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Fleshback


Ed.. Ich meine Er verließ mich ..
Ich habe ihn angefleht bei mir zu bleiben. Doch das letzte was er mir sagte war 'Lebe wohl Bella. Pass auf dich auf' und dann war er Weg. Es gab keine Fußabdrücke nichts wo ich hätte sehen können wie er fort gegangen war. Ich lief in den Wald hinein, immer weiter. Ich brüllte mir die Seele aus dem Leib, immer wieder rief ich seinen Namen. Die Liebe meines Lebens war weg.
Die Monate danach war ich ein Lebendes Wrack. Monate lang hab ich kaum ein Wort gesprochen, hatte mich von allen abgekapselt. Es schmerzte so sehr. Alle waren weg. Selbst meine beste Freundin Alice die wie eine Schwester für mich war. Ich sollte ein "normales unbeschwertes Leben" führen. Das ich nicht lache. Was war denn bitte schön Normal? In einem kleinen Kaff rum zu hängen wo es 90% im Jahr regnet? Kinder zu bekommen die ich nicht wollte? Nein, ein Normales Leben hätte ich mit Edward geführt. Er hätte mich zu dem gemacht was er war. Er war von der Idee nicht überzeugt aber die Ewigkeit wäre nicht genug mit ihm gewesen. Ich wollte mehr. Ich wollte ihn! Jacob fügte mein Zerbrochenes 'Ich' wieder zusammen und half mir durch die schwere Zeit. Er offenbarte mir sein Geheimnis.
Wir unternahmen fiel und kamen uns immer näher. Er brachte mir das Motorradfahren bei und sprang mit mir von den Klippen. Nicht an IHN zu denken fiel mir immer noch sehr schwer aber er war immer noch in meinen Gedanken präsent. Ich verglich ihn oft unweigerlich mit Jake. Was wäre wenn? Ich konnte mir mittlerweile gar nicht mehr vorstellen wie es mit Edward wäre. Hätten wir irgendwo Studiert? Wäre ich irgendwann zu ihm gezogen? Oder wären wir überhaupt irgendwann mal zusammen gezogen? Ich weiß es nicht.
Er hätte eh etwas besseres als mich Verdient. Ich, wandelnder Blutbeutel mit dem attraktivsten Vampir der auf Erde lebt liiert? Wach auf Bella!
Kurz nach meinen 20sten Geburtstag knisterte es plötzlich zwischen mir und Jacob. Ich wusste das Jacob schon länger etwas für mich empfand aber ich wollte es nie. Er war mein Bester Freund, mein Halt und meine Sonne. Mir ging schon einige male durch den Kopf wie es wäre mit Jacob zusammen zu sein. Aber was ist mit Edward.Was ist wenn er wieder kommt? Er schwirrte mir viel zu sehr im Kopf herum. Es verging kein Tag an dem ich nicht an ihn dachte. Keine Nacht die ich nicht von ihm träumte. Das konnte ich Jake nicht antun. Ich konnte ihm nicht die heile Welt vorspielen die es nicht gab.

Wir kamen gerade von Eric´s und Angela´s Verlobungsfeier als Jacob mich plötzlich küsste. Es fühlte sich gut an, Richtig!
Und von diesem Zeitpunkt an waren wir ein Paar.
Ich war glücklich, so glücklich war ich das letzte mal mit .. , Nein das ist kein Vergleich, aber ich verbot mir den Gedanken.
Jake war ein liebevoller Freund. Jake schlug vor das wir uns eine kleine Bleibe in LaPush suchten und ich stimmte ihm zu. Wir zogen in ein kleines Häuschen das in der Nähe von Billy Black war. Jacobs Vater.
Das Rudel machte sich oft bei uns Breit aber das störte mich nicht. Das anstrengste war nur die Lebensmittel die die Jungs verputzten wieder in das Haus zu schaffen.

Jake nahm einen Job in einer Kfz Werkstatt an und war somit der Hauptverdiener bei uns. Ich hingegen nahm ein Job bei Miss Newton´s Outdoor Laden an und verbrachte meine Zeit damit Leute von der unglaublichen Wasser abweisenden Jacke zu überzeugen.
Bisher war mein Leben angenehm. Ich war glücklich. Kam aber nie über Edward hinweg.

*10 Jahre Später*


,,Guten Morgen, Bella." ich spürte etwas feuchtes auf meiner Stirn. Die Sonne knallte durch das Fenster und die Vögel zwitscherten Munter. Die Luftfeuchtigkeit war grauenhaft. Langsam öffnete ich meine Augen und sah in Jake´s breites Grinsen. ,,Morgen." murmelte ich. Gut gelaunt wie immer sprang Jake aus dem Bett und zog sich eine kurze Bermudashorts an. ,,Hast du Hunger? Soll ich uns was zu Essen machen?" fragte er mich freudig. ,,Klar, gerne. Warum hast du solch eine Gute Laune?" fragte ich ihn verblüfft. Es sah aus als täte er sich nur durch Luftsprünge durch die Wohnung Bewegen.
,,Heute kommt doch der Groß Auftrag, wenn wir den geschafft haben, gebe ich dir mein Wort und fahren in den Urlaub. Oder zu deiner Mum. Oder ach was weiß ich irgendwo hin , Hauptsache weg." gab er strahlend von sich. Ich schmunzelte über seine auf ruhe.
Ich schmiss meine Decke zurück und stand mit wackeligen Beinen auf. Langsam schlürfte ich ins Badezimmer und stellte mich vor dem Spiegel. Ganz schön Alt bin ich geworden. 30 Jahre um genau zu sein. Ich habe kleine fältchen bekommen. Sah aber noch einiger Maßen jung aus. Meine braunen Haare trug ich so wie früher. Und ich bin kein Zentimeter gewachsen.
Der Geruch von den Warmen Brötchen stieg mir in die Nase und mein Bauch fing darauf an zu Knurren. Ich holte mein Zyklus Kalender raus, ich musste die letzten Tage nach tragen.
Nervös hielt ich das kleine Stück Papier in der Hand und starrte angespannt darauf. Stumm zählte die Tage nach, immer wieder. Bis ich zum Entschluss kam das ich Vier Tage überfällig war. Das darf doch nicht war sein? ,,Jake." brüllte ich. Augenblicklich war er bei mir. ,,Ist etwas passiert? Bella geht es dir gut? Du bist so Blass." fragte er mich und legte mir eine Hand auf die Wange. ,,Ich bin überfällig." sagte ich ganz außer mir. Erst verstand er nicht was ich damit meinte aber als er anfing zu grinsen war ich mir klar, er verstand!
,,Na das ist doch Toll." sagte er freudig.
,,Toll? Jake ich wollte nie Kinder." sagte ich ihn fassungslos. ,,Ja aber bei einer Schwangerschaft gehören immer zwei dazu." meinte er. Er hat ja Recht aber ich fand nicht das es hätte sein müssen. Wir müssten schon wieder umziehen. Wir hätten eine größere Verpflichtung als wir jetzt schon hatten. Jake wäre garantiert ein Wundervoller Vater aber an meiner Mutter Qualifikation zweifelte ich. Ich öffnete die Schranktür um den Schwangerschaftstest heraus zu holen. Genau für diese Fälle hatte ich ihn.
Ich sah Jake an der nur Stumm nickte und den Raum verließ.
Langsam packte ich den Test aus und las mir die Packungsbeilage durch. Mindestens 5 Sekunden unter den Urinstrahl halten, Kappe aufsetzten und Ein bis Drei Minuten warten.
Langsam pustete ich die Luft aus meinen Lungen. Ich setzte mich auf die Schüssel. Und wartete. Zielen war schon eine Kunst mit so einem kleinen Teststreifen.
Als ich Fertig war stand ich auf heißen Kohlen. Ich stützte mich am Waschbeckenrand ab und tippelte nervös mit den Füßen rum. Jake klopfte an der Tür, ,,Darf ich rein kommen?" fragte er mich. Ich drückte die Klinke runter und er kam durch die Tür. Er stellte sich hinter mich und sah mich über den Spiegel an. ,,Alles in Ordnung mit dir?"
Ich zuckte nur mit den Schultern und ließ sie wieder hängen. Er nahm den Schwangerschaftstest in die Hand und schaute starr rauf. ,,Und?" fragte ich ihn stotternd.
,,Negativ." antwortete er enttäuscht.

,, Bella, ich geh jetzt los. Schenkst du mir noch ein Kuss?" rief Jacob von der Türschwelle. Ich lies das Wasser aus der Spüle und trocknete mir beim gehen die Hände ab. Ich gab ihm ein langen und innigen Kuss. ,,Bis nachher." Langsam schlenderte ich wieder in die Küche und trocknete das Geschirr ab. Jacob kam mir in letzter Zeit sehr verändert vor. Er ist Abwesend und total distanziert . Zwar plappert er die ganze Zeit vom Kinderwunsch, das wir verreisen und was weiß ich was. Aber trotzdem hatte ich das Gefühl er verheimlicht mir etwas. Ich habe ihn bereits darauf angesprochen aber von ihm kommt kein Sterbens Wörtchen.
Naja jetzt schiebe ich mal die schlechten Gedanken beiseite und genieße mein freien Tag.
Ich schnappte mir meine Schlüssel und stieg eilig in das Ding; meinen alten Transporter-
Ich lies den Motor an und fuhr langsam aus der Einfahrt runter, lenkte mein Wagen ein und fuhr in Richtung Seth und Leah. Mit Leah bin ich mittlerweile sehr gut befreundet, wir teilen zum Teil das gleiche Leid. Leah hatte sich eine Schimmel Stute gekauft. Ich lieh sie mir gerne mal aus und ritt mit ihr durch den Wald. Und das hatte ich Heute vor. Einfach nur entspannen. Wie sagt man? Auf den Rücken der Pferde liegt das Glück der Erde.

Soll ich lachen oder weinen?

Als ich mein Transporter auf die einfahrt von Leah steuerte kam mir Seth bereits entgegen gerannt. Freudig schlug er auf die nase meines Transporters. ,, Leah ist im Stall falls du sie suchst“ und flitze gleich wieder davon. Ich stieg aus und lief langsam Richtung Stall. Leah kam auf mich zu und winkte mir ,, Hey, könntest du dich heute vielleicht um Pearl kümmern? Ich muss los Emeliy ruft nach mir. Mal sehen was sie möchte “ sagte sie entschuldigent .

,, Naklar ich wollte sowieso fragen ob sie mir mal zu einem Ausritt ausleihen könnte.” entgegnete ich ihr. ,,Viel Spass” und schon war sie weg. Pearl stand in ihrer Box und aß Heu. Ich begrüßte sie und schob die Box auf. Sie starrte mich mit ihren Augen an. Sofort dachte ich wieder an Edward. Ihre Augen hatte die Farbe von flüssigem Honig. Wie er sie hatte. Ein seufzen entfuhr mir und ich nahm ihr Halfter um sie aus der Box zu führen. Ich strigelte sie und putze ihre Hufen . Ich erzählte ihr von dem Streit den Jake und ich vor ein paar tagen hatten. Es klappte einfach nicht. Jake wollte unbedingt Kinder doch ich wurde einfach nicht Schwanger. Unser Liebesleben hatte nichts mehr mit Leidenschaft zutun . Jake verkrampfte sich so sehr an diesen Gedanken das ich Schwanger werden sollte. Aber es sollte nicht so sein. Es gab ein riesen krach zwichen uns. Er hielt mir vor ich würde mich zu sehr versteifen und das ich garkeine Kinder haben wollte. Ich konnte es ja nicht steuern hab ich ihn entgegen geworfen. Mit lauten Türknallen verlies er unser Haus und kam erst spät Abends betrunken wieder nachhause.

Ich befästigte grad den Sattel als Pearl plötzlich panisch versuchte sich in kreis zudrehen. Als wolle sie flüchten. Ich bekam sie grad noch so wieder unter Kontrolle. Nach kurzer Zeit beruhigte sie sich wieder und ich setzte mich auf ihren Rücken . Wir liefen gemütlich im schritt ein stück den trampelfahrt in den Wald hinein. Nach einigen Minuten im Schritttempo führte ich sie dann zum Trab ran. Mir war irgendwie flau im Magen. Nach weiteren Zwei Kilometern bäumte sich Pearl plötzlich auf und fing an zu Buckeln. Ich klammerte mich mit voller Kraft an den Zügeln. Pearl beruhigte sich einigermaßen. Sie trampelte zwar immer noch wie verrück im kreise rum aber ich hielt die Zügel straff. Mein Handy klingelte und Jack war auf dem Display abgezeichnet. ,,Hallo ?” fragte ich ins Telefon. Jack kam ganz abgeharkt rüber was warscheinlich am Empfang lag. ,, Bella.., Du mu...sst ,Bella hör..st mi..h?” Dann war die Leitung Tod.

In einem unachtsamen Moment riss Pearl ihr hintern hoch und schmiss mich ab. Ich landete unsanft im Dreck und Pearl ergriff die Flucht. Ich rappelte mich hoch und rief Pearl hinter her aber sie war schon weg. ,,Verdammt” fluchte ich und machte mich so gut es ging Sauber.

Vor mir erschien plötzlich eine Gestalt. Ich traute meinen Augen nicht. Emmett.

,,Hallo, Bella. Ich wusste nicht das ich dich hier antreffe. Ich war grad auf dem Weg zur Jagt. Hübsch siehst du aus.” sagte er in seiner typischen lockeren Haltung.

,,Em-mett” stotterte ich. Ich war so Baff ich konnte kein klaren Gedanken fassen. ,,So wie ich hier stehe” sagte er und breitete seine Arme auf. Ohne zu zögern sprang ich ihn in die Arme und hielt ihn Fest. So stark wie ich konnte. Ich wollte ihn nicht mehr los lassen.

,,Ihr seit wieder da? Ist Alice und Ed.” beim letzten Namen brach ich ab.

,,Ja wir sind alle wieder da. Du, was damals passiert ist. Ich konnte nichts dafür, ich wollte mich bei der verabschieden, aber Edward meinte das es leichter für dich wäre wenn wir uns nicht verabschieden würden. Es tut mir Leid. Aber wie geht es dir, was ist aus deinem Leben geworden?”

Wir setzten uns auf einen umgefallenen Baumstamm und ich erzählte ihm in einer kurzfassung was in den letzten 10 Jahren passiert ist und das ich seit gut 8 Jahren mit Jacob liiert bin . Die streiterein mit ihm ließ ich weg.

,,Und bei euch ? Wo wart ihr und was habt ihr getrieben?”

,, Wir waren in Alaska. Da gibt es ein paar schöne wilde Puma und Bären. Edward, ist ziemlich in sich gekehrt und kam kaum noch aus seinem Zimmer raus. Wir dachten er würde sich selbst verlieren. Carlise kam dann auf die Idee wieder herzukommen . Er rechnete damit das du nicht mehr hier seist. Das du wieder zu deiner Mum nach Phönix gezogen wärst. Carlise war auch oft in Forks um zu sehn ob du nach hier Leben würdest. Allerdings hat er sich nicht nach LaPush getraut. Er wollte den Vertrag nicht zu nichte machen. Wir hofften das er hier wieder aufblühen würde. Er hat hier nun mal mehr oder weniger schöne Erinnerungen hinterlassen. “

,,Was passiert wenn ich wieder auf Edward treffe?” fragte ich eher mich selbst aber Emmett antwortete trotzdem. ,, Ich weiß es nicht “

,,Alice müsste eigentlich auch gleich kommen, sie wollte mir folgen.” sagte er und hielt ausschau.

Als hätten wir vom Teufel gesprochen stand Alice mit ihren schwarzen Haaren die in alle richtungen abstanden vor mir und stürzte auf mich zu. ,,Bella” sagte sie überrascht. Ich musste mir die tränen weg blinzeln. Das Piepen meines Handys riss uns aus der Umarmung. Mein Akku war fast leer und es wurde bereits dunkel. ,, Es tut mir leid aber ich muss. Bevor Jacob, ach ist egal”

,,Was ist mit Jacob Bella? Ist alles inordnung bei euch?” ich schüttelte leicht den Kopf mit einem gespielten lächeln auf den Lippen. ,,Ich muss Los. Ich hoffe wir sehen uns mal wieder”

Ich drückte die beiden zum Abschied und machte mich dann auf den Rückweg. Ich spürte die blicke von den beiden in meinem Rücken.

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Es dauerte eine Geschlagende Stunde bis ich zuhause ankam. Ich war pitschnass als ich durch die Tür kam. Jake wartete bereits auf mich. Mir schlug eine Alkoholfahne entgegen als er mich fragte wo ich solang gewesen war. Ich erzählte ihm das Pearl durch gedreht ist und mich abgeworfen hat. Was nicht gelogen war. Es war nur nicht die ganze Wahrheit. ,,Ich muss mit dir reden Bella. Die bleich Gesichter sind wieder in Forks. Ich will das du erstmal nicht das haus verlässt ich kümmer mich um das Pack. Edward soll ja nicht wagen in deine nähe zukommen sonst reiß ich ihm die Eiswürfeleier ab. “ er lachte Lautstark über seinen schlechten Witz und mir wurde übel. ,,Darf ich jetzt nicht mehr Raus?, Nicht Mal mehr einkaufen? Du kannst mich hier nicht einsperren. Jake!” Ich war total aufgelöst. Ich hatte sie doch grad erst wieder und nun durfte ich sie nicht mal mehr heimlich treffen.

,,Du hast das zu tun was ich dir sage! Damit ist das gespräch beendet. Mach dich frisch. Ich erwarte dich in 10 Minuten in unserem Bett. “ mit den Worten stand er auf und verschwand ins Schlafzimmer. Mir rollten die tränen über die Wangen. Ich hatte es schon zu lange mit mir machen lassen. Ich hätte es früher merken müssen wie Jacob sich verändert hat. Er fing an zu trinken, rauchte und schlug umsich wenn er sich nicht unter kontrolle hatte. Ich musste mir oft eine Ausrede suchen, weshalb ich schon wieder solche Auffälligen Blauen flecken hatte. Der einzigsten der ich mich anvertraute war Leah. Leah wollte oft schon zu Sam aber ich hab sie angefleht es nicht zu tun. Ich hatte solche Angst vor den Konzequensen das ich lieber die paar blaue Flecke über mich ergehen ließ.

Es gab eine Zeit wo ich dachte jetzt wird alles wieder gut doch ich täuschte mich. Es war nur die Ruhe vor dem Strum. Erst ab da an drehte Jacob völlig ab.

 

Ich ging ins Bad und stellte mich unter die Dusche. Ich wusch meine Haare mit mein lieblings Shampoo das nach Erdbeere duftete. Schnell föhnte ich mir die Haare und band sie zu einem Pferdeschwanz zusammen. Jacob wartete schon im Bett auf mich, er war Sauer auf mich da ich länger gebraucht hatte. Er drehte sich mürrisch um und schlief schnell ein. Gott sei Dank dachte ich und freute mich das ich es nicht heute wieder über mich ergehen lassen musste. Ich schloss die Augen und driftete schnell in einen wirren traum weg.

 

Am Morgen war Jacob bereits weg. Auf dem Küchentisch lag ein Zettel für mich.

 

Meine Liebe Bella,

Es tut mir leid was ich gestern wieder zu dir gesagt habe.

Ich habe mich in letzter Zeit einfach kaum noch unter kontrolle.

Verzeih mir.

Dein dich alles liebender Jacob Black

 

Ich zerknüllte den Zettel, fast jeden Tag bekam ich solche Briefchen von ihm. Geändert hat er sich trotzdem nicht. Ich fühlte mich beobachtet und sah aus dem Küchenfenster. Ein Schatten bewegte ich in den Bäumen doch ich war mir nicht sicher ob ich es mir nur einbildete. Es war sicher nur ein Vogel. Ich machte den Haushalt und räumte die leeren Bierdosen und die leere Whiskeyflasche in den Müll. Ein Geräusch riss mich aus den Gedanken. Etwas ist an die Tür gefallen. Ich ging langsam zur Tür und öffnete sie. Vor der Tür stand niemand. Ich ging kurz raus um zu sehen ob sich jemand auf unserem Grundstück herum trieb. Doch ich fand niemanden. Ich ging wieder zurück in die Küche und fing mit dem Mittagessen an.

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Bildmaterialien: Das Cover entstammt by Google :)
Tag der Veröffentlichung: 21.05.2012

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