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Drei sinnliche Love Stories

von Ela Bertold und Sandy Palmer

 

Ein CassiopeiaPress E-Book

© by Authors

© der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich (Westf.)

www.alfredbekker.de

postmaster@alfredbekker.de

 

 

Dieses Ebook enthält folgende Erzählungen:

Ela Bertold: Das war unsere Zeit

Sandy Palmer: Eine italienische Romanze

Sandy Palmer: Schneeaffären

 

Ela Bertold: Das war unsere Zeit

Ein CassiopeiaPress E-Book

© by Author

© der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich (Westf.)

www.alfredbekker.de

postmaster@alfredbekker.de

 

 

Ich war schon häufiger im Internet auf dieser Seite unterwegs gewesen, aber bislang hatte mich niemand auf den Bildern besonders angesprochen. Und dieser Typ hatte noch nicht einmal ein Bild eingestellt. Aber der Text sprach mich sofort an.

„Ist dein Leben auch unerträglich seicht? Bestimme selbst, wann du ins Schleudern kommen willst!“

Was mochte dahinter stecken?

Kurzentschlossen schrieb ich eine Mail.

 

*

 

„Du hast was gemacht?“ Meine Freundin Carina schaute mich völlig verständnislos und entsetzt an.

„Da war dieser Text im Internet.“ Ich kramte in meiner Handtasche herum und fand das Gesuchte. „Ich habe es ausgedruckt. Hier – lies!“

Sie nahm mir den Papierfetzen aus der Hand und las.

„Und? Hat sich jemand darauf gemeldet? Bestimmt irgendein perverser Spinner.“

„Wieso pervers? Nur weil er seinen Text origineller formuliert hat, als andere.“ Ich schüttelte den Kopf. „Nein, mir hat ein total netter Mann in den Dreißigern geantwortet. Wir chatten jetzt schon eine ganze Weile hin und her. Und jetzt will er sich mit mit mir treffen.“

„Ach, ich verstehe. Du erzählst mir das nur, damit ich im Notfall deine Leiche identifizieren kann.“ Meine Freundin hatte schon einen sehr speziellen Humor.

„Ja, so ungefähr. Quatsch, ich wollte nur mal deine Meinung dazu hören, aber wie es scheint, stehst du diesen Dingen nicht sehr aufgeschlossen gegenüber.“ Ich trank einen Schluck Milchkaffee, stellte die Tasse wieder ab und schaute Carina an.

„Nein, so kann man das nicht sagen. Ich würde mir nur keinen Partner übers Internet suchen. Und überhaupt, wenn der Typ in den Dreißigern ist, dann hast du ihm nicht gesagt, dass du Mitte vierzig bist, oder? Die Kerle wollen doch immer eine Jüngere.“

„Doch, das habe ich ihm gesagt. Er hat sogar ein Bild von mir bekommen und sein Kommentar war, ich sehe hammermäßig aus.“

„Wie sieht er denn aus?“ Anscheinend war Carinas Interesse nun doch geweckt.

„Keine Ahnung. Ich habe leider kein Bild von ihm bekommen.“

„Oje, das hat bestimmt einen Grund. Entweder, er ist total hässlich oder nicht in den Dreißigern.“

„Du bist immer so negativ. Ich lasse das mal auf mich zukommen. Wir wollen uns morgen Abend treffen.“

„Dann will ich hinterher jedes Detail wissen.“

„Gerade hieß es noch von dir, ich solle mich gar nicht auf ein Treffen einlassen“, erwiderte ich.„Aber in Ordnung, ich will mal nicht so sein. Du erfährst es als Erste, wie das Treffen war.“

 

*

 

Den ganzen nächsten Tag überlegte ich, was ich anziehen sollte. Also weniger drüber - das war klar, das luftige Sommerkleid, das mir so gut stand -, sondern drunter! Ich hatte mir nämlich schon seit einiger Zeit überlegt, dass der Abend von mir aus mit wildem Sex enden dürfte, vorausgesetzt der Typ sagte mir zu. Schließlich wollte ich, dass sich etwas ändert in meinem Leben.

Also probierte ich diverse Dessous, die in meinem Schrank lagerten, aber bislang eher selten zum Einsatz gekommen waren. Mein Ex stand nicht darauf, zumindest nicht an mir.

Ich entschied mich für einen String-Tanga mit passendem BH und fand mich ziemlich passabel für mein Alter. Yoga und vernünftige Ernährung lassen einen tatsächlich zehn Jahre jünger aussehen, Okay, nicht wie Anfang dreißig, aber der Typ, mit dem ich mich treffen würde, wusste ja wie alt ich war und wie ich aussehe.

 

*

 

„Hi, ich bin Marc.“

Der junge Mann in Jeans und T-Shirt, der an meinem Tisch stehen geblieben war, sah höchstens aus wie Mitte zwanzig.

Ich musste schlucken. „Hallo Marc. Setz dich doch.“

„Überrascht?“, fragte er, während er sich setzte.

„Ehrlich gesagt ja. Auch wenn ich jetzt mit der Tür ins Haus falle. Du siehst nicht aus wie 'in den Dreißigern'.“

„Da habe ich ein wenig geschummelt. Das machen doch alle.“

„Und wie alt bist du?“, wollte ich nun genau wissen.

„Vierundzwanzig.“

„Du könntest mein Sohn sein.“

„Bin ich aber nicht. Und ich werde auch nicht Mom sagen.“

„Da bin ich aber beruhigt.“

In diesem Moment kam die Bedienung und wir bestellten etwas zu trinken. Ich schaute ihn mir näher an. Er sah trainiert aus, nicht übermäßig muskulös, aber sportlich.

„Und was war noch geschummelt?“, fragte ich ihn, nachdem die Bedienung gegangen war.

„Alles andere stimmt. Und wie ist das mit dir? Wobei hast du geschummelt?“

„Ich bleibe immer bei der Wahrheit. Das hat mich die Erfahrung meines langen Lebens gelehrt.“

Er lachte. „Jetzt bekomme ich es aber ganz dicke.“

„Ach nein. War nur ein Spaß! Trotzdem stellt sich mir noch eine weitere Frage: Warum suchst du im Internet nach einer Partnerin? Du bist jung, siehst gut aus. Man kann prima mit dir reden.“

„Jetzt werde ich gleich ganz rot.“ Er grinste mich an. „Im Ernst? Ich suche zur Zeit keine Freundin oder die große Liebe.“

In dem Moment kam die Kellnerin und brachte die Getränke. Ich musste mich also noch gedulden. Sie stellte sie auf den Tisch und flirtete etwas mit Marc. Er bezahlte die Getränke sofort. Danach ging die Kellnerin wieder,

„Das meine ich, es dürfte doch nicht schwierig sein, eine Frau zu finden.“

„Nein, das ist richtig. Aber an diesem ganzen Beziehungskram habe ich kein Interesse. Ich suche jemanden für Sex. Und wenn's prima läuft, auch gerne, um sich häufiger zum Sex zu treffen. Die meisten Frauen in meinem Alter wollen allerdings einen festen Freund.“

„Und was genau hast du dir so vorgestellt?“ Ich schaute ihn interessiert an. Darüber hatten wir bislang in unseren Mails nicht gesprochen. Wahrscheinlich hättest du dann die Flucht ergriffen, dachte ich. Oder auch nicht! Ich versuchte mir ein Grinsen zu verkneifen.

„Da musst du dich schon gedulden“, erwiderte er. „Wärst du denn grundsätzlich interessiert?“

Ich schluckte kurz und nickte dann. Vor meinem inneren Auge sah ich meine Freundin Carina, die mir warnend zurief: Er wird dich töten!

„Prima. Hier um die Ecke ist eine kleine Pension. Ich habe da mal ein Zimmer reserviert für heute Abend. Kosten müssten wir uns aber teilen.“

„Okay. Und wenn ich nein gesagt hätte?“

Er lachte. „Dann wäre ich mit der Kellnerin hingegangen. Quatsch, war nur Spaß. Ich habe gehofft, du bist so cool, wie du beim Chatten rüberkamst.“

Er griff meine Hand und schaute mich genau an. Ein Kribbeln durchlief meinen Körper.

„Du siehst in echt noch besser aus als auf dem Foto und das war schon klasse. Ich würde dich gerne nackt sehen.“

Hoppla, die Jugend ist aber ganz schön forsch, dachte ich. „Wollen wir erst noch austrinken? Ich glaube, ich könnte meinen Drink noch vertragen, bevor ich mich nackt zeige.“

Er hatte ein umwerfend charmantes Lächeln als er antwortete: „Ein Mädchen im Körper einer Frau. Das wird aufregend!“

 

*

 

Kurze Zeit später standen wir uns im Zimmer der Pension gegenüber.

„Und jetzt? Also nicht, dass ich nicht grundsätzlich Bescheid weiß, aber...“

Er drückte mich gegen die Wand und küsste mich, zuerst sehr sanft, dann immer leidenschaftlicher bis ich kaum noch Atem holen konnte.

Plötzlich hörte er auf und zog mich mit sich. „Zieh dich aus!“

Neben dem Bett stehend, knöpfte ich mein Kleid auf und ließ es mir von den Schultern gleiten. Seinem Blick konnte ich ansehen, dass ihm gefiel, was er nun zu Gesicht bekam.

„Trägst du so was immer oder hast du das extra für mich angezogen?“

Ich öffnete meinen BH und warf ihn aufs Bett. „Extra für dich angezogen“, antwortete ich wahrheitsgemäß.

„Du bist noch schlimmer als ich hoffte. Das gefällt mir.“

Ich hatte inzwischen auch den String-Tanga ausgezogen. Er öffnete seine Hose und holte seinen Schwanz hervor, der bereits eine beachtliche Größe angenommen hatte. Er drückte ihn mir in die Hand. „Was würdest du mit ihm machen?“

Ich betastete ihn erst vorsichtig, dann mutiger. Ich rollte ihn zwischen meinen Händen hin und her und strich vorsichtig über die Spitze.

„Nimm ihn in den Mund!“

Es gefiel mir, wie er mir Anweisungen gab und so setzte ich mich aufs Bett und leckte mit meiner Zunge an seinem Schwanz, so als würde ich ein Eis schlecken. Er stöhnte leise.

Dann schob er in mir in den Mund. Ich liebkoste ihn mit meiner Zunge, knabberte an ihm herum und als ich spürte, wie es ihm gefällt wurde ich forscher. Ich leckte und saugte im Wechsel, dann lutschte ich und bewegte meinen Kopf vor und zurück.

Plötzlich spürte ich seine Hände an meinem Kopf. Nun übernahm er den Rhythmus. Er hielt meinen Kopf fest und bewegte sich in meinem Mund. Ich spürte, dass mich das Ganze unglaublich antörnte.

Am Liebsten hätte ich vorgeschlagen, jetzt richtig zur Sache zu kommen, aber erstens spricht man nicht mit vollem Mund und zweitens war es auch gar nicht möglich.

Irgendwie hatte ich das Gefühl, er hatte sowieso ein ganz anderen Plan.

In diesem Moment kam er in meinem Mund. Er stöhnte dabei lustvoll auf. Noch immer hielt er meinen Kopf fest. Langsam löste er seine Hände, sodass ich etwas zurück rutschen konnte.

Ich schaute zu ihm rauf. Er öffnete seine Augen, die er zwischenzeitlich geschlossen hatte. Er ahnte wohl, woran ich dachte. „Schluck es runter“, sagte er dann.

Ich tat es. Ich hatte mich auf dieses Abenteuer eingelassen und wollte nun keinen Rückzieher machen. Und es war ja nicht das erste Mal.

„Eigentlich dachte ich, ich hätte auch etwas von unserem Zusammensein“, sagte ich dann.

Er zog mich hoch und presste sich an mich. „Der Abend ist ja noch nicht vorbei. Gib mir ein wenig Zeit, dann kommst du auch noch auf deine Kosten. Versprochen!“ Er lächelte. Ich glaubte ihm in diesem Moment alles.

Er entledigte sich seiner Kleidung und stand nun auch nackt vor mir. Mir gefiel, was ich sah. Er schaute genauso aus, wie ich Männer mochte: groß, ein paar Muskeln an der richtigen Stelle, so dass man sehen konnte, er machte Sport und achtete auf seinen Körper und dazu diese tolle männliche Stimme. Die hatte mir sofort gefallen. Die Stimme passte eher zu einem älteren Mann.

Sein Gesicht kam mir jetzt sehr nahe. Ich spürte seinen Atem und seine Wärme. Er legte seine Hände auf meine Brüste und begann sie zart zu kneten. Immer wieder strich er mit seinen Handrücken über meine Nippel, dann nahm er die Brüste erneut in die Hände. Er ging etwas in die Knie und knabberte an den Brustwarzen, leckte sie und zog mit seinen Lippen an ihnen.

Ich fühlte, dass meine Knie weich wurden und versuchte, mich an ihm festzuhalten. Er zog mich mit sich und wir fielen aufs Bett.

Dort drehte er mich auf den Bauch und knetete meinen Po. Er kniete sich zuerst neben mich und schwang dann eines seiner Beine über mich, sodass er rittlings auf meinen Oberschenkeln zu sitzen kam. Dabei massierte er unablässig meinen Po.

Wohlig seufzte ich.

Plötzlich spürte ich eine seiner Hände zwischen meinen Beinen. Ich versuchte, die Beine etwas zu spreizen, was in dieser Position aber kaum möglich war. Trotzdem gelangte seine Hand da hin, wo sein Ziel war.

Er murmelte: „Schön, du bist schon feucht.“ Er zog seine Hand zurück, was ich mit einem Ton des Missfallen kommentierte.

Er ignorierte das und während er eines seiner Beine zurückzog, zog er meine Hüfte hoch und zu sich heran. Ich spürte die Hitze seines Schwanzes an meinem Hintern. Er schien ihn an mir zu reiben. Ich drehte meinen Kopf zu ihm herum und sah, dass er genau das tat.

Er sah mich an und unsere Blicke begegneten sich. Dieser Moment war so aufregend, dass ich das Gefühl hatte, wenn er jetzt nicht in mich eindringt, platze ich. Er schien das zu spüren.

Er strich mir noch einmal über den Po und plötzlich war er in mir. Ich hatte es so herbeigesehnt, aber im ersten Moment war ich doch überrascht und überwältigt.

Er stöhnte auf vor Lust. Mit festem Griff hielt er meine Hüfte umklammert, während er sich betont langsam vor und zurück bewegte. Ich spürte wie sich ein leichter Schweißfilm auf meiner Haut bildete.

Ja, genau das war es, was ich jetzt brauchte und wollte.

Ich konzentrierte mich auf meine Körpermitte und umspannte seinen Schwanz.

„Oh, was machst du da?“, fragte er irritiert und hielt inne. „Das ist toll“, fuhr er dann fort und stellte sich auf den Rhythmus ein.

Meine Brüste fingen an gleichmäßig hin und her zu schwingen. Er ließ meine Hüfte los und beugte sich über mich. Er umfasste meine Brüste und nahm meine Brustwarzen zwischen Zeigefinger und Daumen. Ganz sanft rollte er sie zwischen seinen Fingern hin und her, als hätte er eine weich gekochte Erbse, die es nicht zu zerquetschen galt.

Ich stöhnte auf. Ein echter Könner!

„Soll ich weiter machen oder aufhören?“, flüsterte er in meinem Nacken.

„Nicht aufhören“, kamen mir die Worte mühsam über die Lippen. Mit den Schneidezähnen biss ich auf meine Unterlippe. Ich sog die Luft durch die Nase ein und atmete betont langsam wieder aus. Das war so gut, dass ich vor Lust fast zerfloss.

Nun fing er wieder an, in mich hineinzustoßen und beschleunigte dabei sein Tempo. Sein Atem wurde heftiger. Ich spürte ihn in meinem Nacken. Seine Hände legten sich um meine Brüste und fingen an sie kräftig zu kneten.

In diesem Moment spürte ich, dass ich kam.

 

*

 

„Erzähl! Wie war deine Begegnung mit dem Typen aus dem Internet?“, fragte mich Carina bei unserem Telefonat am nächsten Tag.

„Hallo, meine Liebe. Ich freue mich auch, mit dir zu quatschen“, erwiderte ich.

„Ja – hallo. Nun erzähl aber schon. Nicht, dass ich neugierig bin, aber es interessiert mich schon.“

„Der war nicht mein Typ“, sagte ich nun. „Wir haben eine Kleinigkeit getrunken und das war's.“

„Siehst du, wie ich es gesagt habe. Wahrscheinlich beim Alter geschummelt und mindestens zehn Jahre älter“, sagte Carina triumphierend.

„Genau, beim Alter geschummelt“, bestätigte ich sie. Warum ich ihr nichts erzählte, von dem, was ich erlebt hatte, darüber war ich mir noch nicht wirklich klar.

Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich das Erlebte für mich behalten, vielleicht auch bewahren wollte. Carina ist meine beste Freundin, aber in diesem speziellen Fall würde sie mich nicht verstehen. Da war ich mir sicher. Sie hatte immer sehr gelästert über Frauen, die einen jungen Lover hatten. Vielleicht war es Neid. Ich wusste es nicht.

Ich wusste nur genau, dass ich ihr von Marc nichts erzählen würde. Sie würde ansonsten mehr als einen Grund finden, um ihn mir madig zu machen.

„Das tut mir echt leid. Und ich sag auch nicht, das habe ich dir ja gleich gesagt. Ich bin aber froh, dass dir nichts passiert ist. Sag, wollen wir uns nachher noch treffen für ein Stündchen?“, fragte sie dann.

„Das ist heute ganz schlecht. Es ist im Moment so viel zu tun. Wir sehen uns ja am Wochenende beim Sport“, erwiderte ich.

„Okay, auch gut.“ Carina verabschiedete sich und legte auf.

 

*

 

Ich wusste nicht, ob Marc mich noch mal treffen wollte. Nach dem Sex hatten wir noch eine Weile nebeneinander gelegen. Von draußen wehte ein leichter Wind durch das offene Fenster und ich spürte, wie ich eine Gänsehaut bekam.

„Frierst du?“, fragte Marc und strich über meine Oberschenkel.

„Nein, ganz im Gegenteil. So heiß wie heute war mir schon lange nicht mehr.“

Er lachte dieses von einem vibrierenden Timbre begleitete Lachen. Für einen so jungen Mann hatte er eine recht tiefe Stimme mit angenehmer Stimmlage.

„Ich mag es, wie du lachst“, sagte ich und schaute ihn an.

Unsere Blicke versanken ineinander. „Wenn ich könnte, würde ich die ganze Nacht bleiben, aber leider...“ Er sprang auf und zog sich an.

Ich schaute ihm dabei zu.

Schließlich beugte er sich zu mir herunter und küsste mich auf den Mund. Seine Lippen waren weich und zart und doch gleichzeitig fordernd. Dann löste er sich von mir und sagte: „Ich ruf dich an.“ Und weg war er.

Tja, das war's, dachte ich. Dein erster One-Night-Stand überhaupt. Aber es gibt für alles ein erstes Mal.

Natürlich rief er nicht an. Aber das Zimmer hatte er schon bezahlt, als ich ging.

 

*

 

Ich machte mich gerade fertig, um mich mit Carina zum Sport zu treffen, da klingelte mein Handy. Ohne auf das Display zu schauen, meldete ich mich mit: „Und welche Ausrede hast du?“, da ich mir sicher war, Carina wollte mal wieder den Sport sausen lassen.

„Ich musste für die Klausur üben, die ich gestern geschrieben habe“, antwortete eine Stimme, die mir sehr vertraut war.

„Marc..., du..., ich dachte, meine Freundin wollte unser Treffen absagen“, stammelte ich.

„Für mich hast du aber doch Zeit, oder?“, fragte er. „Ich will dich, jetzt. Hast du einen Trenchcoat?“

„Ja, wieso? Ist es nicht zu warm für einen Mantel?“

„Ich warte auf dich. Komm zu mir nach Hause.“ Er gab mir seine Adresse. „Zieh den Mantel an und nichts drunter. Gar nichts!“ Dann legte er auf.

Ohne Nachzudenken tippte ich eine sms in mein Handy und sagte Carina ab. Dann zog ich mich aus, lief nackt zum Schrank und suchte den Trenchcoat heraus. Ein letzter prüfender Blick in den Spiegel - ich war mir sicher, jeder sieht, dass ich nackt darunter bin - , dann schnappte ich mir meine Tasche und fuhr zu der von ihm angegebenen Adresse.

Unterwegs fühlte ich mich plötzlich zugleich wie ein junges Mädchen und wie eine Schlampe. Marc konnte doch nicht erwarten, dass ich alles stehen und liegen ließ, nur weil er mich wollte. Aber ich wollte ihn auch. Und zwar sofort!

 

*

 

„Schön, dass du kommen konntest.“ Mit diesen Worten öffnete Marc mir, nur mit einem Handtuch um die Hüften geschlungen, die Tür. Sein Haar glänzte feucht, so als käme er gerade aus der Dusche.

Er zog mich in den langen, hellen Flur, schloss die Tür und drückte mich mit seinem Körpergewicht dagegen. Ich spürte seinen Körper durch meinen Mantel. Er roch nach frisch geduscht, irgendeinem angenehm duftenden Duschgel, vermischt mit seinem eigenen Geruch.

Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem entfernt. Er schaute mir in die Augen. Ich versuchte, seinem intensiven Blick auszuweichen, aber er schüttelte leicht den Kopf.

„Schau mich an“, sagte er. „Ich weiß, was du denkst...“

Ich spürte wie ich errötete.

Sein Atem war mir jetzt ganz nah. „Ich wusste es, dass du daran denkst.“

Seine Lippen berührten sanft meinen Mund. Dann küsste er meinen Hals und die Halsbeuge. Seine Hände hatten inzwischen meinen Mantel geöffnet.

„Toll, du bist wirklich nackt“, murmelte er und nahm meine Brüste in seine Hände. Er beugte sich etwas herunter und fing an, abwechselnd an den Nippeln zu saugen.

Ich stöhnte leise auf und versuchte, sein Handtuch von den Hüften zu bekommen, was mir aber auf Anhieb nicht gelang.

„Nein, noch nicht!“ Er schaute mich an.

Ich nickte. „Okay, aber mach weiter“, bat ich ihn.

„Dann komm...“

Er nahm meine Hand und zog mich den Gang herunter. Vor dem zweiten Zimmer auf der linken Seite hielt er an und stieß die Tür auf.

„Mein Zimmer“, sagte er.

„Wieso dein Zimmer? Ich dachte, das ist deine Wohnung?“, fragte ich erstaunt.

„Das ist meine WG und dies ist mein Zimmer.“

„Wer wohnt denn hier noch?“ Ich raffte meinen Mantel zusammen und ging in sein Zimmer. Er folgte mir und kickte die Tür mit dem Fuß zu.

„Ich teile mir die WG mit einem Freund Timo. Wir kennen uns schon aus dem Kindergarten.“

„Der ist aber jetzt nicht hier, oder?“

„Nein.“ Er setzte sich auf einen Stuhl, der mitten im Raum stand und öffnete sein Handtuch. Seine Erektion war nicht zu übersehen. „Komm, setz dich.“ Er deutete auf seinen Schwanz. Ich ging zu ihm hin, spreizte meine Beine und ließ mich auf seinem Schoß nieder. Sein Schwanz glitt in mich hinein. Er stöhnte leise auf.

Er schob meinen Mantel über meine Schultern. Der Mantel fiel zu Boden.

Er nahm meine Brüste wieder in seine Hände und leckte abwechselnd an ihnen. Dabei schaute er mich immer wieder an. Ich bewegte mich langsam auf und nieder.

„Das … ist … gut“, sagte er.

Er umfasste mich mit seinen Händen und fuhr langsam streichelnd meinen Rücken herunter. Dann packte er mit einem Mal fest zu und hielt meinen Po. Nun begann er den Rhythmus zu bestimmen. Er drückte mich fest nach unten. Ich versuchte, mich schneller und in kürzeren Abständen auf und nieder zu bewegen. Er ließ es zu.

Aus den Augenwinkeln dachte ich einen Moment lang eine Bewegung wahrzunehmen. Zudem spürte ich einen Luftzug. Doch in diesem Augenblick fing Marc an, mich zu küssen. Er konnte sehr gut küssen, sodass ich alles um mich herum vergaß. Manche Männer schlabbern so an einem herum, dass man das Gefühl hatte, man wird von einem Hund abgeleckt. Oder die Zunge wird einem regelrecht in den Hals gestoßen. Marcs Lippen waren unglaublich weich. Er setzte seine Zunge sparsam, aber wirkungsvoll ein. Und irgendwie schaffte er es, den Großteil seiner Spucke bei sich zu behalten.

Während wir uns küssten, spürte ich seinen Schwanz in mir regelrecht explodieren. Fast zeitgleich kam ich auch zum Höhepunkt. Ich fühlte eine unglaubliche Schwäche in meinen Beinen und dachte, ich würde gleich ohnmächtig.

Er zog mich fest an sich und flüsterte mir lächelnd ins Ohr: „Hab ich dich k.o. gebumst?“

Ich nickte. „So was in der Art.“

„Dann komm, legen wir uns hin.“

Er zog mich mit sich aufs Bett und legte seinen warmen Körper ganz nah an mich heran. Während ich ein wenig döste, spürte ich seinen Atem in meinem Nacken.

Bist du eigentlich zufrieden?, fragte ich mich. Ja, ja, ja... So, wie es ist, ist es super. Jahrelang war ich der optimalen Beziehung hinterhergerannt. Und ich wollte geliebt werden. Doch irgendwie habe ich dazu nie den richtigen Partner gefunden. Mein Ex-Mann stand mehr auf Jüngere.

Und jetzt? Jetzt hatte ich Marc. Und auch wenn es keine Liebe war, so wollte er mich. Ich erregte ihn und er mich. Wir hatten Sex und eine gute Zeit. Also, genieße es, solange es dauert. Egal, was da noch kommt. Mit diesem Gedanken schlief ich ein.

 

*

 

Als ich erwachte, war es später Nachmittag. Marc lag noch da und schlief. Leise stand ich auf und schnappte mir eins seiner T-Shirts.

Dann suchte ich das Bad. In dieser Wohnung hingen an den einzelnen Türen kleine Schilder, sodass ich das Bad sofort fand. Ich wollte mir gerade die Hände waschen, da ging die Tür auf, die ich nicht abgesperrt hatte. Doch anstelle von Marc stand ein anderer junger Mann im Türrahmen.

„Hi, ich bin Timo. Du bist bestimmt Michaela. Marc hat mir von dir erzählt.“

„Ja, hallo. Stimmt, aber nenn mich ruhig Ela. Das sagen alle.“

Irgendwie hatte die Situation eine gewisse Komik. Ich stand in einem T-Shirt, das mir nur knapp über den Po ging, mit einem fremden Typen in seinem Bad und versuchte ein Gespräch zu führen.

„Falls du duschen willst, da im Regal sind Handtücher.“

„Ja, das wäre toll.“

„Ich mache gerade Pizza. Willst du nachher mitessen?“

„Wenn das okay für dich und Marc ist, dann gerne.“

„Für Marc ist das sicher okay und für mich auch.“

„Gut, dann dusche ich jetzt mal.“

„Und ich gehe dann mal wieder in die Küche.“ Er grinste mich an und verließ das Bad.

 

*

 

Als ich eine halbe Stunde später frisch geduscht in den Flur trat, roch es unglaublich gut aus der Küche. Ich ging rüber zu Marcs Zimmer.

Marc war inzwischen aufgewacht und schaute mich an.

„Timo hat gesagt, du isst mit uns.“

„Ja, wenn das für dich in Ordnung ist?“

„Klar. Und falls du nicht im Mantel in unserer Küche sitzen willst, nimm dir was aus meinem Schrank. Ist vielleicht ein bisschen groß, aber was soll's.“

Ich nickte und ließ das Handtuch fallen. Dann wandte ich mich dem Schrank zu. Ich spürte seine Blicke meinen Körper entlangwandern.

„Du siehst wirklich unglaublich gut aus“, sagte er anerkennend.

„Du bist der Erste, dem das auffällt.“

„Jetzt willst du mich aber auf den Arm nehmen.“

„Nein, ganz ehrlich. Mein Aussehen war mir nie so wichtig. Aber Komplimente hört vermutlich jede Frau gerne, egal in welchem Alter.“

„Dein Alter spielt keine Rolle für mich. Ich finde dich attraktiv und sehr sexy. Und jetzt werden wir uns stärken. Timo kocht super.“

Er stand auf und zog sich etwas an.

„Eine Pizza auftauen kann ich zur Not auch noch“, sagte ich lachend und streifte mir ein Shirt über und stieg in eine Jogginghose.

„Nee, der taut nichts auf. Der macht alles selbst. Timo ist gelernter Koch.“

„Dann bin ich mal gespannt.“

 

*

 

Zwei Stunden, eine fantastische Pizza und einige Gläser Rotwein später, saßen wir lachend in der Küche. Ich fühlte mich unheimlich gut und hatte mich sehr gut unterhalten. Alles war so zwanglos.

„Und ihr teilt wirklich alles?“, fragte ich.

„Alles. Wir sind wie Brüder, die sich ohne Worte verstehen.“ Marc kam zu mir rüber und küsste mich, dann schaute er zu Timo und nickte. Der stand nun ebenfalls auf und stellte sich hinter mich. Er streichelte meinen Nacken und fing an mich ebenfalls zu küssen.

„Was wird das jetzt?“, fragte ich, als ich wieder zu Atem kam.

„Eine neue Erfahrung, wenn du willst“, erwiderte Marc und schaute mich an. Ich spürte ein Kribbeln, mein Atem beschleunigte sich. Ich drehte mich um und begann Timo zu küssen. Marc drängte sich an mich und begann, sich an mir zu reiben. Ich drehte mich wieder zu Marc und küsste nun ihn.

Liegt das nun am Wein oder bin ich einfach nur eine ganz Schlimme, dachte ich. Egal, es gefiel mir und ich ließ es zu.

Marc nahm meine Hand und sagte: „Komm!“ Dann zog er mich mit sich in sein Zimmer. Timo folgte uns. Die Beiden zogen mich aus und entledigten sich dann ihrer Kleidung. Alle drei drängten wir Richtung Bett.

„Moment“, sagte nun Marc. Er zog eine Art Schlafmaske aus dem Schränkchen neben seinem Bett und zog sie über meine Augen. Dabei küsste er mich sanft. „Fühle, was passiert. Wenn dir etwas unangenehm ist, sag es.“

Ich nickte. Von nun an, konnte ich nicht mehr sehen, wer von den Beiden was mit mir machte. Doch der Gedanke machte mir keine Angst, sondern bereitete mir ein wohliges Gefühl. Ich spürte vier Hände, die mich anfassten und in Richtung Bett bugsierten.

Ich war ganz darauf angewiesen, zu spüren, zu hören, zu schmecken. Es ist schon seltsam, nichts zu sehen.

Das nächste, was ich hörte, war ein Geräusch, als ob sich jemand in Marcs Bett legte. Ich war mir nicht sicher, ob die Hände auf meinem Körper zu Marc oder Timo gehörten. Niemand sprach ein Wort. Dann spürte ich an meinen Beinen die Bettkante. Jemand nahm meine Hände und ich versuchte, auf allen Vieren ins Bett zu krabbeln. Ich verstand, dass ich mich rittlings auf jemanden drauf setzen sollte.

Der Schwanz, der in mich hineinglitt, gehörte definitiv zu Marc. Vermutete ich zumindest. Ich beugte mich weiter nach vorn und bekam einen Mund zu spüren. Jetzt war ich mir allerdings nicht mehr sicher, wer mich da gerade küsste.

Vermutlich doch zuviel Wein, dachte ich.

In dem Moment spürte ich hinter mir eine weitere Person. Er ließ seinen Schwanz über meinen Po gleiten, knetete meine Pobacken und bevor ich auch nur einen Einspruch erheben konnte, glitt er in meine andere Öffnung.

Da lag ich nun, zwei Schwänze steckten in mir und das Gefühl war überwältigend. Die Person hinter mir, fing nun an, sich zu bewegen. Zuerst ganz vorsichtig, sodass ich nicht nur dessen Erregung spürte, sondern auch die von demjenigen, auf dem ich saß und der nun in den Rhythmus einstieg. Ich überließ mich ganz den Beiden. Die Beiden harmonierten sehr gut miteinander, sodass mir die Idee kam, dass sie das nicht zum ersten Mal machten.

Derjenige, auf dem ich saß, knetete meine Brüste und küsste mich die ganze Zeit. Ich zerfloss regelrecht. Derjenige, der von hinten immer schneller zustieß, umfasste nun fest meine Taille. Gleichzeitig bewegte sich nun auch der, auf dem ich saß, immer schneller.

Wir verschmolzen zu einer Einheit. Nach weiteren intensiven Stößen stöhnte ich: „Ich komme!“

Das taten auch die beiden.

Keuchend ließ ich mich danach nach vorne fallen.Wir drehten uns zu dritt auf die Seite und bleiben eng umschlungen liegen. Plötzlich wurde mir die Maske von den Augen genommen, und ich schaute in das Gesicht von Timo. Er lächelte mich an.

„Überrascht?“, fragte er.

Ich nickte.

Marc knabberte mir am Ohr und flüsterte mir zu: „Du bist toll.“ Dann zog er seinen Schwanz aus mir heraus und drückte sich an mich. Kurze Zeit später hörte ich ihn gleichmäßig atmen. Er war eingeschlafen.

Timo schob mein Haar hinter mein Ohr.

„Macht ihr das häufiger so?“, fragte ich Timo.

„Dass wir Sex haben mit einer Frau?“

Ich nickte.

„Also, wir teilen uns schon hin und wieder mal die Frauen, aber zur gleichen Zeit, das war auch für uns Premiere.“

„Und, werdet ihr damit klar kommen?“

Er grinste. „Ich denke schon.“

Ich kuschelte mich an beide und schlief auch ein.

 

*

 

„Ich sehe dich ja so gut wie gar nicht mehr“, maulte Carina, als wir nach dem Yoga-Training unter die Dusche gingen. „Hast du jemanden kennengelernt?“

Das Wasser perlte angenehm an mir herab. „Ja“, sagte ich schließlich. „Aber es ist noch ganz frisch.“

Ich nahm mein Duschgel, ließ einen Klecks in meine Hand gleiten und begann mich einzuschäumen.

„Und dann erzählst du mir gar nichts.“ In Carinas Stimme schwang ein Unterton mit, den ich gut an ihr kannte. Sie war beleidigt. Aber darauf wollte ich jetzt keine Rücksicht nehmen.

„Wenn ich dir mehr sagen kann, werde ich es.“

„Du meinst wohl, wenn du mir mehr sagen willst“, erwiderte sie. „Mensch, Ela, mach doch nicht immer so ein Geheimnis um alles. Woher kennst du ihn? Auch einer aus dem Internet?“

„Carina, das klingt bei dir, als hätte ich gleich mehrere am Start.“ Der Schaum floss an meinem Körper herunter. Einen Moment lang dachte ich an Marc und Timo und musste lächeln. Hatte ich ja irgendwie auch, dachte ich dann.

Carina stellte ihre Dusche ab und nahm ihr Handtuch. „Bist du für heute fertig?“

Ich stellte auch die Dusche ab. „Ja, bin ich.“ Ich schlang mir mein Handtuch um den Körper und steckte es über der Brust zusammen.

„Hast du heute Zeit? Wir könnten noch etwas trinken.“

„Das machen wir“, erwiderte ich.

Inzwischen waren wir im Umkleideraum angekommen. Nach dem Abtrocknen cremte ich mich mit meiner Körperlotion ein und danach schlüpfte ich in meine Klamotten.

„Tut mir echt leid, wenn du das Gefühl hast, ich hätte im Moment nicht so viel Zeit für dich“, sagte ich schließlich. Carina zog gerade noch ihre Schuhe an.

„Ist schon okay. Ich verzeihe dir“, grinste mich Carina an. „Aber nur, wenn du mir was erzählst. Lass mich nicht doof sterben.“

Ich lachte. „In Ordnung. Aber du musst mir versprechen, dass du dir alles erstmal nur anhörst und danach deine Meinung äußerst.“

„So mache ich das doch immer.“

„Klar!“

Wir gingen die paar Schritte vom Fitness-Studio zum Auto und verstauten unsere Sporttaschen und Yoga-Matten. Die Autos ließen wir stehen und genossen den milden Abend. Carina hakte sich bei mir ein und erzählte mir etwas von ihrem Büroalltag.

Schließlich erreichten wir den Laden, in dem wir uns häufiger zum Quatschen und auf ein Getränk trafen.

„So und jetzt erzähl mal“, sagte Carina, nachdem wir uns

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: Alfred Bekker, CassiopeiaPress
Bildmaterialien: Alfred Bekker
Tag der Veröffentlichung: 19.06.2014
ISBN: 978-3-7368-2132-3

Alle Rechte vorbehalten

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