Wie hat es sich angefühlt mir das Herz zu brechen,
mir mit einen Messer in den Rücken zu stechen.
Ihr habt über mich gelacht,
euch über meine Unwissenheit lustig gemacht.
Jetzt steh ich hier,
mit dem tiefen Abgrund vor mir.
Bereit zu springen,
denn ich will nicht mehr mit dem Schmerze ringen.
Nach dem Tode trachtend,
will ich die Erde endlich verlassen.
So lasst mich fliegen, weit, weit weg,
an einen weniger düstern Fleck.
Oh, unendliches Nichts so küsse mich und nimm mich hinfort,
dies ist mein letztes Wort.
und wie ich so gerade sprang,
da fühlte es sich so an,
als würde ich fliegen,
um zu finden,
meinen ewigen Frieden.
Das Wasser ist bitter kalt
und die Strömung nimmt mich sofort in seine Gewalt.
Engel hoch oben im Himmel so erhöret mich, ich biete euch meine Seele,
so nimmt sie euch, denn es ist der Weg, den ich wähle.
Zwar sind es die kalten Wasserströmungen die über meinen Körper herrschen,
und meine Lungen zerbersten.
Doch sage ich euch, dass ich weiß
es ist allein der Schmerz tief in mir der mich schier zereist.
Die Minuten erscheinen mir wie die Ewigkeit,
oh ja jetzt ist es endlich vorbei.
Der ewige Schlaf legt sich über mich wie ein dicker Mantel
und lenkt mich an einen fremden Ort,
den kein Lebender kennt,
weit, weit fort.

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Tag der Veröffentlichung: 11.09.2009

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