Allein
Die Nacht bricht herein,
ich gehe still im Mondenschein
Im Gedanken bei dir,
ach wärest du bei mir.
Ich fühle mich allein,
könnte ich nur bei dir sein
Da, ein Schatten vor mir
Gehört er etwa dir?
Nein, eine Katze kreutzt meinen Weg
Langsam gehe ich weiter zum Bootssteg
Die Sehnsucht nach dir wächst immer mehr,
meine Seele ist leer
Mein Herz fängt an durchzudrehen
will nur zu dir gehen
Bald werden wir uns wieder sehen,
und diesen Weg gemeinsam gehen.
Ich hasse dich
Ich hasse dich,
du kontrollierst mich
du verbietest mir Dinge,
bist für mich wie Messers Klinge
ich bin kein kleines Kind mehr,
gib mir meine Freiheit her!
Du verbietest mir die Liebe,
dies ist wie tausend Peitschen-Hiebe
Gib mir meine Freiheit wieder,
ich bin der Liebe´s Krieger
Du bestimmst über mich,
ich hasse dich!
Schrecken der Nacht
Lauf durch die Nacht,
doch gebe acht,
es ist etwas erwacht
Sie dich um,
pass auf und sei nicht dumm,
es schleicht schon um dich herum
Du schaust tief in die Nacht,
spürst seine Macht,
und merkst wie deine Angst erwacht
Du wirst Schneeweiß,
spürst den Angstschweiß,
es läuft dir den Rücken hinunter wie Eis
Du willst fliehen,
doch deine Beine lassen dich nicht ziehen
du spürst die Angst schon in den Knieen
Es kommt zu dir,
du willst weg von hier,
doch deine Beine wehren sich schier
Du siehst es nicht,
die Dunkelheit ist zu dicht
siehst nicht einmal das Mondlicht
Plötzlich ist überall ruh`
es kommt auf dich zu
Du willst rennen,
die Bestie nicht erkennen
und dich von dem Untier trennen
Schließlich überwindest du deine Angst,
läufst so schnell du kannst
Nach endlosen Minuten denkst du, du bist sicher hier,
doch es folgt dir
und plötzlich steht es vor dir, das Untier
Du schreist, als du es siehst,
doch es wendet sich ab und flieht
Mondlicht hat es erschreckt,
war es doch bis jetzt von Wolken verdeckt
Doch du weißt es ist noch da,
es ist ganz nah
Du läufst weiter Richtung Stadt,
spürst, dass es aufgegeben hat
Doch du weißt es wird wiederkommen
einem anderen ist das Glück nicht so versonnen
und sein Leben ist dann zerronnen
Urlaubs-Sehnsucht
Ich rieche die Meeresluft,
rieche den Sommerduft
Ich fühle den Sand zwischen meinen Zehen,
kann kleine Muscheln sehen
Die Wellen spielen mit mir,
ach wärest du nur hier
Die Sonne scheint,
doch mein Herz weint
Ich vermisse dich so sehr,
fühle mich so leer
Diese Zeit ohne dich,
ist schwer für mich
Warum bist du nicht hier,
bist du nicht bei mir?
Die Zeit scheint endlos,
ist trostlos
Mein Leben ist leer für mich,
den ich brauche dich
Bitte komm zu mir,
ich sehne mich nach dir
Tag der Veröffentlichung: 29.01.2012
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