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Mama-Ratgeber

 

Das Überlebensbuch für werdende Mütter

 

Von Lügen und Wahrheiten, auf die euch keiner vorbereitet hat!

 

 

 

Sina Leweling

Copyright

Copyright © 2022 – Sina Leweling

Alle Rechte vorbehalten.

Die Rechte des hier verwendeten Textmaterials liegen ausdrücklich beim Verfasser. Eine Verbreitung oder Verwendung des Materials ist untersagt und bedarf in Ausnahmefällen der eindeutigen Zustimmung des Verfassers.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

1. Nur ein kleines Vorspiel

2. Aller Anfang ist schwer – Tipps und Tricks für das Wochenbett

1. Futtern, was das Zeug hält

2. Hab ich jemanden vergessen?

3. Jetzt aber mal Ruhe hier!!!

4. Ich muss noch mal kurz zu DM

5. With a little Help from my Friends

6. Ich möchte meinen Termin gerne verschieben!

7. Wasser marsch!

8. Probier’s mal mit Gemütlichkeit!

9. Let me entertain you!

10. Fashionista im Gammellook

3. Ja, wer bist du denn? – Tipps und Tricks für das erste Kennenlernen

1. In der Ruhe liegt die Kraft

2. Heulboje und Alarmsystem

3. Auf Tuchfühlung

4. Likes und Dislikes

5. Das kenne ich – das hatten wir doch gestern erst!

6. Alarmstufe Rot!

7. A new Player has entered the Game

8. Machst du, oder soll ich?

9. Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt

10. Die Milch macht’s!

4. Jetzt noch das andere Ärmchen – Tipps und Tricks für Anziehen und Babykleidung

1. Gut geplant ist halb gewonnen

2. Rein in die Mama-Blase

3. Sekunde, es hat gerade an der Tür geklingelt!

4. Warum geht das nur so schwer?

5. Einarmiger Bandit

6. Was meint denn der Wetterfrosch?

7. Kopflos

8. Gebrauchsanweisung für den Nachwuchs

9. Hab ich, hab ich, hab ich, hab ich nicht!

10. Atemlos durch die Kleiderabteilung

5. Oben ohne – 10 Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Stillen

1. Alles im (C-)Griff

2. Gut positioniert ist halb gestillt

3. Wechselnde Öffnungszeiten

4. Calm down!

5. Ein Glas geht noch!

6. Melkapparat in Schuss halten

6. Ein Löffelchen für Mama, ein Löffelchen für Papa – Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Füttern

1. Die beste Mahlzeit braucht etwas Zeit

2. Delikatessen sind ja auch immer klein

3. Voller Spieltrieb voraus!

4. Mama macht den Pausenclown

5. Finger weg von der Flasche!

6. Völlig zwanglos

7. Ein Löffelchen für Mama!

8. Timing ist (fast) alles

9. Essenszeit ist Quality-Time

10. Haben es auch alle bequem?

7. Pst! Das Sandmännchen war da – Tipps und Tricks für einen entspannten Babyschlaf

1. The same Procedure as last Night

2. Bitte nicht stören!

3. I’m watching you!

4. Leerer Bauch schläft nicht gern

5. Mindestabstand NICHT einhalten

6. Reizüberflutung

7. Aus dem Weg, ich habe ein Geräusch gehört!

8. Mama, chill mal!

9. Superweich und kuschelig

10. Wie man sich bettet, so liegt man

8. Was müffelt denn hier so? – Wertvolle Wickel- und Pflegetipps

1. Hübsch hier!

2. Kuschelparty

3. Ich bin mal kurz weg

4. Vorsicht Nachzügler!

5. Wickelzeit ist Partyzeit!

6. Die hohe Kunst des Wickelns

7. In meiner Badewanne bin ich Kapitän!

8. Hoch das Hinterteil!

9. Öhrchenkontrolle!

10. Einmal Maniküre und Pediküre, bitte!

9. Hinaus in die schöne weite Welt – Tipps und Tricks für unterwegs

1. Ausgeh-Chic

2. So klein und schon so mobil

3. Freiraum lassen

4. Ich packe meinen Koffer und nehme mit …

5. Baby on Board

6. Ein paar Minuten hab ich noch!

7. Große Ziele für kleine Weltenbummler

8. Noch schnell ein kleiner Snack

9. Freiheit für die Brüste

10. Selbst frische Luft kann das nicht übertünchen

10. Das bisschen Haushalt – Tipps und Tricks für einen Haushalt mit Neugeborenem

1. Das hat doch noch Zeit bis morgen!

2. Shopping

3. Ich muss noch mal schnell los!

4. Hinfort mit dir, Putzteufel!

5. Alle Mann anpacken!

11. Sie werden so schnell groß – Tipps und Tricks, um Erinnerungen zu schaffen

1. Gleich kommt das Vögelchen!

2. Liebes Tagebuch!

3. Messie-Mom

4. Kamera läuft und … Action!

5. Diese kleinen Händchen!

12. Noch ein kleiner Nachzügler

Impressum

 

1. Nur ein kleines Vorspiel

1. Nur ein kleines Vorspiel

Jaja, das sagen sie alle. Mit einem kleinen Vorspiel hat alles angefangen. Schau, wohin es dich gebracht hat. Aus dem kleinen Vorspiel ist ein kleiner Mensch geworden. Oh Wunder der Menschheit! Eine lebenslange Verantwortung für die paar Minuten Spaß. Wenn du das nur früher gewusst hättest. Aber da hilft kein Jammern und kein Klagen. Da musst du jetzt durch. Wir helfen dir dabei.

„Mutter werden ist nicht schwer, Mutter sein dagegen sehr!“ In dieser abgedroschenen Phrase, die locker auf jedes Stickbild passt, steckt sehr viel Wahrheit. Mutter ist echt ein Knochenjob. Dafür gibt es keine Ausbildung, Fortbildung oder Praktika. Da wirst du einfach so hineingeworfen. Von heute auf morgen hast du dich um ein kleines Lebewesen zu kümmern. Füttern, wickeln, an- und umziehen – die Palette ist lang. Bis er oder sie das selbst kann, wirst du als Mama noch viele Male einspringen müssen. Na, das sind ja tolle Aussichten.

Wenn das mit dem Winzling nur schon alles wäre. Das hättest du schon irgendwie gewuppt bekommen. Aber nein, es müssen ja von allen Seiten ach so gut gemeinte Ratschläge kommen. Mama, Schwiegermutter und sogar die Trudel von gegenüber – alle wollen sich einmischen und dir wertvolle Tipps und Tricks für das Mama-Sein mit auf den Weg geben. Darum musst du gar nicht bitten, die bekommst du gratis frei Haus. Und jetzt kommen wir mit unserem Ratgeber um die Ecke und wollen es auch noch besser wissen. Na, Prost Mahlzeit! Noch mehr solche Besserwisser. Aber im Gegensatz zu den anderen Möchtegern-Mamas kannst du uns getrost vertrauen. Wir wissen es nämlich wirklich besser (*zwinker, zwinker*). Also lehne dich entspannt zurück und lass dich von uns mit viel Charme und Witz zur Vorbild-Mama ausbilden.

Dein Kind wird es freuen und die Meckerziegen werden garantiert grün vor Neid! Sollen sie sich doch um ihre eigenen Kinder kümmern. Dein Kind, deine Regeln! Aber gehe nicht zu hart mit ihnen ins Gericht. Du wirst ihre Hilfe mehr als nur einmal brauchen.

2. Aller Anfang ist schwer – Tipps und Tricks für das Wochenbett

2. Aller Anfang ist schwer – Tipps und Tricks für das Wochenbett

Das Wochenbett wird nicht umsonst als „Babyflitterwochen“ bezeichnet. Während dieser Zeitspanne kannst du erholt und entspannt in deinem bequemen Bett liegen, herumgammeln, unentwegt Pizza futtern und dich von allen verwöhnen lassen. Wenn nur der kleine Schreihals nicht wäre. Der oder die muss einem die Auszeit so richtig vermiesen. Dabei geht es doch gerade um den Nachwuchs, oder? Falsch! Der drängt sich einfach nur in den Vordergrund. Es geht um dich. Im Folgenden zeigen wir dir ein paar Tricks und Kniffe, wie du das Wochenbett zur besten Zeit ever machst.

1. Futtern, was das Zeug hält

Hau rein! Im Wochenbett darfst du nach Herzenslust schlemmen und dich der Völlerei hingeben. Die Geburt hat dich sehr viel Kraft gekostet und der kleine Winzling an deiner Brust ist ein regelrechter Energiesauger. Um ihn oder sie in nicht allzu ferner Zukunft mit Muttermilch füttern zu können, musst du zu Kräften kommen.

Kühlschrank und Gefriertruhe sollten jetzt stets aus allen Nähten platzen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Vorratskette nicht abreißt. Stundenlang in der Küche zu stehen und ein Fünf-Gänge-Menü zuzubereiten, ist in dieser Zeitspanne ein Schritt in die falsche Richtung. Entscheide dich für Gerichte, die schnell gehen, und koche Speisen im Notfall vor. Auch wenn du während deiner Wochenbettphase am liebsten alle Fertiggerichte auf einmal vertilgen möchtest, solltest du dem Drang widerstehen. Natürlich spricht nichts gegen Tiefkühlpizza und Dosenravioli, das darf für die frischgebackene Mama auch einmal sein, aber im Wochenbett brauchst du in erster Linie frisches Gemüse. Das soll dir dein Partner vom Wochenmarkt besorgen. Alternativ kannst du auch Freunde und Nachbarn damit beauftragen oder es online bestellen.

2. Hab ich jemanden vergessen?

Der neue Erdenbürger ist da und bereit, sein Gefolge zu begrüßen. Alle aus deinem Freundes- und Bekanntenkreis haben dem denkwürdigen Ereignis entgegengefiebert und während deiner Schwangerschaft eifrig die Monate, Wochen und Tage gezählt. Dafür sollen sie mit ausreichend Neuigkeiten und Input aus dem noch so jungen Leben belohnt werden. Eine kurze Nachricht hier, ein kleines Bildchen da … Da kommt ganz schön was zusammen. Zum Glück gibt es ja die sozialen Medien. Damit geht es sehr viel schneller und einfacher als mit der Schneckenpost. Richtig? Falsch!!! Wenn du die Messages an jeden einzeln verschickst und das Prozedere hundertmal wiederholst, ist dein Tag gelaufen. Unter Garantie hast du dabei noch irgendjemanden vergessen, der sich dann beleidigt fühlt. Mit etwas Organisation und Vorbereitung lässt sich auch dieses Problem im Keim ersticken.

Erstelle dir bereits vor der Geburt eine Liste mit Kontakten und lade diese zu einer separaten Mail- oder WhatsApp-Gruppe ein. Jetzt musst du nur noch einen Text verfassen oder ein Bild hochladen. Schwupps, schon sind alle benachrichtigt und du kannst dich wieder deinem Baby widmen. Das ist doch viel einfacher und entspannter, als Briefumschläge zu beschriften und abzulecken, oder?

3. Jetzt aber mal Ruhe hier!!!

Kurz nach der Entbindung will nahezu die ganze Welt dich und dein Neugeborenes sehen und beglückwünschen. Onkel Hans und Tante Erna tun so, als hätten sie noch nie in ihrem Leben ein Baby gesehen, und selbst deine alte Schulfreundin, mit der du auf der Abschlussfeier das letzte Mal gesprochen hast, stattet dir urplötzlich einen Besuch ab. An deinem Wochenbett geht es zu wie in einer Bahnhofshalle zur Stoßzeit. Schluss damit! Selbst die Queen hält nicht den ganzen Tag Hof.

Sorge dafür, dass du auch ausreichend Zeit für dich und den kleinen Fratz bekommst. Ihr müsst euch jetzt erst einmal kennenlernen und eine Bindung zueinander aufbauen. Das nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Besuch, auch wenn er nett gemeint ist, ist jetzt eher störend. Darüber hinaus kann zu viel Audienz die kleine Prinzessin oder den kleinen Prinzen erschrecken.

Du bist die Queen, hast alle Zügel in der Hand und kannst über deine Zeit selbst bestimmen. Und ja, du kannst, darfst und sollst ungebetene Gäste sogar vor die Tür setzen. Damit es nicht zum Eklat kommt, solltest du vielleicht spezielle Besuchszeiten einrichten und den Ablauf mit dem Besuch vorher absprechen. Im Idealfall kommt die ganze Sippschaft zu einer festen Uhrzeit für eine Stunde. Dann hast du zwar die Bude voll, aber es geht nicht mehr zu wie im Taubenschlag.

Wenn dir selbst das zu viel wird, und glaube uns, das wird es, kannst du dich auch einfach mal „unsichtbar“ machen. Stelle die Klingel ab und schalte das Telefon auf lautlos. Die Queen hat jetzt Pause.

4. Ich muss noch mal kurz zu DM

„Ich muss nur noch einmal schnell in den DM.“ Wenn eine Frau für diesen Satz jedes Mal einen Euro bekommen würde, hätte sie für den Rest ihres Lebens ausgesorgt. Der Drogeriemarkt ist der Baumarkt für das weibliche Geschlecht. Darin können sie Stunden verbringen. Aus einer Packung Müllbeutel werden da ganz schnell unzählige Bodylotions, Körperpeelings, Lippenstifte und Nagellacke.

Beauty-Shopping ist Balsam für Seele und Körper. Während du im Wochenbett liegst, solltest du allerdings auf diesen wöchentlichen Programmpunkt verzichten. Dafür wirst du weder die Zeit noch die Kraft haben. Du wirst den ganzen Tag mit Schlafen, Stillen, Wickeln und Schmusen beschäftigt sein. Du und dein Wochenbett dürft dabei aber bitte nicht stinken wie ein Pumakäfig. Auch wenn du jetzt stolze Mama bist, ist das noch lange kein Grund, sich gehen zu lassen. Eine heiße Dusche oder ein wohltuendes Entspannungsbad können zu einem täglichen Highlight werden. Blöd nur, wenn jetzt etwas Wichtiges fehlt: „Wo ist mein Shampoo? Warum ist mein Duschbad schon wieder leer? Wer hat meine Feuchtigkeitscreme gesehen?“

Damit du dein Wellnessprogramm nicht auf der Zielgeraden unterbrechen musst, solltest du eine Liste mit all

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 03.11.2023
ISBN: 978-3-7554-5972-9

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