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Rendezvous


„Sieh mal einer an, Potter und seine komischen Freunde.“, lachte Pansy, als Harry, Weasley und Granger an uns vorbei durch die Eingangshalle liefen. „Ach, lass sie doch.“, brummte ich, als Granger ihr böse Blicke zuwarf und Pansy sah mich entrüstet an. „Sie in Ruhe lassen? Was ist denn mit dir passiert?“ „Nichts, ich bin nur diese kindlichen Spielchen leid, das ist alles.“, antwortete ich und steuerte die große Halle an, ich hatte Hunger und es war Zeit fürs Abendessen.

„Läuft zwischen dir und Blaise wirklich nichts, Draco?“ Genervt verdrehte ich die Augen und sah Millicent an. „Wie oft soll ich dir eigentlich noch sagen, dass wir einfach nur beste Freunde sind und nur weil wir beide auf Kerle stehen, uns nicht gegenseitig die Klamotten vom Leib reißen?“, fragte ich bissig und sie senkte den Kopf, ehe sie weiter aß. „Ihr wärt aber das heißeste Paar schlechthin, wenn…“ Pansy sah zwischen mir und Blaise hin und her, bis ich sie böse anfunkelte und sie ebenfalls den Mund hielt. „Grins nicht so doof.“, brummte ich zu Blaise, der einen Schluck Kürbissaft trank, um sein Lächeln zu unterdrücken.

„Warum meint heute jeder mir auf den Sack gehen zu müssen, kannst du mir das mal sagen?“, fluchte ich, während ich in meinem Schrank nach einer engen Hose suchte. Blaise saß entspannt auf seinem Bett und las irgendein Buch, dass er aus den letzten Ferien mitgebracht hatte und von irgendeinem Muggel geschrieben wurde, keine Ahnung, warum er sich dafür interessierte, war er doch ein reinblütiger Zauberer. „Sie würden dich in Ruhe lassen, wenn du mal endlich den Mund auf machst und dazu stehst, dass du verliebt bist und dich nur für einen Jungen interessierst.“, erwiderte Blaise und ich hörte, wie er das Buch zuklappte. „Im Ernst Draco, das kann doch nicht ewig so weiter gehen, du und…“, fuhr er fort, aber ich schnitt ihm das Wort ab. „Und ob das so weiter gehen kann, eine Weile muss es leider noch so weiter gehen und ich bin nicht derjenige, der zu entscheiden hat, wie lange, das weißt du. Ich würde es in die ganze Welt hinaus schreien, wenn er mich nur lassen würde.“, seufzte ich und schlüpfte in eine dunkle Jeanshose. „Du siehst heiß aus, Draco, möglicherweise kannst du ihn ja heute überzeugen.“ Blaise grinste, als ich ihn entrüstet anfunkelte und das Zimmer verließ. Mein Ziel war das Klassenzimmer für Wahrsagerei, definitiv das bequemste Zimmer von allen und gerade in der Nacht, wenn der Himmel sternenklar war, der schönste Ort, um sich mit jemand Besonderem zu treffen.
„Süßer? Bist du da?“, flüsterte ich, als ich durch die Luke geklettert war und der Raum nur durch den Mond beleuchtet wurde, der schwach durch eines der Fenster leuchtete. „Hinter dir.“, vernahm ich die vertraute Stimme und ich drehte mich um, sah die Silhouette meines Freundes und lächelte glücklich. „Komm.“ Er zog mich zu den Sitzkissen, die zur Ausstattung des Klassenzimmers gehörten und wir ließen uns darauf nieder, sein Kopf ruhte auf meiner Brust und ich strich sanft durch seine Haare, lauschte seinen ruhigen Atemzügen.

„Bist du bereit?“, fragte ich in die nächtliche Stille und hielt unwillkürlich den Atem an, gespannt wartete ich auf die Antwort. „Es tut mir leid, aber nein. Ich kann einfach nicht.“ Beinahe jeden Tag vernahm ich diese Worte und jedes Mal hoffte ich, dass sie anders lauten würden. „Schon gut, das wird schon noch.“ Ich nahm sein Gesicht in beide Hände und küsste ihn zärtlich, dann verlangend und schließlich so leidenschaftlich, dass wir beide in unsere Küsse stöhnten. Mein Freund lag auf mir, bewegte seine Hüfte auf meiner mit solch einem Hüftschwung, wie ihn kaum ein Junge hatte und ich spürte seine Erregung, genauso wie meine, die unangenehm gegen meine Hose drückte. Zwei Hände machten sich an den Knöpfen meines Hemdes zu schaffen und schließlich lag das Stück Stoff irgendwo im Raum, Lippen und Hände meines Liebsten gingen auf Wanderschaft, fanden die empfindlichen Punkte, die mich zum Keuchen brachten und ich wand mich wohlig unter den Behandlungen. Irgendwann verlor ich auch meine Hose, meine helle Haut leuchtete im Mondlicht, eine Hand fuhr unter meine Shorts und ich stöhnte laut, als sich eine Faust um meine Erregung schloss und ich hatte das Gefühl, dem Wahnsinn zu verfallen, als sich zu dieser Hand noch ein Mund mit einer sehr geschickten Zunge gesellte. „Warte.“, japste ich und die Hand und der Mund verschwanden, ich atmete tief durch und vernahm dann die enttäuschte Stimme meines Freundes. „Was ist los? Hab ich was falsch gemacht? Willst du mich nicht mehr?“ Sanft drückte ich ihn auf die Polster, lehnte mich dicht über ihn und sah ihn an. „Nein, niemals würde ich dich nicht mehr wollen, nur wenn du so weiter machen würdest, dann wäre ich wohl nicht mehr in der Lage, das hier zu tun.“, beruhigte ich ihn und schob gleichzeitig meine Hand unter den Saum seiner Hose und massierte durch den Stoff seiner Boxershorts seinen Penis. „Draco!“, keuchte er und warf den Kopf zurück, dann befreite ich ihn von seinen Klamotten und mit einem Schwung meines Zauberstabes, den ich trotz der Dunkelheit finden konnte, waren meine Finger eingeölt und ich konnte diesen wunderbaren Jungen vorbereiten. Er drückte sich mir entgegen, stöhnte und krallte sich in die Kissen. „Jetzt mach!“, forderte er und ich positionierte mich, dann drang ich in ihn ein. Unser Stöhnen erfüllte den Raum, das Mondlicht erleuchtete unsere Körper, die Haut glänzte und warf Schatten auf das Gesicht des Jungen unter mir, der einen wundervollen Anblick bot, als er kam und mich somit mitriss. Nach Luft ringend lagen wir nebeneinander, die Hände zwischen uns verschränkt, durch die Fenster hinaus blickend.
„Was hält dich davon ab?“, fragte ich nach einer Weile und drehte meinen Kopfseitlich, um ihn ansehen zu können. „Es herrscht Krieg, sie würden es nicht verstehen, dass ich den Sohn eines Todessers liebe.“ Ich wollte ihn unterbrechen, aber er hob die Hand, er war noch nicht fertig. „Ich weiß, dass du mit all dem nichts zu tun hast, dass du es hasst, was dein Vater tut, aber sie würden es nicht glauben, sie würden es nicht verstehen. Jeden Tag müsste ich mir dann anhören, was sie von dir halten, dass sie dich nicht mögen, verabscheuen und ich stände irgendwann vor der Wahl zwischen ihnen und dir und diese Wahl kann und will ich nicht treffen.“ Auch diese Erklärung kannte ich, sie war logisch, aber mein Herz wollte sie nicht verstehen. „Ich kann sie doch bestimmt vom Gegenteil überzeugen, es gibt bestimmt eine Möglichkeit dazu. Was ist, wenn sie anders reagieren, was wir glauben oder als du denkst? Wollen wir es nicht versuchen?“ „Nein Draco, es ist mir zu riskant, bitte, versteh es doch endlich.“ Trauer schwang in seiner Stimme mit, aber ich war einfach nicht bereit, wie jedes Mal an diesem Punkt aufzugeben. „Ich verstehe dich doch, aber du musst mich auch verstehen. Ich will dich nicht heimlich treffen, immer aufpassen, ob uns jemand sehen könnte. Ich möchte der ganzen Schule, der ganzen Welt sagen, dass ich dich liebe, dass du mein Junge, mein Freund bist und dass du zu mir gehörst.“ Flehend sah ich ihn an, auch, wenn er es vermutlich gar nicht sehen konnte. „Ich denk drüber nach, okay?“, bot er an, jedes Mal bot er es an und ich hatte keine Lust mehr, weiterhin hier zu bleiben. „Mach das, ich geh ins Bett.“ Ich stand auf und sammelte meine Sachen ein, ehe ich mich anzog. „Du willst schon gehen? Bitte nicht, wir haben…“ „…doch so wenig Zeit zusammen, ich weiß und das ist sicher nicht meine Schuld.“, beendete ich den Satz bissig und kletterte die Leiter nach unten, die liebevolle Stimmung war im Eimer, mein Freund würde jetzt vermutlich weinend im Turmzimmer sitzen und ich stampfte wütend durch die Flure. Es war aber auch jedes Mal das gleiche und ich verlor langsam aber sicher meine Geduld. Vier Monate rannte ich fast jeden Abend quer durch das ganze Schloss, nur um mich ein paar Stunden mit ihm zu treffen und am nächsten Morgen übermüdet im Unterricht zu sitzen. Am Anfang war es mir das wirklich wert gewesen und das hatte sich auch nicht geändert, aber ich wollte nicht mehr lange so weiter machen, auch wenn ich ihn liebte, wenn er mich auch weiterhin nur im Geheimen treffen wollte, dann würde ich die Beziehung beenden, egal, wie schmerzhaft es war, aber diese Geheimniskrämerei machte mich fertig.

Kriegspläne


„Draco, steh auf.“ Blaise stand neben meinem Bett und rüttelte an meiner Schulter, auch, als ich mich nicht bewegte und mich schlafend stellte, hörte er nicht auf, als brummte ich etwas in mein Kissen. „Draco, ich schmeiß dich aus dem Bett, wenn du jetzt nicht aufstehst.“, drohte er und ich zog mir die Decke über den Kopf. „Du hast es so gewollt.“ Ehe ich wusste, was passiert war, lag ich ohne Decke auf dem Boden. „Blaise!“, schimpfte ich und mein bester Freund grinste mich an. „Was denn? Ich hab's dir doch gesagt. Heute Morgen kam ein Brief für dich.“ Er hielt mir einen Umschlag hin. „Warum sagst du das nichtgleich?“, giftete ich und sah ihn beleidigt an. „So ist es einfach viel lustiger.“, erklärte er und grinste. Grummelnd kletterte ich mit dem Brief zurück in mein Bett, zog mir die Decke über die Beine und lehnte mich an den Kopfteil, ehe ich den Umschlag öffnete.

Lieber Draco,
Ich weiß, ich habe es so oft gesagt und ich vertröste dich jedes Mal damit, aber bitte, ich muss wirklich darüber nachdenken. Jeden Tag bereitet mir die Entscheidung ein totales Kopfzerbrechen und ich weiß einfach nicht weiter. Ich will dich nicht verlieren, auf keinen Fall, du bist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben, aber da sind eben auch noch andere, die ich nicht verlieren will und ich kann mich nicht entscheiden, es wäre wie eine Entscheidung, ob ich durcheinen Zauber oder durch ein Schwert sterben wollen würde. Ich weiß, dass ich falsch liegen kann, dass sie mich hassen werden, aber das Risiko will ich nicht eingehen. Das weißt du alles schon, ich erzähle es dir ja jedes Mal.
Wenn der Krieg vorbei ist, dann wird alles besser, dann kann ich es sagen, aber ich weiß nicht, wann das sein wird.
Ich liebe dich, Draco, vom ganzen Herzen.



Dieser Brief änderte nichts, ich wusste alles schon und wie lange sollte ich warten, bis der Krieg vorbei war? Ein Jahr, fünf Jahre, 20 Jahre? Niemand wusste es.

„Wer schreibt dir?“ Blaise brauchte nur mein Gesicht zu sehen, um die Antwort zu kennen, dann hielt ich ihm den Brief hin und als er ihn gelesen hatte, seufzte er. „Das geht so nicht, ihr macht euch beide kaputt. Kannst du ihm und seinen Freunden nicht beweisen, dass du nichts mit deinem Vater zu tun haben willst, mit dem, was er tut? Kannst du sie nicht mit Informationen versorgen und ihnen wirklich zeigen, dass du auf ihrer Seite stehst?“ Erstaunt sah ich Blaise an, auf die Idee war ich noch gar nicht gekommen. „Blaise, ich liebe dich, wirklich, wenn ich dich nicht hätte.“ Wir strahlten uns an, ich schnappte mir meine Sachen und verschwand im Bad, ich musste es so schnell es ging noch zum Frühstück schaffen und mit Weasley reden.

Tatsächlich kamen Harry, Weasley und Granger gerade aus der großen Halle. „Weasley, kann ich mit dir reden?“, fragte ich, meiner Stimme einen leicht spöttischen Unterton verleihend, so wie ich es immer tat. „Was willst du Malfoy?“, fragte er giftig zurück, ich konnte es ihm nicht einmal verübeln. „Komm mit und ich erkläre es dir.“, bat ich etwas freundlicher und er folgte mir in den nächsten Klassenraum. Harry sah mir neugierig hinterher.

„Also?“ Ich belegte den Raum mit einem Stille-Zauber, ehe ich antwortete. „Okay, die Sache ist die. Ich bin nicht damit einverstanden, was mein Vater tut, ich verabscheue es sogar und in keinem Fall will ich was damit zu tun haben. Ich stehe auf eurer Seite, auch, wenn du mir das vielleicht nicht glauben magst.“ „Das tu ich allerdings nicht.“, unterbrach er mich, aber ich redete einfach weiter. „Ich will an eurer Seite kämpfen und siegen, meinem Vater und diesem Pack von Todessern das Handwerk legen und sie alle in den Tod oder nach Askaban schicken. Mein Vorteil ist, dass ich an Informationen kommen kann, die ich gerne mit euch teilen würde, die nützlich sein können. Dann wüsstet ihr, wüssten wir, wo die nächsten Angriffe stattfinden oder was sie planen.“ Ich hatte keine Skrupel, meinen Vater zu verraten, eigentlich sah ich ihn schon längst nicht mehr als solchen. „Woher soll ich wissen, dass du die Wahrheit sagst? Dass du uns nicht ausnutzen willst, um selbst Informationen für deinen Vater zu beschaffen?“ War ja klar, dass Weasley das fragen würde. „Gib mir Vita-Serum und ich beweise es dir.“, bot ich an, auch, wenn dabei noch andere Wahrheiten ans Licht kommen könnten. „Na schön, ich werde Harry und Hermine davon erzählen und dann werden wir ja sehen, was sie dazu sagen, am Ende entscheidet sowieso Harry.“ Er nickte mir zu und verließ den Klassenraum. Der erste Schritt war getan.

Beim Abendessen kam Weasley auf mich zu, er und seine Freunde wollten mit mir reden, dummerweise gingen wir dafür nach dem Abendessen ausgerechnet in das Turmzimmer. „Wir haben Vita- Serum dabei, bist du wirklich bereit, es zu nehmen?“, fragte Weasley mich noch einmal und als ich nickte, gab er mir dir kleine Flasche, nachdem ich getrunken hatte, begann das Verhör. „Wie heißt du?“ „Draco Malfoy.“ „Wie alt bist du?“ „16.“ „Was ist dein Vater?“ „Ein Todesser.“ „Stehst du hinter ihm oder willst du an der Seite Dumbledores kämpfen?“ „Ich will für Dumbledore kämpfen.“ „Wirst du deinem Vater irgendwas verraten. „Nein.“ Mir kam die Welt vor, wie durch einen Schleier, als würde ich alles durch eine Wand aus Watte hören. Die drei sahen mich an, der Nebel lichtete sich langsam und ich schüttelte den Kopf, um die letzten Schleier los zu werden. „Du meinst das wirklich ernst?“ Verblüfft sah Weasley mich an. „Natürlich.“ „Ich wusste, du kannst nicht durch und durch böse sein und eigentlich bist du es nicht einmal ansatzweise. Es freut mich, dass du uns unterstützen willst und dass wir auf dich zählen können. Wir sollten Dumbledore davon berichten.“, richtete Granger das Wort an mich, eigentlich war sie gar nicht so schlimm, wie ich immer dachte, auch Weasley konnte vermutlich ein angenehmer Zeitgenosse sein. „Dann kann ich ja jetzt gehen.“ Ich kletterte die Leiter herunter und ging fröhlich vor mich hin pfeifend zum Kerker. „Warte.“, rief jemand, aber als ich mich umdrehte, sah ich niemanden. „In der Nische.“, flüsterte eine Stimme und ich betrat die Nische, neben der ich stand, ich fühlte die Anwesenheit eines Menschen, meines Menschen. „Das war toll von dir.“ Ich bekam einen Kuss, der sich gewaschen hatte, verlangend und leidenschaftlich, liebevoll und zärtlich, alles gleichzeitig war dieser Kuss und als er vorbei war, seufzte ich. „Sehen wir uns später nochmal? Wie immer oben um 22 Uhr?“ Ich hauchte meinem Freund einen Kuss auf die Stirn und sagte zu. „Bis später.“ Schon war er weg.

„Wie ist es gelaufen?“ Blaise war echt verdammt neugierig, aber ich erzählte ihm alles. „Meinst du, er gibt es jetzt zu?“, fragte er, seine Stirn hatte er nachdenklich gerunzelt. „Ich weiß es nicht, aber ich treffe mich später noch mit ihm, dann kann ich ihn ja fragen. Ich glaube aber, dass es mehr Probleme gibt, als er bisher zugeben wollte, ich hab das so im Gefühl. Keine Ahnung, woher der Verdacht kommt, aber er ist da. Mal sehen, was er sagt, es wäre so schön, wenn wir bald als Paar durch die Schule laufen könnten.“ Blaise legte einen Arm um meine Schultern. „Das wird schon und wenn, dann bin ich immer noch für dich da. Ich hab mich mal so umgehört und ein bisschen nachgedacht, es gibt viele unter den Slytherins, deren Eltern oder Vater Todesser sind, aber die nicht damit einverstanden sind, wir sollten herausfinden, wer genau diese Leute sind und dann könnten wir sie davon überzeugen, für Dumbledore zu kämpfen, ich würde mich dem nämlich auch gerne anschließen.“ Ich strahlte Blaise an. „Das wäre toll, ich werde mal mit den Dreien darüber reden, was sie davon halten, weil ich wohl nicht in der Position bin, dies zu entscheiden. Aber eine Horde Todesser-Sprösslinge in Dumbledores Reihen zu haben wäre vermutlich ziemlich gut.“ Ich setzte mich auf mein Bett und sah aus dem Fenster. „Ich habe trotzdem Angst vor dem Krieg. Bisher hat er mich nie wirklich betroffen, er hat Hogwarts noch nicht erreicht, aber ich habe Angst, dass du, mein Freund und andere Freunde sterben könnten, dass ich viele wichtige Menschen verlieren könnte. Mein eigener Tod macht mir da weniger Angst, ich will nur keine Verluste erleiden müssen.“ Beinahe hätte ich angefangen zu weinen, ich machte mir schon so lange Sorgen darüber, genau genommen, seitdem ich diese Beziehung führte. „Das wird nicht passieren, das verspreche ich dir.“ Blaise stand neben mir, gemeinsam sahen wir über die Ländereien und schwiegen.

Impressum

Texte: Alle Rechte liegen bei mir.
Bildmaterialien: Grundbilder, Google, Cover bei mir.
Tag der Veröffentlichung: 21.09.2012

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