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Ihr kennt sie nicht – die Welt
In der ich bin gefangen.
Hab´s mir so niemals vorgestellt
Und doch bin ich gegangen
In Finsternis und Vergessen.
Fehler merke ich nicht mehr.
Reichen Geist ich einst besessen.
LEER –dement – der Kopf ist leer.


Verlor den Mann und auch den Hund,
Zwei treue Weggefährten.
Wie schmerzlich eine jede Stund´
Und Einsamkeit mich lehrten.
Mein kleines Stofftier „Wauwilein“
Sitzt auf dem Tisch, schläft mit im Bett.
Es läßt mich niemals mehr allein.
Und ihn nehm´ ich auch mit
Tret´ ich die große Reise an
Dorthin wo meine Lieben sind.
Zurück lass ich nur Erinnerung dann
Und ein einsam trauernd Kind.


Man macht so Vieles falsch im Leben
Fühlt sich so groß und stark und wichtig.
Erst, wenn nur noch wenig Zeit gegeben,
Fragt man: war alles richtig?
Was hätt´ ich anders machen können?
Kann man Fehler mir verzeihn?


Werd´ mir nun Ruh und Frieden gönnen
Denn bald bin ich Daheim.
Im Land der Seelen brennt schon mein Licht.
Lebt wohl miteinander – vergeßt mich nicht.

Impressum

Texte: ©C.Gabriel
Bildmaterialien: ©C.Gabriel
Tag der Veröffentlichung: 01.06.2012

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