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Briefe aus dem Totenreich

von Ann Murdoch

 

Der Umfang dieses E-Books entspricht 107 Taschenbuchseiten.

 

Manchmal … kann es unerwartete Folgen haben, sich mit der eigenen Familiengeschichte zu befassen. Sie gar verfilmen zu lassen! Dies muss die Autorin Gil Munro schmerzlich erfahren, und sie tappt vollkommen im Dunkel darüber, wer hinter den bedrohlichen Vorfällen steckt, die sich in ihrem Umfeld ereignen. Kann ihr Bruder Jason ihr helfen oder Doug, der Regisseur? Gil fühlt sich von beiden beschützt – doch dann geschieht etwas Furchtbares, das alle bisherigen Drohungen in den Schatten stellt.

 

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Ein CassiopeiaPress Buch

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© dieser Ausgabe 2015 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

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1

Die junge blonde Frau saß völlig verängstigt in der Ecke des großen Rittersaales und presste die Hände vor den Mund, als habe sie Angst, ein Schrei könne sich ihrer Kehle entringen. Ihre schreckgeweiteten Augen starrten angsterfüllt auf die beiden Männer, die sich mit rasiermesserscharfen Degen bekämpften, augenscheinlich in dem festen Willen, dieses Duell bis zum Tode eines der beiden Kontrahenten fortzuführen.

Der große, mittelalterlich ausgestattete Rittersaal, in dem sich die Personen befanden, war eine regelrechte Halle, in der Fahnen und Waffen an den Wänden hingen, und wo eine große lange Tafel für die Bewirtung vieler Gäste vorgesehen war. Jetzt aber bot sie den Anblick eines regelrechten Schlachtfeldes.

Umgestürzte Stühle lagen umher, Kerzenständer waren umgestürzt, und Geschirr lag in Tausenden von Scherben herum.

Im Kamin prasselte ein Feuer, doch niemand verschwendete einen Gedanken an Gemütlichkeit.

Die Klingen klirrten in einer tödlichen Symphonie, untermalt vom Keuchen der beiden Männer und garniert mit halblauten Flüchen.

Schließlich stolperte einer der beiden über einen Vorhangfetzen, der vorher von einem der Degen abgeschnitten worden war, und lag plötzlich still am Boden. Seine Blicke bohrten sich in das Gesicht seines Gegenübers, und er erwartete den tödlichen Stoß.

„Schnitt! Gestorben!“, erklang von irgendwoher eine Stimme, und übergangslos flammten Scheinwerfer auf und tauchten das Studio in grelles Licht.

„Die Stuntmen haben ihre Sache gut gemacht. Ein schöner Kampf, meine Herren“, lobte Douglas McCormick. Das Lob klang aus seinem Mund fast wie eine Verwünschung.

McCormick war ein hochgewachsener hagerer Mann mit eisgrauem Haar und leuchtend blauen Augen. Sein Gesicht war zerfurcht von Falten, und um seine Lippen hatten sich tiefe Linien des Missmuts gegraben. Um die Augen lagen dunkle Schatten, als schliefe er zu wenig. Sein Merkmal als international anerkannter Regisseur war seine permanent schlechte Laune, und die wenigen Menschen, die ihn je hatten lächeln oder gar lachen gesehen, behaupteten steif und fest, dass er dann einem hungrigen Haifisch sehr ähnlich sähe.

Er wandte sich nun der blonden Schauspielerin zu, die in ihrem aufgebauschten Kleid im Stil des achtzehnten Jahrhunderts näherkam. Sie lächelte, als sie das Chaos betrachtete, in dem jetzt die fleißigen Hände der Requisiteure begannen Ordnung zu schaffen.

„Ich muss mir deine Aufnahmen noch näher ansehen, Cheryll. Habe ich dir nicht gesagt, ich will die Angst aus deinen Augen herausspringen sehen? Du hast bestenfalls ausgesehen wie eine Katze, wenn es donnert. Ein bisschen mehr Engagement, wenn ich bitten darf.“

Das Lächeln erstarb auf den Lippen der jungen Frau, und ihre Augen blitzten den Mann vor ihr an.

„Wenn es dir nicht reicht, wie ich meine Rolle spiele, dann solltest du mir das vielleicht vormachen. Ich bin ebenso Profi wie du, Douglas, und nicht erst seit gestern im Geschäft. Ich weiß, was ich tu.“

„Schade, dass du schon so lange im Geschäft bist, Schätzchen. Du glaubst nämlich, du wüsstest schon alles. Einen Neuling könnte ich wenigstens formen, und er würde auf mich hören. Du bist schon sehr selbstgefällig, vielleicht denkst du, dass du nicht mehr an dir arbeiten musst. Das werde ich mir aber auch von dir nicht bieten lassen. Und wenn dir das nicht passt, dann kannst du gehen, es gibt genügend Schauspielerinnen, die gewillt sind, nach meinen Vorstellungen zu arbeiten.“

Cheryll Brannon schnappte nach Luft, aber noch bevor sie eine scharfe Erwiderung geben konnte, mischte sich jemand anders ein.

Eine attraktive, braunhaarige Frau Mitte oder Ende dreißig stellte sich mit einem warnenden Lächeln zwischen die beiden.

„Ich hätte vielleicht ein Buch über die zwischenmenschlichen Beziehungen am Set schreiben sollen“, bemerkte sie mit einem warnenden Unterton in ihrer warmen Altstimme. „Um das dann zu verfilmen, muss ich nur eine Kamera mit euren Streitigkeiten hinter den Kulissen aufzeichnen lassen. Es erspart eine Menge Nerven und ist leichte Recherche.“ Gillifer Munro war die Autorin des Buches, welches hier verfilmt wurde, ein ausgesprochener Bestseller, der all das enthielt, was das Publikum erwartete: Liebe, Kampf, phantasievolle Ausstattung und berauschende Duelle.

Gil, wie sie im Allgemeinen genannt wurde, hatte in ihrer Familienchronik, die bis ins frühe 14. Jahrhundert zurückreichte, mehrere solcher Dramen gefunden. Meist in dürren Worten eines Chronisten trocken festgehalten, hatte sich die Frau daran gemacht, den trockenen Worten Leben einzuhauchen.

Es war die Geschichte von Earl Angus Munro und Lady Marian gewesen, die sie besonders fasziniert hatte. Und so hatte Gil angefangen, alles an Material auszugraben, was sie finden konnte, und einen historisch fundierten Roman daraus zu schreiben, der bei der Leserschaft wie eine Bombe eingeschlagen war.

Ein Filmangebot hatte nicht lange auf sich warten lassen. Da Gil aber wusste, was häufig aus dem vorgegeben Stoff wurde, hatte sie bei Vertragsabschluss darauf bestanden, am Set mitzuarbeiten. Und so bedurfte jede Änderung des Drehbuches ihrer Genehmigung, und sie hatte ein Mitspracherecht bei der Besetzung, wie auch der Gestaltung der Szenen, obwohl sie selten davon Gebrauch machte.

Douglas McCormick als Regisseur war zunächst alles andere als begeistert davon gewesen, doch irgendetwas schien ihn zu treiben, diesen Film zu drehen, und so hatte er sich widerwillig mit Gil abgefunden. Sie war, ebenso wie McCormick, irisch-schottischer Abstammung, und so waren beide Dickschädel schon mehr als einmal zusammengeprallt, nachzugeben war für beide nicht ganz einfach.

Doch bisher hatte sich diese gegensätzliche Zusammenarbeit als äußerst fruchtbar erwiesen.

Und dies hier war nicht mehr als ein Geplänkel in einer langen Reihe.

„Gil, Sie müssen doch zugeben, dass Cherylls Leistung sehr zu wünschen übrig ließ. Sie will ein Profi sein? Dass ich nicht lache“, stieß McCormick hervor.

„Da Sie wohl kaum jemand hat lachen sehen, werte ich Ihre Worte als das, was sie sind, dummes Zeug“, erwiderte Gil trocken. „Warten wir ganz einfach ab, wie die Aufnahmen aussehen. Und Sie, Cheryll, sollten sich abschminken und umziehen, Sie haben für heute Feierabend“, sagte sie dann freundlich zu der Schauspielerin.

Die seufzte auf. „Ich habe ja schon vorher gewusst, dass er ein Ekel ist, aber ich dachte wirklich, dass wir wie Profis miteinander arbeiten können. Das scheint mir aber jetzt ein Trugschluss. Es ist gut, dass Sie da sind, Gil, sonst würden hier wohl noch viel mehr Fetzen fliegen. Douglas ist einfach unausstehlich.“

„Aber er ist gut“, murmelte Gil, mehr für sich selbst.

Cheryll verschwand in ihrer Garderobe, und Gil fragte sich zum wohl hundertsten Mal, warum sie jemals darauf versessen gewesen war, sich diesen Ärger aufzuhalsen. Doug McCormick war wirklich kein angenehmer Zeitgenosse, aber dieser Drehtag schien nun beendet.

Nach und nach erloschen die grellen Scheinwerfer, die Leute gingen nach Hause.

Aber McCormick saß noch im Schneideraum der Hazelnut-Studios und begutachtete das Material, das heute gedreht worden war.



2

Auch Gil Munro fuhr zu ihrer Pension, wo sie für die Dauer der Dreharbeiten wohnte. Sie befand sich im Norden Londons, in einer ruhigen Wohngegend. Die Wirtsleute, ein älteres Ehepaar, sahen es als große Ehre an, dass die berühmte Autorin ausgerechnet bei ihnen abgestiegen war, und verwöhnten die Frau wie ihre eigene Tochter.

Müde kam Gil an und war dankbar für die Fürsorge, die sie umfing. Heißer Kakao stand bereit, eine Mahlzeit duftete verlockend, und der übliche Stapel Post lag säuberlich geordnet in ihrem Zimmer.

Nach dem Essen fühlte sie sich gleich etwas wohler. Die Post enthielt in erster Linie Schreiben von begeisterten Lesern, die vom Verlag weitergeleitet wurden, eine Anfrage für einen Vortrag, und einen Brief ohne Absender.

Gil roch schwach ein gutes und besonders teures Herrenparfüm. Na, so was! Vielleicht ein heißblütiger Verehrer?

Mittlerweile wussten die meisten interessierten Leute im Vereinigten Königreich, dass Gil nicht gebunden war, in einer Unmenge von Interviews war sie immer wieder darauf angesprochen worden.

Sie öffnete den Brief mit einem Stilett. Ein Zettel fiel heraus, sorgfältig geschriebene Buchstaben auf Büttenpapier.

„Der Mann hat Stil“, schoss es Gil durch den Kopf, aber dann wurde sie blass.

„Lassen Sie die Vergangenheit ruhen, sonst wird es Ihnen schlecht ergehen. Ein Freund!“

Die Schrift verschwamm für einen Augenblick vor ihren Augen, doch dann fasste sie sich wieder.

„Ein Spinner, wie schade“, murmelte sie enttäuscht und warf den Brief in den Papierkorb.

Das Telefon klingelte, und als Gil sich meldete, hörte sie am anderen Ende die Stimme von Douglas McCormick.

„Gil, hier geht etwas Seltsames vor. Können Sie noch kommen?“

„Was ist denn los?“, fragte sie. „Drücken Sie sich doch bitte etwas klarer aus!“

„Ich glaube, hier ist jemand!“

„Warum rufen Sie nicht den Wachschutz, oder meinetwegen auch die Polizei“, riet sie leicht verärgert.

„Gil, ich glaube, das betrifft Sie. Kommen Sie her, und sehen Sie sich das an. Dann können Sie immer noch entscheiden, was Sie tun.“

„Ihre Worte sind nicht sehr aufschlussreich, Douglas. Sie klingen dunkel wie ein Orakel. Aber nun gut, Ihretwegen komme ich noch, auch wenn ich mir eine schönere Beschäftigung vorstellen kann.“

„Ich halte es für dringend, oder glauben Sie vielleicht, ich würde aus Langeweile anrufen?“, knurrte er ungnädig.

Gil legte ohne weiteres Wort auf und schritt müde zum Wagen.



3

Douglas McCormick genoss diese Stunden am Abend, wenn er allein war, auch wenn er das nie öffentlich zugegeben hätte.

Die Mitglieder der Crew waren nach Hause gefahren, Stille herrschte in den Kulissen und Arbeitsräumen, die Studios wirkten gespenstisch leer.

Oft lief der Mann ganz allein durch die Räume und dachte nach, ließ sich von seinen eigenen Gedanken inspirieren, holte sich Kraft für den nächsten Tag.

Er war mürrisch geworden im Verlauf der Jahre, nach dem Tod seiner Frau, die er über alles geliebt hatte. Seit jedem Tag hatte er praktisch nie mehr gelacht. Obwohl er auch vorher nicht als gesellig galt, war er seitdem zu einem besessenen Arbeiter geworden. Sein Verhalten wurde immer introvertierter, hatte aber seinen Ruf als fast genialer Regisseur eher noch gestärkt.

An diesem Abend hatte er sich in den Schneideraum zurückgezogen und begutachtete nun die Szenen, die gedreht worden waren. Mit Befriedigung registrierte er, dass die Aufnahmen von Cheryll doch besser waren, als er ihr zunächst vorgeworfen hatte. Dennoch würde er seine harten Worte nicht zurücknehmen. Eine Freundschaft oder auch nur mehr als Höflichkeit zwischen Regisseur und Schauspielern stand einer guten Zusammenarbeit eher im Wege, die Akteure mussten angetrieben werden, und das ging nicht mit freundlichen Worten; so die feste Überzeugung McCormicks. Dass es auch anders ging, ließ er einfach für sich nicht gelten.

Der Regisseur legte nun die langen Filmstreifen ab, auf denen die einzelnen Szenen zu sehen waren, und die später zusammengefügt erst den Film ergaben.

Plötzlich weckte eine ungewohnte Bewegung seine Aufmerksamkeit. War da draußen im Studio jemand?

Nein, kaum möglich, alles war verschlossen. Und wenn wirklich jemand kam, dann musste der sich beim Wachschutz anmelden, der wiederum eine Rückfrage machte. Angespannt starrte der Regisseur in die Dunkelheit des Studios hinaus, nur um sich dann kopfschüttelnd wieder seiner Arbeit zuzuwenden.

Und dann geschah es doch – aus dem Augenwinkel heraus bemerkte McCormick den schmalen Lichtfinger einer Taschenlampe.

Das war ein starkes Stück! Wer lief hier nachts mit einer Taschenlampe herum?

McCormick stand auf und öffnete die Tür. Der Schneideraum befand sich direkt neben der Kulisse der irischen Räume, in denen tagsüber gedreht wurde. Große Fenster boten einen guten Ausblick, was wohl auch der Grund war, warum der Regisseur überhaupt etwas gesehen hatte.

„Hallo? Ist da jemand?“, rief er laut in die Dunkelheit.

Seine Stimme hallte unangenehm durch die jetzt leeren Kulissen und erzeugte ein metallisch klingendes Echo.

Er ging ein paar Schritte weiter und lauschte, doch alles, was er vernahm, war das hohl klingende Geräusch seiner eigenen Schritte.

Da, war da nicht eine Bewegung? Die Ohren des Mannes lauschten ebenso angespannt, wie seine Augen umherschweiften, und das Pulsieren seines Blutes klang wie ein rauschender Wasserfall.

Fast unbewusst schlug er nun die Richtung zu den Garderoben ein.

Eine Tür nach der anderen öffnete er, ließ die Lampen aufflammen, nur um festzustellen, dass hier nichts und niemand war. Solange, bis er zu Gils Raum kam.

Sie hatte Dutzende von Blättern auf ihrem Tisch liegen, Änderungen des Drehbuches, Vorschläge, Möglichkeiten zur Weiterführung, alles in einer besonderen Art von Ordnung, die außer ihr niemand kannte. Jedem war es strikt verboten, etwas anzufassen, und wenn die Putzfrau kam, musste sie sich bei Gil erst anmelden. Kurzum, es herrschte ein wohlgeordnetes Chaos.

Doch das hatte bei weitem keine Ähnlichkeit mit dem, was McCormick jetzt hier vorfand.

Das ganze Papier war mit einer stinkenden grünen Flüssigkeit übergossen worden und lag wild verstreut herum. Die Wände waren mit roter Farbe beschmiert und von grässlichen aufgemalten Fratzen verunziert.

„Beachtet diese Warnung!“, stand es dann noch in blutroten Buchstaben dahingeschmiert.

McCormick war erschüttert. Wer tat so etwas, und warum?

Er überlegte kurz, ob er gleich die Polizei rufen sollte, entschied sich aber dagegen und telefonierte stattdessen mit Gil.



4

„So eine Schweinerei“, schimpfte Gil, als sie den Raum betrachtete.

Ihre Augen starrten ungläubig auf das Skript, das jetzt kaum noch zu gebrauchen war.

„Haben Sie den Wachschutz schon dazugerufen? Wozu haben wir eigentlich Absperrungen und Wächter mit Hunden, wenn hier jeder hereinspazieren kann?“

Gils Stimme klang kalt und wütend.

„Woher soll ich das wissen?“, erwiderte Douglas mürrisch. „Ich habe hier meine Arbeit. Soll ich jetzt auch noch auf die Wächter aufpassen? Das kann meine Aufgabe ja wohl nicht sein. Und jetzt habe ich noch zu tun. Sie können ja jetzt die Polizei rufen. Gute Nacht!“ Er ließ sie einfach stehen und kehrte in den Schneideraum zurück, Gil sah ihm verblüfft hinterher.

Das war ja wieder einmal typisch McCormick, alles was nicht direkt mit seiner Arbeit zusammenhing, interessierte ihn einfach nicht.

Gil stand allein und irgendwie verloren im Raum, die blutigroten Buchstaben an der Wand schienen sie anzuschreien, und eine Gänsehaut lief ihr über den Rücken. Zuerst dieser anonyme Brief, und jetzt dieses Chaos. Ihr war gar nicht wohl dabei.

Was hatte es zu bedeuten, dass sie jemand aufforderte, die Vergangenheit ruhen zu lassen? Dieses Buch, das hier verfilmt wurde, war seit langer Zeit auf den Bestsellerlisten. Warum war keine Drohung gekommen, während sie noch recherchierte? Jetzt konnte es dem Unbekannten doch egal sein.

Das alles war so verwirrend und unlogisch, und im Augenblick stand Gil vor einem großen Rätsel und konnte doch nichts zur Lösung beitragen.

Sie rief den Wachschutz und machte den Männern heftige Vorwürfe. Aber die standen betroffen da und beteuerten, nichts gehört und gesehen zu haben.

Gil wollte gerade Anweisung geben, jetzt endlich die Polizei zu verständigen, als aus dem Schneideraum eine ganze Reihe sehr malerischer Flüche zu hören waren, von denen die Autorin nicht einmal die Hälfte kannte. McCormick schien über irgendetwas nicht besonders erfreut zu sein.

Gil seufzte auf, fast bereute sie für einen Augenblick, auf ihrer Mitarbeit an diesem Film bestanden zu haben.

Sie nickte den Wachtposten zu. „Kümmern Sie sich bitte darum, dass die Polizei schnell kommt. Ich habe noch etwas zu erledigen.“

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: (C) ALFRED BEKKER CASIOPEIAPRESS
Tag der Veröffentlichung: 15.06.2015
ISBN: 978-3-7368-9990-2

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