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Ha! ist das nicht
ein schön Gedicht
mit einem flinken Versefuß!
—Ojemine, oh wüsst’ ich bluß,
wo der Reim sich hat versteckt,
dieser Sauhund, der mich neckt
wo er mich nur necken kann
und der immer, wenn ich dann
sitze, in der Hand die Feder,
an der Dichterin Katheder,
höhnisch über mich nur lacht
und sich aus dem Staube macht,
auflöst sich in Luft,
der vermaledeite Schuft.
Wo
Fass ich dich, du Luftgestalt?
Du Irrlicht – wo? wann? bald?
Nach dir der Dicht’rin Sehnsucht drängt
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*** solang
***sie sich
***nicht aufgehängt
Tag der Veröffentlichung: 31.05.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Allen, die da dichten und bisweilen suchen...