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Avary Sax Sammelband Teil 4 - 6

von P. J. Varenberg

 

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© der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich (Westf.)

www.alfredbekker.de

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Dieses Ebook beinhaltet folgende Teile:

Teil 4: Unter fremder Kontrolle

Teil 5: Palast der Schwarzen Garde

Teil 6: Gejagt auf einer fremden Welt

 

Der Umfang dieses Ebook entspricht 106 Taschenbuchseiten.

 

 

Teil 4: Unter fremder Kontrolle

Bei Avary Sax waren Erinnerungen Daten. Daten, die auf Mikrochips und anderen Speichermedien abgespeichert waren, je nachdem, wie wichtig diese Daten waren. Vergessen konnte sie nur, wenn einer dieser Speicher beschädigt wurde. Oder wenn man ihn löschte. Doch das konnte sie nicht selbst. Sie war darauf angewiesen, dass ein Mensch das für sie übernahm. Ein anderer Androide hätte ihr den Gefallen nicht getan, da hätte sie ihn noch so sehr darum bitten können. Denn die Erinnerung eines Androiden zu löschen, bedeutete, seine Persönlichkeit zu verändern. Denn das machte einen Androiden, eine Künstliche Intelligenz ihrer Generation, aus – Erinnerungen. Das galt bei ihnen noch mehr als bei Menschen, bei denen genetische Determinierungen mit in die Persönlichkeit hineinspielen konnten, kulturell bestimmtes Verhalten, ein gesellschaftlich-genetisches Kollektivbewusstsein, dessen Existenz man Mitte des 21. Jahrhunderts bewiesen hatte.

Androiden einer Baureihe waren rein physiologisch gleich. Natürlich war ihr Verhalten abhängig von ihrer Programmierung. Aber die Persönlichkeit einer KI entstand durch persönliche Erfahrungen.

Es gab Erinnerungen, die hätte Avary liebend gern gelöscht. Dazu gehörten die letzten, die sie gemacht hatte, bevor sie sich selbst abgeschaltet hatte. Der grausige Cyborg, der sich selbst General Ko nannte, hatte Chris Alcon niedergeschossen. Feige und gnadenlos hatte er den Menschen ermordet, den Avary liebte, und das vom ganzen Herzen – und Androiden besaßen ein Herz, da konnten die Spötter und Androidenhasser sagen, was sie wollten. Avary war überzeugt, dass sie sogar mehr Herz hatte als so mancher Mensch, auch wenn ihres nicht schlug, kein Blut durch ihren Körper pumpte und nur auf metaphorischer Ebene existierte.

Dieses Herz hatte ihr zu zerbrechen gedroht, als sie gesehen hatte, wie General Ko aus einem in seiner künstlichen Hand verstecken Schussapparatur auf Chris gefeuert und ihn niedergestreckt hatte.

Er hatte Chris direkt in die Brust getroffen und …

Er ist tot!, schoss es Avary durch den Kopf. Chris ist tot!

Innerlich schrie sie auf vor Schmerz.

General Ko und seine scheußlichen Söldner, die sich selbst die Schwarze Garde nannten, hatten Avary vorübergehend ausgeschaltet und dann ihren künstlichen Körper gelähmt. Und Ko hatte sie verhöhnt, sie betatscht und …

Auch Androiden hatten Stolz und konnten Entwürdigung empfinden. Avary hatte sich einfach ausgeschaltet. Was General Ko ihr auch antun mochte, sie konnte es nicht verhindern. Doch sie wollte es wenigstens nicht erleben, es direkt erleiden.

Denn auch diese Erinnerung hätte sie nicht einfach löschen können. Es war besser, dass gar nicht erst gespeichert wurde, was geschah.

Jetzt war sie wieder „erwacht“. Etwas war in ihre Systeme eingedrungen und hatte sie „geweckt“.

Avary versuchte erneut, sich selbst abzuschalten, aber das gelang ihr nicht. Etwas blockierte den Befehl. Irgendeine fremde Programmierung.

Man war in ihre Systeme eingedrungen, hatte sie abgeändert, sie überschrieben?

Avary erschrak. Der Gedanke war entsetzlich. Gleichbedeutend für einen Menschen, wenn er aus der Bewusstlosigkeit erwachte und feststellen musste, dass man ihn einer Gehirnoperation unterzogen hatte.

Man war in ihre Persönlichkeit eingedrungen!

Sie schlug die Augen auf, fuhr hoch!

Und blickte sich gehetzt um.

Sie war nicht mehr an Bord der Schwebebarke. Sie befand sich in einem Raum. Und sie lag auf einer breiten Pritsche, die mit einem hellen Stoff bezogen war. Der Raum war recht groß, die Einrichtung mehr als spartanisch. Dennoch wirkte er luxuriös. Er bestand ganz aus gemasertem Marmor - die Wände, der Boden –, und es schien sich sogar um echten Marmor zu handeln.

Außer der Pritsche, die sich in der Mitte des Raumes befand, gab es nichts außer einem Becken, etwa einen halben Meter im Quadrat und in der Form einer Muschel, die auf einer Marmorsäule ruhte. Ein schmaler Wasserstrahl sprudelte etwas mehr als zehn Zentimeter in die Höhe, um dann ins Becken zu gluckern.

Es gab eine große, zweiflügelige Tür aus dunklem Holz, das ebenfalls echt wirkte. Avary allerdings bezweifelte, dass sie es war. Jedenfalls war es fein bearbeitet, zeigte kunstvolle Ornamente. Die altmodische Klinke war aus Messing.

Ihr gegenüber lag ein großes Fenster, verhangen mit einem durchscheinenden Vorhang, durch den das helle Licht einer Sonne strahlte, die sich im Zenit zu befinden schien.

Avary fand diesen Raum mehr als seltsam. Er schien keinem wirklichen Zweck zu dienen, dabei war er aus so wertvollen Materialien erbaut. Das war geradezu verschwenderisch. Außerdem war sie davon überzeugt, sich noch immer auf Bao zu befinden, einer ehemaligen Kolonie der Menschen, wo man Rohstoffe und Bodenschätze abgebaut hatte. Dort gab es Arbeiter und Angestellte, sicher auch solche, die besser verdienten. Aber dieser Raum hätte eher in den Amtssitz eines hoch stehenden Politikers oder in den Palast eines Aristokraten einer weniger fortschrittlichen Welt gehört.

Noch etwas war ihr sofort aufgefallen. Sie selbst funktionierte wieder einwandfrei und verspürte keinerlei Beeinträchtigung. Hatten ihre eigenen Systeme sie wieder so vollständig repariert? Nein, das war nicht möglich. Jemand hatte eingegriffen, hatte Hand an sie gelegt. Auch wenn er ihr damit geholfen hatte, so war ihr der Gedanke unangenehm. Sie verspürte keinerlei Dankbarkeit.

Sie saß noch auf der Pritsche, als sie die Drohnen bemerkte, drei schwebende Überwachungsroboter, faustgroß und rund, die tatsächlich wie schwebende metallische Augen aussahen. Solche Drohnen hatte man vor gut zwanzig Jahren auf der Erde bebaut. Sie hatten nicht militärischen Zwecken gedient, sondern der Überwachung von Kanälen und Stollen und ähnlichen Aufgaben, denn sie waren für einen Spionageeinsatz zu auffällig.

Ungeniert näherten sich die drei Augen Avary, umkreisten sie langsam, leise surrend, und wer immer sie lenkte, schien sie von allen Seiten betrachten zu wollen, während Avary aufstand und …

… erstarrte!

Man hatte man sie auszogen – und wieder angezogen!

Wenn man das denn so nennen durfte!

Sie trug an den Füßen Sandalen, die durch Bänder gehalten wurden, und ansonsten nichts weiter als einen winzigen Slip, der nur aus zwei Bündchen und einem schmalen goldfarbenen Stoffdreieck bestand.

Erneut kroch Schamgefühl in Avary hoch, während die drei künstlichen Augen sie langsam und geradezu genüsslich umkreisten und jedes Detail ihres Körpers aufzuzeichnen schienen. Wer immer an den Kontrollen der Drohnen saß, schien sich an ihrem Anblick zu ergötzen.

Als sie an sich hinabsah, erkannte sie, dass auch ihre äußeren Beschädigungen vollständig verschwunden waren. Das Loch in ihrer Seite, aus das Kabeln herausgeragt hatten, war fort, darüber war Kunstfleisch gewachsen und hatte sich geschlossen, ohne eine einzige Narbe zu hinterlassen. Sie betastete ihre Seite über dem Beckenknochen, über den sich eins der Bündchen des Slips spannte. Da war nichts zu beanstanden, alles schien von großartigen Fachleuten repariert und wieder hergestellt zu sein. Hervorragende Arbeit. Auf einem Planeten wie Bao hätte sie so etwas niemals erwartet.

Und dann spürte es Avary. Da war noch etwas anderes. Etwas in ihr. Eine Art Virus, der Teile ihrer Programme blockierte. Und ihr sogar fremde Befehle eingab. Ihre … Persönlichkeit veränderte.

Die Avary Sax, die sie war, empfand Schamgefühl. Sie hatte auf diese Programmierung bestanden. Denn sie wollte einer echten Frau, einem echten Menschen möglichst nahe kommen. Und die meisten von denen schämten sich, wenn sie fast nackt waren und von fremden Augen angestarrt wurden

Aber etwas war anders. Etwas in ihr war anders. War verändert worden.

Sie erschrak über sich selbst, denn statt Scham verspürte sie auf einmal etwas anderes. Etwas, das ein Fremder ihr einprogrammiert hatte.

Eine verbotene Lust.

Ja, das war es, was sie auf einmal verspürte, als eine der Drohnen direkt vor ihr schwebte und sie das leise Summen hörte, mit der sie ihre Aufnahme heransurrte.

Avary wollte die Arme heben und sie vor ihren nackten Brüsten verschränken, doch dann fielen sie wieder nach unten. Dieses fremde Programm ließ sie Gefallen daran finden, sich so offen zu zeigen, bereitete ihr eine beinahe schmerzhafte Wolllust, die sie bisher noch nie empfunden hatte. Das Gefühl ließ sie regelrecht erschaudern.

Chris Alcon, den sie so sehr geliebt hatte, für den sie ihr künstliches Leben gegeben hätte, war vor ihren Augen feige ermordet worden, und sie ließ sich hier von einem völlig Unbekannten anstarren und empfand dabei eine Erregung, die sich immer weiter steigerte. Die kalte Logik ihres Computergehirns unterdrückte den Selbsthass, der in ihr aufsteigen wollte, denn sie wusste, dass sie nicht Herrin ihrer Selbst, sondern der fremden Programmierung willenlos ausgesetzt war.

Sie ließ es über sich ergehen, doch innerlich kämpfte sie gegen diese fast schmerzhafte Begierde an, die die Blicke des Unbekannten in ihr erzeugten.

Erst nach Minuten gelang es ihr, die fremde Programmierung so weit abzulenken und zu überspielen, dass sie sich in Bewegung setzen konnte.

Sie wollte raus hier, wollte entkommen. Doch bevor sie sich der Tür näherte und ausprobierte, ob sie sich öffnen ließ - wenn es denn überhaupt eine richtige Tür war -, wollte sie in Erfahrung bringen, wo sie überhaupt war.

Sie näherte sich dem Fenster, gefolgt von den drei Drohnen, die sie nicht aus dem Blick ließen, und zog den Vorhang zurück.

Was sich ihr offenbarte, konnte sie einfach nicht glauben …



1

Avary blickte hinaus in eine Art großen Garten oder Park. Da war eine saftiggrüne Rasenfläche, das Gras zentimeterhoch geschnitten, so akkurat wie ein Teppich. Ebenso waren einige Sträucher und Büsche in perfekte Form geschnitten, und in den Beeten blühten allerlei Blumen. Ein paar fand Avary in ihren Gedächtnisspeichern, und sofort wurde ihr gemeldet, dass diese Gewächse teils von ganz verschiedenen Planten stammten, ganz unterschiedliche Bedingungen brauchten, um zu gedeihen, und vor allem zu ganz unterschiedlichen Jahreszeiten auf diesen Planeten blühten. Da waren zwei Arten, die vom Awasys stammten, doch die eine blühte eigentlich nur im Winter, der drei Monate lang den ganzen Planten in eine Eiswüste verwandelte. Hier blühte die Blume im herrlich warmen Sonnenschein.

Das konnte nicht sein. Das passte nicht zusammen.

Aber wer immer diesen Garten oder Park angelegt hatte, bewies großen Geschmack. Direkt vor dem Fenster sah Avary einen androdanischen Springbrunnen, der munter plätscherte. Androdaner hatte kein Mensch mehr kennengelernt. Als ihre Welt entdeckt wurde, waren sie alle bereits von einer Seuche dahingerafft gewesen, von einem hoch ansteckenden Krankheitserreger, den sie in einem ihrer Laboratorien selbst hergestellt hatten und der - das ging auf elektronischen Aufzeichnungen hervor - bei einem Unfall ins Freie gelangt war. Der Krankheitserreger war mit den letzten Androdanern ausgestorben, denn er hatte auf der toten Welt keinen Wirt mehr gefunden.

Aber die Androdaner hatten ein herrliches Vermächtnis zurückgelassen. Sie waren begnadete Architekten und großartige Künstler gewesen. Bemerkenswert, dass ihr Verständnis für Kunst auch die Sinne so vieler anderer intelligenter Rassen ansprach. Aus diesem Grund war ihr gesamter Planet mit all den Vermächtnissen ihrer Art zu einem intergalaktischen Museum erklärt worden, dem man nur mit Sondergenehmigung betreten durfte.

Also konnte dieser Brunnen nicht von dort sein. Es musste sich um eine Nachbildung handeln. Doch die war perfekt in ihrer Schönheit und Anmut.

Und dann waren da die Tiere. Drei Pfauen von der Erde stolzierten über die Wiese. Der eine schien Avary zu erblicken und schlug ein prächtiges Rad.

Aber als Avary ihre gespeicherten Daten mit den Tieren verglich, stellte sie fest, dass kleine Details nicht stimmten. Handelte es sich um künstliche Tiere, um Roboter?

Und wie passte dies alles zu einer aufgegebenen Kolonie wie SSDRE-43, wie Bao offiziell hieß? Wer hatte dies alles geschaffen? Wem immer dieser Park oder Garten gehörte, musste über erhebliche finanzielle Mittel verfügen. Bao war eine Welt mit verschiedenen Klimaregionen, von denen die meisten gemäßigt waren, ähnlich wie die Erde. Aber sie war hier nicht in jenem Gebiet, in dem ihr Cerubin-Kampfgleiter abgestürzt … und Chris Alcon gestorben war. (Es war, als würde sich in ihrer Brust das Herz zusammenziehen, das sie nur metaphorisch hatte, als ihr dieser Gedanke kam.) Man musste sie also in eine andere Gegend gebracht haben.

Sie wieder so herzustellen und sie in ihren Originalzustand zu versetzen, hatte sicherlich auch Zeit beansprucht.

Während sie am Fenster stand und nach draußen in den Park starrte, hörte sie das Surren der Drohnen, die auf- und abglitten und jede Nuance ihres nahezu nackten Leibes aufzuzeichnen schienen. Entgegen ihrer programmierten Natur - ihrer Persönlichkeit - machte ihr das inzwischen überhaupt nichts mehr aus. Im Gegenteil, sie spürte immer noch diese Erregung, die Lust am Lasterhaften, ein Begehren, das sexueller menschlicher Gier nachempfunden war und ihr logisches Denken immer mehr stocken ließ. Und diese Wolllust am Sündhaften wurde noch immer stärker.

Sie bemerkte, dass sie tief und keuchend ein- und ausatmete - obwohl sie gar nicht atmen musste. Ihr künstlicher Körper ahmte die menschliche körperliche Reaktion auf sexuelles Verlangen perfekt nach.

Ihre Gedanken verwirrten sich. Es war, als würden die Blicke der Drohnen auf ihrem kaum verhüllten Leid über ihre Haut streichen, jede Nuance ihres Körpers ertasten.

Das Gefühl war unbeschreiblich. Längst wehrte sich Avary nicht mehr dagegen.

Sie stellte sich vor, wie irgendwo in einem düsteren Kontrollraum ein Mensch saß, wahrscheinlich ein Mann, und auf drei Bildschirmen ihren Körper betrachtete und das Bild heranzoomte, wenn ihm etwas ganz besonders gefiel oder interessierte.

Der Gedanke erregte sie noch mehr, und das Programm, dieses Virus, mit dem man ihre Systeme verseucht hatte, schuf Bilder und Fantasien, zu denen Avary zuvor nie fähig gewesen wäre und dir ihr bis dahin auch sicherlich nicht derart … gefallen hätten.

Das hatte sich geändert. Sie hörte eine der Drohnen hinter sich summen, spürte, wie sie ihren schlanken, biegsamen Rücken aufmerksam betrachtete und dann surrend tiefer glitt.

Avary keuchte lauter, beugte sich vor, stützte sich mit den Händen gegen das Fenster ab, wobei sie unbewusst abspeicherte, dass es aus bruch- und schusssicherem Panzerplast bestand, machte das Kreuz hohl und stellte sich vor, was ihr heimlicher Beobachter zu sehen bekam und wie er darauf reagieren würde.

Wer war er? Ein Soldat? Einer der Schwarzen Garde? Vielleicht sogar dieser General Ko?

Der Gedanke versetzte sie geradezu in Ekstase, als sie das Bild vor ihrem geistigen Auge sah, wie der entstellte Cyborg vor den Bildschirmen saß und sie mit seinen rot glühenden Okularen gierig betrachtete, dieser barbarische, monströse, von viehischen Trieben geleitete Verbrecher, der …

… der Chris ermordet hatte!

Mit einem Mal war es vorbei. Es war, als hätte man über einem Menschen einen Kübel Eiswasser ausgegossen, nachdem dieser sich am Strand in der Sonne liegend wohligsten Träumereien hingegeben hatte.

Der Schock, den sie empfand, war so tief, dass er das fremde Programm schlichtweg abstürzen ließ. Im nächsten Moment wirbelte sie herum und hämmerte ihre Faust gegen die Drohne, die sich hinter ihr befand.

Etwas in der Drohne ging mit einem lauten Krachen zu Bruch, sie geriet ins Trudeln und stürzte ab.

Avary sah einen weiteren der kugelförmigen Überwachungsroboter, und ihre Hände zuckten blitzschnell vor. Sie bekam die Drohne zu fassen und hämmerte sie so lange gegen das Panzerplast, bis sie sicher war, dass auch dieses Gerät irreparabel beschädigt war. Als sie es losließ, fiel es zu Boden.

Die dritte Drohne sauste davon, in eine Ecke des Raums unter die stuckverzierte Decke, wo Avary sie nicht erreichen konnte. Es war fast so, als wäre der Roboter ein atmendes Tier, das um sein Leben fürchtete.

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: (C) ALFRED BEKKER CASSIOPEIAPRESS
Bildmaterialien: Steve Mayer
Tag der Veröffentlichung: 21.02.2015
ISBN: 978-3-7368-7997-3

Alle Rechte vorbehalten

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