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Die Realität ist genauso verlogen wie die Fantasie (F.Sagan)


Ich stecke fest in tiefen Morast,jede Bewegung heraus zu kommen ,lässt mich mehr versinken.
Ich strecke mich nach Ästen um nach ihnen zu greifen , ich kann nichts sehen ,ich reiße die Äste nieder und will schreien aber wer ist da um mir zu helfen!Stillstand,bewegungslos und man ist nur müde ,mein Körper will nur schlafen aber der Kopf will schreien und weg hier.Der Zug fährt einfach weiter,noch immer ohne Halt.Auf meiner Reise sehe ich Menschen an Bahnhöfen ,sie warten aber wie lange sie schon warten weiß keiner.Der Zug wird langsamer und immer mehr sieht man wo man sich nun befindet.Zwischen karger Landschaft kommen auch kleinere grüne Landstriche.Die Sonne,sie kommt heraus und mit schöner Musik einem guten Glas Wein ist die Welt in Ordnung.Die Dunkelheit ist weg,die dunklen Wolken sind weg gezogen und mit ihr die negativen Gedanken.Kindergeschrei,Menschen die sich unterhalten und wie von Geisterhand ist in einem kurzen Moment alles in bester Ordnung.Das Gefühl ,der Geborgenheit,Sicherheit und der Verdrängungsmechanismus funktioniert.Der Zug fährt über eine Brücke immer langsamer und links und rechts ist nichts,außer die Tiefe.Es wird einem schwindelig und Unsicherheit macht sich breit,was passiert wenn?Nun werde ich auch noch angesprochen und was soll ich sagen,ich habe nichts zu sagen.Ich wollte gar nicht in diesen Zug sitzen aber nun bin ich hier und weiß noch nicht wo die Reise hin geht, ich will mich nicht erklären.Kein Kontakt ,bitte!Ich fange an mich zu bewegen,langsam gehe ich und schaue mich um aber vielleicht sollte ich nicht so schnell mich bewegen.Es wird unruhig und ich muss mich nun doch auch schneller bewegen.Links in kleinen Abteilungen sitzen Menschen und manche treten heraus und sprechen mich an.Ich verstehe sie nur immer so schlecht weil sie wollen ,die unterschiedlichsten Dinge von mir.Stets werde ich aus gebremst weil jemand mir im Weg steht und nun helfe ich auch noch jemanden mit seinem Gepäck.
Ich weiß nicht warum manche mit so schweren Gepäck reisen.Es ist schwer und auch das tragen geht nur mit Mühe aber ein Lächeln,eine nette Geste und zusammen aus ruhen macht es wieder gut.Die Zeit,wo war ich die ganze Zeit?Ich muss weiter gehen das Gepäck ist schon lange woanders und das lächelnde Gesicht auch.Ich muss wohl eingeschlafen sein und nun bin ich wieder wach..
Nachdem ich eine weile gelaufen bin lande ich in einem Raum mit vielen Menschen,die miteinander sprechen und im Hintergrund läuft Musik.Die Frage hier lautet ,wer gehört zu wem und
will auch nicht gestört werden.Die Gefahr ist groß , wo setze ich mich nun hin?.Der Gang muss sich ändern und der Blick,wie blicke ich.Ein Gesicht spricht mich sofort an ,es blickt freundlich und es scheint keine Gefahr zu sein.Nach langem Zögern
gehe ich auf das Gesicht zu und setze mich auf den freien Platz .Kein Ton,leichtes Zucken der Armen,-Verkrampfung der Mundwinkel und man will aber durchhalten.Etwas trinken , der Musik zu hören und die Anderen beobachten.Es wird leichter wenn man soweit schon ist und das lächelnde Gesicht lächelt mich sogar an und ich, so wie es gerade geht, zurück.Ich weiß,ich kann es auch besser aber halt jetzt nicht.Was ist los , ich will mich auch nicht unterhalten und vor allem über was?Es gibt ja nichts schlimmeres als die ersten Worte über das Wetter oder über wie doch alles scheiße ist zu sagen.Erst nach 4 oder sogar noch nach mehr Sätzen ,stellt man sich vor und dabei hätte man den Namen gar nicht mehr wissen wollen.Da wird man etwas lockerer und schon wird man angesprochen aber nicht von dem lächelnden Gesicht ,nein ,von dem traurigen Gesicht.Der Müll lädt sich ab wie ein Gewitter und nach dem es vorbei ist,ist es auch bei mir vorbei.Ich will und werde es nicht tun und vor allem keine Bespiele aus meinem Leben erzählen.Es hat kein Ende solange du atmest.Erwartungsvolle Augen starren mich an und warten auf eine Antwort ,egal was ich jetzt sage,dieses Gesicht wollte nur reden.Wir trinken noch etwas zusammen um den Dreck hinunter zu spülen danach mache ich mich auf den Weg.Den Kopf gesenkt verlasse ich den Raum und der Zug wird schneller ,ich laufe und schaue mich um und plötzlich falle ich.Ich habe noch Glück nur ein paar blaue Flecken und eine neue Beule.Viele Augen starren mich an und auch einer ,der grinst so schrecklich wie die Fratze aus meinem Spiegel.Die Fratze , die mich aus lacht wenn ich übertrieben habe und es mir danach noch schlechter geht.Ich bin wütend und meine Wunden tun weh , ich brauche eine Zeit um sie zu pflegen.
Ich trete in einen kleinen Raum und schließe die Tür.Ich mache es mir bequem und schaue auf die Bilder im Raum.Es sind Bilder aus vergangenen Zeiten,Menschen mit denen ich eine Zeit zusammen gereist bin.Menschen ,die mir immer Nahe seien werden und wie sie sich verändert haben.Ein Bild bringt alte Gefühle wieder zum Vorschein,sich verlieren ,Leidenschaft,Butterfly feeling und dann das Erwachen.Sich Erstmal wieder finden,schmerzen,alleine sein und es auch genießen können.Man will aber sich nur an das Schöne erinnern und so bleibt die Erinnerung
als Hoffnung, das es immer wieder neu passieren kann.Der Raum wird immer dunkler und langsam werde ich müde und versuche zu schlafen.Der Raum den ich nun betrete in meinem Schlaf ist aus teilen meiner Gefühle gefüllt.Abgerissene Häuser,ein teil des Mobiliars ist kaputt und alles droht ein zu stützen.Eine Haushälfte ist schon abgebrochen und alle meine Liebsten muss ich in Sicherheit bringen.Alles ist in Ordnung, nach der Panik kommt der Frieden und alles wird still.Verlustträume habe ich immer schon gehabt,als ich wach wurde bin ich noch ein wenig durcheinander.Ich muss den Raum wieder verlassen aber vielleicht bleibe ich noch ein wenig.Ein wenig nachdenken über das Nachdenken was ich früher schon immer gedacht habe.
Das kann aber jetzt nicht,die ganze Zeit so weiter gehen weil man weiß ja das es nicht besser wird wenn man nicht weiter geht.
Nur schwerlich öffne ich die Tür und da ist es das Licht,es ist hell und Menschen rennen schon um her.Um was geht es hier,ist das ein Wettbewerb und der Gewinner gewinnt was?
Ich sollte mal nachfragen wie die Spielregeln gehen vielleicht spiele ich die ganze Zeit schon mit ohne es zu wissen.Da kommt ein Gesicht,was sehr wichtig aussieht und den frage ich jetzt.
Auf meine Frage,was hier gespielt wird bekomme ich keine Antwort nur das Gefühl ,das er es selber nicht weiß.Auf meine Frage ,was er den so Anders macht als die Anderen bekomme ich eine eindeutigerer Antwort.Er passt auf das die Menschen ,die sich verirren und andere beim gehen, blockieren sich wieder erinnern und sonst wird es teuer.Es reicht manchmal schon nur sein Erscheinen.
Der Ablauf,wie sieht ,der den aus,frage ich ihn und sein Gesicht verfinstert sich und jetzt bekomme ich auch ein wenig Angst.Der Ablauf sind die Spielregeln,ha,da sind sie ja und er erklärt ein wenig und verabschiedet sich,mit schüttelnden Kopf.Es hat also jemand mit Anderen diese Spielregel festgelegt aber sind sie den auch fair,können die auch nicht fuschen und wie weiß ich das?
Irgendwie habe ich kein gutes Gefühl dabei aber ich versuche das Spiel mit zu spielen weil Manche sehen dabei auch echt glücklich aus.Ich gebe mich also in den reißenden Strom von Menschen und bewege mich mit ihm.Es geht hin und her,ich stoße mich an Ecken und Kanten,ich bekomme auch richtige Bauchschmerzen und dann atme ich auf weil es wird wieder stiller und langsamer.
Es ist anstrengend aber am Schluss des herum reißen bekommt jeder eine Belohnung,wie die aussieht ist unterschiedlich wie ich sehen kann.Der Zug rast nun und man erkennt kaum noch etwas aus der Umgebung ,wo bin ich,ich fange an immer schneller zu laufen.Ich laufe ,laufe,laufe und laufe ,ich merke keine Schmerzen mehr,es tut gar nichts mehr weh.Verloren zwischen Zeit und Raum und keiner hält es auf,nein man ist im Rausch der Belohnung und man will mehr.Aus dem laufen wird rennen und jetzt erkennt man schon keine Gesichter mehr.Alles wird auf einmal so dunkel ,fast schwarz und als ich nach unten schaue sehe ich keinen Boden mehr.Nein,ich stecke wieder fest und dachte nur ich würde so schnell sein um die Belohnung doch zu bekommen.Die Belohnung, darum ging es doch ,ich habe das Spiel doch mit gemacht und doch richtig,ich habe nicht gefuscht,oder?Was habe ich falsch gemacht,warum muss ich jetzt aussetzen und wo ist das wichtige Gesicht?Ich verstehe gar nichts mehr und langsam wird mir bewusst das es hier nicht nur um eine Belohnung geht.Mir fällt der Film von Chaplin ein,wir sind nur kleine Räder in einer großen Fabrik und wir müssen funktionieren sonst können ,die Anderen wichtigen Gesichter nicht
gehen.Fort schreiten,dieses Wort ist modern und wie ich höre immer interessant.Ich schaue aus dem Fenster,riesige Schornsteine ragen nun aus der Erde und der Rauch bedeckt die Sonne.Man könnte sie aber auch anders benennen ,viele Wolkenfabriken stehen dort.Ich bekomme auf einmal wieder kein gutes Gefühl ,wer passt den auf die Anderen wichtigen Gesichter auf,das die richtig spielen.
Ich bin müde ,ich muss mich ausruhen und über alles nach denken und vielleicht treffe ich ja jemand ,der schon länger mit spielt.ich betrete wieder einen Raum und da ist noch ein Platz frei.
Die Gesichter sehen alle aus wie mein müdes Gesicht.Es ist eine bedrückende Stimmung und keiner
traut sich etwas zu sagen.Einer der Gesichter gibt mir ein Buch und dann merke ich es hat jeder ein Buch in seiner Hand.Ein Lesezirkel und danach Buch Besprechung was will uns das Buch sagen?Das ist aber gar nicht was ich wollte,ich wollte über die Spielregeln reden und nicht lesen.Das Leben schreibt seine eigenen Bücher und was steht jetzt in diesen Buch.Ich fing an das erste Kapitel zu lesen.Ich merkte schnell, was für ein Buch ich da lese,es war die Bibel.Das waren die alten Spielregeln ,fiel es mir wieder ein.Das was ich dort gelesen habe brachte mir ein schönes Gefühl von Hoffnung und Zugehörigkeit. Ein Glauben zu haben ,was uns alle verbindet.Reichte es den nicht an uns selber zu glauben und an die Anderen und was soll das jetzt?
Gegenüber saß ein dunkles und lächelndes Gesicht und zeigte mir sein Buch mit vollen Stolz.Ich konnte es aber nicht lesen weil es war in einer anderen Schrift.Es war der Koran und auch da stand fast das Gleiche drin und nun wusste ich ,das ich hier mit Menschen sitze ,die verschiedenem Glaubens waren. Auf einmal sahen sie mich alle an und begannen an zu lachen.Ich wusste nicht wie ich darauf reagieren sollte,was war so lustig und was mache ich hier.Es fing eine Reise in die Vergangenheit an und ein bärtiges Gesicht fing an seine Geschichte zu erzählen.Jerusalem,da fing die Geschichte an und er erzählte mir von dem Schicksal ,das über seine Familie kam.Das er Kraft und Geduld aus seinen Gebeten geholt hätte und obwohl er dann trotzdem alles verloren hatte ,hat er nie auf gehört an seine Gebete zu glauben.Diese und ähnliche Geschichten erzählten mir ,die anderen Gesichter auch.Wenn diese Spielregeln wie mir scheint doch sehr fair und gerecht sind wieso hat es den dann nicht funktioniert?Gibt es eine andere Spielregel ,die auch schon damals festgelegt wurde, von den wichtigen Gesichtern.Macht,Geld und
das Fort schreiten hat uns durcheinander gemacht und uns blind werden lassen.Da ist aber noch eine andere Eigenschaft ,die ich beim laufen gemerkt habe,Gier.Keiner lernt aus der Geschichte und alle machen immer und immer wieder die selben Fehler.Das bin ich auch aber wir wissen jetzt Bescheid und wir haben nach gedacht ,wie gehen wir jetzt vor?Da wir wissen was uns zerstört ,uns
krank macht und uns verirren lässt. Wir könnten den Strom aufhalten und so gäbe es zwar keine Belohnung mehr aber wir hätten Zeit um besser nach zu denken.Vielleicht sollten wir die wichtigen Gesichter aufhalten ,um das sie Zeit haben nach zu denken.Die Tür wird auf gerissen und einer ,der wichtigen Gesichter schaute uns an.Die Gruppe muss auf gelöst werden,es kamen Beschwerden und
es geht nicht mehr das hier gelesen wird.Es muss weiter gegangen werden und er behält uns im
Auge.Das klang nicht gut.Im Auge behalten hat er gesagt und was hatten wir gemacht,wollte man es nicht das gelesen wird.Dürfen nur die wichtigen Gesichter lesen,verboten, hat er nicht gesagt aber lesen durften wir nicht mehr weiter.Ich war durcheinander und ich dachte darüber nach wie man die wichtigen Gesichter aufhalten könnte.I want to break free , schoss mir durch den Kopf,was für ein gutes Gesicht hat das gesungen.Da war es wieder schon einmal wollte jemand von den wichtigen Gesichter nicht das gelesen wird und da haben sich welche versteckt um zu lesen ,sie haben weiter gelesen obwohl sie es nicht durften.Sie haben sich versteckt ah,jetzt verstehe ich ,er hat mich im Auge.Er passt auf das ich mich jetzt nicht auch verstecke mit den Anderen.Verstecken spielen,das kenne ich,das hab ich auch schon mal gespielt.Ich war nie besonders gut und das wird auch der Grund sein warum ich aussetzen musste.Alles bekam plötzlich ein Bild,ein Puzzle,ein Geduldsspiel und vielleicht bekomme ich ja noch einige Teile zusammen.Ich gehe weiter in meinem Zug und ich merkte es hat sich etwas verändert,viele wollten nicht mehr warten auf ihre Belohnung sondern wollten sich selber belohnen.Diese Gesichter rissen Türen auf und wollen anderen Gesichter etwas für eine Belohnung geben.Das scheint aber auch nicht so einfach zu sein aber eine Lösung erst mal Zeit zu gewinnen ,um nach zu denken.Das wollte ich jetzt auch mal ausprobieren und lief los um auch ein Paar Türen auf zu machen und nach sehen ob es nicht da etwas Platz für mich gibt.In Afrika gibt es Dörfer,da bekommt man direkt eine Hütte um zu leben von den Anderen,die mit bauten. Desto Ärmer die Gesichter um desto mehr bekommt man ,um das was man braucht zu leben.
Wäre es gut wenn man nur für die Sachen bezahlen müsste was man nicht zum leben benötigt.
Wie sehe das aus?
Vielleicht genauso wie es jetzt aussieht,die ,die mehr brauchen nehmen von denen die nicht so viel brauchen.Ist das nicht alles sehr verwirrend und geht es nicht in den Kriegen nur darum und warum gibt es überhaupt das Geld?Ich habe auch gehört das manche so viel Belohnung bekommen weil sie auch mehr Verantwortung haben.Manche bekommen auch sehr viel von der Belohnung weil sie nur uns unterhalten und uns in eine andere Welt mit nehmen.Diese Gesichter,helfen schon den Armen der Armen aber wie sieht diese Hilfe teilweise aus.Ist es eine Humane Hilfe und wenn einer ein Teil vom Mond kaufen kann,kann er nicht dann ein ganzes Dorf retten?Sie nehmen kleine Gesichter mit in ihre Welt und lassen die Anderen zurück.Wenn doch alle die soviel Belohnungen bekommen ,nur sich zusammen schließen. Wer braucht sieben Schlafzimmer und mehrere Häuser,wie kann es mir dabei gut gehen wenn mein Nachbar nicht schlafen kann weil er Hunger hat?Desto mehr man hat desto mehr verschwenderischer wird man aber wenn man das Glück teilt ist es viel schöner.Jetzt wird mir wieder alles klar,es muss eine Revolution her,um das die Könige dieser Welt nicht noch mehr von den Armen nehmen können.Gleichheit,Brüderlichkeit und wie war das noch und wie waren die Spielregeln,nun wollen alle Könige werden aber es ist halt nicht für jeden Platz.Wir sollten uns schämen,das wir eine so große Bestätigung brauchen,das wir existieren.Die Bezeichnung wir sind schlimmer als Tiere ist eine Beleidigung unseren Mitbewohnern.Nein,wir sind Zombies ,teilweise blutleer und schmerzfrei. Jede Tür ,die ich bisher auf gemacht habe brachte mich nicht weiter und nun stecke ich wieder fest im Morast und komme nicht von der Stelle.Der Zug ist langsamer geworden und ich will eigentlich nur noch aussteigen ,ich will hier nicht mehr bleiben.Ich betrete einen Raum mit Gesichtern im Nebel,alle rauchen und es riecht nach Alkohol.Sie schauen mich verwirrt an und sie wirken nicht das ich sie jetzt störe.Einer reicht mir sein rauchendes Teil und ich mache ein paar Züge und schon merke wie ich mich hin fallen lasse.Eine grüne Wiese, das ist schön und das lachende Gesicht gegenüber sieht aus wie Inspektor Colombo. Haben sie ihre Frau gefunden ,frage ich ihn.Er fing an zu lachen , vielleicht sitzt sie mir ja gerade gegenüber,lallte er.Jetzt lachten wir alle und neben mir saß
eine Mischung von diesen kleinen Hunden mit den Schleifchen im Haar und einer Bulldogge.Ich konnte nicht aufhören zu lachen und auch da war meine Zunge schneller als meine Gedanken.Siehst du deiner Mutter oder deinem Vater ähnlich,pustete ich heraus.Was sage ich da eigentlich?Das war sonst gar nicht meine Art und ich merke , mit Kontrolle war es nicht mehr weit hin,nein her.Sie schaute mich mit großen Augen an und ich habe nicht verstanden was sie sagte aber es klang ein wenig nach einem kleinen,ganz kleinen,sanften Hunde bellen. Oh,was ist los ,was passiert hier gerade mit mir .Ich verlor mich in Zeit und Raum und verschwand in eine anderen Welt.Ich hatte Spaß ,viel Spaß und jede Hemmungen wurden nicht mehr gefühlt.Ein warmes Gefühl und man verstand sich ohne Worte und auch alles Andere ging plötzlich viel leichter.Das war kein gehen ,das war schweben und doch wurde mein Kopf immer schwerer und wollte nicht mehr auf meinen Schultern bleiben.Ich könnte ihn ja mal abnehmen und eine Zeit woanders tragen,unter dem Arm.Alle fingen wieder an zu lachen und ich merkte wie immer mehr ich mich von Allen was ich kannte entfernte.Ich steckte wieder fest ,ja ich war gar nicht raus gekommen aus dem Morast.Ich steckte ,die ganze Zeit schon fest ,wie lange den steckte ich fest und warum sagt mir keiner Bescheid?Herr Inspektor Colombo hätten sie mir mal Bescheid gesagt,er grinste vor sich hin und verstand gar nicht warum es den bei mir ging.Geht es dir nicht gut,fragte er mit leiser Stimme.Alles drehte sich und die Konturen ihrer Gesichter wurden immer undeutlicher.Ich bekam fast keine Luft mehr und ich öffnete das Fenster.Wir fuhren gerade an einen See vorbei und da bekam ich eine Idee,wir bauen ein Boot.Mr.Colombo schaute mich an und ein anderes Gesicht mit blauen Augen sagte sofort,ja.
Mr.Colombo fragte sich direkt,wo bauen wir das denn und ich schüttelte den Kopf.Wir bauen das in einem Garten hinter unserem Haus ,was nicht soweit vom See entfernt ist.Der mit den blauen Augen sah aus wie ein Wikinger und er machte ,die Zeichnung.Es war ein schönes Boot mit einem schönen Segel und nun an die Arbeit,sprach ich.Die Sonne stand tief und wir hatten alles besorgt für das Boot zu bauen.Die Kleine mit der Schleife im Haar gab uns allen eine Flasche Bier und wir ruhten uns aus.Nach und nach nahm das Boot Gestalt an und ich merkte , der Wikinger konnte es kaum abwarten es zu Wasser zu lassen.Nun ist der große Tag gekommen und wir schafften es nur mit großer Mühe , das Boot zum See zu transportieren.Es schwimmt!!!Wir springen rein und lassen uns ein Stück treiben.Die Freunde ist groß weil wir haben etwas für unsere Freiheit getan.Der Wikinger,reißt die Leinen los und lichtet das Segel und der Wind schießt direkt ins Segel.Was für ein Gefühl,wir werden schneller und der Wind bläst uns ins Gesicht.Das ist Freiheit!Der Wikinger schreit es heraus und ich sehe wie die Wellen das Boot umsäumen.Es ist beim fliegen ähnlich und das Gefühl vergießt man nie.Es ist so schön ,das man nicht genug davon bekommt und doch halten wir wieder am Ufer.Wir machen ein Feuer und grillen unsere gefangenen Fische und als die Sonne schlafen ging saß der Wikinger noch immer da und träumte von anderen Ländern.Der Wikinger hält mich am Arm und fragt ,ob ich ihn begleite.Ich bin doch schon mit dir ein Stück gegangen und ich weiß das du eine andere Reise hast wie ich,sprach ich.Der Kühlschrank ist zu groß und passt nicht durch den Türrahmen auch wenn man es nicht wahr haben will.Es war schön das wir uns eine Zeit hatten ,doch jetzt muss wieder Abschied genommen werden. Ich riss die Tür auf und mit einer dicken Qualm Wolke rannte ich raus.Ich schaute nach draußen und was ich sah ,war mein Spiegelbild.Oh,war ich das oder wer schaute mich so komisch an.Ich sah mich wie ein Schatten , verschwommen und mein Gesicht war verzerrt.Ein Bild des Wahnsinns,die Fratze kommt wieder und grinst mich an aber darf man nicht träumen und darf man nicht hoffen,das alles was man gedacht und gemacht hat nicht auch einen tieferen Sinn hatte.Ablenkung,ja die bekommt man hier im Übermaß. Wow,ich bin hin und her geschleudert worden und nun stehe ich draußen und schaue auf den neuen Wagon vor mir.Der Wind bläst mir ins Gesicht und es ist kalt.Jetzt muss ich die Angst überwinden und springen,es ist nur ein kleiner Schritt aber alles bewegt sich so schnell das man schon Angst bekommen kann.


Diese verschiedenen Gefühle ,die man gefühlt und erlebt hat begleiten mich und die Angst vor der Angst.Ich habe geschafft auf den anderen Wagon zu kommen und öffne die Tür.Ich überprüfe,ob ich auch nichts vergessen hatte und nun bewege ich mich auf das erste Abteil zu und öffne es.Es ist kein Mensch dort nur ein paar alte Zeitungen und ich freue mich nach dem anstrengenden Sprung mich ein wenig zu sortieren. Ich merke es hat sich etwas verändert,ich fühle mich mehr und mein Herz schlägt im gleich Takt.Alles um mich herum ist harmonisch und eine Wärme steigt in mir auf.Es geht die Tür auf und ein paar warme,strahlende Augen treten ein.Alles füllt sich mit Wärme und ich höre nicht auf zu reden.Mein Gegenüber hört mir zu und erzählt ebenfalls was er auf seiner Reise schon alles erlebt hat.Wir halten uns fest und fliegen davon weil die Angst vor dem fliegen ist weg.Wir halten uns fest und in diesen einen Moment bekommt Unendlichkeit ein Gesicht Die Kraft ,die nun in mir entstanden ist lässt mich ohne Angst weiter gehen und auch so fühle ich mich gut ausgerüstet.Wir lachen über belanglose Dinge und die Unbeschwertheit lässt uns träumen. Meine Antennen sind gereinigt und auch meine Waffen sind griff bereit.Ich will noch nicht los und diesen schönen Ort verlassen,ich will Dich nicht los lassen und noch ein letztes mal tauschen wir unsere Energien.Das Gefühl ist gefüllt mit positiver Energie , was für ein Feuerwerk und damit kann einem nichts passieren.Du gehörst jetzt mir,sagte mir meine innere Stimme.Wie anmaßend von mir und gleichermaßen wollte ich es jetzt aber so haben.Ein letzter Blick,ein letztes Wort von Hoffnung und Glück ,dann ist es soweit.Wir treten beide aus der Tür und gehen in verschiedene Richtungen.
Wieso ist er nicht in meine Richtung gegangen,ich gehe auf gar keinen Fall zurück.Ich stelle mich an die Seite und fange an zu warten,ich warte ob er nicht doch zu mir zurück kommt.Wie lange wird es dauern und was erwarte ich?Ein kribbeln steigt in mir auf.
Der Zug wird immer langsamer und kommt plötzlich zum stehen.Das ist der Wahnsinn, sollte ich nun doch aussteigen,ich öffne das Fenster und schaue raus.Es ist ein kleiner,alter Bahnhof mit schwarz,weißen Steinen und auf dem nur ein kleiner,dicker Mann steht.Ich begebe mich zur Tür und steige aus.Der Mann lächelt mich an und sichtbar werden faule Zähne. Während er lächelt ,spuckt er jeweils einen Zahn aus und das klicken des Zahnes auf dem Asphalt ist unerträglich.Wie gebannt starre ich ihn an und der Zug kommt wieder in Bewegung doch jedes mal höre ich die Zähne auf dem Asphalt klicken.Ich drehe mich um und sehe die Rücklichter des Zuges und der Mann ist verschwunden.Mein ganzer Kiefer schmerzt ,ich breche zusammen und wache auf als das Telefon klingelte.Ich musste wohl während meines Wartens eingeschlafen sein ,nun die Nachricht ,einer meiner Liebsten ist verstorben.Mein Kiefer schmerzt immer noch und es war alles so Real gewesen und doch sitze ich hier immer noch mitten im Gang eines Zuges.Ein Teil von mir ist von mir gegangen und eine Leere macht sich breit.Meine Bewegungen sind schwer und ich Taumel vorwärts.Ich öffne wieder ein Abteil ,wo noch ein Platz frei ist.Ich schaue niemanden an und es herrscht schweigen.Ein warmer Arm legt sich auf meine Schulter und spricht schöne,warme Worte zu mir.Ein alter Freund,das Gesicht kenne ich und die Stimme ist mir vertraut.Es steht fest das egal wie es mir geht ,ich immer das richtige Abteil auf suche.Kann man sein Schicksal doch beeinflussen
und wenn wie öffne ich die Tür für meinen Frieden?Mein Freund grinst und sagt ironisch ,das wird dann die Tür ohne Wiederkehr sein.Alles ist ein Geschenk und du musst die schönen Momente genießen und daraus deine Kraft für die Kämpfe des Lebens schöpfen.Ich kenne das schon und auch das ist mir nicht fremd aber wenn das kämpfen überwiegt.Ich bin so müde vom kämpfen und vor kurzem habe ich mich noch so gut gefühlt und es konnte mir nichts passieren.Jetzt bin ich wieder verletzt und schwach und will nur meine Wunden lecken.Es geht die Tür auf und ein kleines, weinendes Gesicht steht vor mir.Sie vermisst ihre Mutter,sie hat sie verloren und findet sie nicht mehr.Ich vergesse meine Trauer , meine Wunden und mache mich mit ihr auf die Suche.Ich frage sie ,wie sie aussieht und wo sie ,sie das letzte mal gesehen hat.Sie ist total durcheinander und weiß nicht wie lange schon sie nach ihrer Mutter sucht.Was ist geschehen ,wie konnte es denn dazu kommen,fragte ich sie besorgt.Sie erzählte mir von einem wichtigen Gesicht , was gekommen ist und ihre Mutter geweint hat und danach war sie weg.Ihr war kalt vor Angst ,sie hätte sie für immer verloren ,meinte sie und nur weil sie bestimmt sehr böse war.Wir liefen zur ihrem Abteil ,um nach zu sehen ,ob sie vielleicht schon wieder gekommen ist.Wir setzten uns ,ein kleines Pferdchen lag darum und ein Rucksack.Ihr reist mit sehr leichten Gepäck.Das Kind schaute mich an und sagte, das sie immer viel unterwegs sind und sie immer neue Freunde treffen .Freunde,fragte ich ,wo sind die denn jetzt und vielleicht wissen die, wo deine Mutter jetzt ist,wollte ich wissen.Sie schüttelte nur den Kopf als würde sie wissen das ,das nicht die Lösung ist.Wir können ,ja einen Moment warten und sonst fragen wir einer der wichtigen Gesichtern,sagte ich ihr und nahm sie in den Arm. Sie schlief direkt ein ,in meinem Kopf drehte sich noch alles.Es passierte nichts ,da stellte ich mich vor die Tür und suchte ein wichtiges Gesicht,was helfen kann.Hallo,Hallo können sie mir helfen,fragte ich einfach einen vorbei Eilenden.Ein völlig verzerrtes Gesicht schaute mich ,genervt an.Ja,schnell,was wollen sie,fragte es.Ich erklärte mich doch , es schütteltet nur den Kopf mit den Worten ,ich will keinen Ärger.Die Kleine wurde wach und ich nahm sie an meine Hand und wir gingen weiter.Endlich standen wir vor einem wichtigen Gesicht und der per Telefon heraus bekommen hat das ,die Mutter auch schon nach ihr sucht.Sie kommt wieder ins Abteil und wir sollen dort warten.Das Gesicht,der Kleinen wurde immer freundlicher und wir liefen zurück .Ich versprach dem wichtigen Gesicht auf die Kleine solange auf zu passen bis die Mutter wieder kommt.
Die Verlustängste sind was furchtbares und vor allem wenn man nicht so viel Zeit mit einander hatte.Es öffnete sich die Tür und da stand sie in voller Pracht ,aufgelöst und doch wunderschön.Die Tränen waren getrocknet und sie fing an zu erzählen.Jede Wut und Verzweiflung wich dem Gefühl des Glücks und der Wärme.Man nahm sich in den Arm und das Band der Liebe wird nie verschwinden und mit dem Gefühl verließ ich sie und trat wieder hinaus.Auf dieser Reise ,kann schon mal etwas verloren gehen aber die Liebe ,die eine Mutter hat nie auch wenn sie Dinge macht,die man im ersten Moment nicht versteht.Ha,wer versteht schon irgend etwas auf dieser Reise ,was mit uns manchmal passiert und wie uns Andere beeinflussen.Wir haben gedacht wir haben das Richtige getan oder gedacht und im nächsten Moment kann es wieder anders aussehen.Das ist immer die Frage,stehe ich vor dem Baum oder dahinter,das Glas ist halb voll oder halb leer und wie fühle ich mich dabei.Ich dachte an mein liebes Gesicht,an meine Liebe,die ich empfand.Ich ging wieder zurück an diesen Ort ,wo wir uns als letztes so wohl gefühlt haben.Da saß er und grinste mich an,wo warst du so lange ,fragte er mich.ich wollte ihn das selbe fragen aber tat ich nicht.Ich hatte das Gefühl ,ich wollte es gar nicht wissen.Wir hielten uns wieder fest und das Gefühl war wieder da.Ich schaute ihm beim schlafen zu.Ich liebe Menschen beim schlafen zu zu sehen.Sie sehen immer so friedlich aus, wie ein kleines Kind .Ein flüchtiger Blick und schon war er wieder weg und mit ihm das Gefühl der Zweisamkeit.Soll ich jetzt immer hier auf ihn warten oder muss ich das nur sehen wie ein Schnellrestaurant. Ich komme wieder wenn ich Hunger habe und dann hole ich mir eine Portion ab.Das ist gar nicht so schlecht aber warten tue ich nicht.Der Geruch von ihm hängt in meinen Sachen und auf meiner Haut.Er hat so einen bestimmten Blick aus Verlegenheit und Entschlossenheit und während ich so über ihn nach denke ,merke ich das es gar keine Liebe ist.Sich gegenseitig benutzen kann auch schön sein.Das klingt nicht schön ,benutzen' ein anderes Wort ,lieb haben.Eine Portion ,lieb haben ,bitte.Ja,das klingt besser.Mein Bauch brummelte und ich musste mir etwas zu essen besorgen.Eine Portion Essen und ich schlenderte auf das Bistro zu.Es schienen einige zur gleichen Zeit wie ich essen zu wollen.Ein Gedrängel und ein Getöse wie hungrige Löwen.Nachdem ich mein Essen bekommen hatte setzte ich mich allein an einem Tisch.Ich mag nicht mit fremden Essen weil nicht nur ich sondern der Andere auch essen könnte, wie ich es nicht sehen mag.Es ist schlimm genug es manchmal aus der Ferne sehen zu müssen also manche Essen auch nur um satt zu werden.Das ist wie mit der Portion,lieb haben.Manches Essen ist auch nur zum satt werden ausgerichtet aber als Tochter einer Koch Familie ist dieser Anblick und Genusses manchmal schwer zu ertragen. Unwillkürlich bekomme ich das Gespräch meiner Nachbarn mit.Es scheint sich um zwei,junge Menschen zu handeln ,die noch nicht so lange miteinander reisen.Man erkennt es immer direkt daran,weil die Frage nach dem Warum und Wieso machst du dieses oder jenes obwohl du weißt ich mag das nicht immer vor kommt.Sie hat sich immer noch nicht damit abgefunden ,das er eine andere Auffassung von der Liebe und dem Leben hat und versucht nun ihn zu überzeugen.Er da gegen versucht es nicht so wichtig aus schauen zu lassen was die Situation nicht gerade besser macht.Er versucht nun eine andere Richtung ein zu schlagen und macht ihr ein Kompliment,wie süß sie aussieht wenn sie ihren Milchshake trinkt und es funktioniert.Sie schnurrt wieder und nun ist auch das Essen beendet und er muss nach Hause weil das viereckige Gerät ihn ruft.In einer Ecke dieses Bistros läuft auch so ein Gerät mit Musikvideos.Eine großartige Erfindung aber auch das haben wichtige Köpfe für ihr Werkzeug missbraucht.Man wird so zu geschüttet von Konsumgütern und Unterhaltungssendungen,das man ständig in einem Konflikt seht .Der Neuste Trend ist Schicksale von Menschen zu zeigen um das Gefühl zu erzeugen ,es geht noch schlimmer.Alles dient nur einem höheren Sinn ,die Menschen von sich selbst ab zu lenken und ja nicht so viel nach denken zu lassen.Alles ist eine große Party ,doch keiner will hinter her auf räumen und doch ist alles in bester Ordnung.Wir sehen schreckliche Bilder von Katastrophen und ein Bild des Chaos und auch wenn wichtige Köpfe ,Pläne machen ist kein Ende in Sicht.Da sind es wieder die Wichtigen Gesichter mit ihrem Geld und Macht denken ,die uns ins Unglück stützen lassen weil hinter ihrer privat Party wird immer sauber gemacht von Anderen die auch von ihrer Party profitieren. Ich stehe auf,um das Bistro zu verlassen und dabei fällt mir die Hälfte meines Tabletts hin.Es wird gelacht aber ich denke jetzt nur daran ,das sie das nicht wegen mir tun.Ich stelle es ab und einer der Angestellten kommt und wischt direkt alles auf.Alles sauber machen und hinter uns türmt sich der Dreck.Weltschmerz ist fast genauso schmerzhaft wie Verlustängste.Es fällt mir auf das viele Menschen nicht glücklich sind wie wir mit unserer Welt um gehen.Krebs und Aids sind unsere Krankheiten und die ,die wir noch nicht wissen.Wann sind diese Krankheiten entstanden und warum sind auch da wieder die wichtigen Gesichter,die entscheiden wer leben darf und wer nicht?Einer der auch neuen Trends sind Kinder zu adoptieren ,die aus sozial schwachen Ländern kommen.Diese Kinder müssen aber auch schön sein und werden in die neue Welt gebracht.Was ist das,wenigstens habe ich ein Kind gerettet oder nur um mein Gewissen zu erleichtern.Humane Hilfe sollte es sein,mein Freund ist weg und ich bleibe hier allein.Warum kann nicht ganz Hollywood mit ihrem Terminator ,die hungernden Welt helfen?Das sollen sie mal ihren adoptieren Kindern erklären.Die amerikanischen Bankiers sollen uns Europäer mal erklären ,was ein Menschen Leben kostet.Wir werden gefressen von den großen Fischen und da sie gelernt haben gut zu reden bekommt auch nur eine geringe Menge mit das wir schon gefressen worden sind .Ich könnte unendlich so weiter schreiben und manche halten es für sehr naiv, ich weiß, aber ein guter Kopf sang mal ,Kinder an die Macht'.Wenn man so über die Welt nach denkt bekommt man sofort das Gefühl den Kopf woanders tragen zu wollen.Die Natur bietet sich dafür an ,um den Kopf frei zu bekommen.Ich stehe in einem Wald und schreie .Ich schreie es hin aus .Es ist ein sehr befreiendes Gefühl aber man sollte sich mal um sehen weil so manche Menschen erschrecken nach dem Schrei.Ich laufe gerne und dabei kommen neue Gedanken und neue Ideen.Nun stehe ich wieder vor meinen Abteil und Du bist nicht da ,ich hätte gerne eine Portion.Was mache ich und während ich das denke gehe ich wieder raus und weiter.Die Sonne scheint,es ist Oktober und die Blätter sind in allen Farben.Der Wind bringt alles in Bewegung und die Wärme lässt ein Beschwingtheit auf kommen.Herbst ist die Zeit für die Oper.Vorbereiten für die kalte Zeit,ein Nest bauen und die Kerzen neu kaufen.Irgendwie lässt mich das Gefühl nicht los,mich einsam zu fühlen.Du wirst geboren und bist angewiesen auf deine Mutter,nichts kannst du tun außer warten das eine Person deine Bedürfnisse erkennt.Das ist mit den Tieren ,was anderes sie sind da und alles funktioniert ,bis auf Kleinigkeiten.Das ist es wahrscheinlich ,wieso wir so verletzbar sind.Wir sind auf der Suche nach Zweisamkeit ,um geliebt zu werden seit wir auf die Welt gekommen sind.Die Landschaft sieht toll aus und es gibt abschnitte,wo man glaubt die Natur will dort keinen Menschen haben.Ich reise zur Zeit mit sehr viel Ruhe und es hilft etwas neues für mich zu finden.Ich spüre auch wieder die Angst und doch sieht es manchmal so aus als könnte alles so einfach sein.Mir begegnet eine Gruppe ausländisch,sprechende Menschen.Sie setzen sich in ein Abteil und laden mich ein.Wir kennen uns doch gar nicht,denke ich so einen Moment aber irgendwie wollten sie mit mir reden.Wir sind die Verstoßenen oder Heimatlose,sagte mir einer der Reisenden.Mein Blick ging nach unten als hätte ich Schuld daran und fragte mich ob sie etwas schlimmes gemacht haben oder ob sie auch nur immer auf der durch reise sind weil sie nirgendwo
bleiben wollen.Es war sehr schwierig sie zu verstehen weil es so gar nicht mit den Sprachen zu tun hatte ,die mir geläufig sind.Da wo sie aber her kommen ist Krieg und dabei hätten sie es so schön bei ihnen.Diese Menschen hatten eindeutig eine andere Angst als ich.In einen Moment fühlte ich mich wie ein Snob,erhaben von dem was ich hatte und besitze.Sie hatten gar nicht die Frage ,ob sie mit leichten Gepäck reisen weil sie hatten nichts.Sie fragten nur ,ob ich ihnen helfen könnte ein paar Papiere aus zu füllen weil bei der nächsten Station ,sie bleiben wollen.Es ging mir von Minute zu Minute schlechter,welch ein Luxus hatte ich alles in Frage zu stellen und die Zeit hatte neue Gebiete zu erforschen.Mich mit den Verlustängsten und mit Weltschmerz zu beschäftigen ohne an den Morgen zu denken.Diese Menschen dachten nur immer an den Morgen und was wird sein,wie geht es mit uns weiter und müssen wir zurück wo nichts auf uns wartet. Brennende Erde,zerstörte Häuser,einsame,kranke Menschen,die Luft ist voll mit stinkenden Materialien.Mein Nachbar,sprach einer,traf ich noch am Morgen in seinem Garten und am nächsten Tag lag er ausgestreckt auf der Straße.Es kamen Soldaten und nahmen den Leichnam mit wie die Müllabfuhr den Müll.Es wurde Zeit zu gehen und so sitzen wir jetzt in diesen Zug,sagte er noch und holte eine Flasche her aus.Die habe ich noch gerettet und mit genommen,selbst gebrannter und grinste mich an. Auf einmal holte er kleine Becher her aus und schenkte uns alle etwas ein.Die Stimmung wurde immer besser und ich verstand sie auch immer besser.Welch ein Schicksal diese Menschen erlitten hatten und nun die Ungewissheit.Wir wurden immer lustiger und meine Gedanken hingen an das Wort Schicksal und wie unterschiedlich wir alle damit um gehen gleich was uns widerfahren ist.
Der Zug hielt an und diese Menschen stiegen aus mit lieben Wünschen und einem lachenden Gesicht.Sie hatten mir noch einen Schluck aus der Flasche gegeben und so saß ich da und schaute ihnen nach. Schicksale ,die man nicht verstehen kann und unterschiedlicher nicht verstanden werden können.Für manche ist schon ein Beinbruch furchtbar und wie lächerlich ist es wenn man dann solche Geschichten hört.Das ist das Rad des Lebens ,wo unsere Seele sich dran reibt und schmerzt.
Der Lebenswille muss sehr groß sein um immer wieder von vorne an zu fangen aber egal ob man jetzt sehr religiös ist oder nicht man darf es doch als Geschenk sehen hier zu sein.So wie die Landschaften sich verändern , so verändern wir uns und es gibt nichts schöneres als das was auch ohne unsere Erfindungen geben würde.Der Sonnen Aufgang und Untergang ,Ebbe und Flut,der Mond mit den Sternen und ein warmer Arm wenn man friert.Ich hatte mir vor genommen noch aufmerksamer durch den Zug zu gehen und mich viel zu unterhalten ,um die Gefühlswelten ,der anderen Menschen verstehen zu lernen.


Die Realität ist genauso verlogen wie die Fantasie (F.Sagan)


Ich stecke fest in tiefen Morast,jede Bewegung heraus zu kommen ,lässt mich mehr versinken.
Ich strecke mich nach Ästen um nach ihnen zu greifen , ich kann nichts sehen ,ich reiße die Äste nieder und will schreien aber wer ist da um mir zu helfen!Stillstand,bewegungslos und man ist nur müde ,mein Körper will nur schlafen aber der Kopf will schreien und weg hier.Der Zug fährt einfach weiter,noch immer ohne Halt.Auf meiner Reise sehe ich Menschen an Bahnhöfen ,sie warten aber wie lange sie schon warten weiß keiner.Der Zug wird langsamer und immer mehr sieht man wo man sich nun befindet.Zwischen karger Landschaft kommen auch kleinere grüne Landstriche.Die Sonne,sie kommt heraus und mit schöner Musik einem guten Glas Wein ist die Welt in Ordnung.Die Dunkelheit ist weg,die dunklen Wolken sind weg gezogen und mit ihr die negativen Gedanken.Kindergeschrei,Menschen die sich unterhalten und wie von Geisterhand ist in einem kurzen Moment alles in bester Ordnung.Das Gefühl ,der Geborgenheit,Sicherheit und der Verdrängungsmechanismus funktioniert.Der Zug fährt über eine Brücke immer langsamer und links und rechts ist nichts,außer die Tiefe.Es wird einem schwindelig und Unsicherheit macht sich breit,was passiert wenn?Nun werde ich auch noch angesprochen und was soll ich sagen,ich habe nichts zu sagen.Ich wollte gar nicht in diesen Zug sitzen aber nun bin ich hier und weiß noch nicht wo die Reise hin geht, ich will mich nicht erklären.Kein Kontakt ,bitte!Ich fange an mich zu bewegen,langsam gehe ich und schaue mich um aber vielleicht sollte ich nicht so schnell mich bewegen.Es wird unruhig und ich muss mich nun doch auch schneller bewegen.Links in kleinen Abteilungen sitzen Menschen und manche treten heraus und sprechen mich an.Ich verstehe sie nur immer so schlecht weil sie wollen ,die unterschiedlichsten Dinge von mir.Stets werde ich aus gebremst weil jemand mir im Weg steht und nun helfe ich auch noch jemanden mit seinem Gepäck.
Ich weiß nicht warum manche mit so schweren Gepäck reisen.Es ist schwer und auch das tragen geht nur mit Mühe aber ein Lächeln,eine nette Geste und zusammen aus ruhen macht es wieder gut.Die Zeit,wo war ich die ganze Zeit?Ich muss weiter gehen das Gepäck ist schon lange woanders und das lächelnde Gesicht auch.Ich muss wohl eingeschlafen sein und nun bin ich wieder wach..
Nachdem ich eine weile gelaufen bin lande ich in einem Raum mit vielen Menschen,die miteinander sprechen und im Hintergrund läuft Musik.Die Frage hier lautet ,wer gehört zu wem und
will auch nicht gestört werden.Die Gefahr ist groß , wo setze ich mich nun hin?.Der Gang muss sich ändern und der Blick,wie blicke ich.Ein Gesicht spricht mich sofort an ,es blickt freundlich und es scheint keine Gefahr zu sein.Nach langem Zögern
gehe ich auf das Gesicht zu und setze mich auf den freien Platz .Kein Ton,leichtes Zucken der Armen,-Verkrampfung der Mundwinkel und man will aber durchhalten.Etwas trinken , der Musik zu hören und die Anderen beobachten.Es wird leichter wenn man soweit schon ist und das lächelnde Gesicht lächelt mich sogar an und ich, so wie es gerade geht, zurück.Ich weiß,ich kann es auch besser aber halt jetzt nicht.Was ist los , ich will mich auch nicht unterhalten und vor allem über was?Es gibt ja nichts schlimmeres als die ersten Worte über das Wetter oder über wie doch alles scheiße ist zu sagen.Erst nach 4 oder sogar noch nach mehr Sätzen ,stellt man sich vor und dabei hätte man den Namen gar nicht mehr wissen wollen.Da wird man etwas lockerer und schon wird man angesprochen aber nicht von dem lächelnden Gesicht ,nein ,von dem traurigen Gesicht.Der Müll lädt sich ab wie ein Gewitter und nach dem es vorbei ist,ist es auch bei mir vorbei.Ich will und werde es nicht tun und vor allem keine Bespiele aus meinem Leben erzählen.Es hat kein Ende solange du atmest.Erwartungsvolle Augen starren mich an und warten auf eine Antwort ,egal was ich jetzt sage,dieses Gesicht wollte nur reden.Wir trinken noch etwas zusammen um den Dreck hinunter zu spülen danach mache ich mich auf den Weg.Den Kopf gesenkt verlasse ich den Raum und der Zug wird schneller ,ich laufe und schaue mich um und plötzlich falle ich.Ich habe noch Glück nur ein paar blaue Flecken und eine neue Beule.Viele Augen starren mich an und auch einer ,der grinst so schrecklich wie die Fratze aus meinem Spiegel.Die Fratze , die mich aus lacht wenn ich übertrieben habe und es mir danach noch schlechter geht.Ich bin wütend und meine Wunden tun weh , ich brauche eine Zeit um sie zu pflegen.
Ich trete in einen kleinen Raum und schließe die Tür.Ich mache es mir bequem und schaue auf die Bilder im Raum.Es sind Bilder aus vergangenen Zeiten,Menschen mit denen ich eine Zeit zusammen gereist bin.Menschen ,die mir immer Nahe seien werden und wie sie sich verändert haben.Ein Bild bringt alte Gefühle wieder zum Vorschein,sich verlieren ,Leidenschaft,Butterfly feeling und dann das Erwachen.Sich Erstmal wieder finden,schmerzen,alleine sein und es auch genießen können.Man will aber sich nur an das Schöne erinnern und so bleibt die Erinnerung
als Hoffnung, das es immer wieder neu passieren kann.Der Raum wird immer dunkler und langsam werde ich müde und versuche zu schlafen.Der Raum den ich nun betrete in meinem Schlaf ist aus teilen meiner Gefühle gefüllt.Abgerissene Häuser,ein teil des Mobiliars ist kaputt und alles droht ein zu stützen.Eine Haushälfte ist schon abgebrochen und alle meine Liebsten muss ich in Sicherheit bringen.Alles ist in Ordnung, nach der Panik kommt der Frieden und alles wird still.Verlustträume habe ich immer schon gehabt,als ich wach wurde bin ich noch ein wenig durcheinander.Ich muss den Raum wieder verlassen aber vielleicht bleibe ich noch ein wenig.Ein wenig nachdenken über das Nachdenken was ich früher schon immer gedacht habe.
Das kann aber jetzt nicht,die ganze Zeit so weiter gehen weil man weiß ja das es nicht besser wird wenn man nicht weiter geht.
Nur schwerlich öffne ich die Tür und da ist es das Licht,es ist hell und Menschen rennen schon um her.Um was geht es hier,ist das ein Wettbewerb und der Gewinner gewinnt was?
Ich sollte mal nachfragen wie die Spielregeln gehen vielleicht spiele ich die ganze Zeit schon mit ohne es zu wissen.Da kommt ein Gesicht,was sehr wichtig aussieht und den frage ich jetzt.
Auf meine Frage,was hier gespielt wird bekomme ich keine Antwort nur das Gefühl ,das er es selber nicht weiß.Auf meine Frage ,was er den so Anders macht als die Anderen bekomme ich eine eindeutigerer Antwort.Er passt auf das die Menschen ,die sich verirren und andere beim gehen, blockieren sich wieder erinnern und sonst wird es teuer.Es reicht manchmal schon nur sein Erscheinen.
Der Ablauf,wie sieht ,der den aus,frage ich ihn und sein Gesicht verfinstert sich und jetzt bekomme ich auch ein wenig Angst.Der Ablauf sind die Spielregeln,ha,da sind sie ja und er erklärt ein wenig und verabschiedet sich,mit schüttelnden Kopf.Es hat also jemand mit Anderen diese Spielregel festgelegt aber sind sie den auch fair,können die auch nicht fuschen und wie weiß ich das?
Irgendwie habe ich kein gutes Gefühl dabei aber ich versuche das Spiel mit zu spielen weil Manche sehen dabei auch echt glücklich aus.Ich gebe mich also in den reißenden Strom von Menschen und bewege mich mit ihm.Es geht hin und her,ich stoße mich an Ecken und Kanten,ich bekomme auch richtige Bauchschmerzen und dann atme ich auf weil es wird wieder stiller und langsamer.
Es ist anstrengend aber am Schluss des herum reißen bekommt jeder eine Belohnung,wie die aussieht ist unterschiedlich wie ich sehen kann.Der Zug rast nun und man erkennt kaum noch etwas aus der Umgebung ,wo bin ich,ich fange an immer schneller zu laufen.Ich laufe ,laufe,laufe und laufe ,ich merke keine Schmerzen mehr,es tut gar nichts mehr weh.Verloren zwischen Zeit und Raum und keiner hält es auf,nein man ist im Rausch der Belohnung und man will mehr.Aus dem laufen wird rennen und jetzt erkennt man schon keine Gesichter mehr.Alles wird auf einmal so dunkel ,fast schwarz und als ich nach unten schaue sehe ich keinen Boden mehr.Nein,ich stecke wieder fest und dachte nur ich würde so schnell sein um die Belohnung doch zu bekommen.Die Belohnung, darum ging es doch ,ich habe das Spiel doch mit gemacht und doch richtig,ich habe nicht gefuscht,oder?Was habe ich falsch gemacht,warum muss ich jetzt aussetzen und wo ist das wichtige Gesicht?Ich verstehe gar nichts mehr und langsam wird mir bewusst das es hier nicht nur um eine Belohnung geht.Mir fällt der Film von Chaplin ein,wir sind nur kleine Räder in einer großen Fabrik und wir müssen funktionieren sonst können ,die Anderen wichtigen Gesichter nicht
gehen.Fort schreiten,dieses Wort ist modern und wie ich höre immer interessant.Ich schaue aus dem Fenster,riesige Schornsteine ragen nun aus der Erde und der Rauch bedeckt die Sonne.Man könnte sie aber auch anders benennen ,viele Wolkenfabriken stehen dort.Ich bekomme auf einmal wieder kein gutes Gefühl ,wer passt den auf die Anderen wichtigen Gesichter auf,das die richtig spielen.
Ich bin müde ,ich muss mich ausruhen und über alles nach denken und vielleicht treffe ich ja jemand ,der schon länger mit spielt.ich betrete wieder einen Raum und da ist noch ein Platz frei.
Die Gesichter sehen alle aus wie mein müdes Gesicht.Es ist eine bedrückende Stimmung und keiner
traut sich etwas zu sagen.Einer der Gesichter gibt mir ein Buch und dann merke ich es hat jeder ein Buch in seiner Hand.Ein Lesezirkel und danach Buch Besprechung was will uns das Buch sagen?Das ist aber gar nicht was ich wollte,ich wollte über die Spielregeln reden und nicht lesen.Das Leben schreibt seine eigenen Bücher und was steht jetzt in diesen Buch.Ich fing an das erste Kapitel zu lesen.Ich merkte schnell, was für ein Buch ich da lese,es war die Bibel.Das waren die alten Spielregeln ,fiel es mir wieder ein.Das was ich dort gelesen habe brachte mir ein schönes Gefühl von Hoffnung und Zugehörigkeit. Ein Glauben zu haben ,was uns alle verbindet.Reichte es den nicht an uns selber zu glauben und an die Anderen und was soll das jetzt?
Gegenüber saß ein dunkles und lächelndes Gesicht und zeigte mir sein Buch mit vollen Stolz.Ich konnte es aber nicht lesen weil es war in einer anderen Schrift.Es war der Koran und auch da stand fast das Gleiche drin und nun wusste ich ,das ich hier mit Menschen sitze ,die verschiedenem Glaubens waren. Auf einmal sahen sie mich alle an und begannen an zu lachen.Ich wusste nicht wie ich darauf reagieren sollte,was war so lustig und was mache ich hier.Es fing eine Reise in die Vergangenheit an und ein bärtiges Gesicht fing an seine Geschichte zu erzählen.Jerusalem,da fing die Geschichte an und er erzählte mir von dem Schicksal ,das über seine Familie kam.Das er Kraft und Geduld aus seinen Gebeten geholt hätte und obwohl er dann trotzdem alles verloren hatte ,hat er nie auf gehört an seine Gebete zu glauben.Diese und ähnliche Geschichten erzählten mir ,die anderen Gesichter auch.Wenn diese Spielregeln wie mir scheint doch sehr fair und gerecht sind wieso hat es den dann nicht funktioniert?Gibt es eine andere Spielregel ,die auch schon damals festgelegt wurde, von den wichtigen Gesichtern.Macht,Geld und
das Fort schreiten hat uns durcheinander gemacht und uns blind werden lassen.Da ist aber noch eine andere Eigenschaft ,die ich beim laufen gemerkt habe,Gier.Keiner lernt aus der Geschichte und alle machen immer und immer wieder die selben Fehler.Das bin ich auch aber wir wissen jetzt Bescheid und wir haben nach gedacht ,wie gehen wir jetzt vor?Da wir wissen was uns zerstört ,uns
krank macht und uns verirren lässt. Wir könnten den Strom aufhalten und so gäbe es zwar keine Belohnung mehr aber wir hätten Zeit um besser nach zu denken.Vielleicht sollten wir die wichtigen Gesichter aufhalten ,um das sie Zeit haben nach zu denken.Die Tür wird auf gerissen und einer ,der wichtigen Gesichter schaute uns an.Die Gruppe muss auf gelöst werden,es kamen Beschwerden und
es geht nicht mehr das hier gelesen wird.Es muss weiter gegangen werden und er behält uns im
Auge.Das klang nicht gut.Im Auge behalten hat er gesagt und was hatten wir gemacht,wollte man es nicht das gelesen wird.Dürfen nur die wichtigen Gesichter lesen,verboten, hat er nicht gesagt aber lesen durften wir nicht mehr weiter.Ich war durcheinander und ich dachte darüber nach wie man die wichtigen Gesichter aufhalten könnte.I want to break free , schoss mir durch den Kopf,was für ein gutes Gesicht hat das gesungen.Da war es wieder schon einmal wollte jemand von den wichtigen Gesichter nicht das gelesen wird und da haben sich welche versteckt um zu lesen ,sie haben weiter gelesen obwohl sie es nicht durften.Sie haben sich versteckt ah,jetzt verstehe ich ,er hat mich im Auge.Er passt auf das ich mich jetzt nicht auch verstecke mit den Anderen.Verstecken spielen,das kenne ich,das hab ich auch schon mal gespielt.Ich war nie besonders gut und das wird auch der Grund sein warum ich aussetzen musste.Alles bekam plötzlich ein Bild,ein Puzzle,ein Geduldsspiel und vielleicht bekomme ich ja noch einige Teile zusammen.Ich gehe weiter in meinem Zug und ich merkte es hat sich etwas verändert,viele wollten nicht mehr warten auf ihre Belohnung sondern wollten sich selber belohnen.Diese Gesichter rissen Türen auf und wollen anderen Gesichter etwas für eine Belohnung geben.Das scheint aber auch nicht so einfach zu sein aber eine Lösung erst mal Zeit zu gewinnen ,um nach zu denken.Das wollte ich jetzt auch mal ausprobieren und lief los um auch ein Paar Türen auf zu machen und nach sehen ob es nicht da etwas Platz für mich gibt.In Afrika gibt es Dörfer,da bekommt man direkt eine Hütte um zu leben von den Anderen,die mit bauten. Desto Ärmer die Gesichter um desto mehr bekommt man ,um das was man braucht zu leben.
Wäre es gut wenn man nur für die Sachen bezahlen müsste was man nicht zum leben benötigt.
Wie sehe das aus?
Vielleicht genauso wie es jetzt aussieht,die ,die mehr brauchen nehmen von denen die nicht so viel brauchen.Ist das nicht alles sehr verwirrend und geht es nicht in den Kriegen nur darum und warum gibt es überhaupt das Geld?Ich habe auch gehört das manche so viel Belohnung bekommen weil sie auch mehr Verantwortung haben.Manche bekommen auch sehr viel von der Belohnung weil sie nur uns unterhalten und uns in eine andere Welt mit nehmen.Diese Gesichter,helfen schon den Armen der Armen aber wie sieht diese Hilfe teilweise aus.Ist es eine Humane Hilfe und wenn einer ein Teil vom Mond kaufen kann,kann er nicht dann ein ganzes Dorf retten?Sie nehmen kleine Gesichter mit in ihre Welt und lassen die Anderen zurück.Wenn doch alle die soviel Belohnungen bekommen ,nur sich zusammen schließen. Wer braucht sieben Schlafzimmer und mehrere Häuser,wie kann es mir dabei gut gehen wenn mein Nachbar nicht schlafen kann weil er Hunger hat?Desto mehr man hat desto mehr verschwenderischer wird man aber wenn man das Glück teilt ist es viel schöner.Jetzt wird mir wieder alles klar,es muss eine Revolution her,um das die Könige dieser Welt nicht noch mehr von den Armen nehmen können.Gleichheit,Brüderlichkeit und wie war das noch und wie waren die Spielregeln,nun wollen alle Könige werden aber es ist halt nicht für jeden Platz.Wir sollten uns schämen,das wir eine so große Bestätigung brauchen,das wir existieren.Die Bezeichnung wir sind schlimmer als Tiere ist eine Beleidigung unseren Mitbewohnern.Nein,wir sind Zombies ,teilweise blutleer und schmerzfrei. Jede Tür ,die ich bisher auf gemacht habe brachte mich nicht weiter und nun stecke ich wieder fest im Morast und komme nicht von der Stelle.Der Zug ist langsamer geworden und ich will eigentlich nur noch aussteigen ,ich will hier nicht mehr bleiben.Ich betrete einen Raum mit Gesichtern im Nebel,alle rauchen und es riecht nach Alkohol.Sie schauen mich verwirrt an und sie wirken nicht das ich sie jetzt störe.Einer reicht mir sein rauchendes Teil und ich mache ein paar Züge und schon merke wie ich mich hin fallen lasse.Eine grüne Wiese, das ist schön und das lachende Gesicht gegenüber sieht aus wie Inspektor Colombo. Haben sie ihre Frau gefunden ,frage ich ihn.Er fing an zu lachen , vielleicht sitzt sie mir ja gerade gegenüber,lallte er.Jetzt lachten wir alle und neben mir saß
eine Mischung von diesen kleinen Hunden mit den Schleifchen im Haar und einer Bulldogge.Ich konnte nicht aufhören zu lachen und auch da war meine Zunge schneller als meine Gedanken.Siehst du deiner Mutter oder deinem Vater ähnlich,pustete ich heraus.Was sage ich da eigentlich?Das war sonst gar nicht meine Art und ich merke , mit Kontrolle war es nicht mehr weit hin,nein her.Sie schaute mich mit großen Augen an und ich habe nicht verstanden was sie sagte aber es klang ein wenig nach einem kleinen,ganz kleinen,sanften Hunde bellen. Oh,was ist los ,was passiert hier gerade mit mir .Ich verlor mich in Zeit und Raum und verschwand in eine anderen Welt.Ich hatte Spaß ,viel Spaß und jede Hemmungen wurden nicht mehr gefühlt.Ein warmes Gefühl und man verstand sich ohne Worte und auch alles Andere ging plötzlich viel leichter.Das war kein gehen ,das war schweben und doch wurde mein Kopf immer schwerer und wollte nicht mehr auf meinen Schultern bleiben.Ich könnte ihn ja mal abnehmen und eine Zeit woanders tragen,unter dem Arm.Alle fingen wieder an zu lachen und ich merkte wie immer mehr ich mich von Allen was ich kannte entfernte.Ich steckte wieder fest ,ja ich war gar nicht raus gekommen aus dem Morast.Ich steckte ,die ganze Zeit schon fest ,wie lange den steckte ich fest und warum sagt mir keiner Bescheid?Herr Inspektor Colombo hätten sie mir mal Bescheid gesagt,er grinste vor sich hin und verstand gar nicht warum es den bei mir ging.Geht es dir nicht gut,fragte er mit leiser Stimme.Alles drehte sich und die Konturen ihrer Gesichter wurden immer undeutlicher.Ich bekam fast keine Luft mehr und ich öffnete das Fenster.Wir fuhren gerade an einen See vorbei und da bekam ich eine Idee,wir bauen ein Boot.Mr.Colombo schaute mich an und ein anderes Gesicht mit blauen Augen sagte sofort,ja.
Mr.Colombo fragte sich direkt,wo bauen wir das denn und ich schüttelte den Kopf.Wir bauen das in einem Garten hinter unserem Haus ,was nicht soweit vom See entfernt ist.Der mit den blauen Augen sah aus wie ein Wikinger und er machte ,die Zeichnung.Es war ein schönes Boot mit einem schönen Segel und nun an die Arbeit,sprach ich.Die Sonne stand tief und wir hatten alles besorgt für das Boot zu bauen.Die Kleine mit der Schleife im Haar gab uns allen eine Flasche Bier und wir ruhten uns aus.Nach und nach nahm das Boot Gestalt an und ich merkte , der Wikinger konnte es kaum abwarten es zu Wasser zu lassen.Nun ist der große Tag gekommen und wir schafften es nur mit großer Mühe , das Boot zum See zu transportieren.Es schwimmt!!!Wir springen rein und lassen uns ein Stück treiben.Die Freunde ist groß weil wir haben etwas für unsere Freiheit getan.Der Wikinger,reißt die Leinen los und lichtet das Segel und der Wind schießt direkt ins Segel.Was für ein Gefühl,wir werden schneller und der Wind bläst uns ins Gesicht.Das ist Freiheit!Der Wikinger schreit es heraus und ich sehe wie die Wellen das Boot umsäumen.Es ist beim fliegen ähnlich und das Gefühl vergießt man nie.Es ist so schön ,das man nicht genug davon bekommt und doch halten wir wieder am Ufer.Wir machen ein Feuer und grillen unsere gefangenen Fische und als die Sonne schlafen ging saß der Wikinger noch immer da und träumte von anderen Ländern.Der Wikinger hält mich am Arm und fragt ,ob ich ihn begleite.Ich bin doch schon mit dir ein Stück gegangen und ich weiß das du eine andere Reise hast wie ich,sprach ich.Der Kühlschrank ist zu groß und passt nicht durch den Türrahmen auch wenn man es nicht wahr haben will.Es war schön das wir uns eine Zeit hatten ,doch jetzt muss wieder Abschied genommen werden. Ich riss die Tür auf und mit einer dicken Qualm Wolke rannte ich raus.Ich schaute nach draußen und was ich sah ,war mein Spiegelbild.Oh,war ich das oder wer schaute mich so komisch an.Ich sah mich wie ein Schatten , verschwommen und mein Gesicht war verzerrt.Ein Bild des Wahnsinns,die Fratze kommt wieder und grinst mich an aber darf man nicht träumen und darf man nicht hoffen,das alles was man gedacht und gemacht hat nicht auch einen tieferen Sinn hatte.Ablenkung,ja die bekommt man hier im Übermaß. Wow,ich bin hin und her geschleudert worden und nun stehe ich draußen und schaue auf den neuen Wagon vor mir.Der Wind bläst mir ins Gesicht und es ist kalt.Jetzt muss ich die Angst überwinden und springen,es ist nur ein kleiner Schritt aber alles bewegt sich so schnell das man schon Angst bekommen kann.


Diese verschiedenen Gefühle ,die man gefühlt und erlebt hat begleiten mich und die Angst vor der Angst.Ich habe geschafft auf den anderen Wagon zu kommen und öffne die Tür.Ich überprüfe,ob ich auch nichts vergessen hatte und nun bewege ich mich auf das erste Abteil zu und öffne es.Es ist kein Mensch dort nur ein paar alte Zeitungen und ich freue mich nach dem anstrengenden Sprung mich ein wenig zu sortieren. Ich merke es hat sich etwas verändert,ich fühle mich mehr und mein Herz schlägt im gleich Takt.Alles um mich herum ist harmonisch und eine Wärme steigt in mir auf.Es geht die Tür auf und ein paar warme,strahlende Augen treten ein.Alles füllt sich mit Wärme und ich höre nicht auf zu reden.Mein Gegenüber hört mir zu und erzählt ebenfalls was er auf seiner Reise schon alles erlebt hat.Wir halten uns fest und fliegen davon weil die Angst vor dem fliegen ist weg.Wir halten uns fest und in diesen einen Moment bekommt Unendlichkeit ein Gesicht Die Kraft ,die nun in mir entstanden ist lässt mich ohne Angst weiter gehen und auch so fühle ich mich gut ausgerüstet.Wir lachen über belanglose Dinge und die Unbeschwertheit lässt uns träumen. Meine Antennen sind gereinigt und auch meine Waffen sind griff bereit.Ich will noch nicht los und diesen schönen Ort verlassen,ich will Dich nicht los lassen und noch ein letztes mal tauschen wir unsere Energien.Das Gefühl ist gefüllt mit positiver Energie , was für ein Feuerwerk und damit kann einem nichts passieren.Du gehörst jetzt mir,sagte mir meine innere Stimme.Wie anmaßend von mir und gleichermaßen wollte ich es jetzt aber so haben.Ein letzter Blick,ein letztes Wort von Hoffnung und Glück ,dann ist es soweit.Wir treten beide aus der Tür und gehen in verschiedene Richtungen.
Wieso ist er nicht in meine Richtung gegangen,ich gehe auf gar keinen Fall zurück.Ich stelle mich an die Seite und fange an zu warten,ich warte ob er nicht doch zu mir zurück kommt.Wie lange wird es dauern und was erwarte ich?Ein kribbeln steigt in mir auf.
Der Zug wird immer langsamer und kommt plötzlich zum stehen.Das ist der Wahnsinn, sollte ich nun doch aussteigen,ich öffne das Fenster und schaue raus.Es ist ein kleiner,alter Bahnhof mit schwarz,weißen Steinen und auf dem nur ein kleiner,dicker Mann steht.Ich begebe mich zur Tür und steige aus.Der Mann lächelt mich an und sichtbar werden faule Zähne. Während er lächelt ,spuckt er jeweils einen Zahn aus und das klicken des Zahnes auf dem Asphalt ist unerträglich.Wie gebannt starre ich ihn an und der Zug kommt wieder in Bewegung doch jedes mal höre ich die Zähne auf dem Asphalt klicken.Ich drehe mich um und sehe die Rücklichter des Zuges und der Mann ist verschwunden.Mein ganzer Kiefer schmerzt ,ich breche zusammen und wache auf als das Telefon klingelte.Ich musste wohl während meines Wartens eingeschlafen sein ,nun die Nachricht ,einer meiner Liebsten ist verstorben.Mein Kiefer schmerzt immer noch und es war alles so Real gewesen und doch sitze ich hier immer noch mitten im Gang eines Zuges.Ein Teil von mir ist von mir gegangen und eine Leere macht sich breit.Meine Bewegungen sind schwer und ich Taumel vorwärts.Ich öffne wieder ein Abteil ,wo noch ein Platz frei ist.Ich schaue niemanden an und es herrscht schweigen.Ein warmer Arm legt sich auf meine Schulter und spricht schöne,warme Worte zu mir.Ein alter Freund,das Gesicht kenne ich und die Stimme ist mir vertraut.Es steht fest das egal wie es mir geht ,ich immer das richtige Abteil auf suche.Kann man sein Schicksal doch beeinflussen
und wenn wie öffne ich die Tür für meinen Frieden?Mein Freund grinst und sagt ironisch ,das wird dann die Tür ohne Wiederkehr sein.Alles ist ein Geschenk und du musst die schönen Momente genießen und daraus deine Kraft für die Kämpfe des Lebens schöpfen.Ich kenne das schon und auch das ist mir nicht fremd aber wenn das kämpfen überwiegt.Ich bin so müde vom kämpfen und vor kurzem habe ich mich noch so gut gefühlt und es konnte mir nichts passieren.Jetzt bin ich wieder verletzt und schwach und will nur meine Wunden lecken.Es geht die Tür auf und ein kleines, weinendes Gesicht steht vor mir.Sie vermisst ihre Mutter,sie hat sie verloren und findet sie nicht mehr.Ich vergesse meine Trauer , meine Wunden und mache mich mit ihr auf die Suche.Ich frage sie ,wie sie aussieht und wo sie ,sie das letzte mal gesehen hat.Sie ist total durcheinander und weiß nicht wie lange schon sie nach ihrer Mutter sucht.Was ist geschehen ,wie konnte es denn dazu kommen,fragte ich sie besorgt.Sie erzählte mir von einem wichtigen Gesicht , was gekommen ist und ihre Mutter geweint hat und danach war sie weg.Ihr war kalt vor Angst ,sie hätte sie für immer verloren ,meinte sie und nur weil sie bestimmt sehr böse war.Wir liefen zur ihrem Abteil ,um nach zu sehen ,ob sie vielleicht schon wieder gekommen ist.Wir setzten uns ,ein kleines Pferdchen lag darum und ein Rucksack.Ihr reist mit sehr leichten Gepäck.Das Kind schaute mich an und sagte, das sie immer viel unterwegs sind und sie immer neue Freunde treffen .Freunde,fragte ich ,wo sind die denn jetzt und vielleicht wissen die, wo deine Mutter jetzt ist,wollte ich wissen.Sie schüttelte nur den Kopf als würde sie wissen das ,das nicht die Lösung ist.Wir können ,ja einen Moment warten und sonst fragen wir einer der wichtigen Gesichtern,sagte ich ihr und nahm sie in den Arm. Sie schlief direkt ein ,in meinem Kopf drehte sich noch alles.Es passierte nichts ,da stellte ich mich vor die Tür und suchte ein wichtiges Gesicht,was helfen kann.Hallo,Hallo können sie mir helfen,fragte ich einfach einen vorbei Eilenden.Ein völlig verzerrtes Gesicht schaute mich ,genervt an.Ja,schnell,was wollen sie,fragte es.Ich erklärte mich doch , es schütteltet nur den Kopf mit den Worten ,ich will keinen Ärger.Die Kleine wurde wach und ich nahm sie an meine Hand und wir gingen weiter.Endlich standen wir vor einem wichtigen Gesicht und der per Telefon heraus bekommen hat das ,die Mutter auch schon nach ihr sucht.Sie kommt wieder ins Abteil und wir sollen dort warten.Das Gesicht,der Kleinen wurde immer freundlicher und wir liefen zurück .Ich versprach dem wichtigen Gesicht auf die Kleine solange auf zu passen bis die Mutter wieder kommt.
Die Verlustängste sind was furchtbares und vor allem wenn man nicht so viel Zeit mit einander hatte.Es öffnete sich die Tür und da stand sie in voller Pracht ,aufgelöst und doch wunderschön.Die Tränen waren getrocknet und sie fing an zu erzählen.Jede Wut und Verzweiflung wich dem Gefühl des Glücks und der Wärme.Man nahm sich in den Arm und das Band der Liebe wird nie verschwinden und mit dem Gefühl verließ ich sie und trat wieder hinaus.Auf dieser Reise ,kann schon mal etwas verloren gehen aber die Liebe ,die eine Mutter hat nie auch wenn sie Dinge macht,die man im ersten Moment nicht versteht.Ha,wer versteht schon irgend etwas auf dieser Reise ,was mit uns manchmal passiert und wie uns Andere beeinflussen.Wir haben gedacht wir haben das Richtige getan oder gedacht und im nächsten Moment kann es wieder anders aussehen.Das ist immer die Frage,stehe ich vor dem Baum oder dahinter,das Glas ist halb voll oder halb leer und wie fühle ich mich dabei.Ich dachte an mein liebes Gesicht,an meine Liebe,die ich empfand.Ich ging wieder zurück an diesen Ort ,wo wir uns als letztes so wohl gefühlt haben.Da saß er und grinste mich an,wo warst du so lange ,fragte er mich.ich wollte ihn das selbe fragen aber tat ich nicht.Ich hatte das Gefühl ,ich wollte es gar nicht wissen.Wir hielten uns wieder fest und das Gefühl war wieder da.Ich schaute ihm beim schlafen zu.Ich liebe Menschen beim schlafen zu zu sehen.Sie sehen immer so friedlich aus, wie ein kleines Kind .Ein flüchtiger Blick und schon war er wieder weg und mit ihm das Gefühl der Zweisamkeit.Soll ich jetzt immer hier auf ihn warten oder muss ich das nur sehen wie ein Schnellrestaurant. Ich komme wieder wenn ich Hunger habe und dann hole ich mir eine Portion ab.Das ist gar nicht so schlecht aber warten tue ich nicht.Der Geruch von ihm hängt in meinen Sachen und auf meiner Haut.Er hat so einen bestimmten Blick aus Verlegenheit und Entschlossenheit und während ich so über ihn nach denke ,merke ich das es gar keine Liebe ist.Sich gegenseitig benutzen kann auch schön sein.Das klingt nicht schön ,benutzen' ein anderes Wort ,lieb haben.Eine Portion ,lieb haben ,bitte.Ja,das klingt besser.Mein Bauch brummelte und ich musste mir etwas zu essen besorgen.Eine Portion Essen und ich schlenderte auf das Bistro zu.Es schienen einige zur gleichen Zeit wie ich essen zu wollen.Ein Gedrängel und ein Getöse wie hungrige Löwen.Nachdem ich mein Essen bekommen hatte setzte ich mich allein an einem Tisch.Ich mag nicht mit fremden Essen weil nicht nur ich sondern der Andere auch essen könnte, wie ich es nicht sehen mag.Es ist schlimm genug es manchmal aus der Ferne sehen zu müssen also manche Essen auch nur um satt zu werden.Das ist wie mit der Portion,lieb haben.Manches Essen ist auch nur zum satt werden ausgerichtet aber als Tochter einer Koch Familie ist dieser Anblick und Genusses manchmal schwer zu ertragen. Unwillkürlich bekomme ich das Gespräch meiner Nachbarn mit.Es scheint sich um zwei,junge Menschen zu handeln ,die noch nicht so lange miteinander reisen.Man erkennt es immer direkt daran,weil die Frage nach dem Warum und Wieso machst du dieses oder jenes obwohl du weißt ich mag das nicht immer vor kommt.Sie hat sich immer noch nicht damit abgefunden ,das er eine andere Auffassung von der Liebe und dem Leben hat und versucht nun ihn zu überzeugen.Er da gegen versucht es nicht so wichtig aus schauen zu lassen was die Situation nicht gerade besser macht.Er versucht nun eine andere Richtung ein zu schlagen und macht ihr ein Kompliment,wie süß sie aussieht wenn sie ihren Milchshake trinkt und es funktioniert.Sie schnurrt wieder und nun ist auch das Essen beendet und er muss nach Hause weil das viereckige Gerät ihn ruft.In einer Ecke dieses Bistros läuft auch so ein Gerät mit Musikvideos.Eine großartige Erfindung aber auch das haben wichtige Köpfe für ihr Werkzeug missbraucht.Man wird so zu geschüttet von Konsumgütern und Unterhaltungssendungen,das man ständig in einem Konflikt seht .Der Neuste Trend ist Schicksale von Menschen zu zeigen um das Gefühl zu erzeugen ,es geht noch schlimmer.Alles dient nur einem höheren Sinn ,die Menschen von sich selbst ab zu lenken und ja nicht so viel nach denken zu lassen.Alles ist eine große Party ,doch keiner will hinter her auf räumen und doch ist alles in bester Ordnung.Wir sehen schreckliche Bilder von Katastrophen und ein Bild des Chaos und auch wenn wichtige Köpfe ,Pläne machen ist kein Ende in Sicht.Da sind es wieder die Wichtigen Gesichter mit ihrem Geld und Macht denken ,die uns ins Unglück stützen lassen weil hinter ihrer privat Party wird immer sauber gemacht von Anderen die auch von ihrer Party profitieren. Ich stehe auf,um das Bistro zu verlassen und dabei fällt mir die Hälfte meines Tabletts hin.Es wird gelacht aber ich denke jetzt nur daran ,das sie das nicht wegen mir tun.Ich stelle es ab und einer der Angestellten kommt und wischt direkt alles auf.Alles sauber machen und hinter uns türmt sich der Dreck.Weltschmerz ist fast genauso schmerzhaft wie Verlustängste.Es fällt mir auf das viele Menschen nicht glücklich sind wie wir mit unserer Welt um gehen.Krebs und Aids sind unsere Krankheiten und die ,die wir noch nicht wissen.Wann sind diese Krankheiten entstanden und warum sind auch da wieder die wichtigen Gesichter,die entscheiden wer leben darf und wer nicht?Einer der auch neuen Trends sind Kinder zu adoptieren ,die aus sozial schwachen Ländern kommen.Diese Kinder müssen aber auch schön sein und werden in die neue Welt gebracht.Was ist das,wenigstens habe ich ein Kind gerettet oder nur um mein Gewissen zu erleichtern.Humane Hilfe sollte es sein,mein Freund ist weg und ich bleibe hier allein.Warum kann nicht ganz Hollywood mit ihrem Terminator ,die hungernden Welt helfen?Das sollen sie mal ihren adoptieren Kindern erklären.Die amerikanischen Bankiers sollen uns Europäer mal erklären ,was ein Menschen Leben kostet.Wir werden gefressen von den großen Fischen und da sie gelernt haben gut zu reden bekommt auch nur eine geringe Menge mit das wir schon gefressen worden sind .Ich könnte unendlich so weiter schreiben und manche halten es für sehr naiv, ich weiß, aber ein guter Kopf sang mal ,Kinder an die Macht'.Wenn man so über die Welt nach denkt bekommt man sofort das Gefühl den Kopf woanders tragen zu wollen.Die Natur bietet sich dafür an ,um den Kopf frei zu bekommen.Ich stehe in einem Wald und schreie .Ich schreie es hin aus .Es ist ein sehr befreiendes Gefühl aber man sollte sich mal um sehen weil so manche Menschen erschrecken nach dem Schrei.Ich laufe gerne und dabei kommen neue Gedanken und neue Ideen.Nun stehe ich wieder vor meinen Abteil und Du bist nicht da ,ich hätte gerne eine Portion.Was mache ich und während ich das denke gehe ich wieder raus und weiter.Die Sonne scheint,es ist Oktober und die Blätter sind in allen Farben.Der Wind bringt alles in Bewegung und die Wärme lässt ein Beschwingtheit auf kommen.Herbst ist die Zeit für die Oper.Vorbereiten für die kalte Zeit,ein Nest bauen und die Kerzen neu kaufen.Irgendwie lässt mich das Gefühl nicht los,mich einsam zu fühlen.Du wirst geboren und bist angewiesen auf deine Mutter,nichts kannst du tun außer warten das eine Person deine Bedürfnisse erkennt.Das ist mit den Tieren ,was anderes sie sind da und alles funktioniert ,bis auf Kleinigkeiten.Das ist es wahrscheinlich ,wieso wir so verletzbar sind.Wir sind auf der Suche nach Zweisamkeit ,um geliebt zu werden seit wir auf die Welt gekommen sind.Die Landschaft sieht toll aus und es gibt abschnitte,wo man glaubt die Natur will dort keinen Menschen haben.Ich reise zur Zeit mit sehr viel Ruhe und es hilft etwas neues für mich zu finden.Ich spüre auch wieder die Angst und doch sieht es manchmal so aus als könnte alles so einfach sein.Mir begegnet eine Gruppe ausländisch,sprechende Menschen.Sie setzen sich in ein Abteil und laden mich ein.Wir kennen uns doch gar nicht,denke ich so einen Moment aber irgendwie wollten sie mit mir reden.Wir sind die Verstoßenen oder Heimatlose,sagte mir einer der Reisenden.Mein Blick ging nach unten als hätte ich Schuld daran und fragte mich ob sie etwas schlimmes gemacht haben oder ob sie auch nur immer auf der durch reise sind weil sie nirgendwo
bleiben wollen.Es war sehr schwierig sie zu verstehen weil es so gar nicht mit den Sprachen zu tun hatte ,die mir geläufig sind.Da wo sie aber her kommen ist Krieg und dabei hätten sie es so schön bei ihnen.Diese Menschen hatten eindeutig eine andere Angst als ich.In einen Moment fühlte ich mich wie ein Snob,erhaben von dem was ich hatte und besitze.Sie hatten gar nicht die Frage ,ob sie mit leichten Gepäck reisen weil sie hatten nichts.Sie fragten nur ,ob ich ihnen helfen könnte ein paar Papiere aus zu füllen weil bei der nächsten Station ,sie bleiben wollen.Es ging mir von Minute zu Minute schlechter,welch ein Luxus hatte ich alles in Frage zu stellen und die Zeit hatte neue Gebiete zu erforschen.Mich mit den Verlustängsten und mit Weltschmerz zu beschäftigen ohne an den Morgen zu denken.Diese Menschen dachten nur immer an den Morgen und was wird sein,wie geht es mit uns weiter und müssen wir zurück wo nichts auf uns wartet. Brennende Erde,zerstörte Häuser,einsame,kranke Menschen,die Luft ist voll mit stinkenden Materialien.Mein Nachbar,sprach einer,traf ich noch am Morgen in seinem Garten und am nächsten Tag lag er ausgestreckt auf der Straße.Es kamen Soldaten und nahmen den Leichnam mit wie die Müllabfuhr den Müll.Es wurde Zeit zu gehen und so sitzen wir jetzt in diesen Zug,sagte er noch und holte eine Flasche her aus.Die habe ich noch gerettet und mit genommen,selbst gebrannter und grinste mich an. Auf einmal holte er kleine Becher her aus und schenkte uns alle etwas ein.Die Stimmung wurde immer besser und ich verstand sie auch immer besser.Welch ein Schicksal diese Menschen erlitten hatten und nun die Ungewissheit.Wir wurden immer lustiger und meine Gedanken hingen an das Wort Schicksal und wie unterschiedlich wir alle damit um gehen gleich was uns widerfahren ist.
Der Zug hielt an und diese Menschen stiegen aus mit lieben Wünschen und einem lachenden Gesicht.Sie hatten mir noch einen Schluck aus der Flasche gegeben und so saß ich da und schaute ihnen nach. Schicksale ,die man nicht verstehen kann und unterschiedlicher nicht verstanden werden können.Für manche ist schon ein Beinbruch furchtbar und wie lächerlich ist es wenn man dann solche Geschichten hört.Das ist das Rad des Lebens ,wo unsere Seele sich dran reibt und schmerzt.
Der Lebenswille muss sehr groß sein um immer wieder von vorne an zu fangen aber egal ob man jetzt sehr religiös ist oder nicht man darf es doch als Geschenk sehen hier zu sein.So wie die Landschaften sich verändern , so verändern wir uns und es gibt nichts schöneres als das was auch ohne unsere Erfindungen geben würde.Der Sonnen Aufgang und Untergang ,Ebbe und Flut,der Mond mit den Sternen und ein warmer Arm wenn man friert.Ich hatte mir vor genommen noch aufmerksamer durch den Zug zu gehen und mich viel zu unterhalten ,um die Gefühlswelten ,der anderen Menschen verstehen zu lernen.


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Tag der Veröffentlichung: 05.11.2010

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