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„Guten Morgen, aufgewacht.“, flüsterte eine süße Stimme in mein Ohr und ich streckte mich. „Morgen.“, nuschelte ich und öffnete blinzelnd die Augen, Ben sah mich lächelnd an und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen. „Alles Gute zum Geburtstag Süßer.“, gratulierte er mir und hielt mir einen Kuchen vor die Nase, eine weiße Creme-Torte mit rotem Zuckerguss in Form eines Herzes. „Oh Gott bist du süß, danke.“ Gerührt legte ich meine Hände in seinen Nacken und zog ihn zu mir herunter um ihn zu küssen.

Es war Samstag und ich vermutete, dass meine Mutter meinen Freund ins Haus gelassen hatte und uns auch sicherlich eine Zeit lang alleine lassen würde, selbst, wenn sie mir auch gern gratulieren würde.

Ich rückte etwas bei Seite, damit Ben sich zu mir legen konnte, den Kuchen stellten wir auf meinen kleinen Nachttisch. „Und was hast du für heute geplant?“, erkundigte sich mein Freund und strich mit der Hand durch meine Haare. „Mhm, ich weiß nicht, eigentlich nichts, aber ich könnte mich mit der Idee anfreunden, den Tag mit dir zu verbringen.“, antwortete ich grinsend und Ben lachte auf. „Das ist wirklich eine gute Idee und sie entspricht dem, was ich mir für heute überlegt hab.“ Neugierig sah ich ihn an. „Und was hast du dir so überlegt?“ „Zuerst stehst du Faulpelz gleich auf und wir frühstücken mit deiner Mama, damit sie dich heute noch zu Gesicht bekommt und dann verschanzen wir uns für den Rest des Tages in deinem Zimmer.“ Lachen erfüllte den Raum und anschießend war das Geräusch von Küssen zu hören.

„Das nenne ich einen perfekten Plan.“, raunte ich an Bens Lippen und rollte mich dann über ihn um aus dem Bett zu klettern, gespielt entsetzt sah er mich an. „Wie jetzt? Seit wann stehst du so schnell auf?“ Ich lachte, als ich auf meinen Schrank zuging, um mir etwas zum Anziehen daraus zu suchen. „Je schneller ich aufstehe und wir frühstücken, desto schneller kann ich wieder mit dir ins Bett kriechen.“


Meine Mutter gratulierte mir überschwänglich und drückte mir ein Geschenk in die Hand, dann schob sie mich schon fast in Küche und präsentierte Ben und mir einen wunderschön gedeckten Frühstückstisch mit allem, was man sich nur wünschen konnte. Wir plauderten und meine Mutter erwähnte mehrfach, dass sie den gesamten Nachmittag nicht da sein würde und Ben und ich das Haus für uns hätten und ich fand das wirklich lieb von ihr.
„Du bist die beste Mutter, die man sich vorstellen kann.“, flüsterte ich ihr ins Ohr, als sie den Tisch abräumte, sie lächelte, dann zog ich Ben zurück in mein Zimmer.

„Wir haben also das Haus für uns?“, fragte er grinsend und schob mich in Richtung des Bettes. „Ja, später, wenn du die Haustür ins Schloss fallen hörst.“, gab ich zurück und ließ mich nach hinten auf die weiche Matratze fallen, Ben zog ich einfach mit und er landete auf mir. „Ich hab auch noch ein Geschenk für dich.“ Ben rappelte sich hoch und kramte ein kleines, grünes Päckchen aus seinem Rucksack und hielt es mir hin, ich hatte mich inzwischen auch wieder aufgerichtet und wog nun das kleine Päckchen in meiner Hand, es war sehr leicht. Vorsichtig löste ich das Papier, zum Vorschein kam eine schwarze Schachtel und als ich diese aufklappte, staunte ich. Auf einem kleinen Filzpolster lag eine Silberkette mit einem Anhänger in Form eines ‚B‘.
„Danke Ben, danke, danke, danke.“ Lächelnd griff er mit der Hand in seinen Kragen und zog eine ähnliche Kette hervor, nur hatte diese ein ‚H‘ als Anhänger, der Anfangsbuchstabe meines Namens. „Du…das ist schön. Aber das war doch bestimmt…“ Ben legte seinen Finger auf meine Lippen und ich hielt den Mund. „Ist doch alles egal, wenn es dir gefällt, dann bin ich glücklich.“ Er nahm die Kette aus der Schachtel und legte sie mir um den Hals. „Steht dir.“, befand er und ich lächelte, er war der beste Freund, den man sich wünschen konnte und das sagte ich ihm auch, er winkte ab.
„Punkt eins auf meiner Liste, eine Massage.“, verkündete Ben, griff erneut in seinen Rucksack und förderte ein Fläschchen Massageöl zu Tage. „Los, T-Shirt aus.“, forderte er mich auf und ich gehorchte und brummte zufrieden, als warme Hände das Öl auf meinem Rücken verteilten und sanft die Muskeln kneteten, ich fühlte mich wie auf Wolke sieben, was ich doch nur für ein Glückpilz war und Ben meinen Freund nennen konnte.
Nach der Massage fühlte ich mich unglaublich entspannt und ich drehte mich auf den Rücken, um Ben anzusehen. „Du bist der Beste.“, stellte ich lächelnd fest und er fuhr mit seinem Finger über meinen nackte Oberkörper, ehe er sich zu mir herunter beugte und mich zärtlich küsste. Sanft schob er seine Zunge in meinen Mund und umspielte meine eigene, stupste sie an und ich stöhnte in unseren Kuss. Er ließ von meinem Mund ab und wanderte zu meinem Ohr, knabberte vorsichtig an meinem Ohrläppchen und überschüttete meinen Hals anschießend mit vielen kleinen Küssen während seine Hände durch meine Haare fuhren und meinen Oberkörper entlang glitten.
Ben richtete sich etwas auf und angelte nach dem Kuchen, stellte ihn neben uns auf die Matratze. Mit dem Finger nahm er vorsichtig etwas von dem Zuckerguss und tippte meine Nase an, genau in dem Moment hörten wir die Haustür ins Schloss fallen und fingen gleichzeitig an zu grinsen. „Jetzt sind wir allein.“, stellte ich fest und Ben leckte den Zuckerguss von meiner Nase, ehe er eine neue Portion auf meiner Brust verteilte und von dort aus Schlangenlinien bis zu meinem Bauchnabel malte, bis mein Oberkörper voll mit der klebrigen, süßen Masse war.
„Du siehst schon fast selbst aus wie ein Kuchen.“, lachte er und leckte über meine Brustwarze um den Zucker zu entfernen und ich keuchte auf. Mit viel Mühe und Sorgfalt arbeitete er sich tiefer und ich wand mich wohlig unter ihm und mein Blut wanderte mehr und mehr in tiefere Regionen und Ben hörte erst auf, als sämtlicher Zuckerguss von meiner Haut verschwunden da, dafür klebte nun etwas davon in seinem Gesicht und ich zog ihn nach oben, um ihn nun ebenfalls davon zu befreien.

„Du bist verrückt.“, keuchte ich, als Ben sich von meiner Hose befreit hatte und nun auch den Zuckerguss an meiner Erregung verteilte und anschließend seine Lippen darüber schob. Er stupste mit seiner Zunge gegen die empfindliche Spitze und krallte eine Hand in seine Haare, mir war heiß und ich keuchte, atmete abgehackt und stöhnte, als Ben anfing seine Hände an den Innenseiten meiner Oberschenkel entlang gleiten ließ. „Und du bist wunderschön.“, wisperte er und sah mich von unten an, ehe er seine Arbeit fortsetzte.
Er brachte mich immer näher an die Grenze und als ich schließlich fliegen ging, stöhnte ich seinen Namen und er schluckte alles, anschließend plünderte er meinen Mund und ich erholte mich langsam von meinem Höhepunkt. Ich zog an dem Saum seines T-Shirts und Ben zog es aus, ich nässelte an seiner Hose und schob meine Hand in seine Shorts, Ben stöhnte auf. Ich rutschte nach unten und zog ihm die Hose aus und stellte dann fest, dass gewisse Aktivitäten mit Zuckerguss wirklich wesentlich mehr Spaß machten, als ich gedacht hatte.


Wir hatten eine Weile herum gelegen, uns die Lippen wund geküsst und uns ihn die Augen gestarrt, bis Ben entschied ,einen Film zu gucken und nun saßen wir aneinander gekuschelt in meinem Bett und sahen auf den flackernden Bildschirm, die Finger konnten wir trotzdem nicht voneinander lassen und ich fuhr mit meiner Hand unablässig über Bens nackte Brust und seinen flachen Bauch. Ben hatte meinen Lieblingsfilm mitgebracht, außerdem hatte er Popcorn besorgt und fütterte mich damit und machte sich einen Spaß daraus mir jedes Mal die süße Knabberei zu entziehen, wenn ich mit meinem Mund danach schnappte. Als Entschädigung bekam ich jedoch jedes Mal einen Kuss und das war besser als jedes Popcorn auf der Welt.

Am Nachmittag kochten wir zusammen, danach sah unsere Küche aus wie ein Schlachtfeld, aber unser Pasta Gericht war wirklich gelungen und wir hatten viel gelacht, der Tag war wirklich perfekt und es war schön, als wir nach dem Essen und aufräumen wieder im Bett lagen und den Rest von dem Kuchen zum Nachtisch aßen.
„Ich hab noch ein Geschenk für dich.“, verkündete Ben und küsste mir eine Zuckerkussspur vom Mundwinkel. „Du übertreibst.“, neckte ich ihn liebevoll und er lächelte. „Wir beide fahren nächstes Wochenende an das kleine Haus am See, wo wir im Sommer schon mal waren und dann haben wir die Hütte das ganze Wochenende für uns allein.“ Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und küsste Ben ausgiebig, er hab sich so unwahrscheinlich viel Mühe und er war einfach total perfekt. „Du bist so toll, weißt du das eigentlich?“ Die Hütte gehörte Freunden seiner Eltern, das wusste ich und sie war zwar klein, aber total gemütlich eingerichtet und ein ganzes Wochenende mit Ben allein dort zu verbringen, würde sicher toll werden.
„Für dich würde ich alles tun, das weißt du doch.“ Er tippte mir gegen die Nase und hauchte einen Kuss auf meine Schläfe. „Ich liebe dich.“, flüsterte er an meine Lippen und legte sie dann auf meine. Als er von mir abließ, lächelte ich glücklich. „Ich dich auch Ben.“

Impressum

Texte: Alle Rechte liegen bei mir.
Bildmaterialien: Grundbilder, Google, Cover bei mir.
Tag der Veröffentlichung: 16.11.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Alles, alles Liebe zum Geburtstag. ♥

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