Peter saß seit Tagen ruhig, nahezu entrückt unter all den Menschen, die ihn immer wieder scheu von der Seite musterten und nicht glauben konnten, dass sie wirklich I H N vor sich hatten, den berüchtigten Sohn der Stadt am Rhein.
Wenn er sich dann Stunden später wieder alleine in seinem kleinen kargen Zimmer befand, konnte er nur staunen, mit wie unzählig vielen Männern und Frauen und Kindern er doch diesen so ungemein erregenden Umgang gehabt, die er jedoch nie wieder gesehen hatte.
Heute nun war sein sehnlich erwarteter großer Tag, und mit fiebrig glänzenden Augen wartete Kürten auf das Fallbeil des Henkers...
Texte: cassandra2010
Bildmaterialien: wikicommons
Tag der Veröffentlichung: 20.04.2012
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