Cover

Liebeswirren am Nordseestrand

Amüsanter Roman um eine Reise mit Hindernissen

von Sandy Palmer

 

Ein CassiopeiaPress E-Book

© by Author

© der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

www.AlfredBekker.de

www.postmaster@alfredbekker.de

 

 

Ferien an der Nordsee, in einer gemütlichen kleinen Pension, in der er ungestört lesen und faulenzen kann - darauf hat sich Dr. Julian Breuer seit Wochen gefreut. Doch dann erlebt er eine herbe Enttäuschung: Sein Zimmer ist bereits vergeben. Doch die schöne Angestellte Andrea an der Rezeption weiß Rat...

 

 

„Guten Tag und herzlich willkommen. Sie haben reserviert?“ Das Lächeln der jungen Frau hinter dem kleinen Empfangstresen wirkte ein wenig gequält, und die Hand, mit der sei den Computer eingeschaltet hatte, zitterte leicht.

„Stimmt. Ich habe vorige Woche angerufen und ein Zimmer bestellt. Mein Name ist Julian Breuer.“

„Um Himmels willen!“ Große dunkle Augen, in denen ein paar Goldsprenkel aufblitzten, was Andreas höchst aufregend fand, sahen ihn voller Panik an. „Julian Breuer, sagten Sie?“, hakte die junge Frau nach.

„Ja.“ Mein Gott, war das Mädchen begriffsstutzig! Dabei war es bildhübsch. Allein diese Augen... Julian musste sich zwingen, nicht allzu intensiv hinein zu schauen und sich so ablenken zu lassen. Wichtig war jetzt nur, ein Zimmer zu bekommen.

Jetzt, zwischen Pfingsten und Fronleichnam, war kaum noch etwas frei hier oben an der Nordseeküste. Dabei hatte er die Erholung dringend nötig. Zwei Jahre hatte er an der Uni-Klinik geschuftet, er kannte den OP beinahe besser als sein Appartement. Und dann die Doktorarbeit...

„Ich weiß wirklich nicht... Es ist mir ja so peinlich, aber mir ist da, glaube ich, ein schrecklicher Irrtum passiert“, sagte das Mädchen.

Er bemerkte, dass die großen Sternenaugen sich verdunkelt hatten und war voller Sorge, dass die hübsche Kleine gleich weinen würde.

„Es tut mir furchtbar leid, aber ich habe Ihr Zimmer gestern schon einer Frau Breuer gegeben. Sie kam mit dem Frühzug und brauchte unbedingt eine Unterkunft.“

„Und sie hatte natürlich nicht reserviert, sondern belegt jetzt mein wunderbares Zimmer.“ Julian seufzte verhalten auf. „Dann geben sie mir eben irgendein anderes.“

„Tja... würde ich nur

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: Alfred Bekker, CassiopeiaPress
Tag der Veröffentlichung: 12.07.2014
ISBN: 978-3-7368-2545-1

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /