Cover

Die Theateraufführung


Mina P.o.V

Mein Name ist Mina Miller. Ich bin 17 Jahre alt und lebe momentan in London, was nicht immer so war, denn bis vor dem Unfall meiner Eltern hab ich in der wunderschönen Stadt Lübeck gewohnt. Da ich noch nicht volljährig bin, musste ich zu meinem älteren Cousin Niall ziehen. Aber um dies zu verstehen, sollte ich meine Geschichte vielleicht einmal von ganz vorne erzählen.

„Mina mein Engel, du musst zur Schule!“ mit den Worten (oder eher dem Gebrüll) meiner Mutter wurde ich an einem Samstag geweckt. Jaa ihr habt richtig gelesen SAMSTAG (!!). Heute war es so weit ich hatte mit meiner Schule eine Theateraufführung in der ich die Hauptrolle spielen sollte. Es handelte sich um das Stück ‚Alice im Wunderland’. Ich stand aus meinem wunderbar kuscheligen Himmelbett heraus und begab mich zu meinem Kleiderschrank, aus dem ich mir ein grün-weißes Tanktop und eine einfache weiße Jogger nahm. Dann machte ich mich auf den weg ins Bad und trug leichtes Make-up auf und machte ich fertig. Alsi ich komplett fertig war, rannte ich hinunter zu meiner Mutter, die schon am Herd stand und mir mein Lieblingsfrühstück machte: Omelett. Als es fertig war, legte sie es auf einen flachen Teller und stellte diesen auf meinen Tisch. Ich ging zu ihr hinüber und gab ihr einen leichten Kuss auf die Wange zur Begrüßung. „Ähm Mom? Wo ist denn Dad?“ „Dein Dad ist nur eben schnell bei der Bank um etwas Geld zu holen.“ Antwortete sie mir. Ich setzte mich mit meiner Mutter an den Tisch und wir begannen zu frühstücken. Als wir fertig gegessen hatten, stelte ich noch rasch meinen Teller in die Spüle und ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es höchste Zeit war, sich auf den Weg in die Schule zu machen. Ich lief noch mal schnell in mein Zimmer und holte mir dort meine Sachen die ich für meinen Auftritt benötigte. Dann lief ich erneut herunter und sagte meiner mom, dass ich soweit fertig war und wir uns jetzt auf den Weg machen konnten. „Schatz, ich werde gleich zu dir kommen, doch ich muss noch schnell mal für kleine Mädchen.“ Rief meine mom mir zu: „Okay!“ ich nahm mir den Autoschlüssel vom Haken und ging nach wo das Auto stand. Dort öffnete ich mir die Tür und setzte mich auf den Beifahrersitz. Ich beschloss noch mal meinen Text durchzugehen, damit später bei der Vorstellung auch alles klappte. Nachdem ich ihn noch mal durchgegangen war, kam auch schon meine Mutter aus der Tür heraus und stieg zu mir ins Auto. Sie startete den Motor und wir machten uns auf den Weg zu meiner Schule. Wir benötigten für die Fahrt ungefähr 20 Minuten. (ich weiß lange Zeit). „Kannst du deinen Text denn auch, Minalein?“ fragte meine Mom nach einer Weile des Schweigens. „Natürlich Mom, ich lerne diesen Text jetzt schon seit Wochen und bitte hör auf mich Minalein zu nennen, ich bin kein kleines Kind mehr.“ Fauchte ich meine Mom mit einem Lächeln auf den Lippen an. „Jaja, ist ja schon gut meine Kleine.“ (Achja, Mütter). Ich schaute meine Mutter noch mal schief von der Seite an und schaute dann wieder auf die Straße. Als sich endlich die Schule mit der großen Sporthalle, wo das Spektakel stattfinden sollte, vor uns erstreckte, ergab ich einen erleichterten Seufzer von mir. Ich bin nämlich nicht der größte Fan von langen Autofahrten. Okay, die meisten werden sich jetzt denken, dass 20 Minuten nicht lang seien, aber jeder denk anders. Als meine Mutter endlich einen Parkplatz gefunden hatte, öffnete ich die Tür und atmete einmal die frische Luft ein. Für den Herbst war es glücklicherweise noch recht warm. Als meine Mutter es dann auch endlich geschafft hatte sich aus dem Auto zu begeben, liefen wir gemeinsam zu der Sporthalle, wo wir meinen Vater antreffen würden. Als wir an der großen Eingangstür ankamen, lief meine Lehrerin schon ganz aufgeregt auf mich zu. „Hallo Mina, schön das du da bist. DU musst auch gleich mitkommen, da das Stück bereits in 10 Minuten beginnen wird.“ Sagte Frau Kroll. Ich gab meiner Mutter noch eine Abschiedsumarmung und ging dann mit Frau Kroll mit. Sie schleppte mich in einen kleinen Hinterraum der Bühne auf dem das Stück stattfinden sollte. Dort angekommen zog ich mich noch schnell um und suchte dann den Raum nach meiner besten Freundin Klara ab. Nach kurzem Suchen, fand ich sie schließlich auch in der hintersten Ecke des Raumes. Ich lief auf sie zu und schloss sie in eine lange Umarmung. „Heeeey, endlich bist du da, ich hab schon sooo lange auf dich gewartet, du errätst nie wer im Publikum sitzt!“ sagte Klara zu mir mit voller Begeisterung. „Lass mich raten, es ist Michi?“ Sie nickte nur mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Michi war der Junge, auf den Klara schon eine Weile stand. Der Haken an der Sache war nur, dass er schon seit einem Jahr mit Marie (der Oberzicke) zusammen war. Wir beiden schauten uns eine Weile total grinsend an, bis wir schließlich einen totalen Lachanfall bekamen. Dann kam unsere Lehrerin hinter die Bühne und schrie uns an, dass es losginge. Meine Freundin, hatte Glück, sie musste in dem Stück nur einmal kurz auftreten und das als Zebra! Ich dagegen, stand das ganze Stück lang auf der Bühne. Ich folgte meiner Lehrerin und trat dann auf die Bühne. Am Anfang des Stückes musste ich ein Lied singen. Während ich sang, suchte ich das Publikum nach meinen Eltern ab und fand sie schließlich in der zweiten Reihe. Als ich das Lied beendet hatte, schaute ich erneut auf meine Eltern und sah den Stolz in ihren Augen. Das machte mich in diesem Moment verdammt glücklich. Nach dem Lied begann das das eigentliche Stück, das ich auch Fehlerfrei meisterte. Nach dem ich es erneut mit einem Lied beendete, erhellte die Halle in einem herrlichen Applaus. Ich verließ die Bühne und ging wieder in den Hinterraum. Dort wartete schon Klara auf mich, die mich sofort in eine Umarmung zog. „Das hast du echt verdammt gut gemacht!“ sagte sie zu mir. „Danke, du warst aber auch nicht schlecht“ gab ich zurück. Wir schauten uns an und begannen dann lauthals zu lachen. Klara und ich waren bereits seit dem Kindergarten befreundet. Wir kennen den Anderen genauso gut wie uns selbst. Als wir unseren Lachanfall beendet hatten, sah ich in Klaras strahlend blaue Augen. In diesem Moment viel mir erst so richtig auf, wie schön sie mit ihren langen blonden Haare doch war. Sie hatte einfach ein bezauberndes Aussehen. Wenn ich jetzt so neben ihr stehe, fühle ich mich gleich ziemlich hässlich mit meinen roten Brustlangen Haaren. Aber genug geträumt. „Hey Mina, hast du heute vielleicht Lust, bei mir zu übernachten? Meine Mom hätte nichts dagegen.“ „Oh ja, klar gerne, da muss ich aber noch meine Eltern fragen. Das wird ein richtig geiler Mädchenabend.“ Gab ich ihr zurück. Dann nahm ich Klara bei der Hand und lief mit ihr zusammen zu meinen Eltern. „Mom, Dad, darf ich…“ doch weiter kam ich nicht, da ich von meinem Vater unterbrochen wurde: „Oh nein mein Kind. Wir hatten so auf ein Enkelkind gehofft und jetzt stehst du Händchen haltend mit Klara vor uns“ grinste mein Vater mich an. „Man Daddy, das ist nicht lustig. Ich wollte euch eigentlich fragen, ob ich heute bei Klara übernachten darf. UND Papa, du weißt genau, dass wir KEIN Paar sind.“ Sagte ich grinsend. Ach mein Vater war einfach der Beste. „Natürlich darfst du das mein Schatz. Du hast ja sicherlich noch deine Zahnbürste bei Klara oder brauchst du noch Sachen von zu Hause?“ fragte mich mein Dad. „Nein Dad. Ich habe eine Zahnbürste bei Klara und neue Sachen brauche ich auch nicht, da ich ja nur für eine Nacht bleiben will.“ Meine Eltern nickten und zogen mich dann in eine Kuschelei. Sie gaben mir Beide jeweils noch einen Kuss auf die Stirn und sind dann zum Auto gegangen um nach hause zu fahren. „Tja Mina, dann lass uns mal auf den Weg machen.“ Sagte Klara mit einem Lächeln zu mir. Klara hatte es wesentlich besser als ich, denn sie wohnte gerade mal 5 Gehminuten (!!!) von der Schule entfernt. Wir öffneten die Tür der Sporthalle und machten uns dann auf ein einen tollen Mädchenabend.

Der Unfall


Frau Miller’s P.o.V ( Minas Mutter)

Als Mina ihr Lied zu Ende gesungen hatte, stand das ganze Publikum auf um ihr zu aplaudieren. Ich sah meinen Mann an und sah seine Augen leuchten. Man sah ihm an, wie stolz er doch auf unsere Tochter war. Dann verschwand Mina auch schon hinter der Bühne. Ich wartete mit meinem Mann vor der Halle, damit wir mit Mina zusammen nach Hause fahren konnten. Nach 5 Minuten verließ Mina dann mit Klara die Halle um uns zu fragen ob es okay wäre bei Klara zu übernachten. Mein Mann und ich stimmten dem zu und tauschten viel sagende Blicke untereinander. Das würde unser Abend werden. Wir nahmen Mina noch mal in den Arm und gaben ihr jeweils einen Kuss auf die Stirn. Dann gingen wir zwei gemeinsam zu unserem Auto. Fred (Minas Vater) schloss das Auto auf uns stieg auf den Fahrersitz, ich ließ mich auf dem Beifahrer sitz nieder. Dann startete er den Motor und wir machten uns auf den Heimweg. „Na mein Schatz, wie fandest du unsere Tochter heute in dem Stück?“ fragte Fred mich. „Ich fand sie einfach nur bezaubernd. Ich bin stolz, was wir für eine intelligente und schöne Tochter haben.“ Gab ich ihm zurück. Er nickte mir zustimmend zu. Wir bogen gerade auf die Elbbrücke ab, als wir sahen, wie uns von vorne ein großer LKW entgegen kam. Das ist ja nicht weiter schlimm, nur das Problem war, dass er auf der falschen Straßenseite fuhr und so mit direkt auf uns zu raste. Mein Mann wollte ausweichen, doch er schaffte es nicht zurück auf die Straße und brach mit dem Auto zusammen über die Brücke. Es ging alles so schnell. Ein stechender Schmerz durchlief meine Seite. Ich schaute herüber zu meinem Mann und sah wie sehr er blutete. Dann schaute ich ihm in seine leblosen blaue Augen. Nein, das konnte doch nicht sein? Mein Mann war tot. Ich versuchte mich abzuschnallen, doch ich bekam es nicht hin. Auf einmal begann meine Lunge tierisch zu schmerzen. Erst jetzt bemerkte ich, dass wir uns unter Wasser befanden. Ich wusste, ich würde sterben. Und kaum hatte ich diesen Gedanken zu Ende Gedacht, wurde mir auch schon ganz schwarz vor Augen.

Mina’s P.o.V

Als ich am Morgen aufwachte, lag ich auf der bequemen Luftmatratze neben Klara. Ich drehte mich auf die Seite um zu schauen ob Klara schon wach war, doch sie schlief noch. Da ich nicht mehr schlafen konnte, ging ich ins Bad um mich fertig zu machen. Ich hatte heute Nacht total schlecht geschlafen, da ich einen total merkwürdigen Traum hatte. Ich habe geträumt, dass meine Mutter zu mir gesprochen hat. Sie hat gesagt:„Du musst heute sehr tapfer sein mein Schatz. Bitte versprich mir nicht zusammenzubrechen oder die ganze Zeit über traurig zu sein. Egal was passieren wird, dein Dad und ich werden immer bei dir sein. Denk immer daran, wir lieben dich.“ Tja, und nach diesen Worten bin ich dann schweiß gebadet aufgewacht. Als ich dann im Bad war, schaute ich als allererstes in den Spiegel. Als ich mich dann sah, saß der Schock tief, denn ich hatte wohl die größten Augenringe die ich je gesehen hatte. Das musste wohl an meinem Traum liegen. Nach einer Weile des Anstarrens, ging ich hinüber zur Dusche und wusch mir meine Haare. Dann band ich sie mit einem Handtuch zusammen und ging wieder hinüber zu Klaras Zimmer. Als ich durch die Tür hindurch spazierte, saß Klara Kerzengerade auf dem Bett und streckte sich. „Guten Morgen Klara!“ brüllte ich sie lachen an. „Guten Morgen Mina mach dich nicht über mich … Oh mein Gott, was ist denn mit dir passiert? Du siehst ja aus, als hättest du 4 Wochen nicht geschlafen“ sagte Mina. Ich dachte an mein Spiegelbild zurück und zuckte nur mit den Schultern. „Was ist denn passiert Mina?“ fragte mich meine beste Freundin. „eigentlich ncihts. Ich hatte nur einen sehr merkwürdigen Traum.“ Teilte ich ihr mit. Sie schaute mich leicht verdutzt an, fragte dann aber nicht weiter danach. Genau aus diesem Grund mochte ich sie so sehr. Sie wusste wann es genug war mit dem Nachfragen. Wir schauten uns noch eine Weile an, wurden dann aber von dem rufen von Klaras Mutter unterbrochen: „Klara? Mina? Kommt ihr bitte mal ganz schnell nach unten?“ So schnell wir konnten liefen wir nach unten. Als Klara und ich in die Küche kamen wo schon Klaras Mutter auf uns wartete, sah ich ihre Mom verwundert an. Diese schaute mich nur traurig und mitfühlend an … Moment mal, mitfühlend? Wieso das denn? Aber bevor ich sie fragen konnte, was los sei, rechte sie mir auch schon den Telefonhörer, den ich verdutzt entgegen nahm. „Hallo, hier spricht Mina Miller?“ „Guten Tag, ich bin Frau Kram und arbeite beim Jugendamt, ich habe was Wichtiges mit dir zu besprechen, können wir dies bitte in ihrem Haus klären?“ fragte mich die andere Stimme am Telefon. „Ähm na klar, wann soll ich nach Hause kommen? Und wissen sie wo ich wohne?“ „Ja ich bin schon bei dir zu Hause, aber ich erkläre dir das alles, wenn du da bist. Bitte komme jetzt nach Haus.“ Ich stimmte der Frau noch zu und rannte dann auch schon zu der Kommode um mir meine Jacke zu holen. Es musste irgendwas passiert sein, da war ich mir sicher. Ich nahm meine Jacke und lief dann nach draußen. Dann rannte ich zur nächsten Bushaltestelle und wartete auf den nächsten Bus. Nach fünf Minuten Wartezeit, kam dann auch schon mein Bus. Ich gab dem Busfahrer das Geld und setzte mich auf einen freien Fensterplatz. Nach ungefähr einer Fahrt von 25 Minuten, hielt der Bus direkt vor meinem Haus. Das war das gute daran, wenn man eine Bushaltestelle direkt vor der Haustür hatte. Ich rannte hinaus aus dem Bus und klingelte bei mir zu Hause. Die Tür wurde mir von einer kleinen, zarten grauhaarigen Frau geöffnet. „Guten Tag Mina, ich bin Frau Kram. Bitte komm doch rein. Setz dich bitte auf die Couch.“ Sagte die alte Dame zu mir. Ich tat was sie sagte und setzte mich auch das Sofa. „Wo sind denn meine Eltern?“ fragte ich sie. Die Frau kam mit 2 tassen Tee in der Hand ins Wohnzimmer und setzte sich dann zu mir. „Weißt du Mina, es geht um deine Eltern. Ich will dich nicht länger auf die Folter spannen. Deine Eltern sind gestern bei einem Autounfall ums Leben gekommen.“ „Waaaaaaaaas? Nein, das kann nicht sein, sie waren gestern noch mit mir in der Schule und haben mir bei meinem Theaterstück zugeschaut. Finden sie das etwa lustig mich so zu verarschen? Bitte verlassen sie mein Haus.“ Rief ich ganz aufgebracht. „Es tut mir sehr Leid Mina, aber du musst das glauben. Was denkst du warum deine Eltern nicht hier sind? Sie sind gestern mit dem Auto von einer Brücke gefallen und waren beide sofort tot. Mein herzlichstes Beileid.“ Sagte die Frau. So langsam begriff ich, was die Dame sagte. Ich ließ die Worte erneut auf mich wirken und musste mir dann eingestehen, dass ich ihr glaubte. Jetzt weiß ich auch, was es mit dem komischen Traum auf sich hatte. „A-A-A-ber ich h-a-a-abe doch niemanden mehr. Wo soll ich denn jetzt leben? Und meine Eltern … oh nein.“ Schluchzte ich. Ich konnte meine Tränen nun nicht länger zurück halten und fing an höllisch zu weinen. Frau Kram schaute mich an und nahm mich nach kurzem Zögern dann in den Arm. Ich erwiderte die Umarmung sofort. „Es tut mir so unendlich Leid. Und um deinen Wohnplatz mach dir keine Sorgen. Deine Eltern haben im Falle eines Todes ein Testament anfertigen lassen, in dem es heißt, dass du im Falle des Todes deiner Eltern zu deinem Cousin nach Irland ziehen sollst. Wir haben deinen Cousin kontaktiert und erfahren, dass er nun in London lebt. Er klang am Telefon total mitgenommen und hat auch gleich gesagt, dass er dich bei sich aufnehmen will.“ Sagte sie zu mir. Ach mein Cousin. Er war schon toll. Ich hatte immer ein sehr gutes Verhältnis zu ihm. Ich weinte noch eine ganze Weile, bis Frau Kram mir mitteilte, dass sie jetzt gehen müsse. Als sie weg war, brach ich nur noch mehr in Tränen aus.

Klaras P.o.V

Nachdem Mina aus der Haustür verschwunden war, schaute ich meine Mutter fragend an. Diese deutete mir mit dem Kopf, mich auf die Couch zu setzen. Dies tat ich dann auch. Nachdem ich platz genommen hatte, setzte meine Mutter sich neben mich und begann zu sprechen: „Du fragst dich sicherlich, warum Mina so plötzlich weg musste. Nun ja das hat was mit ihren Eltern zu tun. Die beiden sind gestern nach dem Theaterstück bei einem Verkehrsunfall um Leben gekommen.“ Oh mein Gott, das kann doch nicht sein. Mina hat doch niemanden weiter. Ihre Großeltern sind doch auch schon verstorben, zu wem soll sie denn jetzt? Ich glaube nicht, dass sie in ein Heim möchte. Meine Mutter schien meine Gedanken an meinem Gesichtsausdruck ablesen zu können, denn sie fuhr mit ihrer Rede fort: „Mina wird morgen den ersten Flieger nach London nehmen. Dort wohnt ihr Cousin, der sie aufnehmen wird.“ Puh, das beruhigte mich wenigstens ein bisschen. Ich ließ noch mal ein paar Bilder von Minas Eltern durch meinen Kopf laufen und merkte plötzlich, wie sich meine Augen mit Tränen füllten. Meine Mutter bekam dies mit und nahm mich in den Arm. „Mom? Du glaubst gar nicht wie sehr ich dich lieb habe. Bitte pass auf, dass dir nie etwas passiert. Und was meinst du mit: ‚Mina zieht nach London’?!?“ brachte ich heraus. „Ich verspreche dir mein Engel, dass ich sehr auf mich aufpassen werde. Und das tut mir sehr Leid für dich. Ich weiß, London ist nicht gerade um die Ecke, aber es wird sicherlich Möglichkeiten geben, um mit Mina im Kontakt zu bleiben. Ihr könntet euch in den Ferien besuchen oder wozu gibt es Skype?“ versuchte meine Mutter mich zu beruhigen. „Du hast Recht. Mina braucht ein Zuhause und ich sollte mich für sie freuen, dass sie so schnell ein neues Zuhause gefunden hat.“ Ich befreite mich aus der Umarmung meiner Mutter und ging hinauf in mein Zimmer.



Der Anfang eines neuen Lebens


Minas P.o.V

Ich hatte die ganze Nacht kaum geschlafen. Und wenn ich geschlafen habe, dann hatte ich einen Alptraum. Als mein Wecker dann endlich gegen 6.00 Uhr klingelte, stellte ich ihn erleichtert aus. Es kam nicht oft vor, dass ich freiwillig aufstand, doch zu diesem Anlass musste es sein. IN ungefähr 2 Stunden würde mein Flieger nach London los fliegen. Ich hatte gestern Abend noch schnell all meine Sachen eingepackt, sodass ich das heute nicht mehr machen brauchte. Ich lief hinunter in die Küche und sah auf dem Fensterbrett ein altes Foto von mir und meinen Eltern stehen. Da ich dieses Bild so schön fand, nahm ich es und steckte es in meinen Koffer. Dann ging ich hinüber zum Kühlschrank und holte mir mein Müsli und eine Karotte raus. Während des Essens, fiel mir plötzlich etwas sehr wichtiges ein. Ich hatte doch glatt vergessen, meinen Cousin anzurufen. Ich sollte ihn anrufen damit ich ihm bescheid sagen konnte, wann er mich vom Flughafen abholen sollte. Ich rannte sofort in den Flur zum Telefon und wählte Nialls Nummer. Nach ein paar Mal des ‚tut’ Geräusches, ging er auch schon ran: „Hey, hier ist Niall Horan.“ Stellte er sich vor. Wer ich in einer anderen Situation gewesen, hätte ich mich wahrscheinlich als die Müllabfuhr oder sonstiges vorgestellt, um ihn zu verarschen, da ich abe nun mal in dieser speziellen Situation war, sagte ich nur: „Hey Niall, ich bin’s nur, Mina.“ „Was heißt hier ‚nur’. Du bist nicht einfach nur ein ‚nur’ du bist viel mehr. Naja, weißt du schon, wann ich dich vom Flughafen abholen soll?“ Och wie süß mein Cousin doch war. „Ja, es wäre toll, wenn du mich ungefähr gegen 10.00 Uhr abholen könntest.“ Gab ich zurück. „Okay, meine Kleine, wir sehen uns dann.“ Dann legte er auch schon auf. Als ich das Telefonat beendet hatte, lief ich wieder zurück in die Küche und aß mein Müsli auf. Dann ging ich nach oben und holte meinen Koffer herunter. Als ich unten angekommen war, stand Klara mit ihrer Mutter auch schon vor meiner Tür. Die beiden würden mich zum Flughafen bringen. Ich gab Klaras Mutter meinen Koffer und stieg dann in das Auto ein. Aus dem Fenster, warf ich noch einen letzten Blick auf mein Haus. Dann startete Klaras Mom den Motor und fuhr los. Während der ganzen Fahrt, sagte niemand auch nur ein Wort. Als wir dann vor dem Lübecker Flughafen ankamen, hievte Klaras Mutter meinen Koffer aus dem Auto und übergab ihn mir. Dann brachten die Zwei mich noch zum check in und verabschiedeten sich dann von mir. „Och Mensch Mina, ich will nicht, dass du nach London ziehst!“ sagte Klara. „Ich weiß, ich will dich auch nicht zurück lassen, ich vermisse dich jett schon, Aber du musst mir versprechen, dass du mich ganz oft besuchen kommst.“ „Natürlich! So oft es geht“ Sie schaute mich grinsend an und dann vielen wir uns in die Arme. Als mein Flug plötzlich aufgerufen wurde, meinte Klaras Mutter zu mir, dass ich jetzt los müsse. Ich umarmte Klara und ihre Mutter noch ein letztes Mal und machte mich dann auf dem Weg zum Flugzeug.

Der Flug


Ich lief so schnell ich konnte zum Check-in um mir mein Flugticket abzuholen. Als ich dort fertig war, brachte ich meinen Koffer weg und lief dann zur Sicherheitskontrolle. Zu meinem Unglück, piepte dieses blöde Teil bei mir und ich musste mit diesen Sensoren durchgecheckt werden. Wie ich es hasste, mich von fremden Leuten betatschen zu lassen. Als ich dadurch war, lief ich zu meinem Gate. Dort angekommen, setzte ich mich auf einen der vielen Stühle, da mein Gate noch nicht geöffnet war. Als ich auf dem Stuhl saß, schaute ich zum ersten Mal auf mein Ticket. Als ich raufschaute, war ich froh, denn ich hatte einen Fensterplatz abbekommen. Dann wurde mein Gate geöffnet. Ich nahm mir meine kleine Handtasche und lief dann in das Flugzeug hinein. Am Eingang des Flugzeuges, standen schon die Stewardessen und begrüßten die Gäste. Als ich bei ihnen angekommen war, schenkten sie mir ein Lächeln und einen Bon-Bon. Ich schaute noch mal auf mein Ticket und las ab, dass ich in der 5. Reihe saß. Dort setzte ich mich dann auch hin. Ich rutschte rüber auf dem Fensterplatz und schaute heraus. Der Platz neben mir blieb vor erst leer. Nach ungefähr 10 Minuten, spürte ich eine Person neben mir. Ich drehte mich um und sah in das wunderschöne Gesicht eines mich anlächelnden Mädchens. „Hey, mein Name ist Eleanor und wie heißt du?“ fragte mich das Mädchen. Sie hatte ungefähr Brustlanges Haar, das ihr in leichten Wellen bis zur Brust lief. Wieder einmal, fand ich mich viel zu hässlich. „Hey, Ich heiße Mina, schön dich kennen zu lernen.“ Antwortete ich ihr. Sie grinste mich a und sagte dann: „Wir werden jetzt die nächsten eineinhalb Stunden miteinander verbringen, meinst du wir kommen gut miteinander aus?“ sie sagte das mit einem dicken Grinsen auf dem Gesicht. Ich kannte dieses Mädchen jetzt erst seit 2 Minuten, konnte sie aber jetzt schon wahnsinnig gut leiden. „Also ich denke … wir werden uns von Grund auf hassen.“ Ich versuchte sie so hasserfüllt wie möglich anzuschauen, was zunächst auch klappte, da sie mich traurig und verletzt anschaute. Nach einer Weile jedoch, konnte ich mir das Lachen nicht mehr länger verkneifen und brach in schallendes Gelächter aus. Ich lachte so laut, dass sich das alte Ehepaar, dass vor uns saß umdrehte und uns mit vernichtenden Blicken musterte. Als Eleanor verstanden hatte, dass ich das mit dem Hassen ironisch gemeint hatte, brach auch sie in Gelächter aus. Wir lachten so lange, bis eine Stewardess kam und uns bat, die Gurte anzulegen, da wir gleich starten würden. „Wie alt bist du eigentlich und wo kommst du her?“ fragte mich Eleanor. „Ich wohne in Lübeck und bin nun 17 Jahre alt. Und du?“ „ Ich bin 19 und wohne in London. Ich wohne dort mit meinem Freund und seinen Chaotenfreunden zusammen. Was führt dich denn von Lübeck nach London?“ sie schaute mich mit einem Lächeln an. Das war die Frage, vor der ich mich gefürchtet hatte. Da ich Eleanor jetzt schon sehr mochte und ihr auch traute, beschloss ich ihr, meine Geschichte zu erzählen. Als ich ihr meine Geschichte geschildert hatte, schaute ich aus dem Fenster und fühlte wie mir eine Träne die Wange hinunterkullerte. Doch nicht nur das passierte als ich aus dem Fenster schaute, ich musste auch feststellen, dass wir uns schon in der Luft befanden. „Och Mensch, Mina, das tut mir so Leid, mein herzlichstes Beileid. Aber ich bin mir sicher, dass du es sehr gut haben wirst, bei deinem Cousin.“ Sagte sie mit einem Lächeln. Ja, da war ich mir auch ziemlich sicher. Was ich allerdings ein wenig komisch fand, war dass sie so sprach, als würde sie meinen Cousin kennen. Schon als ich seinen Namen erwähnte, sah ich ein kleines Blitzen in ihren Augen auftreten. Aber das war wahrscheinlich nur eine Einbildung meinerseits. Ich schaute Eleanor an und wollte gerade etwas zu ihr sagen, als mich die Stimme der Stewardess unterbrach: „möchten die 2 Damen etwas trinken?“ „Jaa gerne, ich nehme ein Sprite.“ Antwortete Eleanor. „Für mich bitte dasselbe.“ Die Stewardess nickte und schüttete und beiden einen Pappbecher voll ein. Diesen übergab sie uns dann mit einem Lächeln. „Darfs sonst noch was sein?“ Als sie diese Frage stellte, merkte ich, wie sehr ich doch Hunger hatte. „Also .. ähm … haben sie auch was zu Essen?“ fragte ich sie. Mir war das leicht peinlich, da ich immer und überall Hunger bekam. „Haha, natürlich, wir können ihnen Kekse anbieten.“ Ich nickte und die Stewardess brachte mir ein paar Kekse, die ich dankbar entgegen nahm. Als die Stewardess weg war, fragte mich Eleanor: „Darf ich auch einen haben?“ „Neeeein niiiemals, das ist mein Essen!!“ also ernsthaft, als wenn ich meine kleinen, süßen, leckeren Kekse mit jemandem teilen würde. Doch sie schaute mich mit einem so süßen Schmollmund an, dass ich ihr einen Keks übergab. „Aber nur einen!“ Als ich ihr den Keks übergeben habe, brach sie in schallendes Gelächter aus. „Was ist so lustig??“ fragte ich sie. „Ach nichts, du … du erinnerst mich nur sehr stark an jemanden.“„Ähm Okay?!“ Also eins stand fest, Eleanor sprach eindeutig gerne in Rätseln, gut, war notiert. Als ich alle meine Kekse aufgegessen hatte, spürte ich, dass meine Augen immer schwächer wurden, doch gerade als ich einschlafen wollte, ertönte das Geräusch des Tones für die Sicherheitsgurte. Dies bedeutete, dass wir nun landen würden. Naja, ich könnte ja auch nachher gleich bei meinem Cousin schlafen. Ich schaute aus dem Fenster und sah, wie sich das Flugzeug dem Boden nährte. Plötzlich, begann das Flugzeug fürchterlich zu rattern. „Ähm Eleanor, ist das normal, dass das Flugzeug so rattert??“ fragte ich sie leicht panisch, doch als Eleanor mir ins Gesicht schaute, wusste ich, dass dies eindeutig nicht normal sein konnte, da sich in ihrem Gesicht die pure Angst widerspiegelte. Das Flugzeug fiel mit einem Mal ein Stück nach unten, fing sich jedoch schnell wieder. Die Passagiere fingen alle an zu schreien. Dann kam eine Durchsage: „Sehr geehrte Passagiere, wir haben einen Flugzeugschaden, den wir in der Luft nicht beheben können. Wir befinden uns aber glücklicherweise kurz vorm Flughafen und müssen so keine Notlandung hinlegen. Wir haben alles unter Kontrolle, wir bitten sie Ruhe zu bewahren.“ Anhand der Stimme der Stewardess, konnte man aber hören, dass sie ihrer Worte selber auch nicht wirklich überzeugt war. Dann ging das Flugzeug miteinmal wieder ein großes Stück nach unten. „Miinaa, ich hab Angst!!“ sagte Eleanor. „Du wärst verrückt wenn du keine hättest!!!“ sagte ich und fiel ihr in die Arme. „Man Eleanor, jetzt muss ich schon sterben und habe nicht einmal was zu essen dabei.“ Schmollte ich rum. „Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?? Wir befinden uns in einer nicht sehr guten Lage und du denkst ans Essen??“ sie musste trotz unserer Lage grinsen. Na super. Jetzt hatte ich es auch noch geschafft sie zum lachen zu bringen. Mit Mal fühlte ich einen starken Rums unter meinem Po. Das Flugzeug war gelandet!! Der Pilot hatte es echt geschafft! Alls Passagiere begannen zu applaudieren. „Sehr geehrte Passagiere hier spricht ihr Kapitän, wir möchten uns herzlich bei ihnen bedanken, dass sie mit uns geflogen sind. Wir sind nun glücklicherweise heil in London gelandet. Ich wünsche ihnen einen angenehmen Aufenthalt oder einen schönen Weg nach Hause. Vielen Dank und auf Wiedersehen.“ Erneut begannen die Leute zu klatschen. Dann kam das Flugzeug endlich zum Stillstand und wir durften aussteigen. Als ich endlich aus dem Flugzeug raus war, lief ich zu aller Erst einmal auf die Toilette. Danach lief ich zum Fliesband, wo bereits schon einige Koffer langkamen. Ich schaute ob meiner schon bei ihnen war, musste aber leider feststellen, dass dies nicht der Fall war. Das bedeutete, dass ich noch warten musste. Während des Wartens, fiel mir ein, dass ich Eleanor gar nicht meine Handynummer gegeben hatte. Panisch schaute ich mich nach ihr um, musste allerdings leicht enttäuscht feststellen, dass sie sich bereits nicht mehr im Flughafen befand. Schade, ich dachte ich hätte in ihr eine gute Freundin gefunden, doch die Wahrscheinlichkeit sie wieder zusehen in einer so großen Stadt wie London war sehr unwahrscheinlich. Als ich wieder aus meinen Gedanken erwachte, sah ich mit einem Mal, meinen pinken Koffer auf dem Fliesband erscheinen. Ich rannte zu ihm hin und nahm ihn herunter. Sofort sah ich mich in der großen Halle um und suchte nach dem Ausgang. Als ich diesen endlich gefunden hatte, lief ich hinaus.

Die Ankunft


Draußen stand eine Unmenge von Leuten, die ihre Freunde erwarteten. Na toll! Und wie sollte ich jetzt Niall finden!? Ich zog meinen pinken Koffer hinter mir her und drängelte mich durch die Menge, in der Hoffnung meinen Cousin vor zu finden. Und tatsächlich gerade als ich fast am Ende der Menschenmasse ankamen, sah ich eine Person, die die gleiche Statur hatte wie Niall. Allerdings hatte diese Person eine Sonnenbrille auf und die Kappe so weit ins Gesicht gezogen wie’s nur ging. Ich schaute die Person eine Weile an und musste dann kichern. Welcher normale Mensch, setzte im späten Herbst eine Sonnenbrille auf?! Ich ging noch ein Stück näher an die Person heran. Als ich knapp vor ihr stand, schaute sie mir in die Augen, lief auf mich zu und zog mich in eine lange Umarmung. „Miiinachen!! Ich hab dich soooo vermisst, schön dass du endlich da bist!!“ schrie er mich an. „Haaayy Niaaall … Ich … Du … keine … Luft!“ „Oh, sorry, ich hab dich wohl ein bisschen zu sehr geknuddelt. Naja, ich freu mich halt einfach nur dich zu sehen.“ Sagte er mit einem Schulterzucken. „Ich freu mich auch dich zu sehen. Danke schon mal für’s abholen.“ „Gern geschehen! Sag mal, du hast doch jetzt einen verdammt langen und anstrengenden Flug hinter dir, wie wär es, wenn wir zusammen was essen gehen?? Ich warte schließlich schon ne Weile auf dich und hab nen Bärenhunger!“ sagte Niall. Oh man, in dieser Beziehung hatten wir echt viel gemeinsam, denn wir beiden dachten echt den ganzen Tag nur ans Futtern. „Klar, auch wenn mein Flug nicht wirklich lang war, Hunger hab ich trotz dem!!“ „Yeah komm mit, ich nehm deinen Koffer und dann fahren wir zu KFC.“ Ich nickte und folgte Niall zu einem schwarzen Van. „Woow, wo hast du den denn geklaut??“ fragte ich ihn ungläubig. „Deen hab ich weder gekauft noch gestohlen! Der gehört Paul.“ „Wer ist Paul?“ fragte ich ihn. „Der… ist … mein Fahrer??“ stotterte er.

Nialls P.o.V

„Der … ist … mein Fahrer??“ brachte ich nach kurzer Überlegung hervor. Natürlich war Paul nicht mein Fahrer sondern unser Bodyguard, allerdings fiel mir gerade ein, dass Mina noch nichts von unserer Band wusste. Ich wollte nicht der jenige sein, der es ihr mitteilte: Fragt mich nicht wieso, irgendwie hab ich ein schlechtes Gefühl bei der Sache. „Dein Fahrer? Wozu brauchst du einen Fahrer und wie kannst du dir den überhaupt leisten??“ fragte sie mich sichtlich verwirrt. „Alsoo deine Tante … ich meine, meine Mutter, hat gemeint, dass es mit mir auf den Straßen nicht .. sicher wäre?? Naja und dann hat sie mir einen Fahrer besogt?“ Shit! Das klang mehr nach einer Frage … Warum bin ich nur so verdammt schlecht im Lügen?? Nun standen wir endlich vor dem Auto und so mit vor Paul. Dieser scheint unser Gespräch mitbekommen zu haben, denn er hatte ein breites Grinsen auf den Lippen. „Guten Tag My Lady, Monsieur, wo darf ich sie hinbringen??“ fragte er immer noch sehr grinsend. Ich schenkte ihm einen finsteren Blick. Ich mein Hallo?? Warum ist er jetzt so vornehm. Naja gut, mich soll’s nicht stören, wenigstens spielt er mit. Ich lief zur hinter Tür und öffnete Mina ganz Gentlemanlike die Tür. Sie bedankte sich und stieg dann ein. „Wow, das Teil sieht von innen ja noch cooler aus als von außen.“ Sagte Mina. „Jaa ich weiß.“ „Sag man Niall, warum hast du eigentlich diese Sonnenbrille und die geschmacklose Kappe auf??“ hatte sie meine Kappe gerade als geschmacklos bezeichnet? „Hallo? Wessen Kappe ist hier bitteschön geschmacklos?! Ich trag das nur weils gerade in London modern ist!“ sagte ich leicht beleidigt. „Also mein lieber Niall, du musst dir unbedingt abgewöhnen, junge Mädchen wie mich anzuschreien! Und deine Kappe ist schon fast Augenkrebs erzeugent!“ sagte sie mit einem dicken Grinsen auf den Lippen. „Alter Mina! Warte nur bis wir zu Hause sind, dann mach ich dich fertig.“ Ich versuchte meinen böse guckensten Blick aufzusetzten, was mir allerdings sehr zu misslangen schien, da Mina total laut anfing zu lachen.

Minas P.o.V

Und schnurstracks fing ich an zu lachen. Wie Niall gerade guckte, sah er aus wie ein kleiner Pudel. Er schaute mich zuerst verwirrt an, begann dann jedoch auch schallend zu lachen. Plötzlich hielt der Van an. Ich öffnete die Tür, trat aus und stand genau vorm Eingang von Kfc. Niall stieg auch schnell aus und führte mich dann herein. Drinnen angekommen, lief er mit mir sofort zur großen Theke um zu bestellen. Er bestellte uns jeweils einen Eimer von dem Winter Bucket. Jeder normale Mensch würde sagen: ‚Heilige Scheiße, wie soll ich das denn schaffen??’ Tja, da wir aber nicht normal waren, würden wir dies bestimmt auch schaffen. Natürlich ließ mich mein Magen nicht im Stich und ich schaffte es tatsächlich meinen Ganzen Eimer aufzuessen. Niall schien jedoch nach dem Eimer immer noch nicht satt zu sein, da er sich noch einen Chickenburger dazu bestellte. Als wir endlich mit unserer ‚kleinen’ Mahlzeit fertig waren, liefen wir mit vollen Mägen zurück zum Van. „Naa hats den Herren geschmeckt?“ fragte dieser Paul. Also irgendwie fand ich den ein wenig komisch. Er sprach mit uns als wären wir die Queen persönlich. Hauptsache der ist nicht immer so. „Paul fährst’e uns bitte zur WG?“ sagte NIall. „Moment Mal, WG? Was für eine WG?“ fragte ich ihn. Er zuckte mit den Schultern und antwortete dann: „Na zu deinem neuen Zu Hause. Ich wohne dort mit meinen 4 besten Kumpels. Aber keine Angst, du wirst sie mögen.“ Na toll. Jetzt musste ich mir mit 4 wildfremden Typen ein Haus teilen! Minas P.o.V

Und schnurstracks fing ich an zu lachen. Wie Niall gerade guckte, sah er aus wie ein kleiner Pudel. Er schaute mich zuerst verwirrt an, begann dann jedoch auch schallend zu lachen. Plötzlich hielt der Van an. Ich öffnete die Tür, trat aus und stand genau vorm Eingang von Kfc. Niall stieg auch schnell aus und führte mich dann herein. Drinnen angekommen, lief er mit mir sofort zur großen Theke um zu bestellen. Er bestellte uns jeweils einen Eimer von dem Winter Bucket. Jeder normale Mensch würde sagen: ‚Heilige Scheiße, wie soll ich das denn schaffen??’ Tja, da wir aber nicht normal waren, würden wir dies bestimmt auch schaffen. Natürlich ließ mich mein Magen nicht im Stich und ich schaffte es tatsächlich meinen Ganzen Eimer aufzuessen. Niall schien jedoch nach dem Eimer immer noch nicht satt zu sein, da er sich noch einen Chickenburger dazu bestellte. Als wir endlich mit unserer ‚kleinen’ Mahlzeit fertig waren, liefen wir mit vollen Mägen zurück zum Van. „Naa hats den Herren geschmeckt?“ fragte dieser Paul. Also irgendwie fand ich den ein wenig komisch. Er sprach mit uns als wären wir die Queen persönlich. Hauptsache der ist nicht immer so. „Paul fährst’e uns bitte zur WG?“ sagte NIall. „Moment Mal, WG? Was für eine WG?“ fragte ich ihn. Er zuckte mit den Schultern und antwortete dann: „Na zu deinem neuen Zu Hause. Ich wohne dort mit meinen 4 besten Kumpels. Aber keine Angst, du wirst sie mögen.“ Na toll. Jetzt musste ich mir mit 4 wildfremden Typen ein Haus teilen!

„Ähm Niall? Du hattest das aber nie erwähnt!!“ „Ich weiß. Abe sieh’s postiv, du darfst mit 5 heißen Jungs in einer Wohnung leben, dieses Glück hat nicht jedes Mädchen.“ Sagte er grinsend. Ach Niall! „Naja, du sagtest gerade 5 heiße Kerle, einer dieser 5 bist du und wenn die alle so aussehen wie du dann … streich das heiß!!“ sagte ich jetzt grinsend. Niall schien jedoch nicht zu verstehen, dass ich das nicht Ernst gemeint hatte und schaute nun ein wenig traurig zu Boden. „Mensch Niall, das war doch Ironie!! Du bist der bestaussehenste Cousin den man haben kann. Allein schon deine Oceanfarbenen Augen!“ sagte ich ernst gemeint. Sofort schaute er wieder vom Boden hinauf in mein Gesicht. Nun hatte er auch endlich wieder sein schönes Lächeln auf den Lippen. „Danke. Ich dacht schon du findest mich hässlich und magst mich nicht!“ „Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?? Ich mag dich sehr wohl, du bist schließlich mein Cousin!!“ sagte ich.

Niall’s P.o.V

„Ich mag dich auch Minachen!“ Puh, ich dachte im ersten moment wirklich, dass sie mich nicht mochte. Was wohl die andren Jungs von ihr halten werden?? Gerade als ich an die Jungs dachte, fiel mir plötzlich ein, dass ich ihnen noch bescheid sagen musste, dass Mina nicht wusste das wir One Direction sind. Also zückte ich schnell mein Handy heraus und schrieb Liam eine Sms:

Hey Li!
Du weißt doch, dass ich gleich mit Mina eintreffen werde. Ich habe ganz vergessen euch mitzuteilen, dass Mina NICHTS von One Diretion weiß und ich möchte auch erst Mal dass das so bleibt. Sagst du den anderen bescheid??

Niall


Das Kennenlernen


Nialls P.o.V

Man, wie gut, dass mir das noch eingefallen ist! „Hey Nialler! Ich rede mit dir, hörst du mir nicht zu???“ fragte Mina. „Oh, sorry. Ich hab gerade Liam geschrieben, dass wir gleich da sein werden. Ich hab nicht zugehört sorry!“ „Liam? Heißt so etwa dein Neuer? Ich wusste gar nicht, dass du verkehrt herum bist!“ fragte sie mit einem dicken Grinsen. Hää?! Wie jetzt meine … Moment mal, mein NEUER!?! „Das hast du jetzt nicht wirklich gesagt oder?? Alter, wart’s ab, wenn wir zu Hause sind, dann bist du tot!“ sagte ich ihr. Während meinen Worten, brach ich genau wie sie in schallendes Gelächter aus. Genau aus diesem Grund liebte ich meine Cousine so sehr, sie hatte den gleichen Humor wie ich und stand sooo sehr aufs Essen wie ich. Mit einem Mal, hielt der Van an und Paul öffnete uns hinten die Türen. Ich ging zum Kofferraum und holte, nett wie ich war, Minas Koffer heraus. Dann liefen wir gemeinsam zur Haustür. Ich holte meinen Schlüssel heraus und öffnete die Tür …

Mina’s P.oV.

Auf einmal hielt der Wagen. Der Fahrer öffnete unsere Türen und ich stieg aus dem schwarzen Van heraus. Was ich dann sah, verschlug mir den Atem. Ich stand vor einem riesigen Haus. Es war beige lackiert und hatte wie es von außen aussah 3 Etagen! Als ich aus meiner kleinen Starre erwacht bin, sah ich dass Niall ganz Gentlemanlike meinen Koffer aus dem Kofferraum holte und zog ihn bis zur Tür zog. Ich bedankte mich bei ihm und lief ihm hinterher. An der Haustür angekommen, holte er seinen Schlüssel heraus und öffnete die Tür. Er trat herein und ich ging ihm hinterher. Eigentlich hatte ich jetzt erwartet einen Flur oder irgendet einen anderen Raum doch als wir herein traten war das einzige was ich sehen konnte die Dunkelheit. Wollte er mich verarschen? Niall weiß doch genau, dass ich starke Angst vor der Dunkelheit habe. „Niall? Warum ist es hier so dunkel??“ fragte ich ihn vorsichtig. Niall nahm meine Hand und führte ich mich ein Stück weiter herein. „Das wüsste ich auch gerne. Sonst ist es nicht mal annähernd so dunkel hier!“ sagte Niall. „HAALLOOO?? JUUNGS? Seit ihr da?“ Kaum hatte Niall das gesagt, sprang das Licht an und vier Jungs und zwei Mädchen sprangen hinter der Couch hervor. „ÜÜBERRASCHUUNG!!!!“ sagten sie alle im Chor. Och, das ist ja echt süß, jetzt wo das Licht an war, konnte ich meine Umgebung sehen. Ich befand mich bereits in einem wunderschönen, großen Wohnzimmer. In dem Wohnzimmer befand dich eine riesige Cremefarbene Couch, die vor einem Plasma stand. An der einen Wand, stand ein riesiges Bücherregal, prall gefüllt mit Büchern. Kaum hatte ich mich umgeschaut, stand eines der Mädchen vor mir. Sie war echt sehr hübsch. Mann warum bin ich so hässlich?? Sie hatte lange braune Haare, die ihr ungefähr bis unter die Brust reichten. Sie hatte eine perfekte Figur! Moment mal, das Mädchen kam mir ziemlich bekant vor!! "El? Du bist mit NIall befreundet??" ich stürmte auf sie zu und nahm sie in die Arme."Nein echt jetzt?? Niall, du meintest DIE Mina?? Wir saßen heute im Flugzeug zusammen und haben uns dort angefreundet!" sagte sie. Wir beide strahlten um die Wette."Muss ich mich jetzt nochmal vorstellen MIna?? Naja, Ich bin Eleanor, und Louis ist mein Freund!" sagte sie und begann zu lachen. Dann kam das andere Mädchen auf mich zu und zig mich in eine Umarmung. „Hey, ich bin Perrie und bin mit Zayn zusammen. Ich hoffe und denke, das wir viel Spaß zusammen haben werden!“ sagte sie lächelnd. Auch sie war richtig hübsch. Sie hatte lange, blonde, leicht wellige Haare. Außerdem hatte sie sehr schöne blaue Augen. Dann kam einer der Jungs auf mich zu. Er hatte sehr dunkle Haare, die ‚edel’ hochgegeelt waren. Er war anscheinend ein Südländer, denn er hatte diesen typischen braunen Touch. „Hey, ich bin Zayn. Ja und Perrie ist DAS Mädchen, dass ich liebe!“ sagte er grinsend und zog Perrie in eine Umarmung. Die beiden triebens hier schon fast als dann ein braunhaariger Typ mit locken hervor trat und den beiden sagte, sie sollen sich ein Zimmer nehmen. Dann kam er auf mich zu und auch er zog mich in eine Umarmung. Ich schaute ihn mir noch einmal genau an und stellte fest, dass er verdammt heiß war. Er hatte sehr schöne grüne Augen, die perfekt zu seinen süßen Locken passten. „Ich bin Harry.“ Sagte er nur und zog sich dann zurück. Dann kam noch ein braunhaariger Junge aus der Menge und verbäugte sich lustigerweise vor mir. „Bonjour mon amis! Mein Name ist Louis! Ich bin der Freund von Harry! Man nennt uns auch Larry Stylinson!“ sagte er mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Ahh okay, er scheint der Witzbold der Truppe zu sein. Ich konnte mich noch an Eleanors Worte erinnern und sie sagte, dass Louis ihr Freund sei, also kann das mit Harry ja nicht stimmen. Ich grinste nur und schaute auf Niall der lachend auf dem Boden lag. Ich ging zu ihm hin und fragte ihn, ob mit ihm alles in Ordnung sei. „Jaja, passt schon!“ sagte er nur. Dann ging ich wieder herüber zu den Anderen. Erst jetzt viel mir auf, das dort noch ein Junge stand. Er kam auf mich zu und reichte mir die Hand. „Hi, mein Name ist Liam. Es freut mich sehr dich kennen zu lernen. Ach ja und noch mein herzlichstes Beileid wegen …“ Er schaute mich sehr mitleidig an. Ich lächelte ihn leicht an und bedankte mich bei ihm. Dann schaute ich ihn mir noch mal genauer an. Er war echt heiß! Er hatte verdammt süße, rehbraune Augen. Er war recht groß und hatte braune sehr kurze Haare. Schade, die Haare sind leider der größte Makel an ihm! Also jetzt wo ich sie alle kennen gelernt habe, musste ich feststellen, dass ich sie alle jetzt schon mochte. Fest stand aber, dass Harry und Liam in meinen Augen echt verdammt heiß sind! „So Mina, ich sollte dir jetzt vielleicht mal dein Zimmer zeigen!“ sagte Niall mit einem Grinsen. Ich nickte nur und lief ihm hinter her. Er ging die Treppe die sich im Flur befand hinauf und führte mich in einen Flur. Aus dem Flur führten sechs Türen zu dementsprechend sechs Zimmern. „Also hier rechts in der ersten Tür wohnen Zayn und Perrie, in dem gegenüberliegenden Zimmer schlafen Louis und El, Im dritten Zimmer auf der linken Seite schläft Liam, da gegenüber wird dein Zimmer sein. Neben deinem Zimmer befindet sich Harrys Zimmer und meins ist das, das ganz hinten liegt.“ Ich klatschte für seine ‚kleine’ Erläuterung und steuerte die Tür an, die er als mein Zimmer deutete. Als ich die Tür öffnete, staunte ich nicht schlecht. An der rechten Wand, stand ein wunderschönes Himmelbett. Auf der linken Seite, befand sich ein riesiger Kleiderschrank, der bestimmt so groß war, wie mein altes Zimmer. Und an der einen Wand, war eine Fenstertür, die zu einem wunderschönen Balkon führte. Ich ging auf den Balkon und schaute in einen wunderschönen Garten. Es war sogar ein Pool vorhanden! Vor lauter Freude viel ich meinem Cousin um den Hals, der mir in mein Zimmer gefolgt war. „Oh mein Gott Niall, das ist wunderschön!! Aber wo habt ihr das ganze Geld her? Das Haus muss doch ein Vermögen gekostet haben!“ fragte ich neugierig. „Aaach also … mhm … Harry hat was geerbt. Und da wir so gut befreundet sind, können wir ihm das Geld … einfah … irgendwann mal wieder geben!“ sagte er. Okay, ich glaubte ihm kein Wort und wusste das er log aber ich hatte einfach keine Lust mehr nach zu fragen, denn ich war einfach noch zu erstaunt über mein neues Zimmer.

Flaschendrehen


Flaschendrehen

Als Niall merkte, dass ich viel zu erstaunt über mein neues Zimmer war, ging er aus dem Raum heraus und lies mich allein. Nach einer Weile klopfte es an meiner Tür. Ich sagte ‚herein’ und Eleanor betrat den Raum. „Hey. Ich wollte dir nur bescheid sagen, dass wir jetzt alle zusammen Flaschendrehen spielen wollen. Haste Lust mit zu machen??“ fragte sie freudig. „Jaa, klingt ganz lustig. Aber El? Ich kann’s immer noch nicht glauben, dass wir uns auf diese Weise wieder getroffen haben! Das ist doch echt ein lustiger Zufall oder?“ „Jaa, aber ich bin dem Schicksal sehr dankbar, dass wir die Chanze haben uns so riiichtig anzufreunden.“ El grinste und lief dann aus dem Raum. Ich lief ihr hinterher und zusammen betraten wir das Wohnzimmer, wo die Jungs und Perrie schon mit einer Flasche auf dem Boden saßen. „Hey!“ wurde ich begrüßt. Ich schaute noch mal durch die Runde und erneut viel mi auf, wie gut aussehend Harry und Liam waren. Nichts gegen die anderen, sie waren natürlich auch heiß aber… ach egal. El lief sofort hinüber zu Louis und pflanzte sich neben ihn hin. Ich schaute umher und wusste nichhht Recht wo ich mich hinsetzen sollt, doch diese Entscheidung wurde mir schließlich doch von Liam abgenommen. „Hey, setz dich doch neben mich und Niall!“ sagte er höflich. Ich hörte auf ihn und begab mich zwischen die Beiden. Harry saß gegenüber von uns und schaute uns … Moment, war das da Eifersucht in seinen Augen?? Nein, das kann nicht sein! Ist ja auch egal. „So meine Lieben, da es meine Idee war Flschendrehen zu spielen, darf ich auch mit dem Drehen beginnen!“ sagte Louis. „Also gut, auf wem die Flasche zeigt, der muss die Schlagsahne aus dem Kühlschrank holen und sie als Stylingprodukt für Zayns Haare benutzen!“ Louis nahm die Flasche und stupste sie an. Der Flaschenkopf zeigte nun auf Harry. Er lief zum Kühlschrank und holte die Schlagsahne heraus. Dann kam er zurück ins Wohnzimmer und lief auf Zayn zu. „Aaaalter Hazza, wenn du das machst, dann hast du morgen früh die gleiche Frisur wie Liam!!!“ schrie Zayn aufgebracht. Harry fand diese Aussage anscheinend lustig, denn er begann lauthals zu lachen. Er öffnete den Deckel und sprühte die Sahne genau auf Zayns zuvor perfekte Frisur. „Scheiße, Mann HAZZA! Verabschiede dich von deinen Haaren!“ schrie Zayn und lief ins Bad. „Gut, dann spielen wir halt ohne ihn weiter!“ sagte Louis lachend. Harry nahm die Flasche zu sich und sagte: „Auf wen die Flasche zeigt, der muss für Niall einen sehr speziellen Cocktail aus allen möglichen Nahrungsmitteln zubereiten!“ schrie Harry. „Mann, warum muss ich immer den Müll essen??“ „Weil du der jenige bist, der andauernd was essen WILL!“ antwortete Harry. Harry stubste die Flasche an und sie zeigte auf Liam. „Uh sexy Baby yeah!!“ freute sich Niall. Alle schauten ihn verdutzt an und fragten warum er sich so ‚freute’ „Naja, Liam ist doch unser Daddy, er wird schoon nichts ekliges für mich zubereiten.“ Alle lachten und auf Liams Gesicht erschien ein teuflisches Grinsen. Er lief in die Küche und schmiss Karotten, Orangen, Bananen, saure Gurken, Senf, Erdbeersaft und Michl in den Mixer. Dann kam er wieder zurück und reichte Niall sein Kunstwerk. „Was ist da jetzt so drinne??“ wollte ich wissen. „HALT STOPP! Sag’s bitte nicht, bevor ich’s nich getrunken hab, sonst wird mir noch schlecht.“ Sagte Niall. Liam nickte verständlich und erzählte dann trotz Nialls widerstand, was sich in dem Getränk befand. Niall griff sich an die Nase und schluckte letztendlich das ganze Getränk runter. Alle lachten und freuten sich. Wir spielten noch eine Menge weitere Runden, bis die Flasche letztendlich auf mir stehen blieb. „Och kommt schon, das könnt ihr mir nicht antun!!“ sagte ich. Die verlangten ernsthaft von mir, dass ich Louis’ mom anrufen soll und ihr sagen soll, ich sei von ihm schwanger! „oh doch Cousinchen, das verlangen wir von dir!“ grinste Niall. Ich sthöhnte und lief zum Telefon, dann reichte ich Louis den Hörer, damit er die Nummer wählen konnte. Er reichte mir den hörer und kaum hatte ich ihn an den Ohren meldete sich auch schon eine gewisse Mrs. Tomlinson: „Hallo, Tomlinson hier?“ „Guten Tag, mein Name ist Mina. Sind sie die Mutter von Louis?“ fragte ich „Jaa, die bin ich, wieso, hat er was angestellt?“ „Ja, könnte man so sagen, er hat mich geschwängert und weigert sich nun unterhalt zu zahlen!“ sagte ich. Die anderen konnten sich das Lachen kaum noch verkneifen, mir hingegen, war das Gespräch echt unangenehm, schließlich war ich gerade dabei eine erwachsene Peron zu verarschen! „Das kann gar nicht sein! Und das mit dem Unterhalt ist nicht möglich, er hat schließlich durch seinen Job als …“ weiter kam die gute Frau nicht, da Niall sie unterbrach. „Heey, Mrs. Tomlinson, ich bins Niall! Ich wollte mich nur entschuldigen, wir spielen gerade Flaschendrehen und ihr Sohn hat sich eine ganz besondere Aufgabe für meine Cousine überlegt!“ sagte Niall schnell. Also irgendwas verschwieg er mir doch! Ich nahm mir vor, ihn später darauf an zu sprechen. Wir verabschiedeten uns noch alle einmal bei Louis mom und spielten dann noch eine Weile weiter. Dann blieb mein Blick plötzlich auf der Uhr hängen: „Leute! Es ist bereits 23.00 Uhr! Wir sollten vielleicht bald mal schlafen gehen!“ „Wieso erst 23.00 Uhr? Ist doch noch früh am Tage!“ sagte Harry und zwinkerte mir zu. Ich hatte das Gefühl, das ich gerade einen dunkleren Rot Ton als eine Tomate im Gesicht hatte.

Der Streit


Harry’s P.o.V

„Ist doch noch früh am Tage!“ sagte ich und zwinkerte ihr zu. In dem Augenblick, wurde sie so rot wie eine Tomate. Man, ist sie heiß wenn sie rot anläuft! Ich lies meinen Blick durch den Raum schweifen und sah dann in Nialls wutentbranntes Gesicht. Er schaute mich an, als wollte er mich jeden Moment töten. „Was ist dein Problem Fresssacke?!“ schnauzte ich ein wenig, da ich es nicht ab kann, wenn man mich böse ansieht. „Was MEIN Problem ist? DU hast MEINE Cousine gerade als ‚heiß’ bezeichnet, wenn’s dir nicht aufgefallen ist!!“ Scheiße!! Ich hatte doch nicht wirklich meine Gedanken laut ausgesprochen. Ich blickte hinüber zu Mina die mich nun leicht anlächelte. Mann ich bin so ein Trottel!! „Sorry, ich wollte das nicht … laut sagen!“ „HAROLD EDWARD STYLES, du kommst jetzt sofort mit mir auf mein Zimmer!“ sagte Niall zornig zu mir. Also, wenn er mich schon bei meinem vollen Namen benennt, musste er wirklich wütend sein. Er erhob sich von der Couch und zog mich dann an meine Ohrläppchen(!?) in sein Zimmer. „UUiii, sie gehen auf Niall’s Zimmer! Was sie da wohl machen??“ hörte ich Zayn fragen. Alter, was hat der denn genommen??Als wir in seinem Zimmer angekommen waren, deutete er auf sein Bett. Ich tat was er mir sagte und nahm Platz. Er setzte sich neben mich und begann dann mit seiner ‚Rede’. „Also Harry! Du weißt, dass Mina meine Cousine ist! Ich möchte nicht, dass du sie anbaggerst! Ich weiß ganz genau, wie du mit Mädchen umgehst! Ich möchte nicht, dass Mina einer deine ‚One Night Stands’ ist!“ sagte er leicht wütend. Ich war ein wenig enttäuscht, dass eine meiner besten Freunde so negativ über mich dachte. Naja, jetzt wo ich so drüber nachdachte, fiel mir auf, dass er gar nicht mal soo Unrecht hatte. „Ach, und was ist mit Liam?? Der baggert sie doch auch andauernd an! Das ist dann okay oder wie??“ versuchte ich mich zurecht fertigen. „Liam, hat aber nicht JEDEN Tag ne Andere! Außerdem, ist er höflicher als du und will nicht gleich mit jedem Flittchen ins Bett!“ Woow, so kannte ich Niall ja gar nicht! „Ach? Und du denst ich werde mein ganzes Leben lang nur One night stands haben?? Denkst du echt, ich will keine Freundin haben?? Ich warte halt auf DAS Mädchen. Und bis ich SIE gefunden habe, kann ich doch nicht auf meinen ‚Spaß’ verzichten! Und Mina gefällt mir wirklich! Ich würde sie NIE verletzten!“ „Jaa Harold, das sagst du heute, aber wie siehst du das ganze, nachdem du mit ihr geschlafen hast?? Ich hoffe, dass es gar nicht erst so weit kommt!“ Jetzt reichte es mir. Ich war sehr enttäuscht von Niall. Ich stand einfach von seinem bett auf und lief hinüber in mein Zimmer. Ich holte mir eine frische Boxer aus meinem Schrank und machte mich dann auf den Weg ins Bad. Als ich fertig mit duschen war, hatte ich echt keinen Bock mehr, mit den Anderen zu reden, also beschloss ich ins Bett zu gehen.

Mina’s P.o.V

Mann, Niall klang richtig sauer als er Harry bat mit ihm auf’s Zimmer zu gehen. Und das alles nur meinet wegen. Ich hoffe die beiden bringen sich nicht gegenseitig um. Als sie den Raum verlassen hatten sagte Zayn: „Uuii sie gehen auf Niall’s Zimmer! Was sie da wohl machen??“ sofort waren meine schlechten Gedanken verschwunden und ich begann zu lachen. Allein die Vorstellung, das Niall jetzt sonst was mit Harry machen würde … Obwohl, nein ich stelle es mir lieber nicht vor … „Also Mina um auf deine Frage nach der Uhrzeit zurück zu kommen: Wir gehen meistens seeehr spät schlafen. Und das wirst du jetzt auch tun!! Hast du Lust einen Film mit uns zu schauen??“ fragte mich Louis. Ich nickte und fragte sie dann, welchen Film wir schauen wollten. „CARS!!!“ schrie Liam begeistert. Alle Anderen stöhnten und ich musste leise kichern. Niall hatte mir schon einmal erzählt, dass Liam eine Vorliebe für Disneyfilme habe und dass er den Anderen damit ziemlich auf den Geist geht. „Also ICH bin ja für House of wax!“ sagte Zayn begeistert. „Ouuw JA!“ stimmte Louis zu. Ich schaute die Jungs, Eleanor und Perrie mit weit aufgerissenen Augen an. „NeiN! Ich hasse Horrorfilme! Dann kann ich immer nicht schlafen!“ sagte ich aufgebracht. „Keine Angst, ich werde dich beschützen!“ sagte Liam. Ich lächelte ihn dankbar an und setzte mich dann neben ihn hin. Zayn wollte gerade den film reinschieben, als Louis plötzlich „STOPP!!“ schrie. „Ich muss mir noch schnell ‚ne Möhre braten!“ Er lief in die Küche und kam cirka 5 Minuten später tatsächlich mit einer gebratenen Möhre in der Hand wieder zu uns zurück. „Super, Prinzessin ist auch wieder da, dann kann’s ja jetzt losgehen!!“ sagte Zayn leicht genervt und verdehte die Augen. Ich musste wieder einmal kichern. Auch wenn heute der Erste Tag war, ich mochte sie alle jetzt schon SEHR!

Aufklärung


Liam’s P.o.V

Als Louis endlich mit seiner Möhre zu uns kam, schob zayn diesen bekackten Film in den DVD Player. Ich hasse Horrorfilme. Normalerweise, hätte ich mich auch wieder mit den Jungs angelegt und mich mit ihnen gestritten, dass ein Disneyfilm besser wäre, aber da ich irgendwie nicht als Weichei vor Mina dar stehen wollte, tat ich ganz cool. Mina setzte sich neben mich auf die Couch und schaute dann auf den Film. Die ersten paar Minuten des Films waren eigentliche recht cool, bis dann die Stelle mit dem Wachs Haus kam. Ich frag mcih echt, wer sich so was Krankes ausdenkt?! Als diese komische Hexe den Typen gerade einwachst, schauen wir alle weg vom Fernseher, da uns das echt zu eklig wurde. Gerade als ich wieder nach vorne schauen wollte, spürte ich einen Kopf auf meinem Bauch. Ich schaute hinab und blickte in die wundervollen Augen von Mina. „Liam? Warum guckt ihr so ne schlechten Filme??“ fragte sie mich. „Keine Ahnung, frag die Anderen Idioten!“ grinste ich sie an. „Eyy ihr Idioten, Liam meint ich soll euch fragen, warum ihr so schlechte Filme schaut?“ Kaum hatte Mina ihren Satz beendet bekam ich schon ein Kissen an den Kopf geworfen. Ich drehte mich um und sah das es von Louis geworfen wurde. „Alter?! Hast du sie noch alle?“ fragte ich ihn. „1,2,3 … Jaa, es sind noch ALLE da. Und das war dafür, dass du uns als Idioten bezeichnet hast. Okay, bei Zayn versteh ichs noch, aber Ich bin cool!“ grinste er rotz frech. Seine Bemerkung Zayn sei ein Idiot bracht ihm allerdings ein Kissen seiner Seits an den Kopf. Ich brach in schallendes Gelächter aus und keine 5 Minuten später, eskalierte unsere Unterhaltung in einer riesigen Kissenschlacht. Sogar Mina, Perrie und El beteiligten sich daran. Als das Wohnzimmer mit Federn bedeckt war und wir keine Kissen mehr hatten, ließen wir uns erschöpft auf die Couch fallen. Plötzlich spürte ich einen kopf auf meinem bauch liegen. Ich schaute nach unten und blickte in die Augen von Mina. Ich lächelte sie an und schon bald schloss sie die Augen. „Eyy Leute, Perrie und ich werden jetzt schlafen gehen.“ Sagte Zayn und winkte und allen zum Abschied noch einmal zu. Nach dem die Beiden weg waren, beschlossen wir alle ins Bett zu gehen. Sanft rüttelte ich an Mina’s Arm, die immer noch schlief. Anscheinend würde dies auch so bleiben, da ich sie nicht wach bekam. Als nahm ich sie auf die Arme und trug sie in ihr Bett. Ich deckte sie noch zu und gab ihr dann einen Kuss auf die Stirn. „Gute Nacht kleine Maus!“ sagte ich und verschwand aus ihrem Zimmer. Ich ging in Richtung Bad und öffnete ohne nachzudenken die Tür des Bades. „Aaaalter, schon mal was von anklopfen gehört??“ motzte Niall mich voll, der in der Badeanne saß. „Eyy chill mal ne Runde! Wer oder was hat dich denn gebissen??“ Ich schloss die Tür und ging hinüber zu Nial. Ich setzte mch auf den Rand der Badewanne und starrte ihn an. „Sag mal, wirst du jetzt schwul, oder warum guckst du so??“ endlich! Niall grinste wieder ein bisschen. „Nein, ich will nur wissen was mit dir los ist, deswegen setz ich mich zu dir!“ Ach, das ist nicht so wichtig!“ antwortete Niall. „Lass mich raten, es geht um Harry?“ „Jaa, wir haben uns gestritten, weil ich ihm gesagt habe, er soll die Finger von Mina lassen.“ „Echt? Das hast du getan?? Oh ich meine: Eeecht? Das kannst du doch nicht machen!“ scheiße, das klang jetzt zu fröhlich. Ich wollte nicht egoistisch klingen, aber ich finde, ich wäre besser für Mina geeignet als Harry! „Was hast du denn genau gesagt?“ „Ich meinte, dass ich finde, du seist besser für sie geeignet, da du nicht nach einer Woche schon wieder Schluss machen würdest.“ Ich fing leicht an zu lächeln. YES, Niall hatte ich schon mal auf meiner Seite, jetzt musste ich nur noch Mina überzeugen, dass ich der Bessere für sie bin. Oh meine Güte! Ich kling wie ein Arsch! Außerdem, ich kenne sie doch gerade mal 1 Tag!! Was macht dieses Mädchen nur mit mir?? „Ähm Liam, hast du mir überhaupt zu gehört??“ „Upps, sorry ich war in Gedanken. Was hast du gesagt??“ antwortete ich. „Ich hab’s gemerkt. Ich hab nur gesagt, dass du Mina magst oder?“ „Jaa, ich mag sie sogar sehr. Das ist echt krass, ich meine ich kenne sie gerade mal so kurze Zeit, finde sie aber schon WOW!“ antwortete ich. Niall grinste mich an, woraufhin ich leicht rot wurde. Ich mein, ich rede gerade mit Minas Cousin über MINA! „Naja, ich werde dann mal schlafen gehen. Gute Nacht Nialler!“ sagte ich und verließ den Raum. Ich machte mich sofort auf zu meinem Bett und legte mich schlafen.

Niall’s P.o.V

Als Liam das Bad verlassen hatte, musste ich erst einmal lachen. Ich find’s erstaunlich, wie sich meine Laune, seit Liam’s besuch im Bad verbessert hat. Ich weiß gar nicht warum ich mich so freute. Naja, wahrscheinlich war es einfach nur die Freude, dass Liam Interesse an Mina gefunden hatte. Ich finde schon seit einer ganzen Weile, dass die beiden ein perfektes Paar wären. Das ist auch der Grund, warum ich nicht wollte, dass Harry sich an Mina ranmachte! Liam und sie wären soo süß! Ich werde mein bestes geben, die beiden miteinander zu verkuppeln. Gerade als ich aus der Wanne aussteigen wollte, hörte ich mein Handy klingeln. Ich nahm es vom Rand der Badewanne und schaute auf das Display. Es war Simon, unser Manager. „Guten Abend Simon, oder sollte ich besser sagen: GUTE NACHT!?“ „Jaja, ich weiß es ist schon spät, aber Niall es ist wichtig! Ich weiß ihr habt momentan Ferien, aber ihr müsst sie für einen Tag unterbrechen. Morgen habe ich ein spontanes Konzert für euch organisiert. Es ist hier in London in der Konzerthalle. Paul wird euch 10.00 Uhr abholen!“ „Na toll! Okay, ich sage den andern bescheid.“ Ich legte das Handy wieder bei Seite und trocknete mich ab. Das war ja richtig bescheuert! Nicht nur, dass wir so morgen FRÜH aufstehen mussten, sondern das ich Mina morgen früh dann auch noch sagen musste, dass wir eine Band sind! Ich holte mir meine Boxer und lief dann in mein Schlafzimmer, wo ich mich dann erschöpft ins Bett legte.


Mina’s P.o.V

Am nächsten Morgen wurde ich durch einen lauten Knall geweckt. Ich streckte mich und stand dann aus meinem Bett heraus. Dann ging ich Schnur stracks hinunter in die Küche. Als ich dort ankam, sah ich einen sehr verpeilt guckenden Niall, der es anscheinend gerade versucht hat, ein Omelett her zu bereiten. Die Betonung liegt auf VERSUCHTE. Denn die Pfanne samt dem Ei lag auf dem Fußboden. „Scheiße!! Warum muss das immer mir passieren!“ ich konnte mich kaum noch halten vor lachen, als ich Nialls Gesichtsausdruck sah. „Fräulerin Miller! Das ist nicht witzig!“ er kam auf mich zu und begann dann mich seeeehr doll durchzukitzeln. Wenn ich was nicht abkonnte, dann war es gekitzelt zu werden. Ich schrie laut auf und sah dann, wie sich 4 Jungs in die Küche begaben und fragten was los sei. Ich erklärte ihnen, dass Niall mich durchgekitzelt hatte und als Rache, machten sich die Jungs daran, Niall ebenfalls durch zu kitzeln. Was für ein lustiger Start in den Tag. „Ach Mina? Setzt du dich bitte einmal kurz mit uns an den Frühstückstisch? Wir müssen dir noch was sagen.“ „Oh nein, jetzt sag nicht du hast Liam geschwängert??“ spaßte ich rum, woraufhin ich einen bösen Blick von Niall erntete. Die anderen lachten allerdings. „Neeein, also ganz so schlimm ist es dann doch nicht!“ sagte Niall. „eyy, was wäre an einem Kind von mir soo schlimm?“ warf nun auch Liam ein. Niall verdrehte nur die Augen und deutete uns dann, uns an den Tisch zu setzen. Ich gehorchte brav und war gespannt auf das, was mich jetzt erwarten würde. „Also Mina, ich machs kurz und schmerzlos. Kennst du die erfolgreiche Band One Direction?“ fragte mich Niall. „Meine Freunde aus Lübeck standen total auf die, ich kenne sie aber kaum. Ich hab nur gehört, das die Band aus 5 Bubis bestehen soll.“ „BUBIS?! Also ich kann dir versichern, dass diese Band nicht aus Bubis besteht. Alsoo, Liam, Harry, Zayn, Louis und ich bilden die Band One Direction.“ Erklärte Nall mir. „Na sag ich doch Bubis!! … … … BiITTE WAAAS??!!“ Ich glaub mein Schwein pfeift. Mein Cousin ist in einer Band und wagt es nicht einmal, mir dies mit zu teilen, na vielen Dank auch. „Es tut mir Leid, dass ich dir das nicht schon früher gesagt habe, aber ich habe mich nicht getraut!“

Auf auf ins Unglück!


Zayn’s P.o.V

Was für’ ne Memme Nialler doch manchmal ist! Er hat sich ernsthaft nicht getraut, sener Cousine zu sagen, dass wir ne Boyband sind. Ich weiß nicht ganz, was daran so schlimm ist, aber okay. „Du hast dich nicht getraut? Dein Ernst?? Was dachtest du denn wie ich reagiere?? Dir den Kopf abhacke oder noch viel schlimmer, dir dein letztes Essen weg essen würde?? Man! Okay, da du’s mir jetzt gesagt hast, ist die Sache für mich gegessen. Und wo wir nun schon bei Essen sind: ICH HAB HUNGER!!“ man merkte Mina an, dass sie Hunger hatte, denn sie war sehr schlecht gelaunt wie es scheint. Ist bei Niall schließlich genauso, wenn er Hunger hat, ist er echt nicht auszuhalten. Wir setzten uns alle an den Tisch und begannen dann mit dem Frühstück. „Wo sind El und Perrie eigentlich?“ fragte Harry plötzlich. „Also Perrie ist im Bad!“ antwortete ich. „Und El ist hier!“ meldete sich nun eine Stimme im Hintergrund. Alle drehten sich um und erblickten Eleanor die freudig in der Tür stand. „Tjaa, ich bin schon fertig mit frühstücken und so, denn ich hab mich an den Zeitplan gehalten!! Jungs, ihr müsst LOS!! Euer Termin! Paul steht schon vor der Tür!“ Oh Shit, ich hatte noch nicht einmal richtig meine Haare gestylt. „Leute, ich muss noch mal ne Weile in’s Bad!“ sagte ich ‚leicht’ hyterisch und zeigte auf meine Haare um den andern verstehen zu geben, dass ich einen Bad-Hair day hatte. Die Jungs schauten mich nur doof an und standen dann auf. Alle verließen den Raum. Ich wollte gerade auch den Raum verlassen und in’s Bad gehen, als Louis wieder in die Küche kam und mich mit zog. „Tjaa Zayn, dass mit deinen Haaren wird heute leider nichts mehr, tut mir Leid! Ach und Mina ich soll dir noch von Niall sagen, dass El und Perrie heute auf dich aufpassen werden. Wir sind gegen 15.00 wieder zurück! Byeee!“ Ich schaute ihn nur verdutzt an und wurde dann auch schon von ihm zur Kommode gezogen. „Das mit den haaren war jetzt aber ein schlechter Scherz oder? Ich werde NICHT so aus dem haus gehen!!“ sagte ich leicht sauer. Er grinste nur und zwang mich dann mir meine Schuhe und meine Jacke über zu ziehen Dann gingen wir hinaus und liefen zu unserem Van. Als wir alle eingestiegen waren, unterhielten sich alle wild durcheinander miteinander. Da Louis neben mir saß, war es am praktischsten, dass wir uns miteinander unterhielten. „Keine Angst, Zayn, deine powerlocke oben, kannste dir später noch stylen. Vor’m Interview, werden wir eh noch gestylt!“ „Jaa ich weheeiß, aber stell dir mal vor, wenn wir den Van verlassen und da draußen warten unsere Fans auf uns und sehen mich SO! Dann denken die doch bestimmt ich bin die Zwillingschwester von Beth Dito!“ Louis verdrehte die Augen und wollte gerade etwas erwidern, als sich die Übrigen 3 Jungs etwas lauter unterhielten. Wir wurden hellhörig. „Okay, ich seh ja ein, dass ich ein Arsch war was Mädchen angeht, aber … aber ich kann doch nicht gegen meine Gefühle für Mina machen … für meine WAHREN Gefühle. Mensch, das ist doch echt scheiße! Ich kenne sie gerade mal 2 Tage und finde sie sooo süß! Versteht das doch! Und Liam: Ich freu mich ja, dass du jemanden gefunden hast, der dir gefallen würde, aber muss es gerade MEINE Mina sein?!“sagte Harry. Also irgendwie fand ich das ja schon süß was er sagte. Klar war es mir aufgefallen, dass Liam und Harry sich irgendwie für Mina zu interessieren schienen, aber dass sie sich um sie streiten würden? Na hola die Waldfee. Wenn ihr mich fragt, ich bin in der ganzen Geschichte eher für Harry. Er hatte bis jetzt echt nur Pech mit Mädchen und nun mag er schon mal eis … „Ja super Harry! Aber ich mag sie halt auch! Und du kannst mich jetzt nicht zwingen, meine Gefühle für sie auszuschalten! Ich möchte mich jetzt nicht mit dir streiten also lass uns das Thema erst einmal vergessen.“ „LEUTE!!Erstmal Harry: Sie ist nicht DEINE Mina und dann Liam: Halt mal die Luft an! Ich möchte auch noch etwas loswerden. Ich habe diese Nacht außnahmsweise Mal nicht von Essen geträumt sondern ich habe mir mal ordentlich Gedanken über die Situation gemacht. Und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass Mina SELBST entscheiden sollte wen sie zum Freund nimmt. Es ist schließlich auch IHRE Sache! Und Harry? Ich möchte mich noch bei dir entschuldigen, du weißt schon warum. Ich weiß, dass sie dich mag also..“ Holy Shit! Wenn das den ganzen Tag so weiter gehen würde na super. Ich kann den Namen Mina jetzt schon nicht mehr hören und sie ist egrade mal 2 Tage da! Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen sie, ganz im Gegenteil, ich mag sie sogar, aber dieses ständige Gerede über sie kann schon nerven. Nach einer Fahrt die mir vor kam wie Stunden, hielt der Van nun endlich und wir durften unserem Konzert entgegen treten.

Mina’s P.o.V

Gerade als die Jungs aus er Tür verschwunden waren, kamen auch schon Perrie und El angerannt. „Guten Morgen Ldies!“ begrüßte uns Perrie freundlich. „Was machen wir heute??“ „Wir könnten in’s Kino gehen oder in die Schwimmhalle?“ schlug ich vor. „Ach, wie langweilig bist du denn? Das kann man doch immer machen! Aber jetzt wo die Jungs ncihtd a sind, könnten wir doch auch mal was Sannendes zu Hause unternehmen. Was haltet ihr von Gläserrücken?“ Eleanor und ich schauten sie ungläubig an und begannen dann zu lachen. Als wir sie erneut anschauten, starrte sie wütend zu Boden. BEDEUTET: Das war kein Scherz. Mist! „Ähm Perrie? Du weißt schonm, dass einige Leute seehr schlechte Erfahrungen mit so was gemacht haben oder??“ „Na Und? Ein bisschen Spaß muss sein, dann ist die Welt voll Sonnenscheiiin! So sagt es Roberto Blanko doch so schön!“ sagte sie und zwinkerte uns zu. Na super. Ich hatte schon einmal etwas über das Gläserrücken gelesen und da wurden mir ziemlich gruselige Geschichten erzählt… „Okay, wenn du unbedingt möchtest, wird schon schief gehen!“ sagte El plötzlich. Ich schaute sie an und schenkte ihr einen ‚ Hast-Du-Sie-Noch-Alle-Blick. Sie nickte nur und Perrie war so begeistert von ihrer Idee, dass sie in die Stube rannte und ein paar Sekunden später mit einem riesigen Holzbrett wiederkam. „Soo Leute, es kann Los gehen!“ sagte sie begeistert. Wir gingen zu Ditt ins Wohnzimmer und legten dann das Spiel in die Mitte des Stubentisches. Wir besorgten uns noch ein Glas und setzten dies dann an die Mitte des Spielfeldes.
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Ich möchte mich an dieser Stelle bei den jenigen bedanken, die mein Buch so fleißig Kommentiert haben. Ich bedanke mich für die Herzen. Ihr seit Klasse, danke! :)

An bei: ich hab mich vor ein paar Tagen bei Twitter angemeldet und würde mich seeehr über ein paar Follower mehr freuden!! vieln Dank! :* ♥ mein Name (für die die's interessiert :D) : Celine (: oder Nickname: Celine__97

Der bittere Spaß


Mina's P.o.V

„Sag mal Perrie, weißt du überhaupt wie man so etwas macht?!“ fragte ich sie skeptisch. „Nöö, aber da ist doch sicherlich nichts bei. Du musst am Anfang einfach deinen Finger auf’s Glas legen und los geht’s!“ Naa super! Also echt, ich bin doch nur von Verrückten umgeben! *schmoll* ´“Nun kommt schon, legt eure Finger zu meinem!“ wir taten was sie sagte und als wir alle unsere Finger auf dem Glas positioniert hatten, fragte Perrie auch schon, ob jemand da sei. Niemand meldete sich. Nach einer gefühlten Ewigkeit, gab Perrie es auf und nahm zu meinem Glück ihren Finger vom Glas. Dachte ich zumindest. „Okay, da es nicht klappen will, werde ich mich jetzt mal im Internet darüber schlau machen! Bis gleich meine Süüßen!“ sagte sie in einem Honigsüßen Sing-Sang. „Scheiße El! Was sollen wir Zayn nur sagen?!“ „Ähm? Was meinst du?“ fragte sie mich mit einem sichtlich verwirrten Gesichtsausdruck. „Naa seine Freundin ist eine Psychopathin die auf Geisterspiele steht!“ Eleanor begann zu lachen. Nach einer Weile stimmte ich mit ein. „Naajaa, wir werden’s ihm schon irgendwie beibrignen. Naja aber vielleicht stehen die beiden allgemein auf ‚unheimliche’ Spiele wenn du verstehst was ich meine!“ zwinkerte sie mir zu. „Ähm, was genau meinst du??“ Sie wollte es mir gerade erklären als Perrie wieder in das Wohnzimmer kam. Naja, vielleicht ists auch besser, wenn ich nicht weiß was EL meinte. „Okay, ich weiß was wir falsch gemacht haben! Wir müssen rufen: GUTER GEIST WIR RUFEN DICH! Und dann wird ein guter Geist auftauchen!“ Ich schaute El an und sah ihren Lippen an, dass sie sich ein Lächeln gerade so verkneifen konnte. Wir setzten uns wieder gemeinsam an den Tisch und legten unsere Finger auf das Glas. „Guter Geist wir rufen dich!“ sagte Perrie. Doch zu meinem Glück passierte nichts. „Ach komm Perrie, lass uns ins Kino gehen, oder noch besser was essen *-*, das hat doch keinen Sinn!“ doch kaum hatte ich meinen Satz ausgesprochen, da schaute mich Perrie mit einem fetten Grinsen an und meinT: „Von wegen da tut sich sowieso nichts! Der Geist ist schon hier!“ sagte sie begeistert. Ich schaute El an und sie zeigte Perrie gerade einen Vogel. „Guut, ihr glaubt mir nicht, dann werde ich es euch beweisen. Geist?! Wenn du da bist, dann geben uns ein Zeichen!!“ kaum hatte sie ihren Satz beendet, loderte das Feuer im Kamin auf. Okay, das war jetzt schon unheimlich. „Seht ihr??“ „J-j-jaa“ sagten El und ich im Chor. „Wie ist das möglich?“ fragte ich. „Keine Ahnung, ist ja auch egal, lasst uns mit der Fragerei beginnen! Wer will anfangen?“ fragte Perrie. Da sich keiner von uns meldete, begann Perrie mit der Frage. „hey, wie heißt du? Bitte sage uns deinen Vor-und Nachnamen.“ Mit einem Mal, spürte ich, wie sich das Glas unter meinem Finger bewegte. SCCCHHEEIßßEEE!? Was geht den hier? Oh mein Gott ich will zu meiner Maamii. Das Glas bewegte sich und hielt dann bei dem Buchstaben G. Das Glas bewegte sich immer weiter und bildete dann den Vornahmen Gunther. Dann ging es in die Mitte um uns zu zeigen, dass jetzt sein Nachname beginnen würde. Das Glas bewegte sich wieder auf die Buchstaben zu und formulierte dann den Namen Payne. „So heißt Liam doch auch!?“ stellte ich erschrocken fest. „bist du mit Liam verwandt?“ fragte diesmal ich. Das Glas bewegte sich auf Ja. „Wie denn?“ fragte nun El. „Ur-ur. Großopa“ formte das Glas. Ich musste schlucken. „Leute kommt jetzt, wer von euch schiebt?“ fragte El nun etwas sauer. „Also ich nicht. Da es Perries Idee war, vermute ich mal, dass es sie ist die schiebt!“ verteidige ich mich nun. „Stimmt och gar nicht! Ihr habt doch das Feuer auflodern sehen oder? Und außerdem, wenn ihr mir nicht glaubt, dann werde ich es euch mit einer Frage beweisen, auf die ich die Antwort gar nicht kennen kann!“ sagte sie. „Okay, da bin ich ja mal gespannt!“ sagte Eleanor. „Gut also, wann haben Louis und El das letzte Mal miteinander geschlafen??“ fragte Perrie und brach nach ihrer Frage in lautstarkes Gelächter aus. „Haha, das findest du auch noch witzig ja??“ kaum hatte El ihre Frage ausgesprochen, da begann sich auch schon das Glas zu bewegen. „Gestern Abend!“ „D-d-das s-s-stimmt!“ gab sie peinlich berührt von sich. „Das kannst du aber gewusst haben Perrie! Das war schließlich nicht zu überhören was die beiden gestern gemacht haben!“ sagte ich mit einem Lächeln! El schaute nun verlegen auf den Boden. Naja auch wenn Perrie schiebt, so langsam gewann ich Spaß an der Sache, also stellte ich die nächste Frage: „Wer ist dein Lieblingsmusiker?“ fragte ich obwohls mich kaum interessierte. „Mozart!“ antwortete das Glas. Naa was für ein Musikgeschmack. Achja, ich vergaß, es handelt sich ja um Liams Ur-Ur- Großvater. Anscheinend gewann El langsam auch Spaß an der Sache, da sie nun auch ihre erste Frage stellte. „Wie lange werde ich noch mit Louis zusammen sein?“ fragte sie gespannt. „Bis zum Rest eures Lebens!“ wir gaben ein leises Aww von uns und aus der Antwort bildete sich die nächste Frage in meinem Kopf: „Wann werde ich sterben?“ Kaum hatte ich die Frage gestellt, so zog Perrie scharf die Luft ein. „Das fragt man nicht, den meisten die diese Frage gestellt haben, ist etwas schlimmes zu gestoßen!“ und kaum hatte Perrie dies gesagt, so antwortete das Glas auch schon: „Jetzt!!“ Ich schaute geschockt auf das Glas und kaum hatte das Glas es formuliert, hörten wie einen lauten Knall von oben. Ich vermutete, dass dieser aus dem Bad kam und so lief ich nach iben und sagte vorher noch zu den Mädels: „Ich geh mal eben schaun was das war!“ Ich lief die Treppe nach oben und lief dann ins Bad. Als ich die Tür öffnete, stellte ich beruhigt fest, dass nicht weiter passiert war. Ich wollte wieder nach unten gehen, doch als ich mich umgedreht hatte, lief mir der Schweiß über den Rücken. Vor der Badezimmertür, hatte sich ein riesiges Feuer ausgebreitet. Ich schrie so laut ich konnte um Hilfe. Kaumm hatte ich geschrien hörte ich auch schon den ersten Schrei von unten. Scheiße! Die beiden sind ja auch noch da! Aber die beiden waren unten und hatten somit eine bessere Chance das Haus zu verlassen als ich. „Perrie! El! Lauft hinaus, beeilt euch. Macht euch um mich keine Sorgen! Ich komm hier schon irgendiwe raus!“ schrie ich aufgebracht: okay, ich weiß, der Teil mit dem ‚ich komm hier schon raus’ ist unwahrscheinlich aber naja, man darf ja noch Hoffen. Auf einmal wurde mir ganz schwindelig. Ich vermutete, dass es an dem ganzen Rauch lag, den ich eingeatmet hatte….

Flaue Gefühle: Dunkle Träume oder doch Realität?!


Harry’s P.o.V

Wir betraten die große Konzerthalle und wurden gleich in unseren V.I.P Raum gebracht. Kaum waren wir angekommen, da kamen auch schon 2 Frauen und 3 Männer in den Raum und stellten sich als unsere heutigen Stylisten vor. Eine kleine, zierliche dunkelhaarige Frau reichte mir die Hand und stellte sich mir als Sophie vor. Sie würde mich nun stylen. Sie deutete auf den Stuhl vor sich, auf dem ich nun Platz nahm. Sie begann mich zu schminken. Okay, klingt vielleicht blöd, ist aber so! Da Sophie während ihrer Arbeit nicht mit mir sprach, dachte ich eine Weile nach. Meine Gedanken führten, wie den ganzen Tag eigentlich schon mal wieder zu Mina. Ich finde es gemein, dass Niall Liam so sehr unterstützt. Ich mein klar, Liam ist toll und so, aber …. Ach Mensch, da gibt’s kein aber, Harry! Du hast keine Chance bei Mina. Allein wie sie Liam immer anschaut. Ich spürte einen leichten Schmerz in meiner linken Brust während ich so drüber nachdachte. Warum tut mir dass so weh wenn ich an Mina denke?? Oh Mann Harry! Das Mädchen macht dich noch ganz verrückt! „Soo Mr. Styles, sie sind nun fertig und können sich zusammen mit den anderen auf die Bühne begeben.“ Ich hatte in meinen Gedanken gar nicht gemerkt, dass Sophie mit ihrer Arbeit fertig war. Ich lächelte sie an und bedankte mich bei ihr. „Mann Harry nun hör auf zu flirten und komm!“ schrie Louis mich an. Ich erntete einen finsteren Seitenblick von Niall und latschte dann hinter den anderen her. Toll Louis! Ich hatte nicht mal geflirtet! Jetzt sind meine Chancen Niall doch noch zu überzeugen, dass ich gut für Mina bin von 1 auf 0 gewandert. Mann immer ich!! Wir waren nun hinter der Bühne und ein schwarz gekleideter mann gab uns unsere Mikros. Dann wurden wir auch schon angekündigt und liefen auf die Bühne. …

Mann war das ein anstrengendes Konzert! Ich glaube so laute Fans hatten wir noch nie! Wir gingen zusammen wieder in unseren Raum und schminkten uns dann selber ab, da wir es nicht gerade toll finden so geschminkt rum zu laufen. „Alter Harry, du hast vergessen deine Fangeschenke aufzuheben nun durfte ich das machen!“ sagte Niall mit einem Grinsen auf den Lippen. Ich schaute was er in der Hand hielt und blickte auf Plüschherzen, Pralinenschachteln und Unterwäsche. Ich verdrehte die Augen und sagte zu Niall er dürfte es behalten. Als er die Pralinen erblickte, lief er auf mich zu und umarmte mich: „Daaaanke, du bist der beste! Ich liebe Schokolade!“ „Wenn’s mal nur Schokolade wäre die du lieben würdest!!“ lachte Louis. Wir anderen stimmten in das Lachen mit ein, nur unser Nialler schaute beleidigt in die Mitte. Als wir uns fertig abgeschminkt hatten, liefen wir zurück zu unserem Van und stiegen ein. Ich musste neben Liam und Zayn sitzen. Kaum war der Van los gefahren, bekam ich ein flaues Gefühl in der Magengegend. Ich kann euch nicht sagen warum, aber irgendetwas sagte mir, dass etwas schlimmer passiert ist. Ich weiß nicht was aber … mhm… „Ey Leute, ich hab da so ein flaues Gefühl im Magen!“ sagte ich schließlich. „Vielleicht kriegst du Durchfall?“ sagte Louis. Nicht sein Ernst oder?? „Nein! Doch nicht so ein flaues Gefühl! Ich meine als wenn was Schlimmes passiert ist!“ „Jaa ist es auch! Mein Magen hat gerade angefangen zu knurren,d as heißt ich hab HUUUUNGER! Lass uns zu Nandos fahren!“ sagte Niall. „Nein, wir fahren nach Hause, sofort!“ beschloss ich. Die anderen schauten mich an als wenn ich sie verarschen wollte. Als sie mich jedoch eine Weile gemustert hatten, merkten sie anscheinend, dass ich es Ernst meinte. „Man Harry, du solltest mal ne Antidepressiva nehmen!“ sagte Louis nun. „WILLST DU DAMIT SAGEN ICH BIN DEPRESSIV?!“ ups, das war wohl ein bisschen laut. Sofort schaute mein kleiner Boo-Bear traurig auf den Boden. „Sorry, Lou, war nicht so gemeint! Ich wird dieses Scheiß Gefühl nur einfach nicht los!“ Sofort schaute er wieder hinauf und sagte dann: okay, wenn mein Hazz-Bear ein flaues Gefühl hat, dann werden wir dem nach gehen und sofort nach Hause fahren, was Mädelzz?“ fragte er. Alle antworteten im Chor mit: „Jaa Mam’“ naja, alle bis auf Niall: „Ich hab aber hunger!“ „Mann, dann isst du halt deine Pralinen!“ schlug ich hm vor. Sofort erhellt sich seine Miene und er öffnete die Schachtel. Den Rest der Fahrt verbrachten wir in Schweigen. Als wir kurz vor unserer Villa waren, schaute ich einmal herüber zu Niall, der nun schon die ganze Pralinenschachtel verputzt hatte. Manchmal fragte ich mich echt wo er das lässt. Auf einmal, wurden wir von einem Feuerwehrauto überholt. Mein flaues Gefühl im Magen wurde immer stärker. „Paul? Fahr bitte schneller. Ich hab da ein nicht so gutes Gefühl!“ sagte ich. „Sorry Harry, aber ich fahre schon so schnell wie es erlaubt ist!“ „Scheiß drauf!“ alle Jungs schauten mich nun an. „Okay, sorry, ich bin halt nervös.“ „Hazza?“ „Jaa Lou?!“ antwortete ich. „Ich weiß was wir morgen machen werden: Wir gehen zum Psychologen!! Ist das nicht super?“ alle fingen an zu lachen, nur ich war eine eingeschnappte Leberwurst. Der Van näherte sich unserer Villa und kaum waren wir fast da, erschraken wir alle höllisch. Ir konnten von weitem große Flammen erkennen und wussten sofort: Sie mussten von unserem Haus kommen. „Scheiße! Paul unsere Villa brennt, fahr schneller!“ schrie Liam. „FUCK! Paul fahr echt schneller! Sie brennt so richtig!“ brachte nun auch Zayn ein. „Mann PAAAUUUL. Mein Essen ist noch in der Villa und ich wollte es selber braten und nicht das es so ein doofes Lagerfeuer verbrennt!!!!!“ schrie nun auch Niall aufgebracht. „NICHT NUR DIE SCHEiß ESSEN NIALL. AUCH MINA!!!“ brüllte ich nun.“Und EL und Perrie!“ Scheiße, wenn ihr was passiert ist, das würde ich mir niemals verzeihen! Ich hab ihr hja noch nicht mal meine Gefühle gestanden. Moment mal GEFÜHLE?? Nein Styles, du bist nicht verliebt! Es wäre ja auch noch viel zu fürh! Oder auch cniht!? Ach scheiß drauf. „FAHR SCHNELLER!“ brüllten wir nun alle im Chor. Ich sah Niall an, der nun leise anfing zu weinen. „Hey Nialler, wir können doch neues Essen kaufen.“ Versuchte ich ihn zu beruhigen. „Ach Hazza, es ist ja nicht NUR das Essen. Mina ist darin und sie ist meine Cousine, ich liebe sie!! Ich könnte es nicht ertragen sie auch noch zu verlieren. Schlimm genug war es, meinen Onkel und meine Tante zu verlieren“ weinte er nun. Ich schnallte mich ab und umarmte ihn ganz fest. Nun liefen auch mir die ersten Tränen die Wangen hinunter. Dann hielt der Wagen endlich vor unserer brennenden Villa. Schnell stiegen wir aus.

Mutig, mutiger am... Harry


Niall’s P.o.V


„Scheiße Paul, unsere Villa brennt! Fahr schneller!“ schrie Liam. Mein erster Gedanke war: Scheiße, mein schönes Essen ist noch in dem Haus. Mir lief noch eine Träne die Wange hinunter, da ich mich gedanklich von meinen kleinen süßen cupcakes verabschiedete. Anscheinend hatte ich meine Gedanken laut ausgesprochen, da ich böse Blicke von Harry erntete: „NICHT nur dein SCHEIß ESSEN ist in dem Haus sondern auch MINA!!!“ scheiße! Sofort bildeten sich ncoh mehr Tränen in meinen Augen. Ich wusste, wenn sie sterben würde, dann wäre dass schlimmer als alles andere für mich. JA, es wäre sogar schlimmer, als wenn jemand meine Cupcakes essen würde. Ich hab nun schon meine Tante und meinen Onkel verloren. Mina war aus der Seite der Familie, die einzige die ich noch hatte! Ich würde es mir nie verzeihen, wenn ihr etwas passieren würde. Man! Paul du VOLLARSCH fahr schneller! Dachte ich nur so. Endlich hielt der Wagen vor der brennenden Villa an. Wir stiegen sofort aus dem Van heraus. Vor der Villa hatten sich schon ganz viele Feuerwehrmänner versammelt, die nun begannen, dass Haus zu löschen. Wir blickten auf einen etwas kräftigen Mann, der uns zu winkte. Wir liefen zu ihm hin und er erklärte uns die Lage. „Sind sie die Eigentümer dieses Hauses?“ „JAAA! WAS IST PASSIERT??!“ schrie ich aufgebracht! Ich meine, was ist das denn für ne Mozartkugel! Alter! „Okay, also, wir versuchen gerade das Haus zu löschen. Zwei unserer Männer sind gerade in das Haus gegangen um zu sehen, ob sich noch Leute indem Haus befinden!“ Kaum hatte er seine Wote ausgesprochen, da kamen auch schon 4 Personen aus der Villa hinaus. Es waren zwei Feuerwehmänner, Perrie und Eleanor. Sofort sprinteten Louis und Zayn zu den Beiden hin um sie in den Arm zu nehmen. DOCH MOMENT!? Perrie und EL?! Wo ist Mina??? Die beiden Feuerwehrmänner kamen bei uns an und sagten dann zu der Mozartkugel: „Also Boss, dass Haus brennt lichterloh! Da könnte selbst ein mit Wasserbeladener Hubschrauber nichts mehr machen! Wir konnten die Beiden Mädels hier rette, doch wir erfuhren dass sich im Obergeschoss des Gebäudes noch ein weiteres Mädchen befindet. Wir haben es versucht nach oben zu gelangen, doch das klappte leider nicht, da die Treppe bereits in Flammen stand. Wir könnten es versuchen sie mit der Drehleiter zu befreien, doch dies hätte keinen Sinn, da es auch zu gefährlich für uns wäre!“ Mozartkugel nickte verständlich und sagte den Feuerwehr Männern was sie nun tun sollten. Ich glaub ich trau meinen Ohren nicht! Die sind sich zu fein ihren Job zu tun weil es ja angeblich gefährlich sein könnte! Alter der hat sie ja wohl nicht mehr alle!!! „Nie im Leben lasse ich Mina sterben!!“ schrie Harry nun aufgebracht. „Ja aber was willst du machen? Du kannst ja schlecht rein gehen und sie retten!“ schrie nun Liam. „Sag mal hast du sie noch alle? Ich dachte DU liebst sie?! Gerade du solltest alles darauf geben ihr zu helfen! Scheiße du bist so behindert! Ich geh ihr jetzt helfen Mann!!!“ schrie Harry. Gerade wollte Liam ihm am Arm zurück halten, da schlug Harry ihm ins Gesicht. Also wenn ich nicht in dieser beschissenen Situation gewesen wäre, hätte ich jetzt gelacht. Okay, ich weiß, Schadenfreude ist nicht cool. Harry drehte sich um und sprintete auf das Haus zu. Ich schrie ihm noch hinter her: „Bitte versuch mein Essen auch noch zu rette, okay??“ Dann ging ich herüber zu Liam und schrie ihn an: „Du bist ja wohl das allerletzte! Und dir hab ich meinen Segen Mina gegenüber gegeben! Wenn du sie wirklich lieben würdest, hättest du ihr geholfen!“ „Scheiße Niall, du hast Recht ich bin ein Arsch! Was ist nur mit mir los? Aber eben wollte ich doch nur Harry schützen. Ich wollte nicht dass er in seinen Tod läuft.“ „Aber Mina oder was?!“ Okay, ich weiß, es war egoistisch von mir, von Harry zu verlangen Mina zu retten, aber ich war in einer so miesen Situation, dass mir dies gar nicht so Recht klar war.


Harry’s P.o.V

Ich rannte hinein in das brennende Ungeheuer, dass ich bis vor kurzem noch mein Zuhause nannte. „Hey kleiner, da darfst du jetzt nicht rein! Du siehst doch was hier los ist!“ Doch anstatt auf den Feuerwehrtypen zu hören, zeigte ich ihm nur den Mittelfinger und rannte weiter. Ich kam in das große Wohnzimmer und rannte dann um die Ecke bis hin zu der brennenden Treppe. Ich suchte mir einen Schal der vor mir auf dem Boden lag und hob ihn auf. Dann lief ich herüber zum Waschbäcken und befeuchtete ihn. Dann Band ich mir den Schal um den Mund, damit ich den Rauch nicht einatmete. Dann lief ich erneut zur Treppe und schaute mir die Lage an. Okay, das sieht schlecht aus Styles, du musst überlegen! Da fiel mir die Klappe in der Küche ein. Wir hatten damals eine Notfallklappe in die Küche einbauen lassen, für genau so einen Fall. Ich rannte also in die Küche und öffnete die Klappe. Scheiße! Da war keine Leiter dran! Also rannte ich in den Keller und holte die große Leiter heraus. Mann wie gut dass der Keller noch nicht brannte! Ich rannte also wieder zurück in die Küche und steckte die Leiter in die Klappe. Dann kletterte ich hinauf. Man heute war ich ganz schön INtelligenT und dann sagt man immer Männer hätten ihre Intelligenz in der Hose. Also fest steht, ich hab meine Intelligenz überall! Scheiße Styles! Wie kannst du jetzt nur an so was denken! Als ich oben ankam, tarf’s mich wie ein Schlag ins blanke Gesicht. Alles brannte um mich herum. Es gab nur wenige Stellen, die noch nicht brannten. Ich lief ins Badezimmer und da lag sie. Leblos, mit geschlossenen Augen auf dem Boden…

Scheiß Realität


Harry’s P.o.V.

„Scheiße Mina! Wach auf! Fuck!“ Ich lief auf sie zu und nahm sie in meine Arme. Naja was heißt in, ich nahm sie auf meine Arme, sie konnte schließlich nicht selber laufen. Schön wär’s. Ich lief mit ihr zu der Klappe aber zu meinem Glück war es ja klar, dass diese auch brannte. Scheiße! Wie komm ich hier nur raus! Okay Harry, vorhin hast du noch was von deiner Intelligenz gelabert, dann benutz diese jetzt auch! Also, die Treppe brennt, die Klappe samt Leiter auch also … Moment! Die Leiter brannte gar nicht! Sie war aus Metall! Joooo. Ich lief erneut zur Klappe und schnappte mir die Leiter. Dann lief ich wieder ins Badezimmer und öffnete das Fenster. Plötzlich hörte ich ein lautes Rumsen. Scheiße, das Dach begann einzustürzen! Okay, Styles, beruhige dich! Okay, also öffnete ich das Fenster und stelle die Leiter heraus. Stellt sich jetzt nur noch die Frage, wie ich Mina und mich hier runter bekommen sollte. Ich meine ich alleine hätte es natürlich geschafft die Leiter herunter zu klettern aber wenn man noch ein Mädchen in den Armen hielt … na super! Okay. „HIIIILLFEE!? ICH BIN AM FENSTER! ICH BRAUCH MAL HILFE!“ kaum hatte ich es ausgeschrien, da kamen auch schon ein paar Feuerwehleute angerannt. Sie hatten etwas in der Hand. Es war so etwas aus Gummi. Sie zogen an einer Schnur und innerhalb von Sekunden blas sich das Ding auf. YEAH! Ich setzte mich gemeinsam mit Mina auf das Fensterbrett und sprang dann herunter. Ich landete mit einem lauten Rums auf der weichen Mattratze. Ich schaute um mich herum und sah dann überall blaue Lichter. Dann wurde mir auch schon schwarz vor Augen.

Niall’s P.o.V

Ich konnte es nicht glauben. Harry hatte es wirklich geschafft Mina zu retten. Ich hatte Tränen der Erleichterung in meinen Augen. Und dich schwör’s euch, das war das erste Mal in meinem Leben, dass mir das Essen mal scheiß egal war. Tjaa gerade schauten wir dabei zu wie Harry sich samt Mina in dieses aufblasbare etwas schmiss und … Was macht er denn da?? NEIN! Der kann doch nicht einfach ohnmächtig werden! Sofort sprinteten wir zu ihm herüber. Aber nicht nur wir kamen auf ihn zugerannt sondern auch ganz viele Rettungskräfte. Sie legten Harry und Mina jeweils auf eine Liege und trugen sie dann in den Krankenwagen. Dann fuhren sie auch schon los. Ich lief herüber zu dem einen Rettungsassistenten der sich noch vor Ort befand und fragte ihn, in welches Krankenhaus die Beiden nun gebracht wurden. Er antwortete dass sie in das Krankenhaus befördert werden, dass sich in der Innenstadt befand. „Sagen sie, hat das Mädchen noch gelebt??“ fragte Zayn nun die Frage, die uns allen auf der Zunge lag. „Ja, sie hat allerdings einen sehr schwachen Herzschlag, so dass wir sie im Krankenhaus sofort Notoperieren müssen!“ sagte der Rettungsassistent. Au der einen Seite war ich erleichtert dass sie noch lebte, auf der anderen Seite, war ich geschockt, dass der Typ von einer Not OP sprach. Wir liefen sofort zurück zu Paul und sagten ihm, dass er uns bitte in das genannte Krankenhaus fahren möchte. „Natürlich Jungs! Steigt ein!“ sagte er. Wir gehorchten und pflanzten uns alle in den Van. Mit Vollgas fuhr Paul nun in Richtung Krankenhaus. „Woow, Paul, du lernst es noch!“ sagte Liam stolz. Wir alle mussten Grinsen. Es tat gut auch mal zu Grinsen. Nach einer Weile kam der Van dann beim Krankenhaus an. Wir stiegen schnell aus und liefen dann ins Krankenhaus herein. Dann fragten wir die Thekenfrau, wo sich Harry und Mina befanden. Da Mina immer noch im OP war, konnten wir sie noch nicht besuchen. Wir beschlossen dafür in Harrys Zimmer zu gehen.

Harry’s P.o.V

Als ich erwachte, lag ich in einem weißen Bett. In dem Zimmer in dem ich mich befand, roch es muffig und nach Krankheit. Ich schaute mich um und blickte dann in die besorgten Blickke von Niall, Liam, Louis und Zayn. „Woow, Zayn, er ist wach! Hol einen Arzt!“ schrie Nial aufgebracht. „wow, ja ich freu mich auch euch zu sehen!“ sagte ich mit einem Grinsen im Gesicht. „Mann ihr tut ja so, als wenn ich tot gewesen bin!“ agte ich aus Spaß. „Warst du doch auch! Zumindestens für ein paar Sekunden. Die Ärzte haben dich aber sofort reanimiert!“ sagte Louis mit Tränen in den Augen. „Hey Boo-bear, alles ist gut, ich lebe ja wieder!“ Okay, ich konnte mich nicht daran erinnern tot gewesen zu sein. Mann bin ich doof, wie soll ich so was auch merken! Moment mal, warum war ich eigentlich tot? Was war passiert? Mit einem Mal fiel es mir wie Schuppen von den Augen ab. Scheiße! MINA! „Leute, was ist mit Mina? Wie geht es ihr? Ist sie..?“ „Sie befindet sich jetzt schon seit 8 Stunden im not OP Harry. Wir wissen nicht ob sie es schaffen wird, aber wir hoffen es alle stark!“ sagte Louis. Man so Ernst kannte ich ihn gar nicht. Scheiße, meine arme kleine süße Maus. Ich würde es nicht überleben, wenn sie sterben würde. Dann betrat ein in weiß gekleideter Mann den Raum. „Guten Tag, mein Name ist Doktor, Landon. Ich bin der zuständige Arzt für Mina Miller. Wer von Ihnen ist Niall Horan?“ „D-d-das bin ich wieso?!“ fragte er. „Ich bedauere es sehr ihnen mitteilen zu müssen, dass während der OP etwa schief gelaufen ist. Ihre Cousine ist so eben verstorben, mein herzlichstes Beileid!!“ sagte der Arzt. In diesem Moment brach eine Welt für mich zusammen. Ich sah alles nur noch verschwommen, da mir meine Tränen die Sicht nahmen. Ich sah nur noch, wie Niall sich in die Knie schmiss und bitterlich anfing zu weinen. Louis nahm ihn in den Arm und weinte ebenfalls. Mit einem Mal wurde ganz müde. Ich schloss die Augen und schlief sofort ein. Als ich wieder aufwachte, sah ich ein ganz grelles Licht. Und warte mal … und ich sah … MINA! „Was machst du denn hier? Du bist doch tot!“ Ich konnte mein Glück kaum fassen, wie es schien hatte sie es doch überlebt. Doch Moment mal, warum konnte ich mich selber dort in einem Bett liegen sehen? Scheiße, das bedeutet doch nicht etwa … nein! „Doch mein kleiner Hazz-Bear. Wir haben es Beide nicht geschafft. Aber nun können wir unser neues Leben im Jenseits gemeinsam verbirngen! Ich nickte und nahm sie bei der Hand. Gemeinsam gingen wir auf das wunderschöne Licht hinzu. Und wenn ich es euch auch sage, so etwas schönes wie das Licht, hatte ich noch nie gesehen!

Mit einem Mal schreckte ich hoch! Ich schaute mich in dem Raum um in dem ich mich befand. Ich lag in einem weißen Bett und es roch nach Krankheit. „Jungs! Er ist endlich aufgewacht!“ schrie Louis! „A-a-a-ber ich lebe ja noch! Ich war doch tot!?“ sagte ich geschockt. „Jaa du warst tot, aber nur für einige Sekunden und das war gleich nach deiner Ankunft im Krankenhaus.“ Antwortete mir Niall. „Nein! Ich will aber nicht ohne Mina weiter leben! Ich weiß es klingt doof was ich sage, da ich ihr ja noch nicht einmal meine Gefühle gestanden habe aber … Nein, da sie tot ist will ich auch sterben!“ „Aber Harry, was laberst du da für eine Scheiße!“ sagte nun Zayn. „Mina geht es gut! Sehr gut sogar! Sie hat die OP sehr gut überstanden und war im gegensatz zu dir überhaupt nicht tot!“ schrie Niall nun verwirrt.
Jaaa das heißt ich hatte es nur geträumt das wir beide tot waren! Das heißt ich konnte weiterleben … Nein WIR KONNTEN WEITERLEBEN!

Das schöne Erwachen


Mina’s P.o.V

Als ich wieder aufwachte, lag ich in einem weißen Bett. Allgemein, der ganze Raum in dem ich mich befand war weiß. Na super, das ist ja mal der geschmackloseste Raum en ich je gesehen habe. Boah! Und dann stinkt das hier auch ncoh so sehr nach … ja nach was eigentlich? Naja, ich glaube es ist besser wenn ich nicht weiß wonach es riecht/stinkt. Mhm, was war eigentlich passiert und wie bin ich hier hin gekommen? … Langsam kam die Erinnerung wieder. Das Gläserrücken mit El und Perrie, der Brand und … Oh mein Gott! Der Brand! Dann war ich also tot und das hier war das jenseits? Na das hatte ich mir ja irgendwie anders bzw. schöner vorgestellt. Dann kam auch schon ein in weiß bekleideter Mann in den Raum, der aussah wie ein Arzt. Momentmal, ein Arzt im Himmel? Jaaaa uh yeah sexy Baby yeah! Das heißt ich bin nicht tot sondern im Krankenhaus! Jaa! Das ist sooo toll! Aber Moment, wie bin ich denn hier her gekommen, das heißt ja dass mich jemand gerettet haben muss. Wow, dann bin ich aber jemandem zu großem Dank verpflichtet. Ich beschloss den Arzt später mal zu fragen, wer mich gerettet hatte. „Guten Tag, mein Name ist Landon. Ich bin ihr versorgender Arzt. Es freut mich dass sie wach geworden sind, haben sie irgendwelche Schmerzen?“ fragte er. Jetzt wo er es sagte, viel mir auf dass mein Brustkörper schon sehr weh tat. Ich verzog ein wenig das Gesicht, was dem Arzt wohl als Antwort genügte. „Keine Sorge, der Schmerz kommt noch von ihrer OP. Wir mussten sie an der Lunge operieren, da sie sonst erstickt wären. So nun erst einmal ein paar alternative Untersuchungen. Wie heißen sie? Wie alt sind sie? Wo kommen sie her? Wo leben sie nun?“ wow so viele Fragen, ich versuchte sie alle zu behalten und auch zu beantworten. „Also, mein Name ist Mina Miller. Ich bin 17 Jahre alt und komme aus Lübeck. Nun wohne ich bei meinem Cousin NIall, da meine Eltern verstorben sind.“ Achja, meine Eltern, wie sehr ich sie doch vermisste. Du sofort lief mir eine Träne die Wange hinunter. „Hey, ist alles okay bei ihnen? Haben sie Schmerzen?“ fragte er. „Nein, es ist nur …. Ich werde nicht gerne an meine Eltern erinnert, zumindest nicht auf diese Weise!“ sagte ich. „Wie geht es eigentlich Eleanor und Perrie?“ fragte ich nach. Mir ist gerade eingefallen, das sie sich ja auch in ‚unserer’ Villa befunden haben, als sie brannte. „Wem? Achso sie meinen die Beiden Mädchen die ebenfalls in dem haus waren. Ja also den Beiden ist nichts passiert, sie konnten schnell genug gerettet werden. Ihrem Retter geht es allerdings nicht so gut, er liegt auf der Intensiv Station und war sogar für eine Weile tot. Wir konnten ihn allerdings schnell genug wiederbeleben.“ Sagte er. Na was für ein toller Arzt. Er war ja seeeehr direkt. Mhm mein Retter, wer e wohl ist? Ich denke mal, dass es ein mir fremder Feuerwehrmann war, ich meine, wer hätte mich denn sonst retten sollen? „Wie heißt denn mein Retter?“ fragte ich nun direkt nach. „Das kann ich ihnen momentan leider gar nicht sagen, aber wenn sie wollen, dann besorge ich ihnen einen Rollstuhl und dann können sie mit einer Begleitperson zu ihm!“ sagte der Arzt. Ich nickte nur und überlegte mir schon einmal eine Dankesrede für meinen Retter. „Jaa, danke, dass wäre toll!“ „Okay, ich lasse dann eine Schwester rufen, die sie dann im Rollstuhl zum Zimmer ihres Retters fahren wird.“ „Vielen Dank Doktor!“ sagte ich und schon verschwnad er wieder. Kurze Zeit später klopfte es an der Tür. Ich erwartete eine Schwester, die Person die dann den Raum betrat war mir aber viel lieber! Es war mein kleiner Niall. Er hielt ein Schokocroissant in der Hand und sein Mund war Schokoladen beschmiert. Na super, mein verfressener Cousin mit Laib und Seele. „Hey meine Kleine, wie geht’s dir?“ fragte er. „WIES MIR GEHT?? Hast du eine Ahnung wie lange ich nichts mehr gegessen hab?! Mein Magen knurrt und du kaust mir hier ein Schokocroissant vor, da fragst du wie es mir geht??? Also … Naja ganz gut und dir?? Und außerdem, was wagst du es eigentlich in mein Zimmer zu kommen!“ schrie ich ihn an. HAHAHA Ich fühlte mich irgendwie wie so ein besoffener Elch. Naja Niall schien die Ironie in meinen Worten nicht zu verstehen und wollte gerade mit gesenktem Kopf das Zimmer verlassen als ich meinen Satz vollendete. „Was wagst du es eingendlich hier rein zu kommen, ohne mich zu KNUDDELN!“ Sofort drehte er sich um und kam auf mich zugestürmt. „Meine süße kleine Maus! Es tut mir Leid, dass ich dir was vorkaue! Aber ich verspreche dir, wenn du wieder gesund bist, lad ich dich so oft zu Nandos ein wie du willst!“ sagte er. Er kam auf mich zu und umarmte mich seeeeehr lange. Ich erwiederte die Umarmung nur zu gerne. Es tat gut jemanden in den Arm zu nehmen, vor allem nach dem, was alles passiert war. Nach einer Weile löste er sich von mir und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „MACH SO ETWAS NIE, ABER AUCH WIRKLICH NIE NIE WIEDER!!“ sagte Niall ermahnend. „Okay, Mama, verpsorchen!“ sagte ich und streckte ihm die Zunge heraus. Dann klopfte es auch schon wieder an der Tür und eine große, schlanke Frau betrat mit einem Rollstuhl das Zimmer. Sie war richtig hübsch! Sie hatte rotes, welliges Haar, das hier bis zum Hintern ging. Und dann hatte sie wunderschöne braune Augen. „Hallo, mein Name ist Sophie! Ich bin die für dich zuständige Krankenschwester. Der Arzt sagte mir, dass ich dich zu deinem Retter begleiten soll. Und nun. Hier bin ich!“ sagte sie fröhlich wie ein Honigkuchenpferd. Also ich fand die ja irgendwie süß! Also nicht dass ich lesbisch wäre oder so, NEIN! Aber ich meine das … ach ihr wisst schon! „Hallo“ begrüßte ich sie auch freundlich. „So nun musst du versuchen aufzustehen, geht das?“ ich versuchte es und schaffte es auch tatsächlich aufzustehen. Als ich jedoch den ersten Schritt machen wollte, wäre ich fast hingeflogen, wenn Niall mich nicht gefangen hätte. „Danke!“ „Immer wieder gerne!“ sagte er grinsend. Dann hob er mich hoch und setzte mich in den Rollstuhl. „Schon wieder danke!“ sagte ich. „Kein DInG!“ grinste er. Dann schob Sophie den Rollstuhl an und wir verließen gemeinsam mit Niall das Zimmer. „Moment, Sophie? Können wir meinem Retter nicht noch eventuell einen Blumenstrauß oder so was kaufen?“ fragte ich sie. Sie nickte nur und ging ann in den Krankenhaus eigenen Blumenladen. Ich suchte mir die schönsten Blumen aus und lies sie zu einem wunderschönen Strauß zusammen binden. Ich drehte mich um und wollte Niall gerade nach Geld fragen, als ich nur noch Sophie hinter mir stehen sah. „Dein Cousin ist schon einmal vor zu deinem Retter gegangen“ sagte sie. „Oh warum denn das? Ich hab kein Geld mit, könnten ir dann bitte noch einmal zurück zu meinem Zimmer gehen? Ich würde dann schnell nachschauen ob ich noch etwas dabei habe.“ sagte ich nett. „ Ach weißt du was, wir machen es so, ich lege es dir aus und du gibst es mir einfach später zurück. Sagte sie. „Oh vielen Dank, du bist die beste!“ sagte ich. Erst jetzt viel mir auf dass ich sie schon die ganze Zeit duzte. Naja auch egal. Sie bezahlte und gab mir dann den Blumenstrauß. Dann gingen wir gemeinsam zu dem Zimmer meines Retters. Jetzt wo ich vor dem Zimmer stand, wuchs meine Aufregung.

Fast, aber auch nur FAST!


Harry’s P.o.V

Ich war so froh, ala Mina ihren Kopf durch die Tür steckte und in ihrem geilen Rollstuhl herein kam. Die Freude war bei allen so groß, dass wir uns alle in die Amre flogen. Sie war so niedlich, dass sie mir sogar Blumen schenkte. Nur Zayn war mal wiedr neidisch oder so und hatte was an dem Blumenstrauß aus zusetzten. „Harry, ich weiß echt nicht wie ich mich jemals dafür bedanken kann, dass du dein Leben für meins geopfert hast!“ „Also mir würde da schon was einfallen!“ zwinkerte ich ihr zu. „ALTER HARRY Wag es dir ja nicht sie auch nur einmal anzufassen!? Oder was auch immer!!“ sagte Niall mit hoch gezogenen Augenbrauen. Alter was ging denn mit dem?! Haha geil. „Ach Schnucki Pups, beruhige dich! Also ich wüsste wie du dich bei mir bedanken könntest.“ Setzte ich erneut an. „Jaa? Wie denn?“ sagte sie mit einem freudestrahlenen Lächeln. „Du könntest mit mir zusammen was unternehmen, wenn wir Beide wieder hier raus sind! Nur wir zwei.“ „Ohhja, das klingt toll!“ sagte sie begeistert. Niall verstand mal gleich wieder alles falsch. „Alter denkst du auch echt nur an das eine Styles?!“ „Ähm, NIall, wir gehen dann wahrscheinlich was Essen oder ins Kino, woran denkst du schon wieder??“ grinste ich ihn an. Ich meine, ich verstehe zwar seine Bedenken, da ich schließlich wirklich oft was mit Mädchen hatte, aber bei Mina war das irgendwie was anderes. „ALTER ihr wollt Essen gehen und dann noch OHNE MICH?!“ schrie Niall leicht enttäuscht. „Mensch Niall, jetzt beruhige dich doch mal. Du siehst doch was zwischen den Beiden abläuft! Dann gehen wir halt mit Zayn und Louis zusammen was Essen mhm? Dann gehen wir essen und die beiden auch und schon ist das Problem gelöst.“ Sagte Liam. Niall betrachtete ihn mit hochgezogenen Augenbrauen und ich wusste auch wieso. Bis vor ein paar Tagen stand er auch noch total auf Mina und jetzt sprach er irgendwie über sie, als wäre sie ‚nur’ seine beste Freundin. „Liam?? Wir müssen reden… JETZT!“ sagte niall freundlich. Naja, ZU freundlich. Liam schaute ihn an und ging dann mit ihm hinaus auf den Flur. Blieben nur noch Louis, Mina, Zayn und ich übrig. „Eyy Zayn, du hast heut Morgen vergessen in den Spiegel zu schauen. Deine Haare sehen schlimm aus.“ Sagte Louis mit einem Lächeln. Ich wusste was er vorhatte. Er wollte Zayn noch herausekeln und dann wäre ich mit Mina alleine, da er sich dann auch verpinkeln würde… Na super Louis. „Scheiße, du hast Recht, ich hab vor lauter Panik heute Morgen echt nicht in den Spiegel geschaut. WIE SCHLIMM IST ES??“ „Mhm, wie wer äre es gnz schlimm?“ fragte Louis nach um einschätzen zu können, wie schlimm seine Haare waren. „Also von einer Skala von Harry bis Bruno Mars, wobei Harry schlecht ist und Bruno Mars mega.“ Sagte er. „EYY WAS SOLL DAS HEIßEN?!“ hackte ich nach, bekam jedoch keine Antwort. „Also auf der Skala die du gerade benannt hast, würde ich sagen: HARRY!“ kicherte Louis. „SCHEIßE! NEIN!!! Wo sagtest du ist noch mal das Bad???“ fragte Zayn. Alter wollten die mich verarschen? Ich sah herüber zu Mina und siehe da, sie lacht sich schlapp. Na toll! Vielen Dank auch. „Du kannst nicht in das Bad hier im zimmer gehen weil… ähm… weil … weil das so ist!“ sagte Louis. „Scheiße, Lou, kommst du mit mir mit ein Besucher WC zu suchen?“ Zayn verwandelte seine Augen in die eines Welpen und überredete Louis mit ihm mit zu kommen. Sie verschwanden aus dem Raum und ließen mich mit Mina allein. „Harry ich weiß echt nicht warum du das getan hast!“ sagte sie. „Warum ich WAS gemacht habe?!“ Also irgendwie war ich verwirrt. „Na warum du mich gerettet hast du doofie!“ sie grinste wie ein kleines Mädchen. Dann erhob sie sich aus ihrem Rollstuhl und setzte sich zu mir auf die Bettkante. „Eyy, du sollst dich doch nicht überanstrengen!“ sagte ich zu ihr und setzte mich auf. AUTSCH! Okay, merke: Aufsetzten tut weh. Naja, als ich dann so saß verging der Schmerz auch schnell wieder und ich schaute herüber zu Mina die nun traurig schaute. „Also wenn du nicht willst, dass ich mich auch deine Bettkante setze, kann ich mich auch wieder in den Rollstuhl setzen.“ Sagte sie. Na super! Mädchen verstehen auch echt immer alles falsch! Wie gut das ich keins bin. „Mina, Süße, ich bin doch froh das du nun so nah bei mir sitzt! Es geht mir nur um deine Gesundheit, ich will nicht das du dich in dem du aufstehst überanstrengst!“ sagte ich gefühlvoll. Sie war anscheinend gerührt von meinen Worten, denn ihr lief eine kleine Träne über die Wange. Ich wischte sie mit meinem Daumen weg und kam ihrem Gesicht mit meinem immer näher. Unsere Lippen berührten sich fast als die Tür aufging und Liam und Niall in den Raum SPRANGEN! „Uuuups, da haben wir wohl gestört!“ sagte Niall mit einem Grinsen. Naja ich meine, wenn er wusste was hier gerade fast abgelaufen wäre und dann lächelte war das doch ein gutes Zeichen oder? ODER???

Niall’s P.o.V

Ich merkte, dass Liam sich nicht mehr für Mina zu interessieren schien, naja zumindestens nicht was das Thema Liebe angeht, also bat ich ihn, einmal kurz mit mir vor die Tür zu gehen. Er kam auch sofort mit und wir setzten uns auf eine Bank die sich in der Nähe des Zimmers befand. „Ähm Li? Ich dachte du stehst auf Mina, wieso bist du jetzt so … naja so verkuppelnd Harry gegenüber?“ fragte ich geraderaus, da ich nicht wusste, wie ich es sonst formulieren sollte. „Weißt du, als sie in dem brennenden Haus war, und Harry sie gerettet hat, habe ich gemerkt, dass nicht ICH der Richtige für sie bin sondern Harry. Und ich muss mich unbedingt auch noch mal bei Harry entschuldigen, ich war nicht gerade fair ihm gegenüber.“ Sagte er. „Was soll ich denn sagen?! Ich hab mich die letzten tage nur mit Harry gestritten und da meinst DU dass du dich bei ihm entschuldigen musst?“ ich musste leicht lächeln, wenn ich daran dachte, wie sich meine Meinung über harry geändert hat. Ich war ihm etwas schuldig, er hat schließlich meiner Kleinen das Leben gerettet. Und wenn er sie nicht wirklich Lieben würde, hätte er das wahrscheinlich auch nicht getan. „Und Liam, haste schon ne neue im Visier?“ fragte ich ironisch. Doch anstatt es zu verneinen und zu grinsen, schaute er nur peinlich berührt zu Boden. „Mist! Ich dachte es merkt keiner.“ Sagte er verlegen. Okkkkay, war zwar nur ein Witz gewesen aber egal, nun war ich auf der richtigen Spur. „Wer ist denn DER Glückliche?“ fragte ich lachend. „Du wirst es nicht glauben aber ich finde … MOMENT DER?? Hast du sie noch alle?“ sagte er. Ich bekam mich vor Lachen fast nicht mehr ein.

Also verarschen kann ich mich auch selber!



Liam’s P.o.V

Okay, Niall schafft es echt keine 2 Sekunden Ernst zu bleiben, er ist ja fast schon schlimmer als Louis!!! „Heyyooo my Bees! Ich geh mit unsrer Schnullerbacke Zayn jetzt ein WC suchen, habt ihr Lust mit zu kommen??“ fragte Louis der nun mit Zayn im Schlepptau aus Harrys Zimmer kam und dann um die Ecke verschwand. Okay, ich nehem alles zurück, so schlimm wie Louis ist Niall nun doch nicht. Naja trotz dem werde ich ihm seiner Aussage wegen einen Streich spielen. „okay, Niall hör zu. Ich glaube es war doch keine gute Idee es dir zu sagen!“ sagte ich gespielt erschüttert. „WAS? Nein, nun mal raus mit der Sprache!!“ drängelte er. „Okay, du hast Recht, ich hab mich in einen IHN verliebt.“ „WAS?! Ö-höm okay? Wer ist denn der Glückliche?“ mhm nicht sein Ernst oder? Ich dachte er rastet aus. Okay, dann setz ich das Maß eben noch in die Höhe … „Also der Glücklich ist ein kleiner Irischer Junge, der es keine 2 Sekunden aushält ohne ans Essen zu denken…“ sagte ich. „Eyy, ich schaff es sehr wohl … MOOOMENT MAL!! Redest du da gerade von mir?“ fragte er verwirrt nach. „Jaa Niall, ich-ich-ich liebe dich!“ sagte ich. Scheiße, ich musste mir das Lachen sooo sehr verkneifen. In meinen Augen sammelten sich Tränen, allerdings nicht vor Trauer. „Ähm, also Liam, das –das – das geht doch nicht!“ sagte er. Okay Leute, wenn ihr nun seinen Gesichtsausdruck sehen würdet, könntet ihr euch euer Lachen auch nicht länger verkneifen. Ich brach nun in lautes Gelächter aus. Niall hatte anscheinend verstanden, dass ich ihn verarscht ahtte, denn er schaute mich nun wütend an. „Okay Payne, das kriegst du zurück! Aber nun sag schon, wer ist denn nun DIE Glückliche?!“ fragte er aufgeregt. „Also es ist die Krankenschwester. Sophie …“ „WAS?? Aber du kennst die doch egrade mal seit 2 Sekunden!“ sagte er leicht irritiert. „NEE erinnerst du dich daran, dass ich letztes Jahr meine Blinddarm OP hatte? Da hat sie mich auch betreut und ich habe sie damals kennen gelernt. Sie hatte mir auch ihre Handynummer gegeben, aber ich war so schüchtern und habe mich nicht getraut, sie anzurufen, so haben wir den Kontakt verloren, doch als ich sie eben wieder gesehen habe, ist mir mein herz in die Hose gerutscht.“ Sagte ich und spürte wie ich rot wurde. „Haha nicht nur das ist in dem Moment in deiner Hose passiert…!“ sagte er lachend. OH NEIN!! Nicht wirklich oder. „Ach Schnuckeeyy! Kein Grund rot zu werden, das passiert doch jedem Jungen einmal! Außerdem bin ich nun echt froh, dass du nicht schwul bist!“ sagte er lächelnd. „Na super Niall, da spricht der Experte!“ sagte ich während ich die Augen verdrehte. „Hey, vielleicht sollten wir wieder in Harry’s Zimmer gehen, denn hier draußen wird’s langsam ungemütlich.“ Sagte ich. Wir gingen ohne an zu klopfen in das Zimmer herin und erwischten Mina und Harry gerade fast dabei, wie sie sich abknutschten. TJaa das kleine Wörtchen FAST sagt allerdings schon alles. NIal und ich waren mal wieder so nett und sind dazwischen gekommen. „Uuuups, da haben wir wohl gestört!“ sagte Niall lachend. Mina ließ sofort von harry ab und ging wieder zurück in ihren Rollstuhl Haha zu süß die Beiden! Ich ging herüber zu Niall der sich in der Zwischenzeit schon wieder an den kleinen Tisch gesetzt hatte. Kurze Zeit später klopfte es an der Tür und ein rot haariger Engel betrat das Zimmer. „SOPHIE!!“ Upps Liam, das war ZU begeistert! Junge halt dich zurück! Sei ein Macho. „Ich meine: HAALLO schöne Frau!“ scheiße, zu sehr Macho. Mann Liiam, lass dir was einfallen. „Hay!“ sagte ich letzendlich und schaute dann peinlich berührt zu Boden. „hahahaha, Echt geile Nummer Liam. Du hasts echt drauf, wenns ums flirten geht!“ sagte Harry und hielt sich den Hals vor Lachen. Mann Arsch! „hey Liam! Schön dich wieder zu sehen!“ sagte sie nur mit einem Lächeln und eine rosarote Farbe lies sich auf ihren Wangen blicken. „Moment, du erinnerst dich an mich?“ Wow, was für ein toller Tag! „Natürlich, wie könnte ich dich jemals vergessen. Du warst mein liebster Patient und ich habe jeden Tag auf einen Anruf von dir gewartet … vergeblich.“ Sagte sie nun traurig. „Heey, Sophie, alles ist gut! Ich hab mich nur nicht getraut! Vielleicht könnten wir ja mal was zusammen unternehmen??“ sagte ich schnell. Sofort verwandelte sich das sanfte rosa auf ihren Wangen in ein dunkles rot. Och wie süß sie ist, wenn sie rot wird. „Ähm-ja gerne! Wann und wo denn?“ sagte sie. „Sag du die Zeit und ich such nen schönen Ort!“ sagte ich schnell. „Mhh, heute Abend?“ ich nickte und sagte ihr, dass ich sie heute Abend um 19.00 uhr vom Krankenhaus abholen würde. „Okay, was ich eigentlich sagen wollte ist, dass Harry die Intensivstation heute verlassen kann.“ „YEAHYY!“ schrie er begeistert. „Allerdings gibt’s da ein Problem und zwar, dass wir nicht genügend Zimmer frei haben und es die einzige Möglichkeit wäre Harry bei Mina unter zu stellen. Wäre das ein Problem für euch?“ Ha, dass ich nicht Lache, als wenn die damit ein Problem hätten… „NEIN; Ganz und gar nicht!“ sagten beide gleichzeitig. „Super, das werde ich dem Arzt noch sagen und ich werde zwei Schwestern holen, die euch dann in euer Zimmer bringen werden.“ Sie ging aus dem Raum heraus und die Blicke die sich Harry und Mina zuwarfen, waren eindeutig. Och Mann. Nach kurzer Zeit, kamen dann auch schon sie besagten Schwetsern und schoben Mina in ihrem Rollstuhl und Harry in seinem Bett davon. Ich, Niall, Louis und Zayn, die in der Zwischenzeit schon wieder da waren, haben dann Harrys Sachen in seinen Koffer gepackt und trugen seine Sachen nun herüber zu Minas Zimmer.

Essen, Essen und nochmals ... WAS IST PASSIERT?!


Niall’s P.o.V

Meine Güte, wie viel hat Harry eigentlich eingepackt?! Nachdem wir endlich die ganzen Sachen von Harry in Mina’s Zimmer gebracht hatten, seufzten wir alle einmal aus. „Sagt mal Leute, warum hat Harry eigentlich noch so viele Sachen? Ich meine eigentlich müsste doch alles verbrannt sein? Und wo schlaft ihr nun überhaupt?“ fragte Mina uns. „Also, du musst da noch was wisse, das war nur unser 2. Wohnsitz. Wir haben noch ein anderes Haus am anderen Ende Londons. Da waren übrigens auch die meisten Sachen von uns. Also mach dir darüber keine Gedanken!“ beruhigte ich sie. Die Schwestern halfen Mina wieder heraus aus ihrem Rollstuhl und legten sie in ihrem Bett. Kurze Zeit später kam dann ein neues Bett in’s Zimmer gerollt, indem Harry lag. „Eyy Leute, ich gehe mal kurz raus, ich brauch frische Luft!“ sagte ich. „Achja und Harry, Mina? Macht keine Dummheiten!“ zwinkerte ich ihnen zu. Dann lief ich auch schon aus dem Zimmer heraus und machte mich auf den Weg Richtung Nandos. Ich beschloss die Abkürzung durch den Krankenhauspark zu nehmen. Kaum war ich dort angekommen fiel mein Blick auf ein Mädchen, das auf einer Bank saß und gemütlich Stundentenfutter aß. MOMENT, Studentenfutter? Ich liebe Studentenfutter! Ich zog mir meine Mütze über den Kopf und setzte meine Sonnenbrille au, für den Fall dass sie mich erkennen könnte, denn mir kam gerade die Idee, wie ich ihr, ihr Studentenfutter klauen könnte, natürlich nicht alles, nur eine Handvoll oder so. Ich ginig auf sie zu und blieb vor ihr stehen, mein Blick war stets auf das Essen in ihrer Hand gerichtet. „Hey, ist hier neben dir noch frei?“ fragte ich. „Ja, setz dich ruhig!“ sagte sie. Ich nahm sofort Platz und schaute weiterhin auf ihre Hand. „Hab ich da was?“ Nun schaute ich ihr doch direkt ins Gesicht, da sie mich nun direkt ansprach, womit ich nicht gerechnet hatte. Erst jetzt fiel mir auf, wie hübsch sie doch war. Sie hatte wundervolle, große blaue Augen und lange braune Haare, die ihr perfektes Gesicht umrundeten. Sie war ungefähr 1,70 groß und hatte eine hammermäßige Figur. WOW! „Ähm, nein ich hab nur … geträumt?!“ stotterte ich. „Okay. Du bist merkwürdig!“ sagte sie. „Ich weiß…“ nun starrte ich wieder auf das Studentenfutter in ihrer Hand und mein Magen begann zu knurren. „Schau mal dort hinten ist Justin Bieber!!“ schrie ich. „WO?!“ schrie sie aufgebracht: „DAA!“ ich zeigte auf die entgegengesetzte Richtung und während sie die Richtung absuchte, auf die ich zeigte, vergrub ich meine Hand in ihrem Studentenfutter. Ich holte mir eine ganze Handvoll heraus und stopfte sie mir in den Mund. „IIsst du da gerade MEIN STUDENTENFUTTEr????? DAS IST MEEEEIN ESSEN!!!!!“ brüllte sie mich mit einmal an. Wow, damit hätte ich nicht gerechtnet. „Alter! Chill mal, tut mir Leid, ich hatte hunger!“ sagte ich mit meinen Welpenaugen. „Tja Pech gehabt, ich habe nämlich AUCH Hunger und nun hab ich ne ganze Handvoll weniger zu ESSEN!“ Wow, das Mädchen redete wie ich, also sie wurde mir immer sympathischer! „Okay, hör zu, zur Entschädigung lad ich dich zu Nandos ein, okay??“ bot ich ihr an. Sofort wurden ihre niedlichen Augen wieder freundlich. „EECHT?? Oh danke! Dann lass uns jetzt los!“ schrie sie aufgebracht. Sie stand auf und gemeinsam gingen wir ohne ein Wort zu sagen zu Nandos. Als wir ankamen, bestellten wir und suchten uns dann einen Tisch. ALTER, das Mädchen hatte sich echt fast so viel bestellt wie ich. Ich mochte sie von Minute zu Minute mehr. „Sag mal, wie heißt du eigentlich?“ fragte ich sie. „Mein Name ist Holly und deiner?“ sagte sie. Wow, Holly, was für ein schöner Name! „Öhm ich heiße … Liam?“ Man, waum log ich eigtnlich? Achja, sonst würde sie vielleicht was merken. ABER LIAM?! „Cooler Name!“ sagte sie. „Danke. Und was hast du so für Hobbies?“ „Mhm, also ich reite gerne, spiele gerne Klavier, singe auch ganz gut und drehe gerne Filme, da ich später Regisseurin werden will und ich liebe die Musik von One Direction. Und mein größtes Hobby ist es Spaß im Bett zu haben!“ Als sie das sagte spuckte ich versehentlich meine Sprite wieder aus, die ich gerade getrunken hatte. Ich lief knallrot an und wusste nichts zu erwidern. „Das war ein Scherz! Du hast mir echt geglaubt oder?? Haha bist du ne Pfeife!“ sie lachte sich doch echt schlapp. NA danke auch! Ich lad sie zum Essen ein und sie lacht mich aus. „Also ein muss man die lassen, du hast hast nen guten Musikgeschmack!“ sagte ich lächelt, ach wenn die Gute nur wüsste. „Wieso?“ fragte sie nach. Oh mann ist die süß! „Na du sagtest doch, du magst die Musik von 1D! Die sind echt toll!“ sagte ich. „Echt? Findest du auch? Bist du schwul oder so??“ Was?! „WAS?!“ „Na ich meine, du bist ein Junge und magst 1D, da kenn ich nicht viele. Nein halt, ich kenne sogar gar keinen!“ lachte sie. „EYY, es gibt viele Jungs die UNS ich meine .. die One Direction mögen!“ rechfertigte ich mich. Scheiße NIall du hast dich verplappert! „haha, okay, wie du meinst!“ lachte sie. Mhm, na gut sie hatte anscheinend nichts gemerkt. Dann klingelte auch schon mein Handy. „HALLO?! WER STÖRT?“ brüllte ich herein. „Hi Niall, hier ist Liam, du musst herkommen, SOFORT!“ sagte er. Das klang gefährlich, okay. „JA, ich bin gleich da!“ sagte ich und rannte ohne mich von Holly zu verabschieden. Scheiße, da find ich schon mal eine tolle Frau und dann so was. Ich hoffte, dass Liam einen guten Grund hatte um mich so zu rufen. Wenn nicht dann dann dann… dann könnte er sich schon mal von seiner ach so tollen Visage verabschieden! Ich rannte durch den Park zurück zum Krankenhaus und leif so schnell wie möglich zu Mina’s Zimmer. Ich klopfte einmal an und ging dann herein. Was ich dann sah, lies mich innerlich zusammenbrechen.


Guten Appetit!

Mina’s P.o.V

 

Als Niall uns sagte er wollte mal an die frische Luft gehen, mussten wir alle lachen. Und allen war klar, dass er nicht einfach nur na draußen gehen würde. „Ich wette mit euch, er hat ein Date!“ sagte Liam. „Jaa, mit seinem Lieblingsessen bei Nandos!“ ergänzte Zayn und wieder mussten wir alle lachen. Ach war das schön! Es klopfte an der Tür und Harry wurde samt seinem Bett herein geschoben.  Sophie stellte sein Bett direkt neben meines. „Eyy ich wollte am Fenster liegen!“ schmollte Harry. „Pech, wer zuerst kommt, mahlt zuerst!“ grinste ich. Hihi tja, Pech gehabt! Ich war schon immer in diesem Zimmer und habe mir von vornerein den Platz am Fenster gesichert und den wollte ich auch nicht aufgeben… noch nicht einmal für Harry. „Mina? Wie geht’s dir? Brauchst du noch mehr Schmerztabletten?“ fragte Sophie mich freundlich. „Nein, aber es wäre toll, wenn du mir was zu trinken besorgen könntest! Bitte!“ sagte ich und versuchte es Hundeaugen zumachen. Naja, die Betinung lag echt auf: VERSUCHTE! Wenn ich Hundeaugen machte, sah ich aus wie ein schielendes Opossum! „Kein Ding, ich werde dir gleich etwas holen. Es ist sowieso Mittagszeit und ihr werdet sicherlich auch gleich euer Essen bekommen. Es gibt Nudeln!“ lachte sie wie ein kleines Kind. Ach sie war echt toll. Kaum hatte sie den Raum verlassen, betrat auch schon wieder eine kleine pummelige Frau den Raum. „Challo! Isch soll eusch das Essen bringchen!“ sagte sie mit russischem Akzent. Sie ging auf den Tisch zu und stellte ihn herab. Dann verließ sie auch schon mit einem Kopfnicken den Raum. „Wollt ihr im Bett essen?“ fragte Zayn. „Neee auf der Toilette!“ spaßte Harry. „Okay!“ Zayn hatte anscheinend keinen Bock mehr verarscht zu werden und lief samt den Tabletts ins Badezimmer. „Das ist jetzt nicht sein Ernst, oder?“ fragte ich nach. Ich bin ja eher die ruhige Person, aber wenn’s ums Essen ging, ists bei mir nicht zu Spaßen! „ZAYN JAWAAD MALIK!!! WENN DU DAS BAD LEBEND VERLASSEN WILLST; KOMMST DU JETZT MIT DEM ESSEN ZURÜCK!!!“ schrie ich. Keine 2 Sekunden tauchte er auch wieder auf. „Alter und ich dachte Niall wäre schlimm!“ meinte er. „Ist er auch.“ Sagte ich. Als Zayn mir mein Tablett gab musste ich lachen. „Hey Harry, Mina können wir euch mal alleine lassen, wir würden dann auch ganz gerne was essen gehen.“ Sagte Liam. Harry nickte und dann verließen sie auch schon den Raum. Oh Gott! Ich war wieder mit Harry alleine, ich musste sofort wieder an die Situation von vorhin denken. plötzlich vibrierte mein Handy. Ich nahm es heraus und sah dass es eine SMS von Louis war.

 

Ich wünsche euch einen guten Appetit! Womit ich nicht das Essen meine! Viel Glück

 

Xoxo Louis

 

Alter, so ein Arsch! Das war alles geplant oder was? Na toll! „Ist alles okay bei dir?“ fragte mich Harry. „Ähm, ja, was soll sein?“ fragte ich nach und schenkte ihm ein Lächeln. „Naja, du hast eben wütend auf dein Handy gestarrt, da dachte ich es wäre was passiert. Aber wenn nichts ist, dann ist ja gut.“ Ich nickte und begann dann damit meine Nudeln zu verputzen. Innerhalb von 5 Minuten hatte ich den ganzen Teller verputzt, wobei Harry noch nicht mal die Hälfte geschafft hatte. „ALTER?! Wie machst du das?“ fragte er lachend nach. „Keine Ahnung.“ Lachte ich zurück. Ich wollte meinen Teller gerade auf meinen Tisch stellen, als mir die Gabel herunter fiel. Ich wollte sie aufheben, doch als ich mich bückte, knallte mein Kopf mit einem Mal gegen etwas Hartes. „AUAA!“ sagten Harry und ich gleich zeitig. Oh wie süß, er wollte sie mir aufheben. „HARRY! Du sollst dich schonen!“ sagte ich gespielt sauer. „Ach, aber du oder was?!“ fragte er nach. „Harry, ich war NICHT tot im Gegensatz zu dir.“ Sagte ich nun etwas ernster. „Ohh heul doch!“ er grinste frech … wenn er nur wüsste. Ich habe die Tage in denen er im Koma lag jeden Tag geheult. Ich musste wohl traurig geschaut haben oder so, denn mit mal STAND?! Harry neben mir. „Eyy, mach mal Platz! Ich bin ein Alter Mann der nicht so gut stehen kann, also mach dich nicht so dick!“ ich verstand was er wollte und rutschte ein Stück bei Seite, sodass er auch ein wenig Platz hatte. „Hey, warum hast du eben geweint?“ fragte mich Harry. Scheiße echt? Mir lief eine Träne herunter? „Ich … ach weißt du, als du im Koma lagst, hab ich jeden Tag geweint. Mensch Harry! Ich hatte solche Angst um dich!“ und dann brach der ganze Kummer der letzten Tage aus mir heraus. Ich fing leider wieder an zu weinen. Harrys Hand glitt zu meiner Wange und er wischte mir mit seinem Finger die Tränen weg. „Hey Maus, bitte weine nicht. Du kannst jetzt nicht an die Vergangenheit denken! Ich bin hier und liege neben dir! Ich lebe!“ Er kam mir mit seinem Gesicht immer näher und blieb dann wenige Millimeter von meinem Gesicht entfernt. Heilige scheiße du Idiot, jetzt küss mich schon! Doch es kam nichts also ergriff ich die Initiative und küsste ihn. Zu erst ruhig, doch dann wurde der Kuss immer fordernder. Mit einem Mal hörte ich ein Klick Geräusch. Sofort schauten wir auf und sahen in das grinsende Gesicht von Louis. Louis hielt seine Kamera in der Hand und lächelte uns frech an. „DAS HAST DU NICHT GETAN!“ sagte Harry. „Doch, ich musste doch den wichtigsten Moment eures Lebens festhalten“ sagte er immer noch lachend. „Louis!! Gib mir die Kamera!“ sagte Harry. „NNEIN!“ „Louisss!! Gib.mir.die.Kamera.!“ „Nö-hö eyy schaut mal auf Twitter!“ sagte er mit einem komischen Unterton. Oh.oh, ich ahnte das Schlimmste. Ich holte mein Handy hervor und schaute auf Twitter. Doch, er hatte es wirklich getan. Unter Louis Namen wurde ein großes Bild von mir und Harry gepostet, wie wir uns küssten. „Du..du…du… SCHWANZPIMMELARSCH!“ sagte ich aufgebracht. Ich schaute herüber zu Harry, der nun grinste … Moment mal, er grinst? „Was ist so lustig Styles?“ fragte ich deshalb nach. „Ach komm, eigentlich ists doch gut. Durch das Bild wissen wenigstens alle, das wir zusammen sind. Es wäre so oder so früher rausgekommen.“ Sagte er. Sofort besserte sich meine Laune. Er hatte es gesagT! Er hatte gesagt, das wir zusammen sind! OH MEIN GOTT! JESUUUS, DANKE! „Haha, da freut sich aber jemand!“ sagte nun Liam, der plötzlich neben Louis stand. „Vas Happenin?!“ kam Zayn nun herein, der es anscheinend auch schon gemerkt hatte. „Alter, da ist man mal 5 Minuten nicht da und dann sieht man bei Twitter … SOWAS?! Boah eyy!“ „HAHAHAHAHA“ ich konnt mich nicht mehr halten. Eyy also so sehr ich Harry auch liebte Zayn war echt knuffig! „Ach Mina? Wir haben dir noch etwas mitgebracht.“ Sagte nun Louis. Er holte einen Karton heraus und überreichte ihn mir. „Danke. Von wem ist der denn?“ sagte ich. „Keine Ahnung, der wurde vorne für dich abgegeben.“ Erwiderte er nun. Ich öffnete den Deckeln und dann wurde mir mit Mal gaaanz schlecht.    

 

 

Verhängnisvolles Paket

In dem Karton lag doch tatsächlich ein totes Eichhörnchen. Wer macht so was?! Ich schaute das kleine süße, aber tote Ding in meinen Händen an. Es wurde mit einem Messer aufgeschlitzt, das konnte man daran erkennen, dass sein Bauch mit einer langen Narbe versetzte war. Ich schrie auf und schaute in die Runde. „Ihh! Was ist das denn?“ fragte Zayn. „DAS mein Lieber, ist ein totes Eichhörnchen!“ erklärte Louis mit einem lehrreichen Unterton. „Ach, was du nicht sagst! Ich meinte, was das soll?“ motzte Zayn beleidigt zurück. Also manchmal verstand ich die Jungs echt nicht. Selbst in solch einer Situation sind sie echt … dämlich! „Mina? Da liegt ein Brief drin.“ Sagte Harry und deutete auf einen kleinen rosanen Briefumschlag. Ich holte ihn hervor und wollte ihn am liebsten gar nicht öffnen. Es kam mir gerade alles vor wie in einem Albtraum. „Babe? Ich denke du solltest ihn öffnen.“ Sagte er. Ich nickte nur und schloss dann meine Finger um den Brief. Ich glitt mit meinen Fingernägeln unter das Stück Papier und holte den Brief hervor.

 

Kleiner Engel der Nacht

Es werden Wunder verbracht.

Das Blut, was in dem Wasser klebte

Und einst in deinen Eltern lebte.

So sei gehorsam und nett

Sonst liegst du auch bald tot…

 …in deinem Bett!!!

 

Oh Gott! Was für ein Perverser hatte das denn geschrieben?? Und er hatte meine Eltern erwähnt. Was hatte das zu bedeuten? Harry schaute mich geschockt an, da er den Brief ebenfalls gelesen haben zu schien. „Was ist passiert, Darlin?“ fragte Zayn und schaute mich Mitleidig an. Ich nahm all meinen Mut zusammen und las das Gedicht erneut vor. Ich sah in ihre Gesichter und sie sahen doch schon um einige Hauttöne blasser aus. „Oh Gott! Das ist doch krank! Mina, das war eine Drohung, du solltest zur Polizei gehen!“ hörte ich Liam sagen. „Mina, schau mal hier! Hier ist noch etwas beigelegt.“ Sagte Harry und zeigte auf die SD Karte, die er in der Hand hielt. „Wartet, ich hole Sophie und frage sie, ob sie hier im Krankenhaus ein SD Karten Lesegerät haben. Dann können wir dies mit dem DVD PLayer verbinden und uns dann anschauen, was sich auf der Karte befindet.“ Meinte Liam und sprintete auch sofort schon los zu Sophie. Als wenn ich ehrlich bin, wollte ich gar nicht wissen, was sich auf der Karte befand. „H-h-harry, was h-hat d-das zu b-bedeuten??“ fragte ich ihn völlig fassungslos. „Hey Babe, beruhige dich! Alles wird gut und egal was sich ncoh auf der Karte befindet, ich werde nicht zulassen, dass die was passiert!!“ sagte er und schaute mich ernst an. Ich glaubte ihm sofort und sah ihm an, dass er sein Leben für mich geben würde, was er ja auch schon unter Beweis gestellt hatte. Dann kam Liam auch schon wieder mit Sophie im Gepäck herein spaziert und verband das SD Karten Lesegerät mit dem DVD Player. „Mina? Das tut mir so Leid!“ sagte Sophie und schaute mich an. Ich glaubte ihr sofort. Sie war echt ein tolles Mädchen und so wie sie sich mit Liam verstand, würden wir uns sicherlich auch noch besser kennen lernen. „Gut. Das Gerät wäre dann jetzt angeschlossen. Gibst du mir dann jetzt die Karte?“ fragte Sophie. „Hör zu Sophie, ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist, wenn du hier zuguckst das könnte schlimm werden!“ sagte Liam. „Mensch Liam, ich bin Krankenschwester, was meinst du was ich schon alles gesehen habe? Ich habe alte Männer gesehen … NACKT! Glaub mir, was Schlimmeres gibt’s nicht!“ Oh Gott die Arme! Sie machte die Karte herein und drückte dann auf Play. Was ich dann in den nächsten paar Minuten sah, lies meine Welt in einander zusammensinken. In dem Video konnte man aus den Scheiben eines fahrenden LKW’s gucken. Man sah wie er die Straßen entlang fuhr und glaubt mir, es waren nicht irgendwelche Straßen, es waren die Straßen, die ich von Lübecks Umgebung kannte. Der LKW fuhr immer weiter doch irgendwann, fuhr er auf die falsche Straßenseite und blieb auch dort. Man konnte von vorne ein Auto sehen, dass aber im letzten Moment noch auswich. Tja und dann über eine Brücke fiel. Und dreimal dürft ihr raten, wessen Auto das war? Mhm? Richtig, das Auto meiner Eltern. Dieses Schwein hatte also alles geplant und meine Eltern ermordet!! Doch warum? Naja, doch das Video war noch nicht zu Ende und es kam noch schlimmer. Im zweiten Akt des Videos, wurde die Villa der Jungs gezeigt. Diesmal, sahen wir aus der Sicht einer Jackentasche, heißt der Täter hatte die Jacke in seiner Tasche versteckt. Er lief gerade Wegs auf das Haus zu und öffnete ohne einen Mucks von sich zu geben die Tür. Dann lief er weiter ins Wohnzimmer und da waren … WIR!! El, Perrie und ich! STALKER!! Er blieb eine Weile stehen und ging dann hoch in den obersten Stock. Dann sah ich, dass der Typ einen Benzinkanister vor die Kamera hielt und sie dann im oberen Zimmer verteilte. Dann nahm er ein Streichholz heraus, warf es auf dem Boden und SPRANG!?!?! Aus dem Fenster. Das war der Zweite Teil des Videos und im Dritten? Jaa, da war er selber zu sehen. Er hatte eine Maske auf und sprach mit verzehrter Stimme: „Mein Engel, du wirst es nicht wissen, aber du hast mir das Herz gebrochen! Dafür habe ich dir jetzt so einige Male das deine gebrochen. Und glaube mir, ich werde dich kriegen! Da kannst du machen, was du willst! Ich-werde-dich-holen!!!!“ sagte er und wiederholte dies immer wider. Dann brach das Video zum Glück ab und ich saß sprachlos da. Auch meine Freunde hier im Krankenzimmer sahen nicht weniger geschockt aus. Sophie lief sogar eine Träne die Wange herunter. Und mir?? Jaa ich weinte einen Wasserfall.  

Besuch

 

Harry’s P.o.V

 

Das war ja wohl mal das kränkste was ich je gehört hatte! Der soll sich nur einmal an MEIN Mädchen ran wagen diese Schwuchtel! Ich schaute sie an und sie weinte jetzt wie … ja keine Ahnung, ziemlich doll halt. Ich nahm sie in den Arm und flüsterte ihr leise Beruhigungen zu. „E-er h-hat sie u-u-umgebracht Harry. Er hat sie umgebracht! Meine Eltern?? Warum sie?? Warum dann nicht gleich mich, wenn er mich doch sowieso holen will.“ Sagte sie. Oh mann wegen der Schwuchtel dachte sie nun schon so was. „Hör zu Babe. Sowas möchte ich nie wieder aus deinem Mund hören. NIE WIEDER; HAST DU VERSTANDEN??“ sagte ich. Sie schaute mich an und lächelte leicht. Allerdings erreichte das Lächeln nicht ihre Augen. Dann klopfte es an der Tür und Niall kam herein. Als er sah, dass Mina weinte, rannte er so fort auf sie zu und nahm sie in den Arm. „Shhh, meine Maus alles wird gut. Was ist passiert? War Harry gemein zu dir? Oder Hat dir jemand dein Essen weggegessen?“ sagte er mit leiser, mitleidiger Stimme und schenkte mir dabei einen teuflischen Blick. „Hey! Ich hab damit nichts zu tun!“ sagte ich. „Was ists dann meine Kleine?“ fragte der Ire. „IchhabemitderPosteinVideobekommenunddawareinMannderzugegebenhatmeineelternumgebrachtzuhabenundnunwillermichauchnochholen!!!“ sagte sie. Okay, das war so schnell, dass selbst ich die Intelligenzbestie nichts verstanden habe. „Also Niall sie meinte: Sie hat ein Video bekommen, indem zu sehen war, wie ein LKW absichtlich auf der falschen Seite fuhr um so minas Eltern umzubringen. Dann hat das Schwein gezeigt wie es unser haus niedergemacht hat und zum Schluß meinte er er würde Mina holen.“ Erklärte Zayn nun etwas langsamer. „WAS?! Scheiße, Alter dem wird ichs zeigen! Mina wir gehen zur Polizei … Nein du kannst ja nicht warte, dann kommt die Polizei halt HER!“ Mina schaute verängstigt auf. „Hey Süße. Die Polizei will nur unser bestes! Die werden dich beschützen.“ Sagte er. „mhm okay, ihr habt Recht. Aber ich rufe sie nicht an!“ sagte sie nun. Langsam trat wieder Farbe in ihr Gesicht. Louis holte sein Handy hervor und wählte dann die Nummer der Polizei. Er schilderte den Polizisten die Situation und sie versprachen in einer halben Stunde da zu sein. Gerade als Louis aufgelegt hatte, klingelte dann mein Handy. „Hallo?“ „Ja Hallo Harry. Ich bins Simon. Ihr  kommt zum Studio. JETZT!“ sagte er. Mann hatte der wieder mal gute Laune. „Nein, wir können nicht meine Freundin und ich liegen im Krankenhaus und..“ „KEIN UND! Dann kommen die Anderen 4 halt!“ „okaay, ich sags ihnen. Tschau!“ und dann legte ich auf. „Jungs?? Ihr sollt ins Studio, ich zitiere: JETZT!!“ „Och nee, ich möchte nicht dass ihr geht!“ sagte Mina. „Ach Süße, wir kommen wieder!“ sagte Zayn und zwinkerte ihr zu. „NIMM DIENE FINGER VON MEINER FREUNDIN!“ sagte ich. Zayn schaute mich nur entschuldigend an und dann wusste ich auch schon, dass ich überreagiert hatte. „Moment mal, DEINE Freundin? Hab ich da was verpast?“ fragte Niall und grinste. „JA, wir sind jetzt zusammen!“ erklärte ich ihm stolz. Er warf uns noch einen letzten schelmischen Blick zu und verließ dann den Raum. Nun waren wir ganz allein. ENDLICH! „Mina?“ „Hm-hm?“ „Ich liebe dich.“ YEAH! Endlich hatte ich es gesagt. Die drei Worte, die mir bis jetzt immer so schwer gefallen sind. Naja zumindestens sie ernst zu meinen fiel mir schwer. „Ich… Ich liebe dich auch! Oh Harry!“ sagte sie. Ich musste grinsen und zog sie dann an  mich um sie zu küssen. Der Kuss begann leicht und leicht schüchtern doch dann wurde er immer leidenschaftlicher und glaubt mir, dagegen ist ein Porno noch harmlos. „Hmmm hääm!“ räusperte sich mit mal jemand hinter uns. Wir unterbrachen den Kuss sofort und die Übeltäter waren: El und Perrie. Na toll! Die kommen ja mal wieder genau richtig! „EL!! PERRIE!!“ schrie Mina und öffnete ihre Arme. „Hey Süße! Sorry das wir nicht früher kommen konnten, aber es ging beruflich nicht!“ sagte Perrie. „Kein Ding! Hauptsache ihr seit überhaupt gekommen!“ Mensch Mina freute sich ja richtig. Anscheinend war das Video schon wieder teilweise vergessen. Hauptsache die Polizei kommt bald. Dann wurde es auch schon an der Tür geklopft und Sophie trat herein. „Hey. Harry, du musst einmal mitkommen, wir müssen die noch einmal zum CT bringen, damit wir auch wirklich sicher sein können, dass es dir gut geht.“ Sagte sie ich ncike und dann nahm sie mein Bett mit heraus. Doch bevor sie ganz aus dem Raum war sagte ich noch. „Perrie? El? Passt gut auf Mina auf. BITTE!“ und dann verlor ich die Drei aus den Augen.

 

Mina’s P.o.V

 

Oh Gott! Meine beiden besten Freundinnen waren hier! Okay, ich geb’S zu ich kenne sie noch nicht sooo lange, aber ich mochte sie jetzt schon. Als Harry sagte, sie sollen auf mich aufpassen, kam der Schmerz wieder hoch und ich fing wieder an zu schluchzen. „Heyy Süße, was ist denn los?“ fragte mich nun Eleanor. Ich erzählte den beiden die Geschichte und auch auf ihren Gesichtern war der pure Schock zu sehen. Ich mein, ich kann es ihnen nicht verübeln, die Story ist ja auch echt heftig! Sie kamen auf mich zu und wir verfielen in eine große Dreier Knuddelei. Dann setzten ie die 2 zu mir auf’s Bett und wir erzählten noch viele Stunden lang. 

Mädelstag im DunkelN!

Mina’s P.o.V

 

Die Zeit verging so schnell und ich würde so sagen, gegen 3 Uhr nachts waren wir eingeschlafen. Dabei muss man bedenken, dass Krankenhausbetten sehr eng waren und wir uns ein einziges Bett zu DRITT!! Teilten. Naja, es war immer hin kuschelig. Am nächsten Morgen wachten wir alle aufeinanderliegen auf. Das musste echt komisch aussehen. Ich hatte El’s Arm im Gesicht und Perries Haare im Mund. „Guten Morgen!“ sagte ich und die beiden schreckten hoch. „Morgen! Mina?“ fragte El. „Mh-hm?“ „Wie spät ist es??“ ich schaute auf die Uhr, um El ihre Frage beantworten zu können. „Also es ist nun 9.00 Uhr, wieso?“ „WAS?! So spät?? Scheiße! Ich muss sofort los!! Ich hab um 9.15 ein Shooting, dass ich auf keinen Fall verpassen kann!“ Sie schnappte sich ihre Tasche und lief und sich auch nru annährend im Bad zu erfrischen aus dem Zimmer. Sie sah aus wie eine Verrückt gewordene Ente, was Perrie und mich tierisch zum Lachen brachte. „Keine Angst Mina, ich bleibe bei dir.“ Ich schaute sie an und nickte ihr nur dankbar zu. Kurze Zeit später klopfte es an der Tür und Sophie kam mit 3 Tabletts in mein Zimmer. „Guten Morgen ihr Zwei! Mir wurde gesagt, dass du zwei Freundinnen zu besucht hättest Mina, wo ist denn die Dritte?“ fragte sie nach. „guten morgen Sophie! Die musste schon los, aber du kannst trotzdem alle Tabletts hier lassen. Eins geben wir dann Harry, wenn er endlich von seiner Untersuchung wieder kommt!“ sagte ich. Sophie schaute mich merkwürdig an und da wusste ich, dass es da etwas gab, von dem ich noch nichts wusste.  Sofort kam Panik in mir auf. „Sophie, was ist mit HARRY?!“ fragte ich barsch nach. „Er ist in eine Spezialklinik nach Dublin gekommen. Das ist eine Art Kurhaus und dort haben sie bessere Möglichkeiten um ihn gesund zu pflegen. Aber keine Angst, ihm geht’s gut.“ „WAS?! Dublin?? Och komm schon! Das ist nicht gerade um die Ecke!“ sagte ich enttäuscht. „Ach Süße, Kopf hoch! Ihr könnt ja skypen.“ Sagte Perrie. Na toll! Aber ich würde sein hübsches Köpfchen doch lieber live sehen. „na gut, ich stell euch euer Essen hier hin! Ich muss dann auch wieder gehen, bye!“ sagte Sophie. „Ach warte noch, wie liefs gestern mit Liam??“ fragte ich sie über ihr Date aus. Doch anstatt ihr erwartete Lächeln zu sehen, schaute sie traurig zu Boden. „Ihr Manager hat die Jungs ins Studio gerufen, sodass wir unser Treffen leider verschieben mussten.“ Sagte sie mit trauriger Stimme. „Oh, das hatte ich ja ganz vergessen. Das tut mir Leid!“ sagte ich ernst. „Kein Problem, ist ja nicht deine Schuld!“ sagte sie und lächelte mich an. Das Lächeln erreichte jedoch nicht ihre Augen. Dann verließ sie den Raum und Perrie und ich waren wieder auf uns alleine gestellt. „Eyy Kopf hoch! Das wird ein Mädelstag!!“ sagte Perrie aufgebracht und freudestrahlend. Und sie hatte Recht, es wurde ein Mädelstag. Keiner der Jungs lies sich auch nur einmal blicken. NIall schrieb mir zwar eine SMS und befragte mich nach meinem Befinden, doch persönlich bekam ich meinen Cousin nicht zu Gesicht. Trotz allem war der Tag mit Perrie einfach super. Ich konnte zwar nicht viel machen, aber wir machten nur verrückte Sachen. Wir malten uns die Fingernägel an, lasen Horoskope (wohl eher Horrorskope) und schauten uns niveaulose TV Shows an. Der Tag verging wie im Fluge! Als ich wieder auf die Uhr schaute, war es bereits 6.00 Uhr abends und es dämmerte draußen bereits. Gerade, als wir erneut beschlossen TV zu schauen, fiel mit einem Mal der Strom aus und es war stockdunkel in meinem Zimmer. „Toll! Ich mein ich wusste ja das Krankenhäuser arm sind, aber so arm, dass sie nicht mal die Stromrechnung bezahlen können?“ regte sich Perrie gespielt auf. „Eyy, du weißt doch gar nicht woran das liegt!“ verteidigte ich das Krankenhaus. „Haha, ja du hast ja Recht. Ich werde mal nachschauen gehen, ob ich nicht hier irgenwo Kerzen auftreiben kann.“ Sagte sie und verließ kurzer Hand den Raum. Kaum war sie draußen, kam sie aber auch schon wieder rein. „Mina? Sophie wird uns gleich Kerzen bringen, solange müssen wir im Dunkeln verharren.“ Sagte sie. Sie setzte sich zu mir ans Bett und hielt meine Hand. Kurze Zeit später öffnete sich die Tür und schloss sich auch gleich wieder. Wir hörten schwere Schritte auf das Bett zu kommen, konnten jedoch nicht erkennen, um wen es sich handelte. „Hey Sophie, du bist ja doch schneller da, als ich dachte!“ sagte Perrie begeistert. „Machst du jetzt mal bitte die Kerze an??“ sagte sie, bekam jedoch keine Antwort. Ich lauschte und konnte das leise Atmen der Person vernehmen. Es war ein raues und kein sanftes Atmen, also musste es sich hierbei um eine männliche Person handeln. Moment mal, männlich?? „Wer ist da??“ fragte ich panisch nach, doch auch ich bekam keine Antwort. „Hör zu du Sackgesicht, ich finds langsam nicht mehr lustig! Zayn, hör auf damit oder ich verwüste deine Haare!!“ schrie Perrie nun ärgerlich. „Woher willst du wissen, dass das Zayn ist?“ fragte ich unsicher. Die Person lachte nur und auf Schlag wurde mir klar, dass es sich nicht um Zayn handelte. Dieses Lachen klang tiefer, ja beinahe NOCH männlicher als Zayns Lachen… das hatte meiner Meinung nach nichts gutes zu Bedeuten!

Enthüllung der geheimnisvollen Person

Perrie’s P.o.V

 

Mina fragte mich doch allen Ernstes, woher ich wissen wollte dass es sich bei der hier anwesenden Person nicht um Zayn handelte. Tja, das hatte mehrere Gründe. Zum einen, erkannte ich auf Schlag, dass es nicht Zayns Stimme war, die der Mann im Raum hatte und zum anderen war Zayn mein Freund, da merkt man halt ob es sich um den Partner handelt. „Hallo Ladies, Lust auf nen kleinen Ausflug?“ fragte der Mann. „NEIN!“ sagten wir im Chor. „Tja, euer Pech, denn ihr werdet ihn mit mir zusammen machen, ob ihr es wollt oder nicht!“ sagte er bedrohlich. „Mina, drück den Knopf indem die Schwestern herbei gerufen werden!“ sagte ich ihr. „Tja, probier’S ruhig Süße, der Strom ist aus, du wirst kein Glück haben!“ Mist! Er hatte Recht, es war zwecklos, wir saßen in der Falle. „Wer sind sie?“ fragte ich. „Tja, das geht dich nichts an. Eine Frage noch Mina, wie hat dir mein Video gefallen??“ fragte er und ich konnte sein lachen in seiner monotonen Stimme hören. Moment Video?? VIDEO?? Das war der Typ, der Mina das Video geschickt hatte?? MIST! Wir waren eindeutig in Gefahr. „VIDEO??? DU warst das?? Wie kannst du nur! DU mieses Schwein! Was hab ich dir getan??“ schrie Mina nun aufgebracht. „Was? Du erkennst mich nicht? Du weißt nicht wer ich bin und kannst demnach auch nicht  zuordnen, was du mir getan hast, richtig? Wie schade kleine Mina, wie schade…“ sagte die Stimme. „Wie soll ich dich erkennen, wenn es STOCKDUSTER in diesem Raum ist!“ meine Güte war Mina sauer! Ich hatte ziemlich große Angst doch sie schien das Ganze nur wenig zu bekümmern. „Jetzt beruhig dich mal meine Kleine. Wenn ich in deiner Situation wäre, dann würde ich meine Klappe nicht so weit aufreißen!“ sagte er nun etwas bedrohlicher. Mina nahm neben mir auf dem Bett meine Angst und ich konnte jetzt spüren wie sehr sie zitterte. Also hatte sie doch Angst. „So Mister unbekannt, nun kommen sie mal zum Punkt … Was wollen sie??“ fragte ich nun leicht genervt. Ich mein, klar hatte ich Angst vor dem Typen, aber ich kann es nicht leiden, wenn jemand ständig um den heißen Brei drum herum redet. „Nun Perrie, ich habe bereits davon gehört, dass du ein großes Mundwerk hast, allerdings würde ich an deiner Stelle meine Worte ein wenig zügeln!“ sagte er. „Ich sehe aber keine Gründe dafür, warum ich dies tun sollte!“ motzte ich ihn an. Also langsam reichte es mir: „Okay, jetzt reicht’s mir aber. Wie ich sehe, hab ich mit euch Beiden keine einfachen Opfer gefunden, aber gut, eine kleine Herausforderung kann nicht schaden.“ Sagte er. Sofort nahm ich seine schweren Schritte wahr und hörte kurze Zeit später Mina aufschreien. FUCK! Ich ließ ihre Hand los, die sich immer noch in meiner befand und stand dann aus dem bett auf. Ich tastete mich um und machte mich auf die Suche nach dem Typen um ihm von seinem Vorhaben abzubringen. Hier im Raum roch es nach Abführmittel und ich nehme an, dass er Mina gerade ein Tuch auf den Mund hielt. Das war meine Chance ihr unbemerkt zu helfen. Ich tastete mich um das Bett herum und stand nun auf der anderen Seite des Bettes. Eigentlich müsste ich doch hier irgendwo den Typen finden, aber nein, ich konnte ihn nicht erfühlen. Das einzige was ich nun bemerkt war: Die schlafende Mina in ihrem Bett. „Suchst du mich etwa??“ sagte der Mann. „Nein. Das würde ich nie tun du Depp!“ sagte ich. „Oh, sind wir jetzt auch schon perdu??“  hackte er kess nach. „Bei solchen Pissern wie bei dir vergehen mir halt meine Manieren!“ sagte ich gereizt. „Weißt du, ich denke wir beiden werden noch viel Spaß haben!“ „ Das denke ich weniger.“ „Ach Süße, glaube mir, nach einer Weile wirst du mich unwiderstehlich finden.“ Ich wollte gerade etwas erwidern, da legte sie plötzlich ein Stück Stoff auf meinen Mund. Ich versuchte zu schreien und atmete dummer weise weiter, als ich ein stechenden Geruch in die Nase bekam. Dieser verdammte Idiot wollte also erst mich und dann Mina bewusstlos sehen? Mist! Ich versuchte gegen das Medikament anzukämpfen, doch schon nach kurzer Zeit verlor ich meinen Kampfgeist und bemerkte wie meine Augen immer schwerer wurden. Ich schaffte es für eine kurze Zeit sie noch offen zu behalten doch dann überkam mich die Müdigkeit und ich fiel in einen Schlaf, den ich so garantiert nicht geplant hatte.

Warum musste ich auch aufwachen?!

Mina’s P.o.V

Komisch! Ich erwachte in einem dunklen Raum und konnte mich gar nicht daran erinnern eingeschlafen zu sein. Moment Mal, wieso war der Raum dunkel? Ich dachte ich wäre in einem Krankenhaus. Achja, wir hatten ja Stromausfall, daran wird es liegen. Ich wollte mich auf die andere Seite drehen, da ich auf dem Rücken lag und dies aus irgendeinem Grund schmerzhaft war, doch dann musste ich feststellen, dass ich mich nicht bewegen konnte. Ich wollte mein Hand anheben, das ging allerdings auch nicht. Naja, als ich meine Hand bewegen wollte, stellte ich fest, dass meine Hände auf dem Rücken zusammen gebunden waren. Das war also auch der Grund für die Rückenschmerzen, da ich anscheinend auf meinen Händen lag. Aber Moment, waaarum waren meine Hände auf dem Rücken zusammen gebunden?? „Hallo?!“ sagte ich. „HALLO?!“ keine Antwort. „Hey du!“ Stille. Mensch, ich hasste es alleine, gefesselt in einem dunklen Raum zu liegen. Die Panik stieß in mir hoch und mein Herz fing an zu pochen. Mit einem Mal kam die Erinnerung in mir wieder hoch. Im Krankenhaus war ein Stromausfall und mit einem Mal war ein komischer Typ in meinem Zimmer. Mh … Komisch, an mehr konnte ich mich nicht erinnern. Mit einem Mal hörte ich ein Keuchen. „Hallo?“ „Mina??“ krächzte die andere Person. „PERRIE???“ „Ja! Mensch Mina! Du lebst!“ sagte sie. „Jaa sieht ganz so aus!“ stimmte ich ihr zu. „Was ist passiert?“ „Der Mann der in deinem Zimmer war, hat uns zum Schlafen gebracht und es irgendwie geschafft uns beide aus dem Krankenhaus zu bringen!“ erklärte mir Perrie. „Was hat er gemacht!! Und noch was, warum hast du mir erst nicht geantwortet?“ „Naja, ich bin eben erst aufgewacht.“ Erklärte mir Perrie. Okay, das machte Sinn. Wo wohl der komische Typ war? Ob er wohl je wiederkommen würde? Naja ich hoffte es, schließlich würden wir hier sonst versauern. Gerade hatte ich daran gedacht, öffnete sich die Tür einen Spalt und eine maskierte Person trat herein. Durch die offene Tür kam uns nun ein greller Sonnenlichtstrahl entgegen. Da meine Augen noch an die Dunkelheit gewohnt waren, musste ich sie zusammenkneifen. „Na meine Beiden? Habt ihr schön geschlafen?“ fragte der Typ honigsüß. „Ja klar. Ich schlafe gerne auf dem harten Steinfußboden!“ antwortete Perrie honigsüß zurück. „Oh, ganz schön mutig! Ich an deiner Stelle würde meinen Mund nicht so weit aufreißen!“ meinte der Typ. „Was willst du von uns?!“ kam ich sofort zum Punkt. „Rache meine Liebe, ich will Rache!“ „Aber warum? Was habe ich dir getan??“ fragte ich nach. Ich konnte mich nicht daran erinnern, schon mal jemandem etwas Böses angetan zu haben. „Du direkt nicht, aber sagen wir es mal so: Leute aus deinem Umfeld haben mir zu schaffen gemacht.“ Erklärte er. „Wer bist du?“ fragte ich. Da nahm er seine Maske ab und ich staunte nicht schlecht. Ich mein hässlich war er nun nicht. Er hatte dunkle Haare die ihm locker ins Gesicht fielen. Er musterte mich mit seinen leuchtenden blau-grünen Augen. Komisch, ich konnte mich nicht daran erinnern den Typen schon einmal gesehen zu haben. „Du weißt nicht wer ich bin, oder?“ fragte er nach. Um seine Feststellung zu bestätigen nickte ich einfach nur. Ich weiß nicht warum, aber ich hatte jetzt schon tierische Angst vor dem Jungen. Ich fragte mich woher ich ihn wohl kannte? Er war ungefähr so alt wie ich. „Mein Junge! Jetzt mach’s doch nicht so spannend und hau endlich raus wer du bist!!“ motzte Perrie. Mann die hatte echt Nerven! Ich fürchtete mich nur, wenn der Typ mich schon anguckte und sie? Naja gut, sie ist halt … speziell. „Haha. Ach Maus, glaub mir, irgendwann wird ich dafür sorgen, dass es dir die Sprache verschlägt.“ Er zwinkerte ihr zu. Ich schaute herüber zu Perrie und sah, wie sie zurück zuckte. Also hatte sie doch Angst! „Weißt du, dass du meine Pläne vollkommen auf den Kopf stellst? Ich wollte eigentlich nur Mina haben, aber naja … DU warst halt zur falschen Zeit am falschen Ort. Tja, das hast du nun davon.“ Er schaute Perrie nun böse an. „Weißt du eigentlich, was du damit angerichtet hast? Wegen dir muss ich meinen Plan jetzt nochmal völlig ändern, aber gut. Da muss ich wohl durch!“ er schaute Perrie jetzt böse an. Wie war der denn drauf? Also ich hatte furchtbare Angst vor ihm „Gut. Ich gehe jetzt und werde mir was überlegen. Wenn ich wiederkomme, sage ich euch zu welchem Entschluss ich gekommen bin. Machts gut!“  und mit diesen Worten war er auch schon weg. So ein Arsch! ________________________________________________________________

Jaa ich hab's endlich mal wieder geschafft ein neues Kapitel hochzuladen!! :) *Applaus!* Wie fandet ihr es soo? Was denkt ihr, was will der Typ von Mina (und Perrie) Und vor allem, was denkt ihr hat er mit den Beiden vor? :)

Schrecken nach der Arbeit

 

Eleanor’s P.o.V

 

Endlich hatte ich dieses dämliche Shooting hinter mich gebracht. Gut, normalerweise liebte ich meinen Job und das Modeln, aber der Fotograf den ich heute hatte ging echt gar nicht! Der hat mir andauernd in den Ausschnitt gestarrt und wollte mich dazu bringen irgendwelche ‚erotischen’ Posen zu machen. Tjaa … Ich sag da nur: nicht mit mir Freundchen! Ich hab einfach das gemacht was ich wollte und obwohl er gegrummelt hat, motzte er mich nicht an. Ich war nun auf dem Weg zurück ins Krankenhaus, schließlich konnte ich meine Mädels nicht so lange alleine lassen. Ich betrat die große Eingangshalle des Krankenhauses und lief direkt ins Zimmer von Mina. Bevor ich eintrat klopfte ich einmal an die Tür und riss dann die Tür auf. „Joo Broos, was geh… Oh mein Gott!! Was ist denn hier los?!“ In dem Zimmer wimmelte es nur so von Leuten. Es waren überall Leute von der Spurensicherung und mindestens 4 Polizisten waren in dem Raum. Auf dem Boden saß eine heulende Sophie. Als sie mich erblickte kam sie sofort auf mich zugerannt und schloss mich in die Arme. „Eyy Süße, beruhige dich! Was ist denn passiert? Und wo sind Mina und Perrie?“ fragte ich nach. Ich hatte kein gutes Gefühl im Bauch. „E-es ist s-so schrecklich! Ich wollte P-Perrie und Mina e-etwas zum Essen v-vorbei bringen … u-und dann lag dieser B-Brief auf dem Bett und die beiden waren weg!“ schluchztete sie und übergab mir dabei einen Brief.

 

Liebe Krankenschwester/Ärztin/Putzfrau … Wer auch immer den Brief finden mag …

Es ist vielleicht nicht die höflichste Art um an das zu gelangen was ich will aber auch egal. Dies meine Freunde, ist ein Drohbrief. Ich möchte Niall Horan dazu auffordern mir morgen in der Eastbournestreet 2 in einer Plastiktüte 500.000 Euro (A/N ich weiß, man bezahlt dort nicht in € aber für mich gestaltet es sich einfacher die Geschichte so fort zuführen :D) zu überbringen. Der Beutel soll gut verpackt in der hintersten linken Ecke der Fabrikhalle abgelegt werden. Sollte diese Aufforderung missachtet werden, oder sollte die Polizei eingeschaltet werde, so werde ich dafür sorgen, dass die zwei Mädchen nie wieder das Tageslicht erblicken werden.

 

Mit freundlichen Grüßen … Ich denke ihr verzeiht mir wenn ich euch nicht meinen Namen sage ;)

 

Ich glaub es hackt?? Scheiße! Abrupt brach ich auch in Tränen aus. „Scheiße Sopie! Hast du den Jungs bescheid gesagt?“ „Naja also ich habe Liam angerufen, aber er ging nicht an sein Handy. Ich vermute mal die Jungs sind noch nicht fertig mit dem Interview.“ Schluchzte sie. Mein Gott, was ist wenn Mina und Perrie schon tot waren? Oh Gott! Sofort holte ich mein Handy aus der Tasche und wählte Louis Nummer. „Mensch El! Du weißt doch das wir in einem Interview sind … Ich kann jetzt nicht!“ „Und ob du kannst! Du und die Jungs ihr werdet nun SOFORT hier herkommen.“ Meinte ich s ruhig wie möglich. „Nein, das Interview is…“ „HALT DIE KLAPPE UND KOMMT HER!!!!!“ brüllte ich nun und brach erneut in Tränen aus. „Ist ja gut. Wir kommen!“ sagte er und legte ohne ein weiteres Wort auf. Als ich wieder hinaufschaute,  stand ein grüner Mensch neben mir. „Hallo, mein Name ist Meyer. Ich bin der Kriminalkommissar der für diesen Fall eingestellt wurde. Darf ich ihnen ein paar Fragen stellen?“ Ich nickte nur und versuchte die erneut auf steigenden Tränen zu unterdrücken. „Also zuerst einmal: Wie heißen sie? In welchem Verhältnis stehen sie zu den Vermissten? Können sie mir eventuell etwas über ich Verschwinden sagen?“ Na der war ja gut. Als erstes sagte er: ZUERT EINMAL … UND dann? Dann kommen gleich 1000 Fragen auf einmal. „Also ich heiße Eleanor Calder und ich bin die beste Freundin der Mädchen. Und nein ich habe keine Ahnung wo sie sein könnten, woher sollte ich das auch wissen verdammt?“ Den letzten Teil schrie ich schon fast, denn nun überkam mich die pure Sorge. Was muss das für ein krankes Schwein sein, dass so etwas mit so jungen Mädchen tut. Vor allem, warum ausgerechnet die Beiden?? Das kann doch nicht sein … nein… Ich träume bestimmt nur … Gut El, aufwachen … JETZT! Ich kniff mir in den Arm damit ich endlich aufwachte, doch leider enttäuschte ich mich selbst, denn mein Arm schmerzte. „El?“ „hmhm?“ „Was ist … also was ist … wenn sie … tot sind?“ fragte Sophie. „NEIN! Sie sind nicht tot!!!!“ das konnte einfach nicht sein. Das weiß ich … Und wenn es so wäre dann … Dann würde ich dafür sorgen, dass diesem Schwein das Lachen gleich 2 mal vergeht. Denn niemand legt sich mit mir und meinen Freunden an. Ich konnte das alles einfach nicht fassen. Ich merkte selber, dass meine Gedanken ein wenig durcheinander waren und ich dummes zeug dachte … aber was würdet ihr denn in  meiner Situation tun? Ich hoffe so sehr dass die Jungs bald kommen … Aber wie soll ich Niall das Ganze denn erklären? Und vor allem: Was ist mit Harry?

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Tag der Veröffentlichung: 15.12.2012

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