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Ich verdiene kein Geld mit meiner Geschichte. Alle Charaktere mit eventuellen einigen Aussahmen gehören Stephenie Meyer. .


Liebes Tagebuch


Heute Morgen bin ich aufgewacht und mir ist klar geworden, dass heute vor sechs Jahren die Volturie hier waren um mich und meine Familie zu vernichten. Wer ich bin, fragst du dich, liebes Tagebuch .Mein Name ist Renesmee Carlie Cullen und bin sieben Jahre alt, aber sehe aus wie siebzehn, Vorteil eines Halbvampirs sagt meine Tante Alice wenn sie mal wieder dem Shoppingwahn verfällt und ich dann wie der Rest der Familie die Opfer sind .Aber solange man ihr den Willen lässt ist das ok , nur Momma mag es nicht neu eingekleidet zu werden und versucht es immer wieder zu verhindern .Aber Tante Alice wäre nicht sie wenn sie das so einfach durchgehen lassen würde.
Langsam quälte ich mich aus dem Bett und verschwand unter die Dusche ,um die trüben Gedanken aus meinem Kopf zu waschen .An die Volturie wollte ich heute nicht denken .Wieso sie mir nach so länger Zeit wieder in den Sinn gekommen sind , weiß ich nicht .Tante Alice hat sie schon lange nicht mehr auf ihrem Radar gehabt so dass wir uns keine Gedanken machten .Nach dem Duschen ging ich in meinem gutbestückten ,begehbaren Kleiderschrank und zog mir eine bequeme Jeans und ein schulterfreies Top .Da heute die Sonne schien würde eh keiner zur Schule bzw. zum College fahren . Als ich runter ging um zu Frühstücken, war meine ganze Familie schon versammelt einschließlich Jacob. Irgendwas lag in der Luft, doch keiner sagte ein Wort .Ich setzte mich an den reichhaltig gedeckten Tisch, den Esme wie immer liebevoll gedeckt hatte .Da nur Jacob und ich menschliche Nahrung zu uns nahmen gab es reichlich Auswahl . Ich griff wie immer nach der NussNougatCreme und schmierte sie großzügig auf die frisch gebackene Brötchen. Jacob nahm sich wie immer den Aufschnitt vor und vertilgte große Mengen davon. Mir wurde schon beim zu sehen schlecht bei der Geschwindigkeit, wie das Essen verschwand. Man könnte meinen, wir hätten nie genug zu essen, obwohl würde der Rest des Wolfsrudels zu Besuch sein, könnte es passieren. Nachdem wir mit dem Essen fertig waren und den Tisch abgeräumt hatten, räusperte sich meine Opa Carlisle vernehmlich. Er wollte uns allen was mitteilen. Aha dachte ich, deswegen das Gefühl das was in der Luft lag. Wegen dem sonnigen Wetter wäre es nicht möglich das wir uns in der Öffentlichkeit sehen lassen konnten, deshalb wollen wir die Gelegenheit nutzen und einen Jagdausflug machen. Dieser Vorschlag wurde von uns allen freudig angenommen, Emmet brüllte vor Freude los das es endlich wieder Bären zu jagen gäbe und auch mein Vater freute sich endlich wieder Puma anstatt nur Rehe und andere Pflanzenfresser .Die Freude deswegen weil wir dafür in einen entfernt entlegenen Nationalpark fahren würden wo der Tierbestand ruhig etwas dezimiert werden kann.
Wir verteilten uns auf mehrere Autos und fuhren los .Die Fahrt dauerte dank unseres Fahrstils nicht lange weshalb wir sehr schnell da waren. Die anderen machten sich auf den Weg, während Jacob sich verwandelte und ich kletterte wie immer auf seinen Rücken. So zu jagen war schon immer unsere Leidenschaft, seit ich auf das Trinken von Menschenblut verzichtete und es genauso wie meine Familie machte. Wir beide liebten es durch den Wald zu laufen und den Wind zu spüren, der uns um die Nase wehte .Plötzlich blieb Jacob stehen und hielt die Nase in den Wind. Er winselte und bedeutete mir abzusteigen, was ich auch tat, dabei versuchte ich das zu erhaschen was Jacob witterte. Erst roch ich nichts doch dann stieg ein unverwechselbarer Duft in meine Nase, das ich ohne zu zögern los lief um der Spur zu folgen .Jacob hielt mit mir schritt und ich legte ihm meine Hand auf den Kopf . Ich übermittelte ihm ein Bild, welches mich und einem Puma zeigte, den ich erledigen wollte. Er nickte und ließ mir den Vortritt, sofort erhöht ich mein Tempo und rannte der Duft Spur hinterher. Bald darauf hörte ich den Puma durch das Gehölz brechen um ihn nicht zu verlieren kletterte ich auf einen Baum und setzte den Weg über die Äste fort. Dann sah ich den Puma unter mir, er hatte seinen Lauf verlangsamt und ich sah auch warum, vorne weiter auf einer Lichtung graste eine Herde Hirsche. Eine Hirschkuh hielt sich abseits der Herde, ihr rechtes Vorderbein war verletzt und blutete sehr stark. Der Puma duckte sich und peilte die Hirschkuh an, aus dem Augenwinkel sah ich das Jacob sich auch die Hirschkuh ausgesucht hatte. Ich spannte meine Muskeln an und machte mich bereit auf den Puma zu springen. Im selben Moment passierten mehrere Dinge gleichzeitig , Jacob sprang auf die Hirschkuh zu , die Herde rannte panisch los und ich ließ mich auf den Puma fallen und schlug meine Zähne in seiner Halsschlagader. Das Blut floss nur so in meinem Mund, so dass ich nur noch schlucken brauchte. Jacob hatte sich die Hirschkuh geschnappt und fraß gierig. Nachdem der Puma leergetrunken war, ließ ich ihn fallen und ging zu Jacob hinüber, der gerade dabei war, mit lautem Krachen die Knochen zu zerbeißen um an das Mark zu kommen. Bald darauf machten wir uns auf dem Weg zurück zu unseren Autos, wo wir auf die Anderen warteten.
Liebes Tagebuch
Gestern nach der Jagd war ich so erschöpft das ich nichts mehr geschrieben habe, und nur noch ins Bett gefallen bin. Ich habe es noch nicht mal mitbekommen das Jacob als Wolf bei mir im Zimmer geschlafen hat umso erstaunter war ich dann als ich aufwachte und ihn zu meinem Füßen auf den Boden liegen sehe. Das erstaunte mich etwas, früher als ich noch kleiner war hatte er es öfters gemacht, aber seit ich älter wurde und auch figurlich mich verändert habe, hatte er es nicht mehr getan. Den Grund hatte er mir nie erzählt, deswegen auch meiner Verwunderung warum er es nun wieder tat. Ich freute mich sehr darüber und ruckzuck war ich aus dem Bett und kuschelte mich an ihm. Er war noch tief und fest am Schlafen was man auch deutlich an seinem Schnarchen hörte, das ich davon nicht wach wurde, ist ein wunder. Durch mein Gekraule in seinem Nacken wurde er langsam wach und sah mich mit seinen braunen Augen liebevoll an. Dann stupste er mich mit seiner Nase an und bedeutete mir das ich aufstehen sollte, dann schüttelte er sich und wedelte vor Freude mit seinem Schwanz. Er sah aus als wollte er spielen und das so lustig aus das ich nicht anders konnte und anfing herzlich zu lachen. Jacob kläffte vor Begeisterung und wackelte dabei mit seinem ganzen Körper, wobei er mit seinem beiden Vorderbeinen auf dem Boden lag und sein Hinterteil in die Höhe reckte. Wieder musste ich laut los lachen und diesmal fiel ich vor Lachen auf dem Boden und hielt mir den Bauch. das Gelächter war durch das ganze Haus zu hören und rief meine Familie auf den Plan, die nachschauen wollte was los war. Alle quetschten sich durch die Tür um sich das Spektakel anzuschauen. Emmet fing gleich mit an zu lachen und selbst bei meinem Vater sah ich ein schmunzeln. Tante Alice rieb sich mal wieder den Kopf, sie hatte mal wieder Problem was zu sehen auf ihrem Zukunftsradar. Aber trotzdem lachte auch sie über unsren Anblick den wir boten, dann jagte ich sie erst mal alle wieder raus, weil ich mich frisch machen wollte und was anziehen. Jacob wedelt mit seinem Schwanz und ging dann die Treppe runter um sich auch umzuziehen. Das duschen ging heute sehr schnell und auch das anziehen ging fix. Als das erledigt ging ich runter und setzte mich an den Tisch um zu frühstücken, auch Jacob kam und aß was, obwohl er nach der gestrigen Jagd noch gar nichts bräuchte. Heute war es immer noch sehr sonnig also wieder ein Tag ohne Schule allmählich vermisste ich sie, weil ich gerne dorthin ging, seit ich mich nicht mehr so schnell veränderte. Ich liebte den Unterricht den hier bekommen habe als ich noch kleiner war aber es war auch langweilig weil ich keinen hatte der in meinem Alter war. Meine Haut glitzerte zwar nicht so, wie die meiner Familie, aber auffällig wäre es trotzdem das ich anders aussehe. Also bleibe ich wie der Rest zu Hause, während die anderen sich vor dem Fernseher breit machten oder sich in ihre Zimmer verzogen , war ich mir noch unschlüssig was ich machen sollte . Jacob hatte sich verwandelt und war in den nah gelegenen Wald gelaufen um sich mit seinem Rudel zu unterhalten und um auf den Laufenden zu bleiben. Ich ging zurück in mein Zimmer, Esme hatte schon die schmutzige Wäsche geholt und wusch sie. Da es bei mir nicht gerade sehr ordentlich aussah nutzte ich die Zeit und räumte auf, es ging mir schnell von der Hand so dass ich schnell fertig war. Plötzlich hörte ich ein knallen und rannte dem Geräusch nach, es kam aus Tante Alice Zimmer und auch die anderen hatten es gehört und standen an der Türschwelle. Alice stand mitten im Raum zu ihren Füssen lagen die Scherben einer Glas Vase .Aber das war nicht das schlimmste, schlimmer war der Gesichtsausdruck den Alice hatte, so blass und erschrocken habe ich sie lange nicht mehr gesehen, eigentlich noch nie. Edward keuchte erschrocken als er die Gedanken von Alice lass, schnell wanderten alle Blicke zu ihm. Er fing an zu erzählen was Alice gesehen hatte und zwar folgendes: Die Volturie haben mal wieder mit dem Gedanken gespielt uns einen Besuch abzustatten um meinen Werdegang zu kontrollieren. Doch das ist noch nicht mal das schlimmste, diesmal ging es auch darum das sie neue Hinweise haben das es wieder neue Neugeborene hier in unsere Nähe gäbe. Wir hatten davon noch nichts gehört umso grösser war auch das Erstaunen darüber. Die Blicke die wir uns zu warfen sprachen Bände, mittlerweile war auch Jacob wieder bei uns und ich erzählte ihm was vorgefallen war. Nur über seine Reaktion wunderte ich mich dann doch, es schien als wüsste er schon über die Neugeborenen Bescheid. Und richtig, er erzählte das Sam ihm schon bescheid gesagt hätte und das das Rudel die Geschehnisse schon länger beobachten, uns aber nicht Bescheid gesagt haben, weil es bisher noch keine richtigen Gründe gab und weil sich die Zahl auch noch begrenzt hielt. Doch nun häufen sich die Morde bzw. Vermissten Leute so dass die Nachricht weiter gegeben wurde .Das war auch der Grund, weshalb die Volturie nun sich drum kümmern wollen, und sie nutzen die Reise auch, um nach mir zu schauen und meiner Familie. Ok es hört sich nicht so schlimm an, eigentlich aber trotzdem bekam ich ein ungutes Gefühl bei den Gedanken. Neugeborene waren für meine Familie ja nichts Neues, hatten sie doch damals Victorias Armee erledigt, die sich an Bella rächen wollte, weil ihr Freund James von Edward getötet wurde.
Wir gingen alle nach unten und setzten uns an den Küchentisch um zu beraten was wir nun tun sollen. Alice meinte es würde noch etwas dauern bis die Volturie sich auf den Weg machen wollen und das wir uns keine großen Gedanken machen müssen, es gehe ausschließlich um die Neugeborene. Carlisle sagte das wir zur Vorsicht uns mal die Lage vertraut machen sollen und was die Neugeborene so vor haben. Alice ging sofort nach draußen um nach zu schauen, Jasper folgte ihr und nahm auch einen Zettel und Stift mit, um das auf zu schreiben, was Alice sah. Die Gruppe von Neugeborenen wurde von einem Vampir angeführt, den keiner von uns kannte. Das war verwunderlich, weil wir eigentlich nur sehr wenige waren egal ob es solche Familien wie wir waren oder einfache Zirkel von Vagabunden, die nur in der Welt rumwandern und sich nirgends lange niederließen, oder die Volturi die ihren Stammsitz in Volterra haben. Noch hielt sich die Gruppe in einer Gegend auf, aber auf Dauer werden sie da wohl nicht bleiben um nicht noch weiter aufzufallen. Nur wohin werden sie gehen, Alice konnte es noch nicht sehen, also müssen wir noch Geduld haben. Emmet und Jasper wollten sich die Sache mal genauer anschauen und machten sich fertig um gleich auf zu brechen zu können. Obwohl Alice und Rosalie dagegen waren hielten sie die beiden nicht auf. Sie verabschiedeten sich zärtlich von ihren Männern und gingen dann nach oben um alleine mit ihren Kummer zu sein und um ihre Ängste zu verbergen. Mir gefiel das Ganze auch nicht, aber ich konnte nichts dagegen tun, nur eins fiel mir auf, ich war froh das es nicht Jacob war der das auf sich nahm. Darüber grübelte ich als ich zurück in mein Zimmer ging, warum hatte ich was dagegen und warum auf einmal jetzt?? Irgendwas war anders auf einmal, früher hatte ich Jacob nur als Freund und großen Bruder gesehen, aber nun war da irgendwas anderes nur ich kam nicht drauf was es war. Wenn ich ihn sah, bekam ich so ein komisches Kribbeln im Bauch und mir wurde ganz schön warm, als wenn ich eh nicht schon eine etwas höhere Körpertemperatur hätte. Sollte ich mit jemanden darüber reden?? Aber der einzige mit dem ich immer alles besprechen konnte war immer Jacob und in diesem Fall ging das nun überhaupt nicht. Tante Alice würde einen riesigen Wirbel veranstalten und das wollte ich auch nicht, blieben also nur meine Moma und Tante Rosalie. Nur was sollte ich ihnen erzählen, ich wusste ja selber nicht was los war. Naja ganz unwissend bin ich nicht, es ist nur so dass ich mir Gedanken gemacht habe das es passieren könnte und das es Jacob wäre wo ich intensivere Gefühle entwickeln würde. Dann ist da noch die Frage was ist mit Jacob, was sieht er in mir vielleicht nur das kleine Mädchen mit dem er immer gespielt und jagen gewesen ist. Oder kann das sein das da vielleicht bei ihm auch irgendwas ist. Ich habe ihn nie mit einer Freundin gesehen und das er überhaupt schon eine gehabt hat. Er war immer für mich da und das er deswegen in einem Haus mit lauter Vampiren lebt ist auch nicht normal vor allem weil wir ja eigentlich seine Feinde sind. Oh man warum ist es so schwer sich seiner Gefühle klar zu werden sind es überhaupt welche oder bilde ich mir was ein, ich bin zu durcheinander. Was soll ich nun tun , ok ich gehe zu Tante Rosalie und frage sie um Rat bevor ich noch verrückt werde .Wäre OnkelJasper hier würde er mir meine Stimmungsschwankungen beseitigen aber bei meinem Problemen könnte er mir nicht helfen. Ich klopfte an der Tür und meine Tante öffnete sie sofort, es ging ein Strahlen über ihr Gesicht als sie mich sah. Sie freute sich immer wenn ich zu ihr kam, was aber selten war, weil sie ja Emmett hatte und ich sie nicht stören wollte. Tante Rosalie bat mich hinein und ich setzte mich auf die bequeme Couch. Ich wusste nicht wie ich anfangen sollte und knetete vor Aufregung meine Hände. Dann fasste ich mir ein Herz und erzählte ihr was mir so durch den Kopf ging. Sie hörte in Ruhe zu und das rechnete ich ihr hoch an und als ich fertig mit erzählen war, blieb sie noch ne weile ruhig und nachdenklich. Dann aber legte sie los und was sie dann dazu sagte rieß mir doch etwas den Boden unter den Füssen weg. Sie meinte das Jacob seit meiner Geburt auf mich geprägt wäre und deswegen alles auf sich nahm und mit Vampiren unter einem Dach zu leben.Ausserdem meinte sie das alle das schon erwartet hätten das ich Gefühle für Jacob entwickeln würde. Nun war ich noch verwirrter, was war diese Prägung, ich hörte zum ersten Mal davon. Selbst als ich öfters in La Push gewesen war, hatte nie jemand etwas über eine Prägung gesagt. Ich wusste wohl das einige aus dem Rudel sich gebunden haben, aber das aufgrund der Prägung geschehen ist, das wusste ich nicht. Meine Verwirrung musste wohl in meinem Gesicht gestanden haben, Rosalie nahm mich in den Arm und streichelte mir über den Rücken. Sie sagt zu mir das ich mal mit Jacob über die ganze Sache reden sollte, sie wäre in dem fall nicht der richtige Ansprechpartner dafür. Aber in allen anderen Dingen könnte ich jederzeit zur ihr kommen meinte sie noch. Immer noch etwas verwirrt verließ ich ihr Zimmer und machte mich auf die Suche nach Jacob doch er war nicht da, also versuchte ich mich zu beschäftigen bis er wieder da wäre. Aber das fiel mir nicht leicht, ich konnte mich auf nichts konzentrieren, immer wieder ging mir alles Mögliche durch den Kopf am meisten dieses Gefühlschaos das im Moment in mir herrscht. Ich war mir immer noch nicht sicher was ich zu Jacob sagen sollte bzw. wie ich es ihm sagen sollte. Außerdem verblüffte mich die Aussage von Rosalie das alle damit rechnen würden das Jacob und ich ein Paar werden würden. Warum sind sich alle so sicher das es so kommen wird ich bin mir ja meinen Gefühlen auch noch nicht richtig klar und woher soll man auch wissen ob es überhaupt klappen wird. Auf einmal klopfte es an meiner Tür und Alice stürmte hinein, sie umarmte mich stürmisch, und durch den Aufprall fielen wir auf das Bett .Wir fingen beide schallend an zu lachen und setzten uns dann wieder aufrecht hin. Alice sagte mir das sie sich freuen würde, weil Rosalie ihr gesagt hätte das ich mit ihr gesprochen habe. Na super das brauchte ich jetzt bei dem ganzen Chaos auch noch eine durchgeknallte Tante, ich weiß doch noch nicht mal was ich will. Aber sie ging gar nicht auf die Jaobfrage ein sondern sie wollte mal wieder eine Shoppingtour mit mir unternehmen. Ok dafür war ich zu haben vielleicht lenkte es mich ja auch etwas ab und ich kam wieder etwas zur Ruhe. Wir fuhren mit ihrem gelben Porsche los und waren auch schnell da, diesmal war Seattle unser Ziel. Da waren wir schon lange nicht mehr also konnten sich die Geschäfte erst mal wieder neu mit den neusten Highlights eindecken und wir konnten uns ganz in Ruhe umschauen. Die Läden haben mal wieder ganz gut unter uns zu leiden und wir schleppten jede Menge Tüten raus , wie wir die in den Porsche unterkriegten war mir jedes Mal ein Rätsel aber es klappte immer wieder. Es hatte wie immer sehr viel Spaß gemacht mit Alice einkaufen zu gehen, außerdem hat es mich etwas abgelenkt, so das ich mich etwas beruhigen konnte. Doch nun sind wir wieder auf dem Heimweg und ich fing wieder an zu grübeln. Alice schaute öfters zu mir rüber, sagte aber nichts und doch wusste ich ganz genau, das sie es nicht aushalten würde nicht zu wissen worum es geht. Ich drehte mich halb zu ihr um und fing an zu erzählen was mir so durch den Kopf ging. Das ich halt mir nicht sicher wäre was dazwischen Jacob und mir wäre und ob da überhaupt was wäre. Dann die Geschichte mit der Prägung die mir Tante Rosalie erzählt hatte. Auch das ich Jacob irgendwie nun anders sah als früher und das dies mich verunsichern würde. Doch Tante Alice sagte zu dem ganzem nichts was eigentlich sehr ungewöhnlich bei ihr war. Sie konzentrierte sich auf das Autofahren und das war auch schon alles. Sie lächelte mir zwar zu aber sagen tat sie nichts, mich irritierte das alles sehr und am liebsten hätte ich laut aufgeschrien vor lauter Frust , aber helfen würde es auch nichts. Also ergab ich mich dem Schicksal und wartet darauf dass wir nach Hause kamen. Dort angekommen schnappte ich mir meine Tüten und verschwand auf mein Zimmer, da ging ich in meinem Kleiderschrank und fing an alte Sachen rauszuschmeißen, würde ich das nicht tun ,dann würde es Tante Alice machen und dazu hatte ich überhaupt keinen Bock zu . Es klopfte leise an meine Tür und bevor ich was sagen konnte, öffnete sich die Tür und meine Momma steckte ihren Kopf rein und fragte ob sie rein kommen dürfte. Himmel stand irgendwo auf meine Stirn das ich belästigt werden will?? Aber dann zuckte ich mit den Schultern und nickte meiner Momma zu. Sie ging zu meinem Bett und setzte sich drauf, aber sagen tat sie nichts, also machte ich weiter und tat so als wäre sie gar nicht da. Ich hatte auf einmal meinen Baseballschläger in der Hand und drehte mich damit zu meiner Momma um. Sie sah mich an und fragte, was ich den damit vor hätte, ich entgegnete darauf das ich mal wieder Lust zum Spielen hätte. Da müsste ich meine Tante fragen wann die Zeit wieder günstig wäre und außerdem müssen wir auf die Rückkehr von Emmett und Jasper warten und die Situation mit den Neugeborenen steht ja auch noch an. Ach ja stimmt ja es fiel mir wieder ein das wir ja noch ein kleines Problem hatten. Na toll wieder kein Spaß, obwohl vielleicht ja doch . Ich werde mal Tante Alice fragen was sie dazu sagt .Doch dazu kam ich nicht den es klopfte an meine Tür und Alice kam rein mit einem breiten Lächeln im Gesicht. Sie hätte von meiner Absicht erfahren und kam um zu sagen das dem Spiel nichts im Wege stehen würde. Emmett und Jasper wären wieder auf den Weg nach Hause und ein Gewitter wäre auch in Sicht. Jubelnd fiel ich meiner Tante um den Hals und dann auch meiner Momma. Dann bat ich beide sich zu setzen und fing an zu erzählen was mir auf dem Herzen lag, die Sache mit Jacob , diese Prägung von der Rose mir erzählt hat , obwohl Tante Alice es ja schon im Auto gehört hatte , hörte sie mir trotzdem noch mal zu und auch meine Momma hörte zu mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. Dann zum Ende hin erzählte ich dann noch das ich verunsichert wäre wegen dem Ganzen und nicht wüsste was ich machen sollte. Momma und Alice sahen sich an und dann fing Momma an zu erzählen, das Jacob damals auch in sie verliebt gewesen wäre und sich gewünscht hätte das sie ihn statt Edward wählen würde. Doch nachdem die Situation aussichtslos war blieben sie gute Freunde. Auch als ich unterwegs war und keine wusste was passieren würde und Jacob mich los werden wollte um Momma zu retten , aber als ich dann auf der Welt war und Jacob mich das erste mal sah , da war es um ihn geschehen . Es gab für ihn nur noch mich, ich war für ihn das wichtigste auf der Welt. Zu dem Zeitpunkt war es noch keine Liebe, doch könnte es sein das dies sich nun geändert hätte, meinte meine Momma. Ich hatte aufmerksam zugehört und war erstaunt als ich hörte das Jacob auch in meiner Mom verliebt war. Alice schaute mich fragend an und wollte wissen was ich den fühlen würde. Ich wäre mir nicht so sicher , da wäre was in mir drin nur könnte ich nicht genau sagen was es ist , nur so viel das mir ganz komisch würde ,wenn ich in seiner Nähe bin, mein Bauch würde sich anfühlen als wären tausend Schmetterlinge darin und mir wäre andauernd sehr warm so das ich das Gefühl hätte zu brennen. Außerdem würde gerne ich immer in seine Nähe sein wollen und könnte es nicht ertragen von ihm länger getrennt zu sein. Tante Alice lächelte und meinte das ich verliebt wäre und zwar über beide Ohren. Sie lachte und auch meine Mutter fing an zu lachen. Mir schoss das Blut ins Gesicht und wollte mich nur noch verstecken. Da nahmen mich die beiden in den Arm und drückten mich fest an sich. Sie würden sich für mich freuen und waren sich sicher das Jacob der richtige für mich wäre. Mal wieder klopfte es an der Tür und wer steckte das seinen Kopf rein, es war Rosalie ,die Bescheid sagen wollte, das Emmett und Jasper wieder da wären und wir doch alle bitte runterkommen sollten , da die beiden uns was zu erzählen hätten. Unten angekommen begrüßten wir die Neuankömmlinge freudig und setzten uns dann alle an unseren großen Tisch. Jasper fing an zu erzählen das sie die Neugeborenen gesehen hätten und sich sicher wären das es kein Problem wäre sich darum zu kümmern. Wer der Schöpfer wäre wüssten sie auch, es war einer von der damaligen neugeborenen Armee, die von Viktoria erschaffen wurde. Große Erstaunen erfüllte den Raum, wie wäre das möglich sie hätten doch damals alle erledigt .Nein verneinte Emmett der neue Anführer war damals gar nicht dabei gewesen sondern wurde zurückgelassen. das haben sie nur anhand des Geruches gemerkt. Die früheren Neugeborenen hatten diesen Geruch auch an sich gehabt und nun war er auch wieder da gewesen. Sie hätten sich einen geschnappt gehabt und haben ihn dann ausgequetscht und dieser hätte ihnen die Geschichte bestätigt. Der Grund für diesen Aushub von Neugeborenen wäre aber nicht um die Cullens zu vernichten, sondern um einen anderen Zirkel auszulöschen. Dieser hätte den Anführer vor langer Zeit gefunden und ihn gequält bis ihm die Flucht gelang. Wieso das geschah konnte keiner sagen. Auch nicht warum dieser Zirkel den Anführer so gequält haben, normalerweise machen Vampire so was nicht bei Artgenossen, sondern meist nur bei Menschen wenn überhaupt. Trotz allem will sich der Anführer nun an den Zirkel rächen und deswegen auch die Armee. Emmett endete und sah uns alle der Reihe nach an. Opa Carlisle sprach als erstes und was nun folgte überraschte uns alle. Er wäre dafür die Armee zu unterstützen und dem Zirkel eine Lektion zu erteilen. Sofort gab es Gegenstimmen vor allem von Esme, Alice meine Mom und Edward. Jasper enthielt sich wie immer nur Emmett war natürlich wie immer für einen Kampf zu haben und auch Rosalie war dafür, ich sagte gar nichts zu dem Ganzen. Mir ging nur eines im Kopf herum was ist mit Jacob? Er war bei der Besprechung nicht dabei und keiner wusste wo er war, aber es kam öfters vor, also machte sich auch keiner Sorgen um ihn. Kaum hatte ich den Gedanken beendet kam er auch schon zur Tür herein. Wir erzählten ihm was die beiden erfahren hatten und was Carlisle vorgeschlagen hatte. Jacob war auch dagegen und sagte nur so viel das selbst das Rudel dafür wäre die Armee auszulöschen auch wenn sie nicht unsere Vernichtung zum Ziel hätte. Danach meinte er könnte man ja diesen Zirkel einen Besuch abstatten und fragen was das Ganze auf sich hätte. Diesen Vorschlag nahmen dann alle an und das es schon spät war, machte ich mich bereit ins Bett zu gehen. Fürs erste bin ich auch von der Schule befreit worden und da ich gute Noten hatte war das eh kein Problem. Jacob begleitete mich auf mein Zimmer wie üblich und setzte sich auf das schwarze Ledersofa, was ich von meinem Vater vererbt bekommen habe. Ich verschwand kurz ins Badezimmer und putzte mir schnell die Zähne und zog meine Schlafsachen an. Zurück im Zimmer war mir doch etwas unwohl zumute das Jacob noch hier war. Doch er schien zu merken das ich lieber alleine wäre und drückte mir einen Kuss auf die Stirn und verschwand in sein eigenes Zimmer. Ich legte mich ins Bett und schlief sofort ein.

Liebes Tagebuch
Ich wurde durch ein klopfen an meiner Tür geweckt und wer steckte seinen Kopf herein mit einem unwiderstehlichen Lächeln, es war Jake. Am liebsten hätte ich ihn mein Kissen an den Kopf geworfen hatte er mich doch aus einen schönen Traum geweckt. Der Traum handelte von Jake und mir, wir waren schwimmen in La Push gewesen und danach lagen wir noch auf dem schönen Sandstrand und genossen die wenigen Sonnenstrahlen, die sich nach langer Zeit mal wieder gezeigt haben. Jake döste vor sich hin und ich konnte mir es nicht verkneifen ihn zu beobachten und mir seinen Körper ganz genau anzuschauen. Sein muskulöser Oberkörper war der Hammer und auch der Rest konnte sich sehen lassen doch plötzlich öffnete Jake seine Augen und sah das ich ihn beobachtete. Mir schoss das Blut in das Gesicht und ich wandte mich verlegen ab. Jake lachte leise und dann drehte er mein Gesicht wieder zu sich und schaute mir tief in die Augen. Er hätte schon immer tiefe Gefühle für mich gehabt und seit kurzem wären sie intensiver geworden meinte er und er glaube zu wissen das es bei mir auch nicht anders wäre. Ich nickte schüchtern zu mehr war ich nicht fähig. Daraufhin nahm er vorsichtig mein Gesicht in beide Hände und gab mir den ersten richtigen Kuss meines Lebens. Geküsst wurde ich vorher auch schon von meinen Eltern usw., aber dieser Kuss war anders, er ging mir durch und durch. Und genau in dem Moment klopfte Jake an die Tür und weckte mich dadurch.
Wie sollte es anders sein ich wurde rot und natürlich sah Jake das und kam auch prompt rein und setzte sich zu mir auf das Bett. Doch er sagte dazu nichts vielmehr schlug er einen Ausflug nach La Push vor, da die Sonne scheinen würde und es warm war. Freudig erregt sagte ich zu und flugs sprang ich aus dem Bett und verschwand unter die Dusche. Danach packte ich meine Schwimmsachen zusammen und nach einen wieder reichhaltigen Frühstück sausten wir los und waren bald am Strand. Wir stürzten uns in die Fluten und alberten ausgelassen rum. Danach legten wir uns noch in den Sand und genossen die Sonnenstrahlen. Irgendwann schlief Jake ein und mir kam es vor wie ein Déjà-vu. Trotzdem nutzte ich es aus und beobachtete ihn unauffällig. Sein Oberkörper war sehr muskulös und auch der Rest des Körpers konnte sich ohne weiteres sehen lassen. Jake fing an zu Lächeln und öffnete dann seine Augen und sah mich liebevoll an. Wie erwarten errötete ich wieder und diesmal konnte ich mich nicht rausreden. Jake stützte sich auf sich auf seinen arm und drehte sich halb zu mir um und sah mir tief in die Augen. Mir wurde heiß und kalt und doch wusste ich nicht was ich machen sollte. Doch Jake nahm mir die Entscheidung ab und sagte mir das er schon immer tiefe Gefühle für mich hätte. Ich wandte mich verlegen ab, aber Jake drehte mein Gesicht zu ihm wieder rum .und nahm es in beide Hände. Dann meinte er, das er glaube, dies würde auch bei mir so seien. Ich konnte nur verschüchtert nicken, denn sprechen konnte ich gar nicht in diesem Moment. Meine Gesichtsröte vertiefte sich noch mehr. Er lächelte und dann trafen seine Lippen auf meine. In meinem Bauch kribbelten die Schmetterlinge wild durcheinander. Mir kam es vor wie ein Traum, nein wie der Traum von heute Morgen. Mein erster richtiger Kuss, nicht wie die von meiner Familie, nein tiefer und inniger. Unsere Münder öffneten sich gleichzeitig und die Zungen fingen ein wildes Spiel miteinander an. Mittlerweile lagen wir wieder im Sand, nur das ich halb auf meinen Jake dabei lag. Mein Jake, ich konnte es nicht fassen aber es war tatsächlich wahr, endlich hatte wir uns gefunden. Jake strich mir mit zarten Händen über den Rücken und lächelte mich dabei liebevoll an. Ich lächelte zurück und genoss die Streichelein Doch langsam kam Wind auf und der Himmel bedeckte sich zusehends. Da es auch kälter wurde, zogen wir uns an und liefen zurück. Dabei hielten wir uns an den Händen und blieben immer wieder stehen um unser Zungenspiel weiter zu üben. Obwohl Jake älter war , hatte er kaum Erfahrungen. Ich wusste das er in meine Mom verliebt war und das auch zu einen Kuss kam, doch die Reaktion von meiner Mom war eine Ohrfeige. Bei dem Gedanken musste ich lachen und Jake schaute mich erstaunt an. Ich erzählte ihm was mir durch den Kopf ging. Er lächelte nur verlegen und wurde dabei leicht rot, bei seiner rostbraunen Haut fiel das zwar kaum auf, aber ich kannte ihn gut genug. Also wechselte ich das Thema und meinte wie wir das von uns den anderen sagen sollten. Er meinte, das bräuchten wir nicht , den die anderen würden damit eh rechnen , das sich was zwischen uns entwickeln würde. Ich lächelte und nickte zustimmend ja das würde wohl so sein. . Das Haus kam immer näher und irgendwie hatte ich das Gefühl das etwas nicht stimmte. Meine Schritte wurden schneller und auch Jake passte sich meiner Geschwindigkeit an. Als wir eintraten, saßen alle anderen um den großen Küchentisch rum und sahen uns erwartungsvoll an. Ich nickte Tante Alice, Rosalie und Momma z u und grinste. Sie lächelten alle, doch mehr kam nicht , was bei Tante Alice schon sehr verwunderlich war. Wir setzten uns auf unsere Plätze und kaum das wir saßen fing Carlisle an zu erzählen, das sich nämlich die Neugeborenen auf den Weg machen würden. Jetzt stellte sich die Frage, was wir nun tun wollen. Jake ging nach draußen und benachrichtigte das Rudel , dieses sollte sich in Alarmbereitschaft halten. Alice sagte das es noch weniger wären wie zu dem Zeitpunkt wo Emmett und Jasper bei ihnen gewesen waren. Das würde also ein leichtes Spiel für meine Familie und dem Rudel werden. Da ich nicht die Kräfte wie ein vollwertiger Vampir hätte, würde ich nicht direkt bei dem Kampf dabei sein. Sondern das Ganze aus weiter Ferne beobachten, mir machte das auch nichts aus .Ich war mir sicher das den anderen nichts passieren würde. Das ich nicht alleine sein würde, ist auch geklärt .Einer von den Jungwölfen würde bei mir bleiben. Brady oder Collin wenn nicht sogar beide. Aber das würde Sam entscheiden. Wir wollen uns alle auf dem Baseballfeld treffen und alles noch mal absprechen wie wir vorgehen wollen. Jake kam wieder rein und sagte das sich das Rudel schon auf den Weg machen würde. Da wir ja wussten was auf uns zu käme hatten wir schon mal ein kleines Zelt und Proviant für mich zusammengestellt. So konnten auch wir gleich aufbrechen, da diese neue Situation uns die Rückkehr hierher nicht ermöglichte .Wir würden nach dem Treffen uns alle auf den Weg machen.
Auf der Lichtung angekommen, sahen wir das das ganze Rudel schon auf uns wartete. Alle waren bis auf Sam in ihrer Wolfsgestalt. Er und Jacob nickten sich kurz zu und dann eröffnete Edward dem Rudel was wir machen wollten. Erst mal ging es darum, mich in weitmöglichster Entfernung zu halten , damit ich nicht in Gefahr geriet. Sam meinte, das er die passende Stelle wüsste und das Collin und Brady bei mir bleiben würden. Die beiden Jungwölfe schnaubten missbilligend, doch der Blick den Sam nach hinten warf, ließ die beiden sofort verstummen . Ich konnte es den beiden nachvollziehen, das sie lieber mitten im Geschehen wären , als auf mich ,den Halbvampir aufzupassen. Die Situation erinnerte mich an die Geschichte von meinen Eltern und den Kampf den sie gegen Victorias Armee geführt hatten. Meine Mom war damals noch ein Mensch und Victoria hatte Rache geschworen für den Mord an ihrem Gefährten James. Seth war damals derjenige der mit ihr auf einer abgelegenen Waldlichtung wartet doch auch mein Vater war dabei , was ja auch gut war da Victoria die Spur aufnahm und so meine Mom fand. Nun war ich diejenige die beschützt werden musste. Die anderen wollten die Neugeborenen auflauern und das bedeutete das sie sich schnell auf den Weg machen mussten. Jake verabschiedete sich mit einem langen und innigen Kuss von mir und sah mich mir ganz tief in die Augen. Es sah aus, als wollte er sich mein Gesicht für immer einprägen, als wenn es das letzte Mal wäre, das wir uns sehen würden. Mir wurde etwas unbehaglich beider Sache und ich hoffte das alles gut ausgehen würde. Die Verabschiedung vom Rest der Familie ging schnell, wir nahmen uns alle in die Arme und gaben uns dann noch alle einen Abschiedskuss. Dem Rudel winkte ich nur kurz zu dann drehte es ab und hetzte in langen Sätzen in den Wald gefolgt von meiner Familie. Jake drehte seinen mächtigen Kopf noch mal zu mir rum und heulte einen Abschiedsgruß. Ich winkte ihnen hinterher und dabei versuchte ich die Tränen zu unterdrücken die mir in die Augen traten. Doch viel Zeit zum Weinen blieb mir eh nicht, da die beiden zurückgelassenen Wölfe zum Aufbruch drängten. Und so machten wir uns auf den Weg zu meinem Versteck.

Liebes Tagebuch
Die beiden Jungwölfe und ich rannten zu der Stelle , wovon ich aus das ganze Geschehen aus sicherer Entfernung beobachten konnte. Man merkte es Collin und Brady an , wie viel Spaß es machte zu laufen und da ich ja die Geschwindigkeit von meinem Daddy geerbt hatte, brauchten sie keine Rücksicht auf mich zu nehmen. Etwas positives musste ja für die beiden raus springen, dafür das sie mich beschützen sollten. Außerdem wollte ich es ihnen so leicht wie möglich machen , so das sie mich nicht als Last sahen. Wir erreichten die Anhöhe relativ schnell und machten uns sofort daran, das Zelt auf zu bauen . Danach gingen die Jungs in den nahegelegen Wald und sammelten Brennholz, den es sollte kalt werden in der Nacht. Wir froren zwar nicht so schnell , die Jungs aufgrund ihres Wolfsgens und ich durch meine eh etwas höhere Körpertemperatur.diese war sogar noch höher als die meine Mom als diese noch ein Mensch war . Ich baute in der Zeit einen Steinkreis für das Feuer und schleppte außerdem noch drei dickere Stämme als Sitzgelegenheiten . Dann stellt ich mich Richtung untergehende Sonne und versuchte die Stelle auszumachen , wo meine Familie und das Rudel sich versteckt hielten.Flüchtig erhaschte ich ein Blick auf meinen Daddy, der in meine Richtung sah und kurz winkte. Ich winkte zurück und war froh darüber. Beruhigt ging ich zurück,wo die Jungs das gesammelte Holz schon aufgeschichtet hatten und dabei waren es zu entzünden. Schnell holte ich die Tasche mit dem Proviant. Da es auch Würstchen gab, schnitzte sich jeder einen Stock zurecht und kurze zeit später hielten wir alle unser Würstchen über das Feuer. Wäre die Situation nicht so ernst gewesen, hätte man meinen können, wir wären in La Push. An den dortigen Lagerfeuer hatte ich schon öfters teilgenommen und auch den alten Legenden gelauscht , die die Stammesältesten jedes mal erzählten. Das die Geschichten so vielfältig waren, hatte ich nicht gewusst.Mir waren nur die bekannt, die Momma mir damals erzählt hatte, als sie mir erzählte, wie sie Jake über Daddy und seine Familie ausgequetscht hatte. Ich schmunzelte bei dem Gedanken daran, wie meine Momma versucht hatte zu flirten. Doch zu ihrem Ziel hatte es ja geführt, sie und Daddy waren sehr glücklich miteinander und ich krönte das Ganze noch , dadurch das ich überhaupt existierte. Nur um mir das Leben zu schenken , blieb sie noch so lange ein Mensch und das obwohl die Schwangerschaft nicht ohne Komplikationen lief. Nur die dramatische Geburt machte es erforderlich das sie verwandelt wurde obwohl es ja eh geplant war. Sie hatte nun alles , was sie wollte und dies würde nun ihr erster Kampf gegen andere Vampire werden. So wie ich Daddy kannte, würde er immer in ihrer Nähe sein und aufpassen,das ihr nichts passierte. Doch ich war mir sicher, das alles gut ausgehen wird außer für die Neugeborenen. Nach dem Essen gingen die Jungs noch mal in den Wald und holten noch etwas Holz .Danach verwandelten sich die beiden und gesellten sich in ihrer Wolfsgestalt zu mir ans Feuer. Ihrer Augen glänzten im Schein des Feuers, als sie sich niederließen. Die mächtigen Köpfe lagen auf den Pfoten und blickten mich erwartungsvoll an.Sie warten darauf das ich eine Geschichte erzählte und obwohl ich wusste, das sie die Geschichte kannten , erzählte ich ihnen die Legende von der dritten Frau. Für mich war sie eine der schönsten die es gab.Während ich erzählte ,legte ich den beiden meine Hände auf den Köpfen und lies sie an den Bilder teilnehmen, die mir während des Erzählens durch den Kopf gingen. Nach dem Ende der Geschichte leckten mir beide einmal durchs Gesicht , es war ihre Art sich zu bedanken. Ich musste lachen ,weil es sich so komisch anfühlte. Die Wölfe japsten und lächelten dabei ihr typisches Wolfsgrinsen. Nachdem wir uns wieder beruhigt hatten ,ging ich ins Zelt und holte meinen Schlafkram raus.Ich hatte beschlossen, da die Nacht sternenklar war, draußen bei Collin und Brady zu schlafen.Die beiden schauten mir bei meinem Getue zu , mittlerweile waren sie nicht mehr so dagegen, das sie mich beschützen mussten. Sie freuten sich auf ihrer Aufgabe und warteten voller Ungeduld auf den morgigen Tag . Ich hatte alles nahe beim Feuer platziert und schlüpfte dann in den Schlafsack, wo mir relativ schnell die Augen zufielen . Ich bemerkte noch nicht mal, wie einer der beiden sich auf dem Weg machte um Wache zu schieben.
Am nächsten Morgen erwachte ich sehr früh, da die Vögel laut am zwitschern war und überhaupt die Geräuschkulisse war lauter als zu Hause.Collin lag noch im Tiefschlaf, nur Brady war schon fleißig und hatte neues Holz geholt.Außerdem hatte er Wasser,wenn auch kaltes,geholt so das ich mich kurz frisch machen konnte. Danach half ich beim Frühstück machen, mittlerweile war auch Collin erwacht und trottete in den Wald, wo er seinen Bedürfnisse nachging . Die beiden hauten mächtig rein beim Essen, doch es war reichlich da und wir würden ja nur heute noch hier sein .
Nachdem wir aufgeräumt hatten , hieß es warten.Die Jungs hatten sich wieder verwandelt, um mit dem restlichen Rudel im Kontakt zu sein. Mir kam die Zeit sehr lang vor , doch die Jungs schien das nicht zu stören. Hin und wieder brachten sie mich auf den laufenden, was sie vom Rudel erfuhren. Die Neugeborenen waren schon sehr nah , also ging der Kampf bald los.Ich versuchte etwas zu sehen , doch noch tat sich nichts.Die Wölfe neben mir wurden immer aufgeregter, sie zitterten, ihre Nackenhaare stellten sich auf und ihre buschigen Schwänze peitschten hin und her.Aus ihren Kehlen kam ein unterdrücktes Grollen , aber auch ein Winseln, weil sie nicht am Ort des Geschehens waren.Sie bemerkten noch nicht mal , das ich ihnen meine Hände in den Nacken legte und beruhigende Bilder und Gedanken übertrug.
Mittlerweile machte sich auch am eigentlichen Ort des Geschehens was bemerkbar .Eine große Horde von Jungvampiren war aufgetaucht. Sie waren dabei überhaupt nicht leise, sondern schrien rum und kämpften miteinander. Von hier oben sah es so aus als würden sich zwei Jugendbanden um ihr Revier streiten.Doch die Wirklichkeit sah anders aus hier ging es um Leben und Tod und wie aufs Stichwort traten meine Familie und das Rudel hervor.Der Überraschungsmoment war gut gewählt , da die Neugeborenen damit nicht gerechnet hatten. So dauerte der Kampf auch nicht sehr lange .Da wir aber nicht genau sehen konnten was da im Einzelnen ablief und die Wölfe sich nur auf den Kampf und ihre Anweisungen konzentrierten , blieb uns nichts anderes übrig als zu warten. Nach einer gefühlten langen Zeit , kam dann die Erlösung. Die Wölfe bedeuteten mir, das wir zu den anderen kommen sollten. Sofort machten wir uns auf den Weg und bald darauf rochen wir schon den Rauch der Feuer, die entzündet wurden um die Überreste zu beseitigen.Dann sahen wir die anderen.Einige sammelten noch Körperteile ein und warfen sie auf die vereinzelten Feuer.Die anderen waren um jemanden gescharrt .Alice sah uns und kam uns entgegen. Ich freute mich sie zu sehen und rannte ihr direkt in die Arme.Sie drückte mich voller Freude an sich und wirbelte mich trotz ihrer kleinen Gestalt um sich rum. Ich schaute mich nach Jake um , doch der war nirgends zu sehen.Er würde gleich kommen, meinte meine Tante Alice, er wäre noch auf der Suche nach eventuell vergessen Jungvampire .Aber so wie aussähe hätten sie alle erwischt.Ich nickte froh darüber, das ihm und den anderen nichts passiert war.Dann gingen wir zusammen zu den anderen , wo ich doch etwas überrascht wurde, weil in der Mitte saß gehalten von Emmett und Jasper der Anführer. Sie hatten ihn am Leben gelassen, um zu erfahren , was bei dem anderen Zirkel vorgefallen war.Ich begrüßte schnell den Rest meiner Familie, die mich freudig ansahen Emmett grinste mich an , ihn hatte es wie immer großen Spaß gemacht. Dann wandten wir uns dem Anführer zu und Carlisle forderte ihn auf zu erzählen, was das ganze sollte.
Er wäre einer von Riley´s Vampiren gewesen aber er hätte sich frühzeitig abgesetzt, weil er das nicht mit sich vereinbaren konnte, was damals geschehen sollte. Wie es damals ausgegangen war, hatte er von anderen gehört. Zu diesem Zeitpunkt hatte er sich schon dem Zirkel angeschlossen gehabt, weswegen er nun die Armee ausgehoben hatte. Dieser Zirkel wurde von einem mächtigen, aber auch tyrannischen Vampir angeführt. Warum der Rest bei ihm blieb , konnte keiner sagen.Irgendwie schienen alle nicht normal zu sein. Das aber bekam Kevin, so hieß derjenige den Emmett und Jasper festhielten, erst sehr viel später mit.Am Anfang dachte Kevin sich noch nichts dabei , das es hieß erst der Anführern und dann der Rest.Hier gingen nicht alle auf die Jagd, sondern nur Ausgewählte, die die Nahrung dann auch für den Rest mitbrachten. Der Zirkel war relativ sesshaft,nur wenn der Menschenschwund überhand nahm wechselten sie den Ort. Das erinnerte mich so etwas an die Volturie, nur das diese in Voltera blieben, weil es immer genug Reisegruppen gab und es deshalb nicht so auffiel. Da zog ich doch unsere Lebensweise bei weitem vor.
Kevin erzählte weiter, das bei Jagdmisserfolgen es Bestrafungen hageln würde.Wie zum Beispiel Verluste von Körperteilen oder Nahrungsentzug. Aber auch andere Vergehen wurden bestraft. Unerlaubtes Entfernen, heimliche Nahrungsaufnahme und sexuelle Liaisons standen auf der Liste. Denn die Vampirinen gehörten alle dem Anführer , nur er durfte mit ihnen Sex haben, oder wenn dann nur als besonderen Gunstbezeugung. Dies kam aber sehr selten vorkam, dafür aber die Fehltritte um so häufiger, oft verloren dann beide ihr Leben.
Wir sahen uns an und schüttelten alle ungläubig die Köpfe. Das klang ja wie ein schlecht gedrehter Horrorfilm.Doch es ging noch weiter , es kam wie es kommen musste, Kevin verliebte sich in derzeitige Favoriten Elena von Darius, und auch sie erwiderte die Gefühle. Die beiden konnten ihre Liebschaft eine ganze weile für sich behalten, nur ein dummer Zufall brachte es erst ans Licht.Darius tobte zwar wie ein Irrer, aber die beiden wurden nicht mit dem Tod bestraft, sondern Elena musste mit dem Verlust ihres rechten Armes leben und Kevin wurde körperlich misshandelt , soweit man es einem Vampirs antun konnte.Beide wurden jegliche verdiente Rechte aberkannt und auch mit regelmäßiger Beute durften die beiden nicht mehr mit rechnen. Sie waren die allerletzten in der Hierarchie und wurden auch so behandelt. Kevin schmiedete Fluchtpläne, doch Elena wollte davon nichts wissen aus Angst, aber sie verriet ihn auch nicht. Eines Tages war die Gelegenheit günstig, da der Zirkel mal wieder den Standort wechselte, im allgemeinem Durcheinander fiel es nicht auf , das Kevin sich absetzte und das Weite suchte. Er versteckte sich eine Zeitlang, um erst mal wieder zu Kräften zu kommen. In dieser Zeit entwickelte er auch den Wunsch Rache zu üben und um Elena zu retten. Aber um das zu verwirklichen zu können, bräuchte er starke junge Vampire.So machte er sich daran, seine Armee auf zu bauen. Die wir ein Ende bereitet hatten. Kevin seufzte und sackte in sich zusammen. Jasper und Emmett hatten ihn schon lange los gelassen..Auch das Rudel hatte zugehört gehabt und auch sie waren erschüttert.Da Kevin nicht die Anstalten machte zu fliehen, zogen wir uns ein Stück zurück, um zu beraten, was wir nun zu tun gedenken. Wir waren alle der Meinung, das Kevin nicht bösartig wäre und das wir ihm helfen wollten. Selbst das Rudel war dafür. So beschlossen wir erst mal nach Hause zu gehen und einen Plan zu ermitteln. Kevin kam natürlich mit uns und er wollte auch mehr über unsere „vegetarische“ Lebensweise erfahren. Kevin war begeistert von der Art, wie wir uns ernährten und auch den Familienverbund , den wir hatten. Er hoffte, das am Ende ,auch er und Elena so leben konnten.Das dies ein langer und harter Weg werden würde, erschreckte ihn nicht.Er war wild entschlossen es durchziehen.
Auch die Tatsache, das es so was wie mich gab,erschütterte ihn nicht. Vielmehr wollte er alles ganz genau wissen,wie es dazu kam und auch das Jake auf mich geprägt war. Unterwegs erzählten wir ihm alles in Kürze, doch auch so dauerte es eine ganze Weile und so waren wir gerade bei meiner Geburt als wir zu Hause ankamen.Kevin blieb vor Staunen der Mund offen stehen, mit so was hätte er nie gerechnet, in so einem Haus zu leben. Der Zirkel hatte immer in verfallenen Häuser oder in alten Scheunen gelebt. Drinnen setzten wir uns alle an den großen Esstisch. Das Rudel war nach La Push zurückgekehrt und ich hatte mich auch bei meinen beiden Beschützern bedankt. Wir würden sie natürlich auf den laufenden halten, was wir beschließen würden. Für die Wölfe war es schon beschlossene Sache uns bei dieser Sache zu unterstützen.
Jake hatte mich die ganze Zeit nicht los gelassen und auch ich wollte nicht ohne ihn sein.So saßen wir auch ganz dicht nebeneinander und hielten uns an den Händen. Carlisle als Familienoberhaupt eröffnete die Sitzung indem er uns aufforderte, zu dem Gehörten etwas zu sagen. Emmett war sofort dafür, Kevin zu helfen und den Zirkel auszulöschen.Jasper schloss sich zwar der Hilfsanbietung an , aber er gemahnte auch zur Vorsicht. Er traute dem ganzen nicht so recht über den Weg, vor allem konnte er mit dem Verhalten von Darius nichts anfangen. So verhielt sich kein Vampir. Rosalie enthielt sich , sie hatte keine Lust ,sich noch mal auf den Weg zu machen um noch mehr Vampire zu jagen. Alice war dafür und sagte uns auch gleich, das alles gut ausgehen würde. Meine Eltern sagten auch ja , was mich nicht wirklich verwunderte. Esme zögerte auch nicht und war auch dafür. So blieb Opa nichts anderes übrig, als ja zu sagen. Rosalie murrte etwas , aber sie sagte dann doch , das sie es sich überlegt hätte und nun dabei wäre. Auch ich war dafür, auch wenn ich nicht direkt am Kampf teilnehmen würde.
Da es schon spät war ,lösten wir die Runde fürs erste erst mal auf, Jasper und Emmett gingen mit Kevin auf seine erste Tierjagd.Opa und Oma verzogen sich in ihr Zimmer und auch meine Eltern verschwanden. Tante Alice und Tante Rosalie machten Pläne für eine ausgedehnte Shoppingtour, wenn das ganze vorbei wäre. Jake und ich verzogen uns auf mein Zimmer und kuschelten uns auf meinem Bett aneinander.

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Tag der Veröffentlichung: 03.10.2010

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