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Finster ist es hier.
Vergebens suche ich das Licht.
Die Einsamkeit steht neben mir.
Mein Herz gebrochen ist.
Spinnwebenzarte Liebesgefühle
Für wen oder was und warum?
Hammerhartes Schmerzgewühle
Bringen Herz und Seele und Körper um.

Kleine Feder Tausendschön
Möcht viele Wege mit dir gehn.
Möchte fliegen in die Höhn.
Möchte reifen und verstehn.

Was willst du – Wesen der Finsternis!
Kommst lautlos angekrochen.
Vollziehst in mir Riß für Riß
Bis ich völlig zerbrochen.
Zerstörst jeden Funken von Hoffnung auf Glück.
Vernichtest Stück für Stück meinen Lebenswillen.
Kehrt nie mehr Freude zu mir zurück!
Keiner, der meine Liebessehnsucht wird stillen!

Kleine Feder Tausendschön
Möcht viele Wege mit dir gehn.
Möchte fliegen in die Höh´n.
Möchte reifen und verstehn.

Wo ich einst das Licht der Welt erblickt
Traurigkeit, Leid und Schmerz erfuhr.
Wo Liebe und Güte soweit entrückt.
Stand ich im Schatten nur.
Bis heut´ liegt dieser Fluch auf mir.
Ein jeglich Glück vorüber zieht.
Doch seh ich schon die Himmelstür.
Und sing mein frohes Lied.

Kleine Feder Tausendschön
Trag mich hinauf ins Land der Seelen
Möcht diesen Weg jetzt mit dir gehn.
Dort wird mir nichts mehr fehlen.

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Tag der Veröffentlichung: 07.08.2011

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