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Gegen die Vergangenheit, für die Zukunft


The Voice! Schülerzeitung der Hardfort Highschool

Märchen! Existieren sie wirklich?
So viele Träumen davon, einmal von einem gutaussehenden Prinzen gerettet und geliebt zu werden.
Ein Leben mit einem Happy End und glücklich bis ans Ende ihrer Tage zu leben.
Wer will das nicht?
Doch können Märchen wahr werden?
So wie es uns aus den bekannten Disney Märchen Aschenputtel, Dornröschen, Schneewittchen und die sieben Zwerge, Arielle, die Meerjungfrau und Die Schöne und das Biest bekannt ist.
In den meisten Fällen wohl eher nicht, denn gäbe es sonst so viel Liebeskummer, getrennt oder geschiedene Paare oder Singles?
Doch irgendwie sind die meisten Frauen auf der Suche nach ihrem Traumprinzen.
Dabei handelt es sich nicht um einen richtigen Prinzen sondern einen Mann der perfekt zu dieser Frau passt, den sogenannten "Einen". Derjenigen mit dem man glücklich bis an das Ende ihrer Tage leben möchte.
Doch es gibt kein Maßstab für den richtigen, nein dieser Eine ist für jede Frau anders.
Jede hat ihre eigene Vorstellung von ihrem Traummann.
Das Märchen kann im reellen Leben nicht genauso passieren. Meistens werden wir bei der Suche nicht von der bösen Stiefmutter vergiften, von einer Fee in einen 100 jährigen Schlaf versetzt oder verlieren unsere Gläsernen Schuh.
Doch es geschehen oft Dinge bei denen wir uns wünschen einfach gerettet zu werden.
Dieser Traum nach einem Leben wie im Märchen wird von Generation zu Generation weitergegeben.
Wer weiß, vielleicht wird dieser Traum doch wahr.

Geschrieben von: Lily Montgomery

Mein vorletzter Zeitungsartikel. Ein recht bescheidenes Thema, aber na ja man nimmt eben was man kriegen kann und unsere Zeitungsredakteurin hat halt ein Fabel für solche Artikel. Aber ich sollte mich nicht beschweren, immerhin besser, als ein Footballspiel. Es ist mein vorletzter Artikel, ich habe noch einen über den Abschluss geschrieben und danach ist es vorbei. Vorbei mit der Highschool und endlich fängt ein neuer Lebensabschnitt an. Ein Schritt weiter weg von der Vergangenheit.

Aber jetzt mal halblang.
Zunächst muss ich mich erst mal vorstellen, ich heiße Lillian Alice Montgomery und bin 18 Jahre alt. Seit neun Jahren wohne ich bei meiner Tante Claire Hayden in Hartford. Ganz in unserer Nähe wohnen meine Großeltern Michael und Prudence Hayden. Nicht zu vergessen natürlich, im Haus nebenan wohnt meine beste Freundin Mia Steward.
Wir kennen uns seit neun Jahren, seit ich zu meiner Tante nach Connecticut gezogen bin.
Ich bin zu ihr in die Klassen gekommen und wir waren sofort die besten Freundinnen, einfach unzertrennlich.
Sie ist jetzt an der Brown Universität in Rhode Island und ich bin an der Yale Universität in New Haven/ Connecticut. Wir sehen uns zwar noch häufig, aber es ist nicht mehr dasselbe sein, denn jetzt brauchen wir nur auf dem Fenster schauen und wir sehen uns.
Das ist nicht mehr möglich.
Etwas werde ich euch aber noch erklären müssen, den Grund warum ich bei meiner Tante wohne.
Vor neun Jahren bin ich zu meiner Tante nach Connecticut gezogen, nicht weil ich das mal eben so für eine Gute Idee hielt, sondern weil ich nicht alleine in unserem Haus in Rhode Island leben durfte und auch nicht konnte. Ich war bis heute, neun Jahre später, nicht einmal mehr in dem Haus.
Ich bin in dem Sommer mit meinem Eltern in den Urlaub gefahren, wir waren die Sommerferien über in New York. Es war so schön, es war unser erster Urlaub und auch unsere letzter. Denn mein Märchen sollte böse enden, ohne Happy End.
Ein betrunkener LKW Fahrer raste in unser Auto, eine Stunde bevor wir zu Hause gewesen wären. Ich sah den LKW und fing an zu schreien, mein Vater konnte aber nicht mehr reagieren, der LKW war einfach zu schnell. Danach hörte ich nur einen Knall und wir flogen und erreichten irgendwann wieder den Boden und dann war alles schwarz.
Ich wachte ein paar Tage später in einem Krankenhaus in Hartford wieder auf und leider konnte ich mich noch genau an den Unfall erinnern, sehr zum Nachteil der Ärzte, denn die hatten gehofft, ich würde mich erst ein bisschen erholen, bevor ich anfangen würde sie auszufragen. Doch ich gab erst Ruhe, als mir gesagt wurde, wo meine Eltern waren. Sie hatten beide den Unfall nicht überlebt und ich muss einen Schutzengel gehabt haben. Denn ich wurde direkt am Unfallort noch reanimiert und lag ein paar Tage im Koma.
Doch ich war mir in dem Moment egal, ich wollte zu meinen Eltern und konnte einfach nicht glaube, dass sie tot sein sollten. Doch es war Wirklichkeit und ich wurde mit neun Jahren zur Waise. Nach der Beerdigung bin ich direkt zu meiner Tante gekommen, sie hat mehr Zeit als meine Großeltern. Meine Großvater ist erfolgreicher Anwalt und meine Großmutter veranstaltet Partys, Dinners und jede Menge schicke Veranstaltungen die ich jetzt gar nicht alle aufzählen kann. Meine Tante leitet ein Hotel in Hardfort und da sie nicht ständig auf irgendwelchen Geschäftsreisen ist, war es besser das ich zu ihr zog. Meine Großeltern sehe ich aber trotzdem oft, nachdem ihre Tochter und ihr Schwiegersohn gestorben sind, wurde ihre Familie kleiner, aber sie ließen nicht zu das ich mich von ihnen fernhielt. Anfangs wollte ich mich am liebsten verkriechen und nie wieder rauskommen und außerdem dachte ich, dass sie mich hassen. Ich hatte den Unfall überlebt während meine Eltern gestorben sind. Aber das Gegenteil ist eingetroffen, sie freuten sich wenn sie mich sahen und wollten so viel Zeit mit mir verbringen, wie nur möglich. Nach neun Jahren ist das Verhältnis zu meinen Großeltern immer noch super und mit meiner Tante verstehe ich mich auch richtig gut, mit ihr kann ich über alles sprechen. Sie wurde auch zu meinem gesetzlichen Vormund und unser Verhältnis ist ein bisschen wie Mutter und Tochter, aber wenn ich es mit dem Mutter/ Tochter Verhältnis einiger Freundinnen von mir vergleiche, ist es eigentlich besser als das.
Ich bin immer noch nicht über den Tod meiner Eltern hinweg und war auch seit neun Jahren nicht mehr in Rhode Island. Wer weiß ob ich es je schaffe, unser Haus in Providence wieder zu betreten.
Eins habe ich aber doch vermisst, in Rhode Island hatte ich einen sehr guten Freund Jack und ihn habe ich nachdem ich nach Hardfort gezogen bin nie wieder gesehen. Wir sind zusammen aufgewachsen. Doch da ich mehr oder weniger plötzlich umgezogen bin, konnte ich mich nicht mehr verabschieden. Vielleicht sehen wir uns ja eines Tages wieder.
In Rhode Island bin ich hin und wieder, immerhin wohnt meine beste Freundin dort. Sie wollte schon fast nicht dort hingehen, wegen mir, aber ich habe das nicht zugelassen und ihr versprochen sie zu besuchen.


Aber jetzt weiter in der Geschichte, ich erzähle euch meine Erlebnisse meine letzten Highschooltage, meine Rucksacktour durch Europa und meine Anfangszeit in Yale.

Montag, die letzten Tage sind angebrochen, Donnerstag ist der Abschlussball und am Freitag ist die Abschlussfeier. Mein vorletzter Artikel ist erschienen, die Flugtickets nach London sind gebucht (na ja schon etwas länger), sämtliche Reiseführer sind gekauft, Rucksäcke kommen noch (wir sind Frauen, die brauchen nun mal länger, um sich für eine Tasche zu entscheiden), den Großteil der benötigten Sachen für Europa haben wir schon (es fehlt nicht mehr so viel), am Mittwoch ist mein letzter Arbeitstag und ich brauche noch ein Kleid.
Zu allgemeinen Information, ich jobbte in einem Diner und hatte damit den Trip nach Europa finanziert, dafür hatte ich eben kein Auto. Für Yale habe ich ein Stipendium bekommen und darüber auch über glücklich.
Jetzt musste noch ein Problem gelöst werden, nämlich das perfekte Kleid.
Na ja irgendwas musste ich ja auf unserem Abschlussball anziehen und da Mia auch noch kein Kleid hat, gingen wir zusammen shoppen. Im Gegensatz zu mir hatte Mia ein Auto und wir konnten direkt nach der Schule ins Einkaufszentrum fahren.
Ich stellte mich lieber direkt schon mal auf einen langen, langen, sehr langen Tag ein. Hausaufgaben und Lernen hatten wir hinter uns und wir hatten so Nachmittags mehr Zeit. Wenn es um Klamotten geht und ganz besonders um Kleider wird Mia wirklich anstrengend. Das kenne ich nur zu genüge, am schlimmsten aber war unser Debütantinnen Ball. Mit ihrem Kleid war sie stets unzufrieden, dass hat ewig gedauert bis es ihr gefiel. Meine Großmutter hat darauf bestanden, dass ich debütiere und Mia war dann ganz begeistert davon. Na ja aus das Bitten und Flehen meiner Großmutter und Mia hin, habe ich es dann doch gemacht. Es war gar nicht mal so schlimm, außerdem ist mir klar geworden, dass ich niemals Jura studieren möchte. Mein Partner war Jurastudent im ersten Semester und er hat mir fast das Ohr abgekaut, wie toll Jura doch sei. Ich habe nett genickt und gelächelt und gehofft, dass der Abend bald vorbei sei, na ja Mia hat mich dann irgendwann gerettet. Ich durfte ja nicht unhöflich werden, erstens eine Lady ist niemals unhöflich und zweitens, der für mich überzeugender Grund, er war der Sohn von Freunden meiner Großeltern. Meine Großeltern waren der Meinung, dass wir ja so ein entzückendes Paar seien (wie schön, so lange ich ihn nie wieder sehe).
Zurück zu unserem Kleiderkauf. Wir rannten durch wirklich jedes Geschäft und beim allerletzten wurden wir dann endlich fündig. Ich hatte ein braunes Kleid, passend zu meiner Augenfarbe gekauft und Mia eins in Rosa. Der Abschlussball war schon am Donnerstag und die Abschlussfeier dann am Freitag.
Wir hatten ganze drei Stunden in Umkleidekabinen verbracht und shoppen gehen ist eindeutig anstrengender als Marathon laufen. Nach diesem Shoppingtrip hatten wir erst mal war gegessen und waren dann mit unserer Beute wieder nach Hause gefahren. Erschöpft ist mir nichts besseres mehr eingefallen, als zu schlafen.
Ihr fragt euch bestimmt noch mit wem ich zu Abschlussball ging, oder? Na ja da ich keinen Freund hatte und ich auch nicht unbedingt einen haben wollte, habe ich erst mal abgewartet. Es hat mich dann tatsächlich jemand gefragt, Mike, mit ihm war ich bisher ganz gut befreundet, er spielt Football und er hat mir mal bei einem Artikel geholfen. Mia schwört, dass er sich in mich verliebt hat, aber ich glaube das nicht und wenn ich mich aber nicht in ihn. Er ist ein Freund und weiter nichts. Das habe ich auch gesagt, als es mich gefragt hat, ob ich mit ihm zu Ball gehe. Nur als Freunde!
Mia ging mit seinem besten Freund John zum Ball. Bei den beiden hätte es dann doch ernster werden können. Aber man kann ja nie wissen, was das Schicksal so für einen bereit hält.
Vielleicht geht ihr Märchen gut aus, denn meins kann es nicht mehr. Zumindestens dachte ich mal so.
Aber jetzt ist erst mal zu Dienstag und ich hatte genug mit der Zeitung zu tun, wir mussten noch so viel erledigen und organisieren. Die letzte Zeitung ist immer die schlimmste, dass hatte ich zwar jetzt schon ein paar mal miterlebt, aber dieses mal war es auch für mich die Letzte. Als erstes stand unser Gruppenfoto auf dem Programm, das ist Tradition und immer ist die komplette Redaktion auf dem Foto, egal ob derjenige seinen Abschluss schon macht oder nicht. Das hieß für uns etwas schicker anziehen und lächeln. Dann mussten wir ein Foto aussuche, welches jedem gefällt, oder zumindestens den meisten. Dann wurden alle Artikel zuende geschrieben und korrigiert. Auf die letzte Seite kam eine Verabschiedung der Zeitungsmitglieder die gehen. Also ein Foto und ein kurzer Text von denjenigen selber geschrieben. Das alles wurde am Ende an die Druckerei geschickt und dann gefeiert. Unser Redakteur Sean hielt noch eine kurze Rede, auch er machte seinen Abschluss. Alle bedanken sich, die ein oder andere Träne fiel schon. Die zwei Tage vergingen wie im Flug, die Abschlussbücher waren voll geschrieben und von der Zeitung waren auch alle begeistert. Während ich mit der Zeitung beschäftigt war, war Mia mit den letzten Vorbereitungen für den Abschlussball beschäftigt, sie war im Abschlusskomitee.
So kommen wir zum Donnerstag, dem Tag unseres Abschlussballs. Mike holte mich um 18:00 Uhr ab und dann wurde getanzt. Ich war froh, dass unsere Schule auf dieses Abschlussballkönig und Königin Zeug verzichtete (schlechte Erfahrung auf der Vergangenheit). Der Ball war super, die Dekoration war der Hammer, einfach wunderschön und wir haben und alle super amüsiert. Dennoch sollte der Abend mir gebrochenem Herzen enden. Mike gestand mir, als er mich nach Hause gebracht hatte, dass er in mich verliebt sei. Doch ich konnte ihm nur sagen, dass ich nur Freundschaft für ihn empfinde und sich das nicht ändern würde. Es war furchtbar sein Gesicht zu sehen, doch ich konnte ja nichts für meine Gefühle und ich wollte ihn auch nicht belügen.
Dennoch machte ich mir Gedanken, aber was sollte ich machen, es ist wie es ist! Ich war irgendwie froh, dass er an die Berkeley Universität ging. Aber ich habe nach vorn gesehen und gehofft, dass er glücklich wird.
So hier erst mal mein letzter Artikel, bevor ich euch von der Abschlussfeier berichte.


The Voice! Schülerzeitung der Hardfort Highschool

Abschlussjahrgang 2009

Die letzten Tage an der Hartford High neigen sich dem Ende zu. Für einige heißt das nach den Sommerferien wieder hierher, aber für einen Jahrgang sind das die letzten Tage auf dieser Schule. Dann beginnt für einen Jahrgang ein neuer Lebensabschnitt. Hinein in ein neuer Abenteuer. Ob nun ein Jahr Pause, direkt in die Arbeitswelt eintauchen oder auf eine Universität gehen und studieren,den Möglichkeiten werden kaum Grenzen gesetzt.
Die Zeit hier, hat uns zu den Menschen gemacht, die wir jetzt sind. Sie hat uns geprägt und gebildet. Wir haben Freundschaften geschlossen, Kriege ausgefochten und den ein oder anderen Nervenzusammenbruch erlitten. Doch nun sind die Tage hier gezählt und es werden neue Erfahrungen gesammelt.
Hiermit möchte ich schon mal im voraus allen Absolventen gratulieren, mich bei der Schule verabschieden und allen nur das allerbeste Wünschen.
Denkt daran, man sieht sich immer zweimal im Leben.

Geschrieben von: Lily Montgomery

Freitag!!! Endlich! Claire und ihre beste Freundin Sophie hatten Mia und mich eine gefühlte Ewigkeit fertig gemacht. Dann sind wir zusammen zur Schule gefahren, die Abschlussfeier fand im Freien statt. Meine Großeltern waren auch dabei und sie strahlten und waren stolz auf mich. Als Jahrgangsbeste musste ich noch eine Rede halten. Das ging alles ganz gut. Nachher wurden noch Fotos ohne Grenzen geschossen. Immer weiter, am Ende sah man nur noch Sterne. Dann die Große Überraschung, meine Großeltern schenkten mir ein Auto, mit der Begründung, dass ich sie so oft es geht besuchen komme.
Es war ein schwarzer Volvo. Das Auto ist toll, damit bin ich auch ständig unterwegs, entweder nach Hardfort oder nach Providence (aber nur zur Brown).
Nach der Abschlussfeier gab es noch ein Party, die von meinen Großeltern ausgerichtet wurde. Gleichzeitig wurden Mia und ich auch schon mal verabschiedet, denn zwei Tage später ging es auf nach Europa.
Unsere Rucksäcke waren so schwer, dass wir nicht umgefallen sind, grenzte an ein Wunder. Am Flughafen wurden wir noch mal Tränenreich verabschiedet, na ja wir waren ja nur drei Monate weg.

Die Zeit in Europa war wirklich wunderschön, jetzt sitze ich hier in meinem Zimmer im Wohnheim und überlege, wie ich am besten anfange. Ich werde euch einige Postkarten abschreiben, die ich meiner Tante und meinen Großeltern geschickt habe, so könnt ihr unser Abenteuer Europa besser nachvollziehen. (Die Postkarten sind in der Reihenfolge in der wir gereist sind, aber immer nur eine Postkarte aus einer Stadt oder Land)

Hallo Claire,
ich schreibe dir aus London.
Wir sind gut angekommen und unser Hostel
ist bewohnbar. Aber wir bleiben hier ja nicht ewig.
Wir bleiben insgesamt vier Tage hier und bisher haben wir
schon das Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett, den
Tower of London, die Tower Bridge, Palace of Westminster und den
Buckingham Palace gesehen. Es kommen noch jede Menge Sehenswürdigkeiten,
Kathedralen, Museen und Parks hinzu, aber wir sind ja auch erst einen Tag hier.
Heute Abend gehen wir die Themse entlang und wollen auf jeden Fall mit dem Riesenrad London Eye fahren.
Liebe Grüße aus London,
Lily & Mia

Hallo Grandma und Grandpa,
ich schreibe euch aus Dublin.
Ich hoffe ihr habt mein letzte Postkarte bekommen.
London war super und jetzt sind wir seit vorgestern in Dublin. Uns geht es super.
Wir werden noch nach Galway, Cork und Limerick fahren.
Uns macht das Ganze riesigen Spaß, einfach an einem Tag in Großbritannien zu sein und am nächsten in Irland. Wir sind nicht gebunden und genau das brauchen wir jetzt einfach. Ich hoffe euch geht es gut.
Ich schreibe bald wieder.
Liebe Grüße, Lily und Mia

Hallo Claire,
wir sind heute morgen in Lissabon angekommen und wir fühlen uns hier wirklich wohl.
Das Wetter ist super, einfach toll.
Wir reisen eine paar Tage durch Portugal und dann machen wir uns auf nach Spanien. In Spanien bleiben wir dann wahrscheinlich doch ein paar länger unsere Liste ist lang.
Mia flirtet schon mit dem ein oder anderen Portugiesen, in Irland und Großbritannien hat sie sich ja doch zurückgehalten.
Aber immerhin werden wir zu dem ein oder anderem Cocktail eingeladen. =)
Liebe Grüße,
Lily & Mia


Buenos días la abuela y el abuelo,
hier in Barcelona ist es wunderschön.
Wir waren vorgestern und gestern in Madrid und sind dann weiter gefahren.
Bisher haben wir die Sagrada Família und den Park Güell gesehen, aber wir sind noch dabei uns weitere Sehenswürdigkeiten anzusehen.
Wenn wir von Barcelona genug haben, wollen wir noch nach Sevilla, Valencia, und noch in ein paar andere Städte.
Ich schreibe euch aus einem wunderschönen Café, in dem wir gerade Pause machen.
Wir fallen auch gar nicht zu sehr auf, wir können das notwendigste auf Spanisch sagen und zum einkaufen reicht es.
Farbe habe wir auch schon. Aber wir haben ja noch ein paar Länder vor uns.
Hasta la vista,
Lily und Mia

Ein Zwischenfazit: die ersten beiden Wochen haben wir in Großbritannien, Irland, Portugal und Spanien verbracht.
Wir haben einen Haufen neuer Leute kennen gelernt und es war einfach nur super. Den ein oder anderen Rucksacktourist haben wir sogar mal wieder gesehen.

Bon jour Claire!
Seit ein paar Stunden sind wir in Frankreich.
Uns geht es super.
Als erstes stand natürlich Paris auf unserer Liste. Wir waren schon auf dem Eiffelturm und jetzt sitzen wir in einem Pariser Café und genießen die Aussicht.
Gleich kommt noch das Louvre.
Dann haben wir noch vor das Schloss Versailles uns anzuschauen.
Na ja dann mal schauen, was wir sonst noch machen, aber in ein paar Stunden geht es erst mal ins Pariser Nachtleben.
Au revior
Lily & Mia


Hallo Grandma & Grandpa!
Heute schreibe ich euch aus Amsterdam.
Wir sind aber nur für einen Tag hier.
Wir sind von Frankreich aus nach Luxemburg, dann nach Belgien und von dort aus in die Niederlande. Wir haben jeweils einen Tag und eine Nacht dort verbracht.
Morgen nach dem Frühstück machen wir uns auf nach Deutschland.
Da wir ja nicht ewig hier bleiben können, beschränken wir uns auf die Städte Köln, Berlin und Hamburg, wenn noch Zeit bleibt, sehen wir uns noch weiter um.
Aber jetzt sind wir erst mal in Amsterdam.
Liebe Grüße,
Lily und Mia =)


Hallo Claire!
Diesmal schreiben wir aus Berlin.
Nachdem wir in Köln waren, sind wir nun für ein paar Tage in Berlin.
Hier ist es wirklich richtig schön und es gibt so viel zu sehen, wie zum Beispiel das Brandenburger Tor, der Fernsehturm, der Alexanderplatz, der Gendarmenmarkt, das Bundestagsgebäude, das Schloss Bellevue, und so weiter und so fort.
Wir kommen wahrscheinlich gar nicht dazu alles zu sehen, was wir uns vorgenommen haben, aber wir geben uns Mühe. =)
Ich hoffe dir geht es gut und viel Spaß in San Francisco.
Bis bald!
Lily & Mia

So jetzt waren wir in Frankreich, Luxemburg, Belgien, den Niederlanden und Deutschland, meine Tante machte währenddessen Urlaub in San Francisco und meine Großeltern reisten nach Martha's Vineyard. Aber Postkarten haben wir trotzdem geschrieben, lesen kann man die ja auch später noch.

Hallo Grandma und Grandpa!
Liebe Grüße aus Dänemark,
hier ist es wunderschön.
Wir sind eigentlich die meiste Zeit am Meer. Hier bekommt man uns eigentlich kaum weg. Außer wir gehen was essen, dann vielleicht schon.
Ich hoffe, ihr habt einen schönen Aufenthalt auf Martha´s Vineyard.
Liebe Grüße,
Lily & Mia


Liebe Claire,
da ich weiß, dass du selber auch im Urlaub bist.
Schicke ich dir in einem Briefumschlag Postkarten aus Norwegen, Schweden und diese hier aus Finnland.
Wir hatten außerdem auch kaum Zeit zu schreiben.
Wir hatten so das ein oder andere Problem mit unserem Hostel in Norwegen und die Weiterfahrt nach Schweden war auch nicht ganz so unkompliziert.
Aber warum auch einfach, wenn es auf die Schwere Art und Weise irgendwie funktioniert.
Ich glaube, ich bin noch nie so oft umgestiegen oder habe das Verkehrsmittel gewechselt.
Aber immerhin hatten wir mehr Glück von Schweden nach Finnland sind wir schnell gekommen.
Unser nächstes Ziel ist Russland. Aber dort bleiben wir nicht so lange, denn so langsam wird die Zeit knapp, doch das kommt wahrscheinlich nur uns so vor.
Ich hoffe du hast eine schöne Zeit in San Francisco.
Liebe Grüße,
Lily & Mia


Hallo Grandma und Grandpa.
Jetzt sind wir in Russland angekommen, besser gesagt in Moskau.
Natürlich waren wir schon auf dem Roten Platz und haben schon diverse Kathedralen und Bauwerke hinter uns.
Wir werden noch nach Sankt Petersburg.
Ich hoffe euch geht es in Martha´s Vineyard gut und ihr erholt euch gut.
Liebe Grüße,
Lily & Mia

So das waren Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland und Russland. Doch unsere Reise war noch lange nicht vorbei. Ein paar Höhepunkt kommen noch, lasst euch überraschen. =)


Liebe Claire,
so jetzt ist dein Urlaub in ein paar Tagen vorbei und für dich geht der Alltag wieder los. Wir haben zum Glück ja noch ein paar mehr (so den ein oder anderen) ;-)
Diesmal schreibe ich aus Litauen.
Wir sind hier nachdem wir in Estland und Lettland waren. Dort war es richtig schön.
Aber ich habe einfach keine Zeit gefunden zu schreiben.
Ich hoffe, dass mir verziehen wird, aber ich habe Postkarten für die Sammlung gekauft und Fotos machen wir ja so oder so.
Ich habe schon Angst, dass meine Digitalkamera auf die Idee kommt zu streiken, aber bisher hat sie tapfer ausgehalten.
Liebe Grüße, Lily und Mia


Hallo Grandma und Grandpa.
Ich hoffe euer Urlaub war wunderschön.
Jetzt sind wir in Polen, hier gibt es so viel zu sehen und besonders vom Schlossplatz in Warschau waren wir begeistert.
Aber heute Abend geht es aber schon nach Tschechien. Wir fahren mit einem Nachtzug bis zum Prager Hauptbahnhof.
Dort geht es dann ins Hostel.
Liebe Grüße aus Warschau,
Lily und Mia


Nach Lettland, Estland, Litauen und Polen ging es dann in die Tschechische Republik.
Wir waren schon so viel gereist und wollten nie mehr damit aufhören. Ich wollte einfach weitermachen. Oder einfach mit dem nächsten Kontinent fortfahren. Immerhin haben wir noch Asien, Australien, Afrika, Südamerika und ein Tour durch Nordamerika wäre auch nichts gegen zu sagen. Ich konnte einfach mal fröhlich und glücklich sein. Ich musste nicht ständig an Dinge denken, bei denen ich zu schnell traurig werde oder in Depressionen verfalle. Ich wollte einfach von meiner Vergangenheit weg und leben. Doch mir war klar, dass ich mich irgendwann meiner Vergangenheit stellen musste. Doch selbst der Gedanken daran schmerzte.
Doch alleine die Tatsache, dass Mia nach Rhode Island ziehen würde, war ein gedanklicher
Schritt in meiner Vergangenheit. Ich wollte sie besuchen und das heißt ich muss nach Providence, dort wo ich mit meinen Eltern wohnte und nach einen Urlaub nie wieder zurückkehrte.
Aber jetzt erst mal weiter im Reisebericht.


Dobrý den, Claire.
Ich hoffe in San Francisco war es toll und das dir gut geht.
Jetzt sind wir in der wunderschönen Goldenen Stadt oder Stadt der hundert Türme oder Prag!
Erst haben wir uns mal die Stadt angesehen, das Rathaus mit der Astronomischen Uhr, die Karlsbrücke, an der Statue des heiligen Johann von Nepomuk haben wir uns dann was gewünscht. Sie ist die einzige Statue aus Bronze und na ja vielleicht geht mein Wunsch in Erfüllung. Dann weiter auf der anderen Seite, auch kleine Seite genannt. Dort sind wir dann in den
Ledebour-Garten gegangen. Der Garten war wunderschön und wir haben einen weißen Pfau gesehen. Es war wirklich beeindruckend. Dann ging es weiter, wir haben viele Häuser, Paläste und Plätze gesehen, mit historischen Geschichte. Dann sind wir noch in einen anderen Garten gegangen, Wrtba- Garten mit Palais, der war ebenfalls wunderschön. Von dort aus konnten wir ganz Prag sehen. Es war so schön. Dann sind wir mit der Zahnradbahn zum Laurenziberg gefahren. Dort sind wir dann den Prager Eiffelturm hochgegangen. Eine 60m hohe Mini-Kopie des Pariser Vorbildes. Der Prager Eiffelturm hatte genau 299 Stufen und die Aussicht von dort oben war super. Am nächsten Tag sind haben wir dann den die Prager Burg und die St. Veits Kathedrale auf dem Hradschin besichtigt.
Hier in Prag ist es einfach nur wunderschön.
Na shledanou!!!
Lily & Mia

Den Wunsch bei der Statue, werde ich euch mitteilen, wenn er in Erfüllung gegangen ist.

Liebe Großeltern!
Jetzt waren wir jeweils einen Tag und eine Nacht in der Slowakei und Ungarn.
Wir sind begeistert von den Landschaften. Wir haben uns ein paar Städte angesehen, darunter natürlich Bratislava und Budapest. Als nächstes führt uns unsere Reise dann morgen nach Österreich!
Liebe Grüße,
Lily und Mia

Hallo Claire!
Unsere Reise hat uns nun nach Österreich geführt.
Wir waren in Wien und nun sind wir am Bodensee.
Hier ist es wirklich schön.
Wir haben einstimmig beschlossen, aufs Ski fahren zu verzichten.
Wir wollen ja noch weiter und nicht riskieren, dass unsere Europa Trip im Krankenhaus in Österreich endet.
Aber bisher sind alles Knochen heil und uns geht es wirklich gut.
Wir sind schon am abstimmen, wohin wir auswandern, sind uns aber doch noch nicht einig, wir haben ja noch nicht alles gesehen ;-)
Liebe Grüße, Lily & Mia =)


Hallo Grandma und Grandpa,
nach einem leider zu kurzen Aufenthalt in Österreich sind wir jetzt in Bern in der Schweiz.
Hier können wir auch nicht länger bleiben.
Außerdem ruft uns die Sonne Italiens.
Aber wir genießen alles hier, es ist wirklich schön.
Liebe Grüße,
Lily & Mia


Ciao Claire,
seit ein paar Tagen sind wir in Italien. Hier ist es traumhaft schön.
Wir reisen von Stadt zu Stadt.
In Rom, Venedig und Mailand waren wir schon.
Als nächstes kommen ein paar Städte in der Toskana, Florenz, Pisa, Volterra, Siena und San Gimignano. Wir freuen uns auch schon auf ein bisschen Strand und Meer.
Doch wir haben nach allem immer noch nicht genug.
Doch richtig Urlaub für ein paar Tage machen wir nur noch in Kroatien, Rumänien, Bulgarien und Griechenland. Tagesausflüge machen wir noch in Slowenien, Bosnien & Herzegowina, Serbien & Montenegro, Mazedonien und Albanien. Von Griechenland aus kommen wir dann nach Hause. Aber jetzt genießen wir erst mal die Sonne Italien und senden dir liebe Grüße!!
Lily & Mia =)

So jetzt haben wir in der Tschechischen Republik, in Slowakei, Ungarn, Österreich, Schweiz und Italien hinter uns. Wir nähern uns dem Ende unserer Reise. Wir wünschten uns immer noch, dass diese Reise ewig andauern würde und wir uns nicht bald trennen müssten. Aber leider holte uns die Realität schneller ein, als wir erwartet haben.

Hallo Grandma und Grandpa,
nachdem wir einen Tag in Slowenien waren, sind wir jetzt in Kroatien angekommen.
Hier kommen wir wieder mal nicht vom Strand weg.
Wir sind mittlerweile so braun, dass wir uns schon überlegt haben, bei unserer Landung Namensschilder umzuhängen. Aber ich glaube es geht noch so gerade.
Wir haben jetzt noch knapp drei Wochen, die wir genießen werden.
Am meisten freuen wir uns jetzt auf Griechenland.
Ihr habt mir so davon vorgeschwärmt, dass ich es kaum noch erwarten kann.
Bis bald!!!
Liebe Grüße aus Kroatien,
Lily und Mia

Hallo Claire!!
Nun sind wir in Serbien & Montenegro angekommen, nachdem wir in Bosnien & Herzegowina waren. Wir bleiben aber nur bis morgen nach dem Frühstück, dann geht es weiter nach Rumänien.
Doch in zwei Tagen kann man ja so viel sehen, wir kommen schon gar nicht mehr zu was anderem als zum fotografieren.
Na ja wir müssen jetzt weiter, die nächste Karte wird ausführlicher versprochen!
Liebe Grüße,
Lily & Mia

Hallo Grandma & Grandpa,
wir sind nun in Rumänien.
Wir sind nur ein paar Tage hier.
Wir haben uns ein Hostelzimmer in Bukarest genommen und fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln überall hin.
Als nächstes fahren wir nach Bulgarien und dann durch Mazedonien und Albanien nach Griechenland.
In Griechenland bleiben wir die letzte Woche unseres Europatrips und dann kommen wir zurück.
Liebe Grüße,
Lily & Mia


Liebe Claire,
nachdem wir Rumänien hinter uns gelassen haben, sind wir jetzt in Bulgarien.
Hier ist es richtig schön. Jetzt sind wir in Warna direkt am Schwarzen Meer und übermorgen wollen wir nach Sofia. Das wird auch dauern, denn wir müssen fast durch das ganze Land.
Als nächstes geht es dann nach Mazedonien und Albanien, wir hätten auch direkt nach Griechenland fahren können, aber wir dachten uns wenn schon denn schon.
Wir wissen schließlich nicht, ob wir noch mal so eine Gelegenheit bekommen.
Ich hoffe dir geht es gut und alles läuft super.
Ich freue mich schon dich bald wieder zu sehen.
Liebe Grüße,
Lily & Mia

Hallo Grandma und Grandpa,
jetzt schreibe ich euch aus Mazedonien.
Wir schauen uns Skopje an und morgen geht es dann weiter nach Albanien.
Ich hoffe euch geht es gut.
Je näher unsere Abreise rückt umso mehr freue ich mich euch bald wieder zu sehen.
Liebe Grüße,
Lily & Mia

Liebe Claire,
nun kommen wir zur letzten Postkarte, diesmal aus dem wunderschönen Griechenland.
Die Woche ist allerdings zu kurz um alles zu sehen. Aber in welchem Land war es nicht so.
Auf der Suche nach einem Hostel, sind wir an einem wunderschönen kleinen Hotel vorbeigekommen. Als wäre es magische Anziehung, sind wir natürlich in dem Hotel geblieben. Es liegt direkt am Meer und von hier aus starten wir jeden Tage einen neuen Ausflug. Die Besitzer sind ein amerikanisch-griechisches Ehepaar. Sie sind wirklich super nett und jeden Abend sitzen wir gemeinsam stundenlang auf der Terrasse und reden, über Griechenland, Amerika und jede Menge anderes Zeug.
In keinem Hotel haben wir uns bisher so wohl gefühlt.
Noch zwei Tage dann geht unser Flug und wir sind dann bald wieder in den Staaten.
Ich freue mich so euch zu sehen.
Liebe Grüße aus dem sonnigen und wunderschönen Griechenland,
Lily und Mia

Hier ein Überblick über alle Länder in denen wir waren:
Großbritannien, Irland, Portugal, Spanien, Frankreich, Luxemburg, Belgien, Niederlande, Deutschland, Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland, Russland, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechische Republik, Slowakei, Ungarn, Österreich, Schweiz. Italien, Slowenien, Kroatien, Bosnien & Herzegowina, Serbien & Montenegro, Rumänien, Bulgarien, Mazedonien, Albanien, Griechenland

Unsere Reise endete und die drei Monate waren vorüber.
Wir kamen sonnengebräunt und überglücklich, aber total müde in Hardfort an.
Wir hatten noch drei Tage, bis wir uns auf den Weg in unsere Universitäten machen mussten. Mia nach Providence und ich nach New Haven.
In diesen drei Tage mussten wir noch notwendige Sachen kaufen und packen.
Doch die drei Tage vergingen wie im Flug. Meine Großeltern veranstalteten noch ein Familienessen am letzten Tag und dann begann wieder ein neues Abenteuer für mich.
Jetzt bin ich seit einem Monat hier in Yale, ich habe schon eine Menge Leute kennengelernt und ich habe auch Mia schon einmal besucht, auch wenn ich mich in Providence nicht so wirklich wohl fühle. Aber ich war nur im Wohnhaus und auf dem Campus der Brown.
Hier in Yale fühle ich mich einfach nur wohl, ich bin meiner Vergangenheit ein weiteres Stück voraus und lebe die Gegenwart.
Obwohl ein Teil meiner Vergangenheit hat mich doch eingeholt. Ich habe als ich vor ein paar Tagen auf dem Weg in die Redaktion (ich bin bei der Zeitung) jemanden umgerannt. Als ich mich mindestens hundert mal entschuldigt hatte, habe ich endlich sein Gesicht gesehen und nach dem ich einen Moment hingeschaut hatte, erkannte ich ihn endlich. Es war der einzige lebende Mensch den ich aus meiner Vergangenheit vermisste. Den ich nach dem Urlaub nie wieder gesehen hatte. Der Junge in den ich schon mit neun Jahren verliebt war und der mich auch erkannte. Wir schauten uns unendlich lange in die Augen und dann konnte ich endlich etwas sagen: „ Jack?“. Er nickte. „Lily?“ Ich nickte und wir lächelten nur und vielen uns in die Arme.
Nach neun Jahren sah ich ihn endlich wieder und nach allem was mir passiert war, konnte ich lieben und er liebte mich auch. Ein Kuss und ich wusste, dass es für die Ewigkeit war.
Jetzt nachdem ich Komplett war, konnte ich mich vielleicht auch meiner Vergangenheit stellen, ich habe vor bald das Haus von meinen Eltern in Providence zu besuchen.
Ich weiß, dass ich nie allein sein werde, ich habe meine Großeltern, meine Tante, meine beste Freundin und Jack, alles Menschen die immer für mich da waren und es immer sein werden.
Ich habe euch ja noch versprochen, euch meinen Wunsch (in Prag auf der Karlsbrücke, bei der Statue von Johann von Nepomuk) mitzuteilen wenn er in Erfüllung gegangen ist. Ich habe mir gewünscht, Jack eines Tages wiederzusehen. Er ist in Erfüllung gegangen und jetzt sind wir ein Paar und endlich glücklich!
Jetzt kann meine Zukunft beginnen und mein Märchen doch noch glücklich enden.

The End

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Tag der Veröffentlichung: 30.06.2009

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