Schatten


Unfassbar ist es am Anfang,
schrecklich und furchtbar der Schmerz.
Den Atem raubt die Trauer,
der Stich erfolgt mitten ins Herz.
Die Tage grau und trist, ziehen vorüber,
Ungeliebt und ungelacht.
Wie betäubt wird Alltägliches erledigt.
Darüber liegt immer der Schatten, den
Kein Sonnenstrahl erhellen kann.

Niemals

Erst wenn der Himmel nicht mehr blau ist.
Erst wenn die Blumen nicht mehr duften.
Erst wenn die Sonne nicht mehr wärmt.
Erst wenn Eis nicht mehr schmilzt.
Erst wenn die Erde sich nicht mehr dreht.
Erst wenn bei Nacht kein Stern mehr funkelt.
Erst dann werde ich vielleicht aufhören, dich zu lieben!
Doch das alles wird nie geschehen!


Zerrissen

Hörst du mein Herz?
Es rast bei jedem Gedanken an dich.
Hier! Hier! Hier bin ich, schau her!

Sieht du nicht mein Doppelleben
Wie ich in den Armen eines anderen liege,
nur um nicht allein zu seien?
Komm, erlöse mich von dem Gefühl,
alles zu haben und doch nicht
vollkommen zu seien!

Rette mich aus den Klauen
Meines Lückenfüllers!
Spürst du nicht, dass ich nur dich will,
Schon seit unserer erster Begegnung?

Hilf, meinen Leben einen Sinn zu geben,
denn du bist der Sinn meiner Gefühle,
lass mich nicht allein mit den Gefühl,
Alles zu besitzen und doch nicht
Vollkommen zu seien!


Die Liebe

Als ich dich sah,
Wusste ich nicht,
wie mir geschah.
Ich habe noch nicht mit
Dir gesprochen, doch du hast
mein Herz gebrochen.
Ich sehe dich,
Bin hin und weg.
Doch hat unsere Liebe
einen Zweck?
Niemals habe ich an ein
solches Glück gedacht,
Welches mir die Nacht
zum Tage macht.
Mein Körper spielt
total verrückt,
denn du bist in mein
Herz gerückt.
Wie ein Pfeil hast du mein
Herz getroffen,
und so will ich auf
deine Liebe hoffen.

Herzklopfen

Mein Herz schlägt laut,
wenn ich dich sehe,
doch tut es mir auch
richtig weh.

Denn ich weiß,
du kennst mich nicht.
Würdest du mich mögen?
Ich glaube nicht.

Ich gehöre nicht in deine Welt,
auch wenn es mir nicht gefällt.

Aber was ich weiß, ist:
Ich bin verliebt in Dich!

Wünsche

Ich Wünsche mir,
dass du mich in
deine Arme nimmst
und meine Hand hälst,
wenn ich traurig bin.
Ich wünsche mir,
dass du mit mir lachst
und mir zuhörst,
wenn ich mich einsam fühle.
Ich wünsche mir,
dass du mir tief
in die Augen schaust,
und mir zeigst,
dass ich keine Angst
haben muss.
Ich wünsche mir,
dass ich dir das alles auch
Einmal geben kann.
Ich wünsche mir,
dass du diesen Moment
bei mir bist
und sagst: “Ich liebe Dich”.
Doch langsam wird mir klar,
Dich gibt es nicht,
nicht zusammen mit mir.

Seelenfeuer

Du entfachst mein Seelenfeuer
und du nährst all seine Glut,
folgst mir wie ein Ungeheuer,
Bringst leben in mein Blut.

Du entflammst meine
Augenleuchten, gibst dem
Dasein einen Grund,
du sprichst, ohne viel zu
heucheln, machst vielleicht
mein Herz gesund.

Du lebst zwischen Schuld
und Unschuld, holst ins Leben
mich zurück, erwartest
meine Ungeduld, schenkst
mir bittersüßes Glück.

Deine Worte, deine Taten,
sie wühlen meine Seele auf.
Nicht mehr länger will ich
Warten, nehme meine
Hast in Kauf.

Nicht so oft und doch auch
immer, lebst du mit in dieser
Welt. Wird es besser, wird
es schlimmer- ganz egal,
weil du mich hälst.


Du bist mein Stern

Ein Stern mehr auf dieser Welt.
Du bist da, gibst mir Kraft, auch
wenn ich ganz unten bin.
Du bist da, gibst mir Macht, auch
Wenn ich gar nicht mächtig bin.
Du bist da, spendest mir Trost, auch
wenn ich am Ende bin.
Du bist da, lächelst mich an und alle
Sorgen sind vergessen.
Du bist da, gibst mir Mut, auch wenn
Ich oft ein Feigling bin.
Du bist da, immer da, immer
für mich da.
Auch wenn du nicht anwesend bist.
im Herzen lässt du mich nie im Stich.
Du bist da und dafür liebe ich dich.

Lieben lassen

Ich werde das Verlieben lassen
und mich lieber lieben lassen.
Selber lieben ist beschwerlich
und dazu noch sehr gefährlich.
Hat man sich zuerst verliebt
und wird nicht zurückgeliebt,
ist man nicht nur lieblos- nein,
man ist zudem auch noch allein.
Muss sich mit Verzweiflung quälen,
Einsam seine Tränen zählen.
Schluss! Das ist mir jetzt zu dumm,
besser ist es andersrum.
Drum wird ich das Verlieben lassen
und mich lieber lieben lassen.
Suchst du also Liebesglück,
lieb zuerst- ich lieb zurück.

Die erste Zeile…

Die erste Zeile fängt immer damit an,
wie sehr man jemanden lieben kann.
Man schreibt von demjenigen, den man liebt,
aber was schreibt der, der keinen kriegt?
Ja, so geht es genau mir,
jetzt sitze ich alleine hier,
Mit einen gebrochenen Herz
und einem riesengroßen Schmerz.
Die Einzigen, die zu mir stehen,
sind meine Tränen, die nie mehr gehen.
Und so versteht man es dann,
wie leicht man jemanden verlieren kann.

Freundschaft

Du hast gewaltig recht.
Die ist ganz erbärmlich schlecht,
denn jeder ist ein Bösewicht,
nur du und ich natürlich nicht.

Nimm das Leben nicht so schwer sei
hilfreich, fröhlich und noch mehr.
Hast du dann das Glück gefunden
und es gibt mal schwere Stunden
lass dir etwas von mir sagen: Nicht
verzagen, deine Freundin fragen.

Viel schöner bist du, wenn du lachst,
als wenn du eine Schnute machst.
Hingeschwunden sind die Stunden
unsere Freundschaft wie Sekunden.

Dich vergessen, Freundin? Nein!
Unser Bund wird ewig sein.

Traum

Ich traf dich, ich sah dich.
Du trafst mich, du sahst mich.
Wir redeten zusammen
bis spät in die Nacht
Es war alles genau durchgedacht.
Wir schwiegen, wir lachten.
Es war lustig, wir dachten.
Du fragtest mich: "Wollen wir uns
nocheinmal treffen?"
Ich sagte: "Ja, ich bin besessen,!"
So trafen wir uns jeden Tag,
das alles nur, weil ich dich mag.
Es war magisch, so wunderschön,
doch leider musstest du
dann gehen.
Ich wachte auf,
lag unter einem Baum.
Es war alles nicht echt,
es war ein Traum.

Anders

Ihr lacht,
ihr lacht immer
Jeden Tag lacht ihr.
Über mich.
Ihr lästert,
ihr lästert immer,
Jeden Tag lästert ihr.
Über mich.
Ihr lügt.
ihr lügt immer.
Jeden Tag lügt ihr.
Über mich.
Ihr lacht mich aus.
Ihr lästert über mich.
Ihr verbereitet Lügen über mich.
Und das nur, weil ich anders bin.

Vollkommenheit

Ich fühle mich vollkommen,
obwohl ich nicht viel fühle.
Das einzige was ich besitze ist das Tanzen.
Es gibt mir Kraft,
es gibt mir Mut weiterzuleben.
Es gibt mir diese Vollkommenheit
die mich zu das macht was ich Jetzt bin.
Es ist viel mehr als nur Tanzen.
Es ist mein Leben, mein Traum, die Wirklichkeit.

Die Wirklichkeit

Macht eure Augen für ein Moment auf
und hört zu:
Ich lach, ich lach immer
doch wisst ihr wie es wirklich ist?
Ich wein nie, nie wein ich
doch wisst ihr wie es wirklich ist?
Ich schein glücklich zu sein
doch wisst ihr wie es wirklich ist?
Ihr macht eure Augen zu
nur um nicht zu sehen wie ich wirklich bin.
Doch wisst iohr, wie ich mich dabei fühle?
Versperrt euer Gesicht nicht vor einer Lüge.
Seht nicht immer das was ihr sehen wollt.
Seht das was die Realität uns bringt...


fortsetzung folgt...

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 11.07.2011

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