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Der Fluch aus der Gruft

von Ann Murdoch

 

Ein CassiopeiaPress E-Book

© by Author

© der Digitalausgabe 2015 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

www.AlfredBekker.de

postmaster@alfredbekker.de

 

Der Umfang dieses E-Books entspricht 101 Taschenbuchseiten.

 

 

Die junge Psychologin Vivian ahnt nichts Böses, als sie zusammen mit ihrem neuen Arbeitskollegen Damian Amberwood den Sitz ihres Vaters, des Lords of Ferristeen, aufsucht. Ihr Vater hat sie und ihre Zwillingsschwester Candarel dringend zu sich gerufen.

Bald darauf erfahren die Töchter durch Lord Kenneth nicht nur von einem alten Erbstück und dessen unheilvoller Geschichte, sondern auch noch eine andere, düstere Neuigkeit.

Sämtliche Anwesenden werden immer tiefer in einen Sog unerklärlicher, furchterregender Ereignisse hineingezogen, und eine finstere Macht zieht im Hintergrund die Fäden. Die Zeit läuft ab. Wird Vivian es schaffen, die bizarre Prüfung zu bestehen, die das finstere Geschehen ihr auferlegt?

 

1

Vivian hatte heftiges Herzklopfen, obwohl sie sich ständig selbst einredete, dass das völlig unnötig war. Doch immerhin war dies hier erstes Bewerbungsgespräch, noch dazu, bevor sie mit ihrem Studium überhaupt fertig war. Aber ihre Leistungen waren so herausragend, dass ihre Doktorarbeit fast nur noch eine Formsache war.

Man war auf sie aufmerksam geworden, hier am Institut für angewandte klinische Psychologie. Und der Leiter des Instituts, Professor Johnson, hatte sie zu einem Gespräch gebeten.

Soweit hatte Vivian noch gar nicht gedacht. Sie wollte ihren Doktor machen und sich dann in Ruhe umsehen, wie und wo sie gerne arbeiten würde. Niemals hätte sie gedacht, dass schon im Vorfeld jemand auf sie zukommen würde – noch dazu von einem so renommierten Institut. Jeder aus ihrer Klasse würde sich alle zehn Finger danach lecken, auch nur in Erwägung gezogen zu werden, und Vivian stand hier und hatte einfach Angst, etwas falsch zu machen.

Die Tochter von Lord Kenneth of Ferristeen hatte keinen großen Wert darauf gelegt, dass jedermann über ihre adlige Abstammung Bescheid wusste, sie hatte ganz einfach den bürgerlichen Namen ihrer Familie benutzt, ohne den Zusatz des Geschlechts. Als ganz einfache Vivian Scarborough war sie den meisten ihrer Kommilitonen bekannt. Doch ihre Leistungen waren so hervorragend, dass schon während der Praktika, die jeder Student machen musste, Anfragen an die junge Frau gerichtet worden waren. Auf diese Weise hatte sie sich schon einen guten Ruf erworben. Das änderte jedoch nichts an der Tatsache, dass sie jetzt furchtbar aufgeregt war.

Denn nun war es ernst. Zum ersten Mal in ihrem Leben stand sie vor einer Situation, von der sie nicht sicher war, sie meistern zu können. Wenn sie wenigstens schon mal die Stimme von Professor Johnson gehört hätte; doch er hatte sie sehr freundlich durch seine Sekretärin zu diesem Termin bitten lassen, sie hatte überhaupt keine Vorstellungen davon, wer oder wie der Professor war.

Das Institut wirkte wie eine exklusive Privatklinik, und das Büro, das sie jetzt betrat, war ausgesprochen teuer und geschmackvoll. An Geld schien es hier also nicht gerade zu mangeln, eine Seltenheit in diesem Berufszweig. Eine ältere, freundlich wirkende Frau saß an einem Schreibtisch, blonde Haare, von grauen Strähnen durchzogen, lagen in einer glatten Frisur am Kopf, eine Brille verbarg ein wenig die Augen, aber das fröhliche Lächeln in ihrem Gesicht war nicht zu übersehen. Vivian schaute sich etwas verwirrt um. Draußen an der Tür hatte doch der Name von Professor Johnson gestanden? War denn der Professor eine Frau?

Vivian beschimpfte sich in Gedanken selbst, dass sie sich nicht vorher ein wenig kundig gemacht hatte.

Die Frau stand jetzt auf und kam mit ausgestreckter Hand auf Vivian zu.

„Ich bin Jennifer Johnson, von Freunden JJ genannt. Ich hoffe, Sie nehmen mir meinen kleinen Schwindel nicht übel. Natürlich habe ich Sie selbst angerufen. Ich wollte Ihre Reaktion testen.“

Vivian entspannte sich unwillkürlich. Dies war ein Test gewesen, nichts weiter, und dies war auch ein Gebiet, auf dem sie sich auskannte. „Ich hätte vielleicht darauf vorbereitet sein sollen, immerhin ist das ein Vorstellungsgespräch“, konterte sie. Die beiden Frauen verstanden sich auf Anhieb.

„Ich habe Ihre Unterlagen gesehen, Miss – Scarborough. Oder wäre Ihnen Lady Vivian lieber?“

„Gott bewahre!“ Sie machte eine abwehrende Handbewegung. „Ich lege keinen Wert darauf, den Titel wie einen Schutzschirm vor mir her zu tragen.“

„Eine lobenswerte Eigenschaft.“ Unbemerkt war ein Mann ins Zimmer getreten. Er war hochgewachsen, schlank und wirkte sportlich. Braunes lockiges Haar lag etwas wirr um seinen wohlgeformten Kopf, spöttische braune Augen ruhten auf Vivian, als er sich jetzt lässig gegen die Tür lehnte und sie damit schloss.

„Dein Vorgehen ist etwas unorthodox, wie fast immer“, rügte Professor Johnson, lächelte aber. „Verzeihen Sie ihm bitte, er ist unser Chef-Psychologe, wenn Sie so wollen – Damian Amberwood.“

Er stieß sich von der Tür ab und kam mit geschmeidigen Bewegungen auf Vivian zu. Unwillkürlich fragte sie sich, wie es wohl wäre, von diesen schlanken, kräftigen Händen berührt zu werden. Gleich darauf schalt sie sich eine Närrin. Was dachte sie denn da? Sie sah diesen Mann zum ersten Mal in ihrem Leben, und sie fühlte sich seltsam von ihm angezogen – nein, das war ganz und gar unmöglich. Doch als er ihre Hand in die seine nahm, war es wie eine elektrische Entladung.

Damian tat, als habe er ihre Verwirrung nicht bemerkt. Er musterte sie spöttisch und neugierig.

„Eigentlich hatte ich mir unsere neue Mitarbeiterin anders vorgestellt. Nach den Berichten von Jennifer hatte ich Sie für ...“

„... einen Blaustrumpf gehalten?“, spottete Vivian nun. „Es ist nun einmal mein schreckliches Los, dass Geist und Schönheit miteinander wetteifern.“ Ihre sarkastischen Worte tropften zu Boden wie kleine Donnerschläge.

Damian nickte vollkommen ernsthaft. „Ja, das stelle ich mir auch schrecklich vor. Aber ich kann Ihnen versichern, Sie sind hier in besten Händen.“

Vivian glaubte ihren Ohren nicht zu trauen. Das war ja mal eine sehr seltsame Art von Vorstellungsgespräch. Aber irgendwo begann die Sache ihr Spaß zu machen.

„Erzählen Sie das allen Ihren Patienten? Das muss sehr beruhigend für sie sein“, konterte sie also.

„Selbstverständlich. Und mir selbst – jeden Morgen im Spiegel.“ Die Spannung zwischen den drei Personen löste sich plötzlich in einem befreiten Gelächter. Wenig später wurde die Unterhaltung dann wieder ernsthaft, doch Vivian hatte nicht eine Sekunde lang mehr das Gefühl einer Prüfung unterzogen zu werden.

Schließlich aber legte Professor Johnson abschließend beide Hände auf die leere Schreibtischplatte und stand auf.

„Ich glaube, Damian, wir sind uns einig. Vivian, wir möchten Sie gerne einstellen. Ihre Doktorarbeit erfordert es doch sicher nicht, dass Sie noch ständig an der Uni sind? Wann also könnten Sie anfangen? Und sollten Sie Hilfe brauchen, sind wir hier selbstverständlich jederzeit gern dazu bereit ...“

„Nein, danke, Professor, meine Arbeit schreibe ich allein“, wehrte Vivian das gutgemeinte Angebot ab. „Aber wenn Sie Wert darauf legen, dass ich schnell anfange – nun, am nächsten Ersten, wenn es Ihnen recht ist, also in zwei Wochen.“

„Dann ist das also abgemacht. Und bitte, Vivian, sagen Sie nie wieder Professor zu mir, das macht mich hundert Jahre älter. Ich heiße Jennifer.“ Sie erhob sich und warf einen Blick zur Uhr. „Ich habe noch einen Termin. Damian, kümmerst du dich noch ein wenig um unsere Neuerwerbung? Ich bin sicher, ihr werdet euch gut verstehen.“

Wie ein Wirbelwind verschwand sie aus dem Büro und ließ die beiden jungen Menschen zurück.

„Jenny nimmt manche Dinge sehr selbstverständlich“, lächelte Damian. „Aber ich kann nicht sagen, dass ich diesen Auftrag unangenehm finde. Kommen Sie, Vivian, ich führe Sie ein wenig herum, und Sie erzählen mir ein bisschen über sich selbst. Ich habe schon immer mal wissen wollen, wie man in einem Schloss lebt.“ Seine unkonventionelle, fröhliche Art, aber auch sein stets etwas provozierender Tonfall ließen Vivian einen spontanen Vorschlag machen.

„Warum begleiten Sie mich dann nicht am Wochenende nach Castle Ferristeen? Mein Vater wünscht meine Schwester und mich zu sehen – und nichts wäre ihm lieber als zu entdecken, dass ich endlich einem Mann mehr als eine Ohrfeige widme.“

„Ich wette, Sie haben noch nie in Ihrem Leben eine Ohrfeige ausgeteilt. Sie sind eine notorische Lügnerin, Vivian, und das ist ein gefährlicher Zustand“, rügte er scherzhaft.

„Das ist eine pathologische Diagnose, für die Sie keinen Beweis haben. Mein Angebot bleibt trotzdem bestehen. Ich möchte nicht gern mit meiner Schwester und ihrem – augenblicklichen Freund zusammentreffen, wenn ich allein bin.“

Er runzelte die Stirn. „Verstehen Sie sich nicht mit Ihrer Schwester? Ist der Altersunterschied zu groß?“

„Unbedingt, Herr Doktor, ganze zehn Minuten. Wir sind Zwillinge.“ Damit hatte sie ihn so verblüfft, dass er für einen Augenblick nicht kontern konnte. Schließlich aber lächelte er, gewinnend, offen, sympathisch.

„Ich nehme Ihre Einladung gerne an. Und ich gestehe, ich bin wahnsinnig neugierig.“

Wenn er gewusst hätte, was ihm an diesem Wochenende bevorstand, hätte er vielleicht seiner Neugier nicht nachgegeben. Doch ihm war es ähnlich ergangen wie Vivian auch. Er hatte die junge bildhübsche Frau gesehen und sich augenblicklich gewünscht, sie in die Arme nehmen zu dürfen. Vielleicht nicht sehr professionell für einen Psychologen, aber durchaus verständlich für einen Mann angesichts von Vivians Schönheit. Und nun ein ganzes Wochenende mit ihr – auf Castle Ferristeen.

Damian war wirklich neugierig. Um die Nähe der jungen Frau an diesem Tag noch länger zu genießen, dehnte er den Rundgang ziemlich lange aus – und Vivian schien nichts dagegen zu haben.



2

Lord Kenneth of Ferristeen schloss das Buch, in dem er gelesen hatte. Wieder einmal war seine Suche vergeblich gewesen. Schon seit vielen Jahren versuchte er, die Geschichte des wohl berühmtesten, aber auch schlimmsten aller Erbstücke zu erforschen. Der Diamant von hundert Karat, seit fast 180 Jahren im Besitz seiner Familie war ein Gegenstand, der dem Geschlecht derer von Ferristeen bisher nicht viel Glück gebracht hatte. Viele seiner Vorfahren waren nach relativ kurzer Zeit in bewusstem Besitz des Edelsteins gestorben. Nur er selbst hatte diese Serie durchbrochen, wobei ihm nicht ganz klar war, wie das hatte geschehen können. Vielleicht gab es jedoch auch gar keinen Fluch, und der frühzeitige Tod seiner Ahnen beruhte wirklich in jedem Fall auf Zufall. Lord Kenneth war jedoch weit davon entfernt an Zufälle zu glauben. Nach allem, was er bisher hatte ermitteln können, waren es bis auf einen Fall immer die männlichen Mitglieder seiner Familie gewesen, die ein früher Tod ereilt hatte – eben bis auf Lady Margaret, die erste Besitzerin des Schmuckstücks. Sie hatte den Stein jedoch von ihrem Gatten als Hochzeitsgeschenk erhalten, und es war Lord Emerson gewesen, der unbedingt den Edelstein hatte haben wollen. Die Lady war fünf Jahre später im Kindbett gestorben. Also hatte auch hier im Grunde der Verlust den Lord getroffen, wie schon bei den Besitzern vorher, über deren Geschichte jedoch nicht viel bekannt war.

Jetzt war es ganz einfach so, dass Lord Kenneth keine männlichen Erben besaß. Er hatte Töchter, Zwillinge, um genau zu sein, und er vermutete, dass der Fluch damit zusammenhing, dass nicht auch er vorzeitig hatte aus dem Leben scheiden müssen, obwohl sich der verfluchte Stein noch immer in seinem Besitz befand.

Das erschien ihm jedenfalls als eine einleuchtende Antwort, immer vorausgesetzt, man glaubte wirklich an einen Fluch. Doch nun hatte sich Lord Kenneth entschlossen, endlich sein Testament aufzusetzen. Er war nicht mehr der Jüngste mit seinen 53 Jahren. Eigentlich hätte er längst daran denken müssen, seinen letzten Willen zu verfassen. Doch wie viele Menschen hielt er ein Testament für etwas sehr Endgültiges, so als würde er selbst sein Leben damit beenden.

Deshalb hatte er diese Aufgabe immer vor sich her geschoben. Aber nun war es dringend geworden. Seine Ärzte hatten ihm die schreckliche Eröffnung gemacht, dass er nicht mehr lange zu leben hatte. Viel zu lange hatte Seine Lordschaft auch die Untersuchungen hinausgezögert – so als habe er schon vorher gewusst, dass sein Herz nicht mehr lange würde durchhalten können. Doch nun hatte er seine Töchter gebeten, ihn an diesem Wochenende hier auf Castle Ferristeen zu besuchen.

Candarel und Vivian waren so gegensätzlich, wie man es bei Zwillingen kaum für möglich halten würde. Candarel war um zehn Minuten älter als ihre Schwester, damit würde sie den Titel erben. Eine Besonderheit in der Familie und verbrieftes Recht seit dem 16. Jahrhundert. Der Mann, den sie einmal heiraten würde, musste sich damit einverstanden erklären, ihren Namen anzunehmen.

Lord Kenneth hoffte nur, dass es sich dabei nicht um den jungen Jeffrey Carpenter handeln würde, mit dem sie letztens hier aufgetaucht war. In den Augen des älteren Mannes handelte es sich dabei um einen Mitgiftjäger, der seine Tochter mit Sicherheit unglücklich machen würde.

Die beiden jungen Frauen waren jetzt vierundzwanzig, eigentlich ein gutes Alter zum Heiraten. Doch Candarel schien bisher noch keine festen Absichten auf Carpenter zu haben. Überhaupt war seine ältere Tochter ein wenig aus der Art geschlagen, dachte der Lord mit einem Seufzer. Candarel hatte ein Studium aufgenommen, nach weniger als einem Jahr bereits wieder abgebrochen, und seitdem lebte sie mehr oder weniger in den Tag hinein. Sie war nur auf ihr Vergnügen bedacht, und es erschien ihrem Vater ein wenig fraglich, ob sie jemals in der Lage sein würde, die Ländereien und auch die dazu gehörigen Betriebe zu führen. Deshalb hoffte er darauf, dass sie wenigstens einen klugen verständigen Mann finden würde. Doch in den Kreisen, in denen die junge Frau sich vornehmlich aufhielt, war das eher unwahrscheinlich.

Ganz anders war dagegen Vivian, die jüngere. Bedauerlich, dass es keine Möglichkeit gab, die Erbfolge frei zu bestimmen. Diese Tochter war so recht nach dem Geschmack des Lords. Sie hatte zielstrebig ein Studium aufgenommen, und sie stand jetzt kurz vor ihrer Doktorarbeit als Psychologin. Nun gut, es war vielleicht nicht unbedingt das, was Lord Kenneth sich vorgestellt hatte, doch Vivian hatte sich dieses Fach bewusst gewählt und schien große Freude daran zu haben. Doch obwohl sie gute Kontakte in der Gesellschaft pflegte, hatte sie bis heute noch keine Anstalten gemacht, ihrem Vater einen möglichen Schwiegersohn zu präsentieren. Er konnte nicht wissen, dass seine Lieblingstochter ihn bei diesem Besuch ein wenig überraschen wollte.

Nun, Seine Lordschaft hatte dieses Wochenende sehr sorgfältig geplant. Er würde seine Töchter vorsichtig damit vertraut machen, dass er sie bald verlassen musste. Und er würde die letzten Bestimmungen in seinem Testament treffen müssen – ganz speziell über den fluchbeladenen Diamanten.

Noch ahnte er nicht, dass alle seine Pläne im Nichts aufgehen würden.



3

So groß hatte Damian Amberwood sich das Schloss nicht vorgestellt. Ein riesiger viereckiger Kasten, der auf den ersten Blick wie eine trutzige Burg wirkte.

Der Psychologe war mit Vivian zusammen in ihrem Wagen gefahren, den ließ sie jetzt einfach stehen und reichte den Schlüssel einem livrierten Hausdiener.

„Danke, Jenkins. Schön, wieder hier zu sein“, sagte sie.

„Es ist schön, Sie gesund wiederzusehen, Mylady. – Sir.“ Er nickte Damian zu und fuhr den Wagen davon.

„Kommen Sie, Damian, ich stelle Sie meinem Vater vor.“

Amberwood wurde plötzlich etwas unsicher. „Wird er nicht – nun, ich meine, ich bin ein ungebetener, unerwarteter Gast ...“

„Dieser Einwand kommt ein bisschen spät von Ihnen, finden Sie nicht“, spottete Vivian

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: (C) ALFRED BEKKER CASSIOPEIAPRESS
Bildmaterialien: Bekker
Tag der Veröffentlichung: 29.04.2015
ISBN: 978-3-7368-9221-7

Alle Rechte vorbehalten

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