lassen!“ schrie plötzlich eine frustrierte Zitrone.


Das etwas andere Frühstück

Dass wir zum Frühstück niemand durch den Kakao ziehen konnten, war uns Wurst. Statt dessen haben wir uns Honig ums Maul geschmiert und über kalten Kaffee geredet. Beide gaben wir unseren Senf dazu. Dabei haben wir den Mund zu voll genommen und der Bissen blieb uns im Halse stecken. Nun hatten wir den Salat. Die Petersilie war uns total verhagelt. Was waren das für faule Eier, die wir da ausgebrütet hatten? Ich war so wütend, dass mir die Milch gerann.

Aber dann löffelten wir schnell die Suppe aus, die wir uns eingebrockt hatten und alsbald herrschte wieder Friede, Freude, Eierkuchen.

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Tag der Veröffentlichung: 03.08.2009

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