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Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Vom Milchtrinker zum Breiesser

Ab welchem Alter kann dem Baby Beikost gegeben werden?

Woran erkenne ich, dass mein Baby bereit für die Einführung der Beikost ist?

Wie sollte die Beikost eingeführt werden?

Baby-led-weaning (BLW)

Vegetarische und vegane Ernährungsweise

Selbst gemachter Brei vs. Gläschen aus dem Handel

Allgemeine Hygienehinweise

Allgemeine Zubereitung

Lagerung und Aufbewahrung von Breien

Ungeeignete und verbotene Lebensmittel

Rezeptteil

Breirezepte ab dem 5. Lebensmonat

Pastinake-Kartoffel-Rind

Karotte-Kartoffel-Rindfleisch-Brei:

Kürbis-Kartoffel-Schweinefleisch-Brei:

Zucchini-Kartoffel-Schweinefleisch – Brei:

Fenchel-Kartoffel-Rindfleisch-Brei:

Zucchini-Süßkartoffel-Schweinefleisch-Brei:

Pastinake-Kartoffel-Wildlachs-Brei

Karotte-Kartoffel-Makrelen-Brei

Kürbis-Kartoffel-Kabeljau-Brei

Zucchini-Süßkartoffel-Scholle-Brei

Fenchel-Kartoffel-Süßkartoffel-Forellen-Brei

Karotte-Kartoffel-Reisflocken-Brei

Kürbis-Kartoffel-Reisflocken-Brei

Zucchini-Süßkartoffel-Grießbrei

Fenchel-Kartoffel-Hirseflocken-Brei

Apfel-Reis-Brei

Birnen-Hirsebrei

Birnen-Avocado-Reisbrei

Pflaumen-Avocado-Hirsebrei

Apfel-Birnen-Grießbrei

Banane-Pflaume-Reisbrei

Milch-Getreidebrei

Ab dem 8. Lebensmonat

Blumenkohl-Süßkartoffel-Rindfleisch-Brei

Brokkoli-Süßkartoffel-Schweinefleisch-Brei

Fenchel-Rote Bete-Kartoffel-Rindfleisch-Brei

Spargel-Gurke-Kartoffel-Hähnchen-Brei

Kohlrabi-Kartoffel-Wildlachs-Brei

Rote Bete-Pastinake-Kartoffel-Kabeljau-Brei

Kürbis-Brokkoli-Kartoffel-Schollen-Brei

Pastinake-Spinat-Kartoffel-Makrelen-Brei

Blumenkohl-Zucchini-Kartoffel-Kokosmilch-Forellen-Brei

Spinat-Kartoffel-Hirsebrei

Karotte-Stangensellerie-Süßkartoffel-Reisbrei

Blumenkohl-Mais-Kartoffel-Haferbrei

Pfirsich-Maracuja-Grießbrei

Birnen-Papaya-Reisbrei

Honigmelone-Heidelbeere-Hirsebrei

Pflaume-Birne-Haferbrei

Himbeere-Bananen-Hafer-Brei mit Zimt

Apfel-Bananen-Hirsebrei mit Vanille

Mango-Avocado-Grießbrei

Mirabellen-Papaya-Reisbrei

Erdbeer-Mango-Reisbrei

Papaya-Wassermelone-Haferbrei

Banane-Avocado-Brei für den kleinen Hunger

Rezepte ab dem 10. Lebensmonat

Bircher Müsli

Overnight Oats mit Apfel und Rosinen

Frühstücks-Couscous mit Früchten

Milchreis mit Erdbeeren

Powersmoothie für die ganze Familie

Grundrezept: Selbstgebackenes Brot

Kürbisbrot

Brotaufstriche mit Avocado

Karotte-Paprika-Kartoffel-Rindfleisch-Brei

Kohlrabi-Pastinake-Linsen-Schweinefleisch-Brei

Zucchini-Karotte-Bohnen-Kartoffel-Schweinefleisch-Brei

Karotte-Paprika-Zwiebel-Tomate-Reis-Rind-Brei

Karotte-Brokkoli-Kartoffel-Kalbsfleisch-Brei mit Tomate und Schmand

Pastinake-Erbse-Polenta-Hühnchenfleisch-Brei mit Petersilie

Sellerie-Apfel-Kartoffel-Schweinefleisch-Brei

Hähnchen-Curry mit Kartoffeln

Süßkartoffel-Linsen-Spinat-Kabeljau-Brei

Curry mit Vollkornreis und Makrele

Kürbis-Sellerie-Linsen-Forelle-Brei mit Schnittlauch

Frische Bolognese mit Dinkel-Vollkorn-Nudeln

Möhrenrisotto mit Kabeljau

Brokkoli-Birne-Lachs-Vollkornnudel-Brei

Brokkoli-Zwiebel-Süßkartoffel-Reisbrei

Erbsen-Blumenkohl-Süßkartoffel-Polenta-Brei

Paprika-Karotte-Brokkoli-Rosinen-Kartoffel-Couscous

Spinat-Blumenkohl-Kartoffel-Ei-Brei

Rote Bete-Risotto

Möhren-Brombeerenbrei

Gesunder Schokopudding

Kokosmilchreis mit Himbeer-Erdbeermus

Früchtejoghurt mit Haferflocken

Fruchtquark mit Apfel-Birnenmus

Selbst gemachte Obstkreise

Spinatpfannkuchen

Brokkoliwaffeln

Schnelle Bananen-Pfannkuchen

Birnenwaffeln mit Joghurt

Hafer-Apfelkekse

Kekse mit Bananen und Heidelbeeren

Ab dem zwölften Monat

Gnocchi mit Brokkolipesto und Hähnchenfleisch

Kartoffelauflauf mit Béchamelsoße

Linsen-Kartoffelsuppe mit Speck

Brokkoli Cremesuppe mit Leber

Hühnersuppe mit Bauernhofnudeln

Fischbratlinge mit Kartoffel-Erbsenbrei

Wikinger Topf

Linseneintopf mit Würstchen

Frische Linsenbolognese

Spinatnudeln

Kürbispasta mit Hackfleisch

Nudeln mit frischer Tomatensoße und Fisch

One-Pot Gemüse Lachs Pasta

Pilzrisotto mit Möhren und Fisch

Impressum

Haftungsausschluss

Quellenverzeichnis

Einleitung

Im Leben von frisch gebackenen Eltern zählen die Grundbedürfnisse ihres Babys zu den anfänglich wichtigsten Aufgaben in ihrem Alltag. Und das sowohl Tag wie auch Nacht. Eines dieser wichtigen Bedürfnisse wird über die Nahrung gestillt. Gleich zu Beginn wird das Baby mit dem Besten versorgt, was wir zu bieten haben: der Milchnahrung in Form vom Stillen oder der Säuglingsmilch. Doch nach ein paar Monaten wird es Zeit, das Ernährungsspektrum des kleinen heranwachsenden Menschleins zu erweitern. Hier kommt die Beikost zum Einsatz. Doch was ist Beikost eigentlich?

Beikost beinhaltet den Prozess der Umgewöhnung von der flüssigen Milchnahrung hin zur breiartigen Nahrung mit dem Ziel der Nahrungsaufnahme vom Familientisch und dem gleichzeitigen Ablösen der Milchmahlzeiten.

Zu Beginn stellt die Beikost eine Ergänzung der Milchnahrung keinesfalls einen vollwertigen Ersatz dar. Das bedeutet, dass das Baby zu Beginn der Einführung immer noch durch Milch gesättigt wird und erst im späteren Verlauf und nach einer erfolgreichen Gewöhnung an das feste Essen volle Mahlzeiten essen kann und davon satt wird.

Beikost ist ein fundamentaler Begleiter der weiteren Entwicklung von Babys. Ab einem bestimmten Zeitpunkt reicht die reine Milchmahlzeit nicht mehr aus, um die kleinen Kinder zu sättigen und mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen.

Sobald sie aktiver werden, benötigen sie selbstverständlich mehr Energie und Eiweiß. Auch das Gehirn benötigt für die Entwicklung viel Energie. Sehr wichtig sind insbesondere bestimmte Spurenelemente wie beispielsweise Eisen, Kalzium, Zink und Selen. Daher ist die Einführung der Beikost elementar und von enormer Wichtigkeit.

Da bei falscher Zubereitung von Gemüse wertvolle Vitamine und Nährstoffe verloren gehen können, ist die eigene und richtige Zubereitung ebenso essenziell wie die Auswahl der richtigen Lebensmittel.

Mit dem Übergang von rein flüssiger zu fester Nahrung stellt sich der gesamte Verdauungsapparat der Babys um. Das führt zu verändertem Stuhl und Verdauungsverhalten. Daher ist ein langsames Tempo sowie eine schrittweise Einführung zu empfehlen. Dies hilft den Kindern, sich nach und nach an feste Nahrung zu gewöhnen. Doch nicht nur für Babys treten dabei einige Veränderungen auf, sondern auch für die Eltern. Und mit Veränderungen kommen vermeintlich viele Fragen und Unsicherheiten.

Die folgenden Kapitel sollen Orientierung und Hilfe für die Einführung und die Zubereitung der Beikost geben und zudem Antworten auf die Fragen rund um den richtigen Zeitpunkt und die Art der Beikost-Einführung, die richtigen Lebensmittel und die Zubereitungsmöglichkeiten geben. Darüber hinaus sollen die Vorteile der eigenen Breizubereitung und Informationen zur korrekten Aufbewahrung aufgezeigt werden. In einem großzügigen Rezeptteil finden sich abschließend zahlreiche Breirezepte passend für jedes Babyalter. Die variationsreichen Rezepte sollen für Inspiration sorgen.

Vom Milchtrinker zum Breiesser

In der Einleitung wurde bereits beschrieben, dass Babys ab einem bestimmten Zeitpunkt ein erweitertes Nahrungsspektrum benötigen und dass diese Erweiterung über die Beikost schrittweise und langsam eingeführt werden sollte. Das folgende Kapitel zeigt dabei auf, ab welchem Alter mit der Breikost gestartet werden kann, welche Reifezeichen ein Baby von selbst gibt und wie genau die Beikost eingeführt werden soll.

Ab welchem Alter kann dem Baby Beikost gegeben werden?

Bei der Empfehlung des Zeitpunktes der Einführung der Beikost sind sich Fachleute im internationalen wie nationalen Raum überwiegend einig. Die European Society for Pediatric Gastroenterology, Hepatology and Nutrition (ESPGHAN), die World Health Organization (WHO) und auch das deutsche Netzwerk Gesund ins Leben (welches zum Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) gehört) empfehlen allgemein, dass das Kind sechs Monate voll gestillt beziehungsweise mit Säuglingsnahrung gefüttert werden sollte. Frühestens mit Beginn des 5. Lebensmonats (17. Lebenswoche) und spätestens mit Beginn des 7. Lebensmonats (26. Lebenswoche) kann mit der Beikost gestartet werden. Darüber hinaus empfehlen die Fachkreise auch im zweiten Lebenshalbjahr zusätzlich zu stillen.

Die WHO gliedert die Anzahl der Beikostmahlzeiten nach dem Alter des Kindes. Dabei sollen Kinder zwischen 6 und 8 Monaten zwei bis drei Mahlzeiten, Kinder zwischen 9 und 24 Monaten drei bis vier Mahlzeiten erhalten. Zudem werden Zwischenmahlzeiten für Kinder zwischen dem 12. und 24. Lebensmonat ein- bis zweimal pro Tag empfohlen.

Das Netzwerk Gesund ins Leben betont bei der Einführung der Fütterung immer auf eine enge Kommunikation zwischen Kind und Eltern zu achten. So soll der Brei als ein Angebot verstanden werden und das Kind niemals gezwungen oder durch Ablenkung zum Essen verleitet werden. Babys spüren ihr Hunger- und Sättigungsgefühl von Beginn an. Sie sind somit von Geburt an in der Lage, nach Bedarf, das bedeutet nach dem Hungergefühl zu essen und auch aufzuhören, sobald sie gesättigt sind. Daher sollten Eltern nach dem Prinzip des „responsive feeding“ füttern und explizit auf die Signale von Hunger und Sättigung reagieren. Nur so kann ein natürliches und gesundes Essverhalten, welches Babys von Geburt an haben, unterstützt und ausgeprägt werden. Kleine Kinder haben über ihre Mimik, die Körperhaltung und auch bestimmte Laute die Möglichkeit zu kommunizieren. Eltern müssen lernen, diese Sprache ihrer Babys zu verstehe. So können zielgerichtet die Bedürfnisse der kleinen Menschlein gestillt werden. Eltern sollten nicht verunsichert sein, wenn ihr Kind zunächst nur zwei Löffelchen von dem zubereiteten Brei isst. Denn das Kind weiß am besten, was es braucht und wie viel Hunger es hat.

Im Übrigen konnte die Annahme, dass ein früher Start mit fester Nahrung zu einem reduzierten Risiko für Allergien führt, bislang durch Studien nicht belegt werden. Daher ist der Start nach der individuellen Entwicklung des Kindes zu setzen.

Woran erkenne ich, dass mein Baby bereit für die Einführung der Beikost ist?

Da von Fachkreisen ein Zeitfenster von fast 60 Tagen empfohlen wird, um mit der Beikost zu starten, müssen Eltern nicht direkt zu Beginn des 5. Lebensmonat den ersten Brei servieren. Wie bei vielen anderen Dingen auch, sind Kinder auch bei der Entwicklung ihrer Essgewohnheiten sehr unterschiedlich. Dennoch gibt es einige Anzeichen, die Babys geben, sobald sie für die ersten Essversuche bereit sind. Wichtig ist, dass das Baby gestützt aufrecht sitzen kann und dabei selbstständig den Kopf halten kann. Kinder fangen an, sich für das Essen ihrer Eltern und anderen Personen im direkten Umfeld zu interessieren. Dies zeigt es, indem es interessiert zuschaut und auch das Essen vom Teller zum Mund verfolgt. Vielleicht verlangt es sogar schon nach dem Essen der anderen, indem es versucht, danach zu greifen. Ein weiteres Anzeichen ist, dass das Kind den Mund öffnet, sobald ein Löffel kommt oder sogar erste Kaubewegungen und Schmatzgeräusche macht. Wenn das Baby den Brei mit der Zunge nicht mehr aus dem Mund drückt, ist es bereit für die ersten Löffel einer Breimahlzeit.

Wie sollte die Beikost eingeführt werden?

Es wird empfohlen, die Beikost nach einer bestimmten Reihenfolge einzuführen. Da insbesondere die Eisenvorräte der Babys nach ein paar Monaten aufgebraucht sind und der Bedarf im zweiten Lebenshalbjahr stark steigt, ist es ratsam, zunächst einen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei einzuführen. Nach ungefähr einem Monat können dann ein Milch-Getreide-Brei und anschließend ein Getreide-Obst-Brei eingeführt werden.

Bei der Zubereitung des ersten Breis, sprich dem Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei, sollte ein- bis zweimal pro Woche anstatt des Fleisches ein (fettreicher) Fisch verwendet werden, da dieser über wichtige Nährstoffe wie Jod und Omega-3-Fettsäuren verfügt.

Der erste Brei wird am Mittag als Mahlzeit gegeben und nicht am Abend, da – vor allem zu Beginn – die Umstellung des Verdauungstraktes den Nachtschlaf stören kann. So können die Eltern zudem über den Tag beobachten, ob das kleine Bäuchlein mit bestimmtem Gemüse noch überfordert ist. Für einen langsamen Start kann man zu Beginn nur eine Löffelspitze anbieten und wenn das Kind dies nicht ausspuckt, können vorsichtig weitere Löffel angeboten werden. Dabei ist es wichtig, stets auf die Signale des Kindes zu achten. Sollten Abwehrsignale gesendet werden, wird das Füttern umgehend eingestellt. Danach sollte normal gestillt beziehungsweise mit Milch gefüttert werden, um das vielleicht noch vorhandene Hungergefühl zu stillen. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, zunächst nur eine einzelne Gemüsesorte anzubieten. Zum einen kann der empfindliche Bauch sich erst einmal darauf einstellen, nur ein Lebensmittel verdauen zu müssen, zum anderen bietet man seinem Kind somit die Möglichkeit, den Geschmack der einzelnen Gemüsesorten kennenzulernen. Langfristig reagieren Kinder, welche viele verschiedene Lebensmittel und Geschmäcker erleben konnten, oftmals offener und toleranter gegenüber neu angebotenem Essen.

Sofern ein beziehungsweise mehrere Gemüsesorten gut vom Kind angenommen und vertragen werden, können die Eltern im nächsten Schritt die Kartoffel und ein hochwertiges Öl mit ungesättigten Fettsäuren (z. B. Rapsöl) dazugeben, damit der Brei sättigender wird. Im letzten Schritt wird eisenreiches Fleisch, beispielsweise Rindfleisch, mit in den Brei gemischt. Nun stellt der Brei eine vollwertige Mahlzeit dar. Dennoch sollte das Kind nach der Mahlzeit noch gestillt beziehungsweise mit Flaschennahrung gefüttert werden. Erst wenn das Baby in der Lage ist, eine ganze Portion (180 bis 200 Gramm) zu verspeisen, ist es bereit, dies als einzelne Mahlzeit ohne Zugabe von Milch anzunehmen. Um das Baby langsam daran zu gewöhnen von fester Nahrung satt zu werden, kann man nach dem Brei rund 20 Minuten warten und dann erst stillen beziehungsweise das Fläschchen geben. So gewöhnt sich das Kind schrittweise an das neue Fülle- und Sättigungsgefühl.

Hat sich der Mittagsbrei etabliert und wird er gut vertragen, so kann nach ungefähr einem Monat der Milch-Getreidebrei eingeführt werden. Es ist sinnvoll, diesen am Abend zu füttern, da er sehr sättigend ist und Milch die Produktion des Schlafhormons Melatonin fördert.

Als Letztes wird der Getreide-Obst-Brei am Nachmittag eingeführt. Er ist voller Vitamine wie beispielsweise Vitamin C und daher eine ideale Zwischenmahlzeit.

Ist der letzte Brei erfolgreich eingeführt, sollte dem Kind unbedingt eine ergänzende Flüssigkeitszufuhr in Form von Wasser dargereicht werden. Am besten eignet sich Trinkwasser aus der Leitung (sofern keine Bleirohre im Wohnhaus verbaut sind). Trinkwasser in Deutschland muss zuvor nicht abgekocht werden. Wichtig ist nur, das Wasser so lange laufen zu lassen, bis es kalt ist. Am Morgen sollte der Wasserhahn bestenfalls eine Minute geöffnet werden, bevor Trinkwasser für das Baby entnommen wird. So landet das Wasser, welches über Nacht in den Leitungen gestanden hat, nicht im Trinkfläschchen. Auch ungesüßte Tees können gegeben werden. Sie sollten aber mit Trinkwasser verdünnt werden. Gesund ins Leben empfiehlt zudem, dass das Getränk im Becher oder einer Tasse verabreicht wird, um ein Dauernuckeln zu vermeiden, denn dies kann langfristig die Zahngesundheit beeinträchtigen.

Baby-led-weaning (BLW)

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 12.09.2021
ISBN: 978-3-7487-9426-4

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