Gleich einem grausamen Reptil
in greller Düsternis
gleiten sie durch die Nacht
und strecken ihre Klauen aus
nach MenschenLiebe, MenschenWärme,
zerquetschen uns in ihrer kalten Riesenfaust
Der Mond ist ausgelöscht
die Welt scheint still
doch brodelt es
im Untergrund
von unerhörten Dingen
In einer Straße voller Finsternisse
verwimmert irgendwer sein bisschen Leben
Sie aber, die allüberdauernd sind,
höhnen ihre Höllenwut
dem Firmament entgegen.
Die Erde reißt entzwei.
Wir Menschen sind allein.
Das Firmament ist leer.
Tag der Veröffentlichung: 25.08.2011
Alle Rechte vorbehalten