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Ein sonniger Morgen. Die hellen Strahlen der Morgensonne wecken mich auf. Es ist noch früh, daher gehe ich ins Bad und mach mich fertig. Ich gehe langsam die Treppen runter, damit ich die anderen nicht aufwecke. Leise öffne ich die Küchentür, esse schnell mein Müsli, packe meine Tasche und zieh mir schnell die Schuhe an. Im Vorgarten gebe ich der Katze die immer vor dem Haus steht, etwas zu essen.Ich habe einen Fußweg von einer halben Stunde vor mir, mitten durch die Stadt. Dahinten... Ist das nicht... Nein das kann nicht sein. Das ist doch nicht etwa... Doch ehe ich mich versehe steht er vor mir. Er nimmt meine Hand und zieht mich mit. Wir laufen aus der Stadt, zu einem kleinem Bach. Dort setzt er sich auf die Wiese und zieht mich zu sich runter. Er nimmt mich sanft in seine Arme und erzählt mir, wie glücklich er darüber ist mich wieder zu sehen. Mir fällt ein, ich muss doch zur Schule! Ich versuche mich zu befreien doch er meint, dass er schon seit neun Jahren auf der Suche nach mir ist und drückt mich darauf noch mehr an sich. Ich glaube das alles nicht. Hab ich mich wirklich in ihn verliebt? Als der Sonnenuntergang vorbei ist, steht er auf, nimmt wieder meine Hand und Führt mich zu seinem Lieblingsort. Eine große Wiese voller Blumen, die leuchten, wie das Mondlicht. Ich kann nicht anders. Ich lege mich in die Blumen und schließe meine Augen. Akuma beugt sich über mich, und kommt meinen Lippen immer näher. Erst ist es ein kleiner Kuss. Der aber wird immer wilder und leidenschaftlicher, bis er sich zu einem Zungenkuss verwandelt. Doch was fühle ich da? Scharfe Eckzähne! Akuma löst sich von mir und lächelt mich fies an.`Und? Fühlst du wie dein Herz langsamer wird? Wie dein Körper immer schwächer wird? Wenn ich dir meinen richtigen Namen sage, fällt dir hoffentlich ein, Wer oder Was ich bin! Mein Name lautet: Chimei-tekina Akuma no kisu.´ Oh nein! Wieso ist mir das nicht eingefallen? Ich möchte am liebsten weglaufen doch ich bin schon zu schwach um aufzustehen. Wird das mein Tot sein? Mein Mund bringt nur noch einen Satz raus: Möge deine Seele bald von diesem Unheil befreit sein...

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Tag der Veröffentlichung: 18.07.2011

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