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Prolog.
Langsam näherten sie sich der, in tiefen Schatten liegenden Stadt. Ihre schwarzen Umhänge wehten geheimnisvoll im Wind whärend sie rannten. Der Erste fragte "Und ihr seid sicher das sie hier ist?" ,"Sie ist hier!",antwortete ihm eine tiefe Stimme. Vermutlich von einem kräftigen Mann."Wie kannst du dir da nur sicher sein?",fragte der Erste wieder."Er hat es gesagt. Und wenn Er es sagt dann stimmt es!" .Kalt wehte ihnen der Wind entgegen."Da hast du recht."Stimmte auch eine dritte hohe Stimme zu." Er hat sich noch nie geirrt..." ,Stillschweigen. Immer schneller kamen die Umrisse der Stadt auf sie zu."Werden wir untertauchen?" fragte der Erste. "Aber sicher!" antwortete wieder die tiefe Stimme. Ein geheimnisvolles Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht auf.“ Wir werden sogar überall sein…!“

1. Kapitel Alles wird gut ???

Abwechseln blau, rot und gelb. Immer wieder.
Diese Lichter gaben dem ganzen eine Partystimmung. Die Konzertkarten waren ausverkauft. Und ,Alles wird perfekt werden, waren die Gedanken vieler Techniker. Doch Cadie Mints wusste dass das nicht so war. Sie, die neue Musiklegende, aus Hollywood zweifelte. Aber nicht an den Fähigkeiten der Leute. Auch die eigene Stimme war nicht ihr Problem. Nein. Sie selber war ihr Problem. Nur sie. Seit Anbeginn ihrer Musikkarriere plagten sie mysteriöse Ereignisse. Am Anfang waren es nur verschwundene Gegenstände wie Kleider, aber später verschwanden dann auch ganze Kulissen.(GANZE KULISSEN !!!!!)
Und nicht nur das. Immer In der Stadt, in dem sie gerade ihr Konzert hatte, nahmen geheimnissvolle Morde ihren Lauf .In ihrer Nähe !!!. Gerade wollte sie sich darüber wie schon so viele Male, den Kopf zerbrechen, als sie die Musik von der Bühne erklingen hörte. Auch das Publikum war nicht zu überhören. Schnell nahm sie ihren Platz auf der Bühne ein. Langsam Sie lies ihren Blick über das Publikum schweifen. Lauter Jugendliche in Partystimmung. Die Musik begann von neuem. Hatte sie etwa ihren Einsatz verpasst? Vor Peinlichkeit wurde sie schon ganz rot. So etwas war ihr ja noch nie passiert. Aber dieses Mal konzentrierte sie sich so sehr das sie ihren Einsatz nicht verpasste. So etwas konnte sie sich nicht nochmal leisten. Schon jetzt sah sie das wütende Gesicht ihres Agenten Michael vor sich. Doch den Gedanken schob sie schnell beiseite. Darüber würde sie sich später Sorgen machen. Und so sang sie ihr Programm und lies sich den Applaus entgegennehmen. Alles andere war ihr jetzt egal, ihre Sorgen, ihr Agent ,einfach alles. Doch das war zu früh gefreut.
Leise lockerten sich die Schrauben von den langen Eisenstangen, an denen Die Scheinwerfer angebracht waren. Von ganz alleine schien sich jede Schraube einzeln raus zuschrauben. Leider, leider fiel dies den Leuten nicht auf. Wie sollte es auch ? Alle waren mit applaudieren beschäftigt, und niemand käme auch nur auf die Idee an die Decke zu schauen.
2. Kapitel Kathastrophen ohne Ende !!!
Die Scheinwerfer lockerte sich langsam von der Decke. Ein lautes quietschendes Geräusch der Scheinwerfers, und schon hatten sie alle Aufmerksamkeit. Stille. Cadie stand machtlos auf der Bühne. Es war, als ob sie vergessen hätte, zu sprechen. Sie hätte die Leute gewarnt- wenn sie konnte. Und dann von einer Sekunde auf die andere- Massenpanik. Jeder versuchte sich zu retten. Wirklich jeder, denn der Scheinwerfer überzog sich über die ganze Halle. Es war ein ganzes System (schwer zu beschreiben) .Cadie hatte sich immer noch nicht gerührt. Michael zog sie von der Bühne. Whärenddessen lockerte sich die Scheinwerfer immer mehr. Die Panik war größer denn je, denn es gab nur fünf kleine Ausgänge und die Konzerthalle war ausverkauft (ca.6500 Leute).
Der lange Scheinwerfer stürzte ab. Dieser Moment forderte viele Menschenleben. Zu viele. Cadie schaute fassungslos aus dem Hinterraum durch die offene Tür. Eine Träne rollte ihre Wange hinab.Michael zog sie sanft zurück. Später erklärten sich viele Leute das Missglück als technischen Fehler. Aber daran glaubte sie nicht…
Jedenfalls lies sie sich nach dem Konzert die vorgesehene Standpauke über sich ergehen. So vereinzelte Stofffetzen konnte sie sich noch merken wie Z.B. " DU HÄTTEST SIE ZURECHTWEISEN MÜSSEN ODER WÜRDEST DU DICH IN SO EINER MASSENPANIK ZURECHTFINDEN???????" oder DU STANDEST AUF DER BÜHNE UND HÄTTEST DEN SCHEINWERFER ZUERST SEHEN MÜSSEN. WIESO HAST DU DIE LEUTE NICHT GEWARNT????!!!!!???"Michaels Gesichtsfarbe nahm von zarten rot schnell zu karminrot zu. Sekunden später wechselte seine Gesichtsfarbe nach Weinrot. Dunkles Weinrot. Später glaubte sie sogar einen Lilaton zu sehen. Michael erinnerte sie an ein Chamälion. Eindeutig. Es sah nicht so aus, als würde er denken, das dieses Erlebnis auch ihr sehr nahe ging, aber das tat es. Sehr sogar. Mit diesen Gedanken vertreibte sie sich die Zeit. Vielleicht verdrückt er den Gedanken, das gerade eben, Menschen gestorben sind. Krankenwagen und Polizei waren schon da, ließen glücklicherweise aber nichts von sich hören. Cadie wusste, dass die Polizei später auf sie zurückkommen würde. Sie ahnte da irgendwas… Erst als Michael anfing sie leicht zu schütteln gewann er ihre Aufmerksamkeit zurück. Und so musste sie sich wieder Sätze wie " Was hast du dir dabei gedacht..." oder "Das Puplikum sieht doch eh immer gleich aus, was guckst du es dir so genau an???"anhören .Er hatte sich schon ausgiebig über die Massenpanik unterhalten. Einige Zeit später, die Cadie wie Stunden vorkam, bekam Michaels Gesicht wieder eine halbwegs normale Gesichtsfarbe. Und nettere Sätze verließen nun auch seinen Mund wie "Als du begriffen hattest das du deinen Einsatz verpasst hattest, bekam dein Gesicht einen Rotstich der deine braunen Augen betont hatte. Hättest du deinen Mund nicht so weit aufgerissen hätten wir das posten können!" Sie musste sich ein Lachen unterdrücken. Michael redete immer weiter und wie immer musste er auf das geschäftliche zurückgreifen. Sie war zwar schon 20, aber solche Themen fand sie immer noch nervig. Hätte sie Eltern gehabt, hätten diese ihr vielleicht einiges über geschäftliche Dinge erklärt. Aber Cadie war ein Waise und wurde nur zufällig am Strand entdeckt- beim singen. Den Rest der Geschichte war aber langweilig...


3.Kapitel Hilfe … !!!!
Schlagzeilen nahmen Anlauf. Gerüchte gingen um. Eltern trauerten um ihre verstorbenen Kinder. Und die Leute gaben ihr die Schuld, an allem. Aber nicht nur an dem Tod der Leute, nein, Sie beschuldigten Cadie wegen allem .Dem schlechten Wetter, den zu langen Wartezeiten bei der Polizei. Denn seit neustem waren nämlich die Telefonleitungen bei der Polizei voll. Es gab keine einzige Sekunde an denen keine verzweifelten Leute anriefen, wegen Mysteriösen Mordfällen…
Aber Cadie bekam von alldem nichts mit. Wie sollte sie auch ???
Journalisten und Fotografen belagerten ihr Haus. Doch nicht um ihr Fragen über alles mögliche zu stellen, um diese dann in Teenie-Magazinen preiszugeben .Nein. Sie wollten ein Bild der angeblichen Mörderin. Mit ihrer Blitzkarriere war es vorbei. Genauso schnell wie sie angefangen hatte, wurde sie auch beendet. Verängstigt und zusammengekauert saß sie nun in ihrem Haus. Michael und ihre einzige Freundin Steffanie versuchten sie zu beruhigen, nachdem sie ihr die Nachrichten und Gerüchte mitgeteilt hatten. Heulkrampfe. Mehr brachte Cadie nicht mehr hervor. ,Wieso sollte ich den Leuten so etwas grausames antun?, oder , Ich wollte nie jemanden irgendwas antun. Außerdem stand ich auf der Bühne…!!!. Solche Gedanken verfolgten Cadie bis in die Nacht, und in ihre Träume. Jede Nacht sah sie die Szene vor sich…
2. Wochen später.
Michael und Steffanie hatten Cadie nun soweit wieder aufgebaut das diese ständigen Heulkämpfe versiegten .Aber diese Schuldgefühle plagten sie immer noch. Zwar hatte sie damit nichts zu tun, aber es war ihr Konzert gewesen. Langsam nahmen die riesigen Massen von Fotografen und Journalisten vor ihrem Haus ab. Doch das Haus verlassen konnte sie immer noch nicht. Dafür waren es immer noch zu viele. Essen tat sie von den Reserven und ihre Zeit verbrachte sie damit, sich mit Michael und Steffanie zu unterhalten.“Der Scheinwerfer konnte nicht einfach so runtergefallen sein.“ sagte Michael.“Du hast doch aber gesehen das er einfach so runtergefallen ist!“steuerte Cadie schluchzend ein .Dieses Thema bereitete ihr bis heute Schmerzen. “Irgendjemand musste da nachgeholfen haben.“ dachte Steffanie laut.“Wie sollte irgendwer nachhelfen? Die decken sind mindestens 23 Meter hoch. Ohne einen Kran kommt man ja nie hoch!!!“sagte Cadie. Ihr Gesicht war schmerzverzerrt. Aber sie redeten immer weiter.“Da hast du Recht Cadie.“ Stimmte Michael zu. Er kniff seine blauen Augen zusammen und dachte nach.“ Hhm. Einen Tag zuvor wurde alles kontrolliert. Auch auf Sicherheit. Ich glaube mich zu erinnern das sie gesagt haben es wäre alles O.k, aber wirklich sicher bin ich mir nicht mehr. Es ist ja schon etwas länger her…““ Erinnere dich!“ flehte Cadie ihn an. Allein sie trug die Verantwortung für alles. Denn wie sie durch Michael erfahren hatte, hatte sie einen Vertrag unterschrieben, der dies bestätigt. ,Das war da wo ich gerade Pause hatte. Eine neue Angestellte mittleren Alters mit einer hohen Stimme brachte mir einen Stapel Papier. Sie bat mich, zu unterschreiben. Vermutlich hätte ich so getan als ob ich es gelesen hätte, aber die Jungs von der Band riefen mich zur Probe rein .Also hatte ich einfach unterschrieben .Aus dem hämischen Grinsen der Angestellte hab ich mir nicht so viel draus gemacht. ,dachte Cadie. Doch jetzt schlug es ihr mit der Wahrheit ins Gesicht. Diese angestellte hatte bestimmt Einfluss auf die Kontrolle gehabt. Und dadurch flog der Scheinwerfer von der Decke, und Cadie wanderte ins Gefängnis. Ein ganz simpler Plan. Den anderen alles in die Schuhe schieben. Schnell erzählte sie es den beiden anderen. „… und du denkst wirklich das es Beatrix Blood war?“ fragte Michael. Inzwischen hatten sie durch rumtelefoniererei und nachfragen den Namen der Angestellten erhalten. Beatrix Blood. Sie wusste nicht wieso aber der Name jagte ihr einen Angstschauer über den Rücken. Der Name kam ihr bekannt vor. Sie wusste nur nicht woher…
Und noch eine wichtige Information über Beatrix ist, das sie einen Tag nach dem Unfall gekündigt hat. ,Nachdem ich ins Gefängnis gewandert bin macht sie sich ungeschoren aus dem Staub., reimte sich Cadie zusammen. Inzwischen hatte sie auch Steffanie und Michael von ihrer Idee überzeugt.


4. Kapitel
Zusammen mit ihrer besten Freundin Steffanie und ihrem (nicht festen) Freund Michael überlegten sie sich einen Plan um Beatrix Blood aufzufinden und zu einem Geständnis zu bringen. All das, und sogar der Plan hätte vermutlich geklappt wenn es nicht so gekommen wäre, wie es musste.
Es klingelte. Doch die drei hörten es nicht. Sie waren vertieft ,in dem Gespräch ,das sie führten seit sie sich den Plan ausgedacht hatten. Es klingelte wieder. Und auch diesmal gab es, bei ihnen keine Reaktion. Jeder Mensch denkt jetzt vermutlich, das man schwerhörig sein müsste um ein so lautes Klingeln zu überhören. Aber Cadie hatte seit dem Vorfall mit den ganzen Leuten vor ihrem Haus, die Klingel abgestellt.Und auch die Stimme die vor ihrem Haus „ Wir wissen das sie da drinnen sind. Wir haben das Haus umstellt. Jeder Fluchtversuch ist unmöglich! Kommen sie bitte mit erhobenen Händen vor die Tür!!!!!!“die durch ein Megafon ertönte, hörten sie nicht. Um diese Stimmen zu hören hätten sie die Stereo-Anlage leiser drehen müssen. Die blinkenden blauen Lichter waren etwas auffällig aber sie schoben den Gedanken mit dem Kommentar , Sind bestimmt nur wieder Aufständler … , beiseite. Doch dann zerbrach die Tür. Nicht aber wegen Einbrechern oder Aufständler. Nein. Die Polizei stand vor der Tür und wollte Cadie festnehmen. Mit Gesichtern, die rot vor Wut waren hatten sie die Tür eingetreten. Ihre Geduld war am Ende.
Gerade noch bekamen die Beamten mit wie sie über einen Geheimen Plan tuschelten. Die letzten Wörter hatte Cadie Michael und Steffanie gerade besonders laut zugeschrien weil gerade ein sehr ,sehr lautes Gitarren solo erklang.(bei der Lautstärke, auf die sie die Musik gedreht hatten war eine normale Unterhaltung unmöglich.A lso mussten sie schreien.!.) Dies war ein weiterer Grund für die Polizisten Cadie mit auf die Polizeistelle zu nehmen- ein Geheimer Plan. Lange genug hatten sie ihre Zeit damit verbracht, Mysteriösen Mordfällen nachzugehen, bei denen sowieso nie der Täter geschnappt werden könnte. Ein Profikiller. Das war die Erklärung vieler Leute. Er aber kannte die Wahrheit.(Die er niemals preisgeben würde!) Nun aber hatten diese Fälle abgenommen, und sie konnten zu den wichtigeren Dingen übergehen. Der Fall Cadie Mints…..- das waren die Gedanken eines der Polizeibeamten in Cadies Haus. Sein Name war Mortimer. Mortimer Halfblood. Er hatte die ganze Zeit nur auf Cadie gewartet.

5. Kapitel
Schnell umzingelten die Beamten die drei geschockte Freunde. Einer der Polizisten hatte einen hochroten Kopf und regte sich immer weiter darüber auf, das ,diese Trottel,(wie er sie nett nannte)schwerhörig waren. Eine halbe Stunde Einsatz und Sie, sie redeten über irgeneinen Plan. So ging das weiter bis ein Kollege ihm mitfühlend seine Hand auf die Schulter legte und ihn bat nicht den Verstand zu verlieren. Whärendessen kauerte Cadie vor Angst auf dem Boden. Sie hatte zwar gewusst das die Polizei irgendwann mal auftauchen würde, aber das die Beamten so beängstigend sind, hätte sie nie gedacht. Und dann haben diese Tiere auch noch meine schöne Tür kaputt gemacht, setzte Cadie noch in ihren Gedanken hinzu. „Was wollt ihr?“ fragte Michael mutig, denn nicht nur Cadie fand die Polizisten furchteinflößend. “Das wisst ihr genau. Und erstens, heißt das nicht ,ihr, sondern Mr.Halfblood .Mortimer Halfblood. !!!“ ( Billige James Bond Nachmache!dachte Cadie.) „Und wenn ich bitten dürfte, nicht so vorlaut.“ Fuhr er fort. „Und außerdem Leite ich diesen Einsatz. Es wäre also wirklich angebracht netter zu sein Mr. …?“ „Mr. Michael Gree.“ verfolständigte er Mortimers Satz.“Sehr angenehm!“ sagte Mortimer. „Ääh ja… gleichfalls!“ „Nun aber zum wesentlichen.“ Fing Mortimer an „ Cadie Mints. Sie sind vorläufig wegen Gemeingefährlicher Tötung festgenommen. Dürfte ich bitten.?!“ Er hebte Handschellen hoch. Genau davor hatte sie schon als kleines Kind Angst gehabt. Handschellen.(Schellen für die Hand)“Mrs.Mints?!? Hören sie mich????“fragte Mortimer. „ Herr Halfblood (man klingt das komisch) Ich kann alles erklären…“ fing sie an „ Papperlapapp. Erklären. Sie haben nichts zu erklären! Sie haben die Verantwortung. Und sie haben beauftragt die Schrauben zu lockern. GENAUSO SIEHT ES AUS !!!!!!!!“Den letzten Satz schrie er förmlich.“ Aha. So sieht es ihrer Sicht also aus Mr. Halfblood.?“(Kommt es mir nur so vor oder kommt mir der Name bekannt vor???) Cadie streckte ergeben ihre Hände nach vorne und schaute weg. Sie wollte es nicht sehen wenn man ihre Hände ,fesselt, . Mortimer legte ihr die klirrenden Handschelen um. Ein gemeines Grinsen erschien auf seinem Gesicht. Steffanie brach neben ihr in Tränen aus. „Nicht weinen Steffanie.! Ist doch nicht für immer.“,versuchte Cadie sie zu beruhigen.“ Da bin Ich aber anderer Meinung!“ setzte Herr Trottel von Halfblood dazu. Cadie warf ihm einen mit Hass erfüllten Blick zu. Steffanie brach in neuen Tränen aus. Michael wurde schon längst zum Verhör abgeführt, allerdings ohne Handschellen.Und auch der Trottel vom Dienst namens Mortimer wurde von seinem Kollegen darauf hingewiesen, endlich zum Polizeirevier zu fahren. „Steffanie…“ Aber Mortimer zerrte Cadie schon aus dem Haus. Die gelangweilten Journalisten begaben sich rasch von ihren Sitzplätzen und machten hastig ein paar Fotos von Cadie, whärend sie abgeführt wurde. Sie machte keine Anstallten sich unter etwas zu verstecken- Sie hatte ja auch nichts dabei. Aber hätte Ich etwas gehabt, dachte Cadie, hätte Ich mich nicht drunter versteckt. Wenn sie mir etwas anhängen wollen nur zu. Ich stehe dazu. Ich brauche mich nicht zu verstecken. Ich weiß das sie im Unrecht sind, und dieser Gedanke reicht mir…


6. Kapitel Verhör mit blutigen Erkenntnissen
Das Licht blendete sie ungemein. Sie kniff die Augen zusammen. Cadie saß beim Verhör im Polizeirevier.“Nun geben sie es endlich zu!!!!“ forderte Mr. Halfblood sie auf. Langsam ging er ihr echt auf den Geist- und wie. Aber es sah aus, als erreichte sie das selbe auch bei ihm. „Gestehen sie endlich!!!“ fing er wieder an. Er kniff vor Wut die Augen zusammen und sein Gesicht bekam einen komischen Ausdruck. Er stellte ihr immer die gleichen Fragen die Cadie allmählich mächtig auf die Palme gingen. Seit zwei Stunden schon saßen sie hier und waren noch kein bisschen weiter. Geantwortet hatte sie ihm erst selten- aber nur um ihre ganze Wut rauszulassen die sich mit der Zeit anstaute. Sie wusste nicht was sie sagen könnte. Die paar Wörter die sie vorhin gesagt hatte waren nicht mal ansatzweise Sätze.- wirklich. Es waren nur so Wörter wie „äää wie bitte?!?“ oder „hhm“ gewesen die aber durchaus gereicht haben um ihre Wut raus zulassen.“GESTEHEN SIE ENDLICH DAS SIE BEAUFTREAGT HABEN, DIE SCHRAUBEN ZU LOCKERN!!!!! ICH WÄRE JA SCHON LÄNGST MIT IHNEN FERTIG ABER WENN SIE ES UNBEDINGT AUF DIE HARTE TOUR WOLLEN, HINDERT MICH WIRKLICH NICHTS DARAN!!!! GESTEHEN SIE ENDLICH!!!!!!“ , brüllte er über den Tisch. Stillschweigen. „GUT DANN EBEN AUF DIE HARTE TOUR…“ setzte er hinzu. „ WISSEN SIE WAS? SIE KÖNNEN MICH MAL MIT IHRER SCHEISS VERDAMMTEN HARTEN TOUR. ICH HABE NICHTS MIT DER GANZEN SACHE ZU TUN SIE HOHLBIRNE!!! DAS ICH DIESEN VERTRAG UNRESCHRIEBEN HABE WAR EIN VERSEHEN!!!! DA WAR DIESE TUSSI BEATRIX BLOOD DIE MIR DEN VERTRAG GAB!!!!! SIE WILL MICH REINLEGEN UND MIR DIE SCHULD IN DIE SCHUHE LEGEN!!! DIESES AUFGEBLASENES MISTSTÜCK!!!!....uuuupppsss…“ kreischte Cadie. „ Aha. Sie können ja doch ihr Mundwerk aufmachen. Freut mich das ich sie auf den richtigen Weg gebracht habe…“ sagte Mortimer ruhig. Er stand am anderen Ende des Raumes. Blitzschnell, ohne das Cadie überhaupt geblinzelt hat stand er plötzlich vor ihr. „ … dann können wir das mit der harten ja vergessen.“ Hauchte er ihr ins Gesicht. Sein Mundgeruch verschlag ihr den Atem. Es roch nach… Blut. Frisches Blut. Sie weiß nicht wieso aber sie wusste ganz genau wie Blut roch. „ W-w-wie si-sind s-sind s-sie h-h-h-ier so sch-sch-schnell her-her-hergekommen???“ fragte Cadie voller Angst. Das mit dem Mundgeruch schob sie erstmal auf die Seite. „ DAS kann ihnen so was von egal sein!!!“ schrie er ihr ins Gesicht.Seine schwarzen Augen glänzten vor Zorn. Verängstigt wich sie zurück. Langsam, bedacht auf jeden Schritt, ging er wieder an das Ende des Raumes. Cadie war verwirrt. Wie konnte jemand so schnell laufen? Das wäre selbst für Meistersportler einfach unmöglich!!! Vielleicht hatte er etwas mit den vielen Morden zu tun? Er wusste ja worauf man achten muss wenn die Polizei kommt. Zumindestens worauf sie achtet wenn sie Unfallsorte inspizierten. vielleicht kommt auch davon der strenge Mundgeruch nach Blut ( Cadie war sich 100% sicher das es Blut ist.) Aber er war ein Polizist und deshalb schob sie auch diesen Gedanken schnell beiseite, doch richtig loslassen konnte sie ihn nicht…

7. Kapitel Allein…
Cadie saß in der Ecke von der Zelle. Allein. Verängstigt. Traurig. Ihr wurde etwas angehängt, für das sie nicht schuld war. Ungerecht. Auf dem Polizeirevier war nichts spannendes mehr vorgefallen, außer das beim Verhör ein Kollege von Mortimer kam und ihm Mitteilte, das Steffanie und Michael über den Plan ausgepackt hatten. Tolle Freunde. Nachdem Steffanie kurz nach Cadie weggeführt wurde, hatte sie so Angst und hat den Beamten alles erzählt. Wirklich alles. Und auch Michael hatte ausgepackt. Nun durfte er aus zwar nicht mehr als Agent arbeiten (aus irgenwelchen Paragrafen halt…)und hatte somit nicht mehr genug Geld, um Cadie freizukaufen. Die einzige Möglichkeit je wieder hier rauszukommen. Nach 20 minütigem Prozess war cadie kurzerkand für lebenslange Haft verurteilt worden. Einfach so. Niemand hatte ihre Worte angehört. Und nun saß sie hier. Allein. Das weckte bei ihr alte Erinnerungen auf. Früher, im Waisenhaus war sie auch immer alleine auf einer Schaukel gesessen. Und dann hat sich Steffanie sich neben sie gesetzt, und seitdem waren sie beste Freundinnen. Cadie wischte sich lautlos eine Träne aus dem Gesicht…

8. Kapitel.
Die klirrenden Geräusche kamen immer näher an Cadies Zellentür. Viel zu laut für Cadies Ohren. Seit Wochen saß sie alleine hier und nicht einmal Michael und Steffanie kamen sie besuchen. Wieso nur.??? An Geräusche muss sie sich erst wieder gewöhnen, denn ihre Zelle hat kein Fenster und die Luft ist sehr stickig. Die klimperden Geräusche hörten auf, dafür erklang aber leises Getuschel vor ihrer Tür. Der Geruch von frischen Blut stieg ihr in die Nase. Sie ertappte sich dabei wie sie sich hungrig mit der Zunge über die Zähne strich und dabei die Zähne bleckte. Was ist nur los mit mir ?? Werde ich jetzt auch noch verrückt??? Dachte Cadie. Jemand steckte einen Schüssel in ihre Tür. Wie es sich anhörte allerdings den falschen, denn man hörte leises Fluchen. „ Nun schließ doch auf, Mortimer!!!“ drängelte eine tiefe Stimme.Man hörte ein wütendes Schnauben und ein leises knurren. Nach ein paar weiteren missglückten Versuchen ging die Tür endlich auf und Mortimer streckte seinen Kopf rein. Cadie hatte saß immer noch in einer Ecke und hob nur kurz den Kopf, um zu sehen wer da kommt. Vermutlich gefiel Mortimer der Anblick den er sagte „ Nun sieh mal einer an, die kleine Miss.Hollywood hält mal ihre vorlaute Klappe. Hhm. Steh endlich auf kleine, ein netter Herr hat hier deine Freilassung bezahlt. Er schaute mit einem verachtetem Bick nach hinten. Ein bisschen Hoffnung schimmerte in Cadie auf. Vielleicht war es ja Michael, der da stand ,und Steffanie und er waren mich nur nicht besuchen kommen, weil sie in der Zeit damit beschäftigt waren, das Geld für ihre Freilassung aufzutreiben. Das dachte Cadie.
Das dachte sie…
„ Ich glaube da täuschen sie sich, Miss Mints!“ , sagte die tiefe Stimmediesmal zu ihr gewandt. Hinter der Tür tauchte ein hochgewachsener Mann mit tiefroten Augen, und kurzen schwarzen Haar auf.Er sieht gar nicht mal so schlecht aus, dachte Cadie, und erschrak. Hatte er gerade ihre Gedanken gelesen??? Sie war sich ganz sicher das sie das nicht laut gesagt hatte. „ Ja, er hat ihre Gedanken gelesen…“. Eine fremde Stimme tauchte in ihrem Kopf auf. Das war zu viel für sie. Schwarz trat vor ihre Augen. Immer schwärzer wurde es. Das Stimmengewirr um sie herum wurde immer leiser, und erstarb dann schließlich.
War ich tot? Nein, dazu fühlte ich mich zu lebendig. Atmete ich? Wie es aussah nicht, aber ich erstickte trotzdem nicht. Ich atmete nicht und war trotzdem lebendig. Was bin ich??? Wahrscheinlich untot, oder???? Komische Sache, denn ich bezweifle stark das ich untot bin, den dann wäre ich ein … Man habe ich Durst.

Leises Stimmengewirr trat an ihre Ohren. „ Endlich haben wir sie gefunden.!“ Sagte Mortimer. „Ja, endlich. Er hatte Recht gehabt.“ Stimmte Beatrix zu .„ Ob sie sich an uns erinnert?“ fragte die tiefe Stimme. „ Das hoffe ich sehr, denn an ihr menschliches Leben wird sie sich immer erinnern können.“ Sagte Beatrix. „ Ja, es wird schwer sein ihr zu verklickern, das wir nichts böses wollten.“ Sagte die tiefe Stimme wieder. „ Stimmt, Tray. Sonst wars das mit eurer Beziehung von vor 85 Jahren.“ Neckend stieß er Tray in die Seite. „ Stimmt, das wäre echt schade!“ gab er mit seiner tiefen Stimme zu…

Fortsetzung folgt bald ( ich meine den 2. Teil von Hollywood)

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 08.03.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Diese Buch widme ich Sophia- weil sie sich so darauf gefreut hat es zu lesen...

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