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Krystaliá’s Sicht

 

Gelangweilt saß ich vor dem Fernseher. Kaum vielen meine Augen zu kamen die Nachrichten und das Erste von dem sie berichten war natürlich wie immer von Justin Bieber. Ich ries meine Augen auf und sah ihn im Bildschirm. Sie zeigten ein Video wie er wütend einen Paparazzo an schrie. Ich versuchte jedes Mal meine Tränen zu unterdrücken, denen ich immer nah war, als ich ihn sah. Traurig und zugleich genervt schaltete ich den Fernseher aus lehnte mich zurück und sah an die Decke. Ob er auch gerade an mich dachte? Diese Frage stellte ich mir jedes Mal und nie konnte mir jemand sie beantworten. Als eine Träne meine Wange runter lief, wische ich sie schnell weg und kniff meine Augen zusammen. Ein paar Mal rieb ich mir über die Augen, ehe ich Aufstand in die Küche ging und den Kühlschrank öffnete. Nichts drin, ich schloss ihn wieder drehte mich um und sah aus dem Fenster. Ich nahm mein Handy, das auf dem Tisch lag, suchte die Nummer meiner Freundin raus und rief sie an.

Sky: Hey süße.

Krystaliá: Na du.

Sky: Du hörst dich nicht überzeugend an, was ist los? Erzähl.

Krystaliá: Ich hab ihn wieder gesehen.

Sky: Wen?

Krystaliá: Wer wohl.

Sky: Justin?

Krystaliá: Ja ihn, im Fernseher. Denkst du er denk immer noch an mich?

Sky: Süße, bitte vergiss ihn er hat dir versprochen anzurufen hat es aber nicht gemacht.

Krystaliá: Ich kann ihn nicht vergessen wenn ich ihn ständig im Fernseher oder in Zeitschriften sehe.

Sky: Du musst es versuchen.

Krystaliá: Lass mich einfach in Ruhe du weißt nicht wie das war als er mich verlassen hat.

Ich legte genervt auf und rutschte weinend die Schranktür runter. Wieso versteht sie mich nicht? Meine Beine zog ich an mich und legte den Kopf drauf. Keiner versteht mich keiner.

 

Justin Bieber’s Sicht

 

Ich stand vor meinem Spiegel und richtete meinen Anzug zu Recht. Leicht zuckte ich zusammen, als sich zwei Arme um mich legten und ich Selenas Gesicht im Spiegel sah. „Na du hübsche, fertig?“ „Eigentlich muss ich dich fragen Mrs. Perfekt, ob du fertig bist?“ „Jetzt ja“, sagte ich grinsend drehte mich rum drückte ihr einen kurzen Kuss auf und lief aus meinem Tourbus. Sie lief mir hinterher griff nach meiner Hand und zusammen liefen wir zu Scooter. „Na ihr beiden, seit ihr fertig? Können wir?“ Ich nickte auf seine Frage und dachte etwas nach. Dachte Krystaliá auch gerade an mich? „Hey, an was denkst du?“ Etwas genervt seufzte ich auf als ich Selena neben mir hörte und zu ihr sah. „Nichts, über gar nichts“ „dein Gesicht war aber nachdenklich “„es ist wirklich nichts mach dir keine Sorgen“ stumm nickte sie einfach und ich sah genervt aus dem Fenster. Manchmal brachte sie einen schon auf die Palme, aber irgendwie kann ich ihr dann nach 5 Minuten nicht mehr böse sein. „Sorry Baby habs nicht so gemeint“ ich drückt ihr einen Kuss auf die Wange und sah sie lächeln. „Schon okay“ sie sah wieder aus dem Fenster und ich sah sie mit einem verwirrten Blick an. Was war das jetzt bitte? Ich hab mich doch bei ihr entschuldigt. Ich zuckte mit meinen Schultern und sah wieder zum Fenster. Als der Wagen dann stehen blieb und uns mein Bodyguard die Tür aufmachte und aufhielt, begann gleich das Blitzgewitter. Ich stieg aus nahm Selenas Hand half ihr aus dem Auto und lief mit ihr, Richtung roten Teppich. Gerne würde ich jetzt Krystaliá neben mir anstatt Selena haben. Ja, ich liebe und vermisse sie immer noch und es tut mir unendlich leid das Ich mich nicht gemeldet habe, wo ich es ihr versprochen habe, aber durch den ganzen Trubel und so habe ich es nun mal vergessen und ich gebe es auch selber zu. Ich setzt wie immer mein Fake lächeln, auf was nie echt war, und lief mit Selena schnell über den roten Teppich Richtung Saal.

 

Krystaliá's Sicht

 

Ich saß noch eine Weile auf dem Boden in der Küche doch irgendwann wurde ich auch müde und ich ging mit rot verweinten Augen hoch in mein Zimmer und schmiss mich aufs Bett. Noch eine Weile war ich wach geblieben und starrte die Decke weiter an. Nur zu gerne würde ich jetzt bei ihm sein in seinen Armen liegen sich an ihn kuscheln und in seinen Armen einschlafen doch das alles tat diese doofe Kuh. Ich konnte Selena Gomez schon von Anfang an als ich sie das erste Mal sah noch nicht leiden und jetzt kann ich sie immer noch nicht leiden denn sie hat mir meinen Jungen weggenommen den ich geliebt oder tu ich es immer noch? Mit dieser ungeklärten Frage vielen mir meine Augen zu und ich viel in einen Traumlosen Schlaf.

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Justin's Sicht

 

Durch ein Klingeln meines Handys wurde ich wach und nahm genervt ab. Wer es wagt mich Justin Bieber aus meinem Schlaf zu wecken der bekommt ärger. ,,Mh?" ,,Justin, wo bleibst du?" Ich setzte mich auf und sah auf die Uhr, als ich die roten Zahlen sah und sah das Es fast halb 10 war sprang ich schnell aus meinem Bett. ,,Ich beeile mich" ,,würde ich auch sagen, in 10 Minuten Trettest du hier auf" ich legte auf sprang schnell unter die Dusche zog mich um nahm meine Schlüssel und stieg in mein schwarzen, Porsche. Für Starbucks war jetzt auch keine Zeit mehr. Mensch Justin wie kannst du nur verschlafen? Alles Selena zu verdanken. Okay, jetzt hasste ich sie wirklich, sie war die jene, die mich so lange am Abend zuvor wach hielt. Ich gab Gas ehe ich an dem großen Gebäude an kam den Motor abschaltete und aus stieg. Mit schnellen Schritten lief ich auf das Gebäude zu zwinkerte der Tussi an dem Empfang zu und rannte die Treppen nach oben. Ja, ich hasste Fahrstühle ich hab nun mal Platzangst in so Dinger. Außer puste öffnete ich die Tür zu dem Raum und sah Scooter schon wild umherlaufen. ,,Da bist du ja ab in die Maske" ich wurde von einer Assistentin in einen anliegenden Raum geschoben und setzte mich auf einen Stuhl. Sie fing an mir rum zu fummeln und ich sah ihr dabei zu. Irgendwann wurde mir das dann doch zu viel und ich drückte sie weg. ,,Hey, ihr Manager hat mich gerufen dafür" ,,es sind immer noch meine Haare und ich bitte dich jetzt raus zugehen, weil ich mich umziehen möchte" ich zeigte ihr mit dem Finger Richtung Tür und lächelte sie nur an. Als sie draußen war, ließ ich mich auf dem Stuhl nieder sah mich eine Weile im Spiegel an, ehe ich mein Handy aus meiner Hosentasche fischte und Alfredo eine SMS schrieb. ,,Noch 5 Minuten" ich nickte dem Typen zu, ehe ich mich weiter fertigmachte. ,,Bist du fertig?" ,,ja" genervt stand ich auf und ging Scooter nach ,,wir haben nicht all zu viel Zeit" ich nickte einfach stellte mich auf meinen Platz und der Fotograf fing an. Ich sah wie Alfredo mit Selena rein kam und meine Laune war endgültig im Eimer. ,,Okay, das wärs dann für heute" ich nickte dem, Fotograf zu und lief zu Alfredo und Selena. ,,Liebling" ,,bitte jetzt nicht" ich sah ihr kurz nach, ehe ich mich Alfredo zu wand. ,,Was gibts?" ,,ich will nach Standfort" ,,okay, und wieso sagst du mir das jetzt?" Ich seufzte und ging mit ihm in den Raum. ,,Du sollst mit" ,,nur wir zwei?" ich nickte und zog mich dabei um. ,,Ich will sie sehen" ,,Justin, sie hat dich bestimmt schon vergessen und hat einen neuen. Sie ist älter geworden 17 oder so" langsam ließ ich mich auf dem Stuhl nieder und sah ihn durch den Spiegel an. "Bist du dir da sicher?" Ich denk sie hat keinen Neuen sie liebt mich noch ich spür es ,,sicher ich bin ich mir nicht, aber ich denke es. Und was ist mit Selena?" Liebte ich sie Selena noch? Habe ich sie je Mals geliebt? Nachdenkend sah ich auf meine Finger und biss mir dabei auf die Lippe.

 

Krystaliá's Sicht

 

Langsam öffnete ich meine Augen und hörte draußen die Vögel singen. Ich sah neben mich und ich sah keinen wie immer. Justin wo warst du? Wieder spürte ich Tränen die Wangen runterlaufen wischte sie aber schnell weg. Mit mühe stand ich auf streckte mich erst mal und lief ins Bad. Langsam zog ich meine Kleider aus und ging unter die Dusche. ,,Süße bist du zu Hause?" kurz stoppte ich, als ich eine Stimme vernahm ,,Krystal?" Als ich meinen Spitznamen hörte, wusste ich, wer es war. Sky ,,ich bin oben" ich stieg schnell aus der Dusche und band mir ein Handtuch um. ,,Ach da bist du" sie drückte mir einen Kuss auf die Wange und ging ins Zimmer. ,,Was ist los?" ,,was los ist? Hörst du kein Radio oder schaust Fernseher?" ich sah sie verwirrt an ehe ich mir Unterwäsche eine graue Jogginghose und ein weites Shirt an zog. ,,Ich bin erst gerade eben aufgestanden da schaue oder höre ich keine Nachrichten, aber sag mir doch, was los ist?" Gespannt sah ich sie an und lief die Treppe nach unten. ,,Justin Bieber nehmt sich Urlaub und kommt hier her." Erfreut zugleich überrascht sah ich sie an. Er kommt wirklich hier her? Mein Justin. ,,Nein süße, wenn er kommt, sind wir weg" ,,wieso? Vielleicht möchte ich ihn sehen oder so..." sie sah mich etwas entsetzt an und ich sah einfach aus dem Fenster. ,,Ich liebe ihn immer noch und du kannst das nicht verbieten" ich hasste es, wenn wir uns streiten. Ich spürte wieder, wie mir die Tränen kamen ,,klar ich bin Sauer auf ihn er hat mir das Herz gebrochen, aber ich liebe ihn immer noch und ihn kann kein andere Junge ersetzten, weil nur er diese Haselnussbraune Augen hat" ich schrie sie weinend an und brach zusammen. ,,Süße es tut mir leid" ,,du weißt nicht, wie das ist, wenn man eine Person verliert, die man über alles liebt" sie schüttelte ihren Kopf und nahm mich in den Arm doch ich drückte sie einfach weg und sah sie an ,,geh einfach, bitte" traurig sah ich ihr nach wie aus dem Haus ging. Okay, vielleicht war ich jetzt etwas zu hart, aber sie wusste echt nicht, wie das war und was für ein Scheiß Gefühl das ist. Immer noch weinend stand ich auf nahm meine Schlüssel und ging raus ich brauchte jetzt einfach frische Luft etwas Zeit zum Nachdenken.

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Krystaliá's Sicht

 

Langsam lief ich durch die Straßen, die recht leer waren und man fast keine Menschenseele sah Richtung Strand, der nicht weit von meinem Haus lag. Etwas dachte nach, wie das so ablaufen würde, wenn ich Justin begegne. Meine Hände schob ich in die Hosentaschen meiner Hot Pans und sah voraus schon den Strand. Dort war ich aber nicht alleine außer mir war noch eine Familie zu sehen, wo Kinder mit einem Hund spielten, ein altes Ehepaar, was ich schon etwas süß fand. Anscheinend war sie seine erste große Liebe. Dann sah ich noch ein zwei, Mädchen in meinem alter im Sand sitzen und zwei Jungs, die ebenfalls am Wasser entlang liefen. Warte, sagte ich gerade Jungs? Ich schluckte und sah genauer zu den beiden Jungs rüber. Täusche ich mich da oder ist er das wirklich? Aufgeregt und zugleich etwas verwirrend beobachtete ich die Jungs weiter, bis der eine etwas größer als ich seinen Kopf in meine Richtung drehte und unsere Blicke uns trafen. Ich schluckte hart, als ich jetzt wusste, wer es war und ja es war Justin Bieber, aber den anderen Jungen an seiner Seite war mir unbekannt. Was sollte ich jetzt machen, auf sie zu gehen und Justin um den Hals fliegen? Oder einfach weiter laufen und so tun als hätte ich sie nicht gesehen? Ich entschied mich für die zweite Möglichkeit und lief einfach weiter. Klar freute ich mich ihn wieder zu sehen, aber irgendwann war ich immer noch sauer und verletzt. Meine Römersandalen zog ich aus nahm sie in die Hand und lief weiter am Wasser entlang. Irgendwann wurde mir es dann doch ziemlich kalt und ich strich ständig über meine Arme. Mein knielanges Sommerkleid, das ich anhatte und meine Haare wehten etwas hin und her. Hätte ich gewusst das Es so kalt und windig wird, hätte ich mir noch eine Jacke oder Weste mit genommen. Aber hell sehen kann ich ja nicht also wusste ich es eh nicht. Noch ein paar Mal strich ich mir über die Arme, ehe ich vorsichtig von jemand eine Jacke umgehängt bekam. Vor schreck zuckte ich etwas zusammen und sah ihn vor mir stehen. Den Jungen, dem ich Jahre lang hinterher getrauert hatte und immer noch liebte, ja ich tue immer noch und davon kann mich keiner abbringen stand vor mir. Etwas schüchtern sah ich zu Boden und gab ein kleines leises "Danke" von mir. "Kein Problem" als ich seine stimmte hörte wurde es mir sofort warm ums Herz wie ich sie vermisst habe zwar hörte ich ihn immer im Radion oder Fernseher, aber sie direkt vor mir zu hören war noch schöner.

 

Justin's Sicht

 

Als ich mit meinem Fotoshooting fertig war und Scooter sagte das Ich für ein paar Wochen zurück in meine Heimat wollte gingen ich und Alfredo, nach Hause um unsere Sachen für den Flug zu packen. Erschöpft ließ ich mich auf das Bett fallen und sah zu Alfredo, der sich neben mich schmiss. "Und, bereit in deine alte Heimat zu gehen und Weiber auf Reißen?" Mit hochgezogener Augenbraue sah ich ihn an "was? War doch nur Spaß" "das, will ich hoffen" sagte ich nur noch und zeigte auf meine Tür. "Ich will schlafen müssen heute Nacht auf Stehen unser Flug geht um 12" Alfredo nickte lief aus meinem Zimmer und in seins. Ich zog mich bis auf die Boxer aus und legte mich ins Bett. Etwas sah ich noch an die Decke und dachte nach, wie das so sein wird, wenn ich auf sie traf. Als mich dann Alfredo um 11 weckte, stand ich verschlafen auf und ging ins Bad. Ich duschte mich schnell ehe ich dann wieder aus der Dusche ging mich abtrocknete und mich an zog. Meine Haare stylte ich vorne etwas nach oben. Als ich im Bad fertig war, ging ich raus zog mir eine schwarze Jeans an dazu ein rotes Shirt und meine Kette. Etwas Parfum aufgetragen sah ich mich noch mal im Spiegel an, ehe ich von draußen das Hupen von Kenny hörte. Mit meinen, Koffer lief ich die Treppe nach unten schnappte mir noch meine Jacke und ging aus der Tür, die ich hinter mir schloss zum Auto, wo beide schon warteten. Kenny legte unser Gepäck in den Kofferraum und wir stiegen alle ein. "Und du bist dir, da wirklich sicher das Ich nicht mit muss?" Kurz seufzte ich auf und sah zu ihm. "Geht schon Kenny" "gut, ich meins ja nur sag das aber Scooter nicht der wird dir den Kopf abreißen" "ja, passiert schon nicht" ich setzte wieder meine Kopfhörer auf und lehnte meinen Kopf gegen die Scheibe. Nach einer gefühlten Stunde kamen wir am Flughafen an wo schon eine Menge Beliebers auf mich warteten. Ich gab allen fast Allen, Autogramme und ein Foto. "Justin wo bleibst du" hörte ich Alfredo rufen ehe ich mich von meinen Beliebers verabschiedete Richtung meinen privat Jet lief und einstieg. Vorher noch mal schön Kenny gedrückt ging der Flug auch schon los. Gut 2 - 3 Stunden waren wir jetzt in der Luft da legte ich mich einfach noch mal zum Schlafen hin. "Psst, Justin" "Mhh? Was los?" Langsam öffnete ich meine Augen und sah in das grinsende Gesicht von Alfredo. "Was ist los? Wie lange fliegen wir noch?" "Wir sind daaa" ich nickte einfach streckte mich noch einmal und stand dann auf. "Sind da draußen Belieber?" Ich sah Alfredo fragend an der nur mit seinen Schultern zuckte. Die Tür zu meine privat Jet öffnete sich und wie schon gewusst standen da haufenweise Beliebers. "Och nee" "da müssen wir jetzt durch" ich nickte und lief mit Alfredo durch die Menschen Mengen. Glück hatte ich doch zwei Polizisten vom Flughafen hier beschützen mich vor den ganzen Beliebers. Heile kam ich an meinem Taxi an, wo wir unser Gepäck hinten rein taten und einstiegen. "Wo wohnen bzw wo schlafen wir jetzt die Zeit?" "Ich hab uns ein Haus gemietet in der Nähe von Krystaliá" Alfredo nickte und ich lehnte mich zurück. Endlich mal wieder zurück in meiner Heimat bei meinen alten Freunden und natürlich bei Krystaliá. "Wir sind da" hörte ich den Taxifahrer reden ich gab ihm das Geld ehe wir ausstiegen unser Gepäck nahmen und in das Haus gingen. "Gefällt mir" ich grinste, als ich Alfredo hörte "ich nehm das Zimmer" hörte ich ihn wieder und kam zu ihm hoch, ehe ich zu meinem Zimmer ging und grinste. "Dann ist, dass meins" ich sah neben mir Alfredo, der große Augen bekam. "Das ist unfair" "sry bro ich war schneller und außerdem deins ist auch cool" "ich will an Strand" "jetzt noch?" Er nickte und ich seufzte nur auf. Eigentlich wollte ich ja jetzt was essen, aber naja egal das Essen kann oder muss Warten. Ich zog mich schnell um, ehe wir dann zum Strand liefen. Viel war um diese Uhrzeit nicht mehr los. "Ist dir nicht kalt?" Ich sah zu Alfredo, der immer noch seine Sachen vom Flug an hatte. Er schüttelte seinen Kopf. Ich dagegen hatte mir noch eine weiße Shorts ein gelbes Shirt und meine Weste angezogen. Ich sah mich um und erblickte ein Mädchen das nach meiner Meinung Krystaliá sehr ähnlich war. "Hey Bro, ich komme gleich wieder" ich sah kurz zu Alfredo, der nur nickte und ich dann langsam zu ihr lief. Ich sah schon wie sie zitterte also zog ich meine Jacke aus und legte sie ihre um, als ich bei ihr ankam. Etwas zuckte sie zusammen, was mich leicht zum Grinsen ließ, das aber dann wieder verschwand als sie sich umdrehte. Oh Gott sie sah immer noch so wunderschön wie vorher aus. Am liebsten würde ich sie jetzt einfach küssen ihre Lippen auf meinen spüren. Nur trau ich mich nicht und sie würde mich bestimmt eh zurückdrücken. Ein kleines schüchternes Danke hörte ich von ihr, was mir ein leichtes Lächeln auf die Lippen bildete. "Kein Problem", sagte ich und sah sie an. Stille, wie ich das hasste komm schon küss sie. Sie sah mich weiter schüchtern an dabei biss sie sich auf die Lippe. Ein Versuch ist es wert. Ich strich ihr eine Strähne hinters Ohr die ihr ins Gesicht viel und legte die Hand an ihre Wange. Sie wurde ein wenig rot und richtete ihren Blick auf den Boden, was mich wieder ein bisschen grinsen ließ. Langsam hob ich ihren Kopf am Kinn mit zwei Fingern hoch und kam ihr näher. Kein Blatt passte mehr zwischen uns so nah wir nur waren. Und dann passierte es sanft legte ich meine Lippen auf ihre weichen und Glück gehabt sie erwidertet eben so sanft meinen Kuss.

~ o4

Krystaliá' s Sicht

 

Gott er konnte immer noch so gut wie früher Küssen. Doch dann drückte ich ihn weg und rannte davon. Scheiße was hast du getan? Krystaliá bist du dumm? Meine Augen füllten sich mit Tränen, das ich dadurch nicht mehr so gut sah und knallte mit jemand zusammen. "Süße" ich wischte meine Tränen weg und sah hoch in Skys Augen. "Wieso weinst du? Was ist passiert?" Ihre Hand sie mir hin hielt nahm ich in meine stand auf und klopfte mir den Dreck von meinem Po. "Ist egal ich will nur nach Hause" ich lief an ihr vorbei und wurde an meinem Arm von ihr fest gehoben. "Nein sag es mir bitte" "Nein man lass mich in ruhe klar" ja sie kann nerven und das tat sie auch gerade. Ich ließ sie einfach stehen und lief schnell weiter. Ich wollte einfach nur nach Hause in mein Bett mir die Decke bis über den Kopf ziehen und keinen mehr sehen. Zu Hause angekommen schloss ich die Tür hinter mir und rutschte an ihr runter. Der Kuss war einfach Wow, aber meine Wut zu ihm ist immer noch am stärksten als die Liebe zu ihm. Ich stand auf lief hochzog mich um und legte mich gleich ins Bett. Und wieder liefen mir die Tränen über die Wangen. Ja, es tat so weh verdammt weh, aber auch gut ihn zu sehen. Irgendwann schloss ich meine Augen und schlief ein.

 

Justin's Sicht

 

Wie ich ihre Lippen doch vermisst habe, aber lange hielt das nicht. Ich zuckte leicht zusammen, als sie mich wegdrückte, und sah sie verwirrt an. Sie dagegen rannte einfach weg und ließ mich hier einfach so stehen. Wieso rannte sie weg? Hatte ich was falsch gemacht? Ich sah ihr traurig nach und kickte den Sand weg, ehe ich einmal laut aufschrie. "Bro was los?" "Was hab ich getan? Es war der schönste Kuss und sie hat mich einfach weggedrückt" ich sah ihn mit einem leeren Blick an und ich war nah meinen Tränen. Ich spürte einen leichten Schlag auf meiner rechten Schulter, der von Alfredo kam, und sah langsam zu Boden. "Vielleicht küsse ich schlecht?" ich hörte, wie Alfredo leicht lachte und er kratze sich am Kopf. "Justin, auch wenn du scheiße küssen, würdest dich würde garantiert jedes Mädchen liebend gern abknutschen" "lach nicht du Arsch" doch ich stimmte dann mit in sein Lachen ein und irgendwann lagen wir dann lachend auf dem Boden. "Okay okay halt ich muss Luft holen" ich grinste noch ein wenig, ehe ich noch mal dran dachte, wieso sie mich weggedrückt hatte, vielleicht küsse ich doch schlecht. "Komm wir gehen, jetzt habe ich auch Hunger" ich stand auf und lief mit Alfredo zurück zu unserem Haus. Zu Hause angekommen schmiss ich mich gleich auf die Couch und schaltete den Tv ein. "Auf was hast du Hunger?" "Lass Pizza bestellen ich hab jetzt auch kein bock mehr wegzugehen oder was zu Kochen", sagte ich und schaltete durch den Tv. Nach langer Zeit ließ ich dann Viva laufen und ging zu Alfredo in die Küche, der vor dem Prospekt von dem Platzservice saß. "Was los findest nix?" Ich setzte mich gegenüber von ihm hin und grinste ihn an. "Du weißt doch, wie lange ich da brauche, bis ich was habe Gegensatz zu dir" ich nickte "jaja" er brauchte schon Stunden, bis er endlich mal wusste, was er wollte doch ich riss ihm einfach das Ding aus der Hand und sah selber drin rum. "Ey, ich war noch nicht fertig" "bis du dir da was ausgesucht hast ist schon längst Morgen" sagte ich grinste ihn frech an und kassierte einen Schlag auf den Hintern Kopf. "Aua du Arsch" "Was du Arsch? Hast Probleme?" Ich musste los lachen, als er das sagte, und musste noch mehr lachen, als ich seinen Ausdruck sah. "Wasn?" "Nichts nichts such du aus Schnucki" er rollte mit seinen Augen und sah wieder in das Ding. Nach einer gefühlten Stunde drehte er sich zu mir um und drückte mir das Ding in die Hand. "Hat der liebe Herr endlich was gefunden?" "Ich gib dir gleich Herr" "bist du kein Herr? Bist du ein Weib?" ich lachte wieder und kassierte wieder einen Schlag auf den Hinterkopf. "Okay, das reicht wir sollten dann auch langsam bestellen ich will nicht nachts um 1 oder so meine Pizza essen" er nickte und ging ins Wohnzimmer. "Soll ich da jetzt anrufen? Du weißt doch das Ich das nicht gerne mache, und wenn ich meinen Namen sage, drehen die doch bestimmt durch" "meine Güte ich ruf ja schon an" ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange und lief ins Wohnzimmer. "Wäähh" ich lachte nur leise und schaute wieder Tv. "So in ner Stunde kommt das essen und ja ich mache auch auf" "gut" er rollte wieder mit den Augen und ich warf ein Kissen nach ihm. "Und jetzt noch mal zurück zu ihr" er sah mich an und setzte sich gegenüber von mir auf den Sessel. Ich sah dagegen nur runter auf meine Finger und seufzte. "Ich hab Angst, dass sie nicht mehr von mir will, dass sie einen Neuen hat und mich nicht mehr liebt" ich sah zu ihm und biss mir dabei auf die Lippe. "Glaub ich nicht sonst, hätte sie deinen Kuss ja nicht erwidert" "aber sie hat mich doch nach ein paar Sekunden weggedrückt" er zuckte mit seinen Schultern "also ich glaub das nicht" "stell dir mal vor sie wäre Mutter von einem Sohn und ich bin nicht der Vater" "jetzt übertreibst du Justin sie ist doch für ein Kind noch viel zu Jung also das glaube ich nicht" wir redeten noch eine Weile so aßen dann noch unsere Pizzen und schauten noch einen Film.

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Justin's Sicht

 

Durch ein lauten Knall, der wohl von unten kam, wachte ich auf und flog aus dem Bett. "Ahh scheiße" schmerzend rieb ich mir meinen Kopf und blinzelte leicht, ehe ich dann aufstand und mich streckte. Mit langsam schritten lief ich erst ins Bad putze meine Zähne und wusch mir ein wenig das Gesicht, ehe ich dann nach unten ging, um nachzuschauen, was da so los war. Als ich unten angekommen bin, sah ich Alfredo und ein Mädchen in dem Alter von Krystaliá lachend in der Küche. "Ehm?" Ich kratzte mich am Kopf und starrte die beiden verwirrt an. "Oh Justin du bist schon wach" "schon? Ich wurde von einem Knall wach was machst du so früh eigentlich schon und wer ist das?" Ich zeigte dabei auf das unbekannte Mädchen die mich förmlich an klotze. "Ich war vorhin einkaufen und da ist mir im Supermarkt Graceè begegnet" "seit wann gehst du so früh zum Supermarkt?" "Irgendjemand muss doch Lebensmittel einkaufen" "ja schon, aber doch nicht so früh" ich seufzte nahm mir eine Schüssel aus dem Schrank und Müsli. "Omg du bist Justin Bieber ich bin mit dem besten Freund von Justin Bieber befreundet" "bitte bitte schreie jetzt nicht so am frühen Morgen rum und sag es keinem sonst brauchst du dich hier nicht mehr blicken lassen" sie zog scharf die Luft ein und nickte hastig mit dem Kopf. Ich nickte auch und setzte mich mit meiner vollen Müslischüssel an den Tisch. "Ach ehm ich bin Krystaliá begegnet" etwas verschluckte ich mich an meinem Müsli und sah zu Alfredo "was hat sie gesagt? Hat sie nach mir gefragt?" Er nickte und ein kleines Lächeln huschte auf meine Lippen. Also dachte sie doch noch an mich "und was hat sie gesagt?" "Sie kommt vielleicht heute vorbei ich hab ihr unsere Adresse gegeben" "wieso sagst du mir das erst jetzt?" Ich stand auf stellte die noch volle Schüssel weg und lief schnell hoch. "Wer ist diese Krystaliá?" Alfredo sah zu Graceé "Justins erste große Liebe" sie schluckte nur und nickte mit dem Kopf. Was sollte ich da jetzt bitte anziehen? Ich wühlte in meinem Schrank rum und fand dann doch nach einer gefühlten Stunde ein weißes Tank Top und eine schwarze kurze Shorts dazu meine schwarzen Supras. Zufrieden sah ich mich im Spiegel an sprühte etwas Parfum auf und fuhr mir noch mal durch die Haare. "Perfekt", flüsterte ich leise sah mich noch mal um, um zu schauen, ob ich noch irgendwas vergessen habe, was nicht der Fall war und machte mich auf den Weg nach unten zurück in die Küche wo Graceé und Alfredo immer noch standen. "Hat sie gesagt, dass sie vorbei kommt?" Fragend sah ich Alfredo an als eine Antwort oder ein Nicken nicht kam war meine Frage eh schon beantwortet, als ich es klingeln hörte. Mit einem guten dennoch mulmigen Gefühl lief ich zur Tür, die ich öffnete und vor mir ein Mädchen mit langen Brauen Haaren und in ein süßes Sommerkleid gekleidet sah, dass ihr sehr gut stand. Langsam ließ ich meine Augen über ihren Körper gleiten, was mir eine Gänsehaut spüren ließ, ehe ich langsam hoch in ihr Gesicht sah, wo uns unsere Augen trafen.

 

Krystaliá' s Sicht

 

Wieso sagte ich das Ich vorbei kommen wollte, um Justin zu sehen? Ärgerlich saß ich zu Hause vor meinem Laptop in meinem Zimmer und schrieb mit Sky. Vor lauter nach Denken sah ich auf die Uhr und sah das Ich nicht mehr viel Zeit hatte also schrieb ich ihr schnell das Ich offline musste und noch irgendetwas erledigen musste, ehe ich den Laptop runter fuhr und in mein Bad lief, wo ich mich schnell duschte. In der Zeit als ich duschte machte ich mir Gedanken, was ich anziehen konnte. War es warm draußen? War es für ein Sommerkleid zu kalt? Viel Fragen schwebten mir durch den Kopf, ehe ich zum Punkt kam und doch ein schlichtes cremefarbenes Sommerkleid anzog und dazu meine schwarzen Ballerinas. Noch mal umgesehen ob ich alles hatte machte ich mich dann auf den zu Alfredo Justins Haus. Als ich vor der Tür stand, atmete ich noch mal aus. Jetzt ist kein zurück mehr Krystaliá. Ich führte langsam meinen Finger zur Klingel, ehe ich klingelte und nervös auf meiner Lippe rum kaute. Wie er wohl reagieren wird, wenn er mich sieht? Ob es Alfredo ihm erzählt habe, dass ich komme? Bestimmt, er ist ja sein bester Freund. Ich sah mich noch um, ehe die Tür schon aufgemacht wird und vor mir ein gut aussehender Justin stand. Ich spürte wie er mich von oben bis unten musterte was mich etwas erröten ließ zum Glück sah er es nicht. Langsam sah er nach oben und unsere Blicke trafen uns. Gott hat er Augen so wunderschön. Immer noch kaute ich nervös auf meiner Lippe rum und eine unangenehme Stille breitete sich aus, ehe er hinter sich einfach die Tür schloss und ich langsam die Treppe nach unten lief. Innerlich hoffte ich dass uns Sky nicht sah oder uns über den Weg lief das wäre jetzt noch das Schlimmste. Still liefen wir neben her und keiner sagte was, bis er mir eine Frage stellte, die ich mir schon lange selber gestellt habe nur umgekehrt. „Liebst du mich noch?“ Ich überlegte eine Weile, ehe ich stehen blieb und langsam zu ihm hoch sah. „Das Gleiche frage ich mich auch, liebst du mich noch? Du hast mir versprochen anzurufen hast es aber nicht getan?“ Ich sah ihn an und lief weiter er schluckte hart und sah und sah zu Boden. „Ja ich weiß es tut mir auch leid und ja ich liebe dich immer noch so arg wie am Anfang“ ich schluckte selber hart als er das sagte also fühlte er immer noch das Gleiche für mich wie ganz am Anfang. „Liebst du mich noch?“ Natürlich liebte ich ihn noch egal ob er mir damals weh getan hat die Liebe zu ihm hat nie aufgehört. Ich nickte stumm und sah einfach auf den Boden, weil ich mich nicht traute, in sein Gesicht zu sehen. Ich konnte es nicht sehen, aber spürte, wie sich ein kleines Lächeln auf seinen Lippen bildete. Endlich wusste ich das Er mich auch und immer noch liebte und ja ich liebte ihn auch noch, aber würde das unsere Beziehung aushalten, wenn er so weit entfernt ist? Und gibt es überhaupt noch eine Chance für unsere Beziehung? Diese zwei Fragen stellte ich mir für den Rest des Tages traute mich aber dies nicht zu Fragen.

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Tag der Veröffentlichung: 18.06.2014

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