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Montag



Ich weiß nicht recht aber irgendwie fällt es mir sonderbar schwer in die Schule zu gehen ich trödle extra rum und als wir vor der Schule halte Steige ich langsam aus und gehe auch in der Geschwindigkeit. Wie schon vermutet bleibt James dieses Mal an meiner Seite. Den Pully habe ich in meiner Tasche und als ich Mat nicht finde beschließ ich einfach zu warten bis er zu mir kommt. „Wo bleibt denn dein kleiner Freund.“ James kling genervt und ich weiß dass er besseres zu tun hat. „Wie wäre es wenn du jetzt gehst ich brauche dich nicht sonst bist du ja auch nicht immer an meiner Seite in der Schule.“ Er mustert mich und dann gehe ich ins Schulgebäude und er bleibt brausen ich habe ein seltsam mulmiges Gefühl als ich durch die Gänge zu meinem Raum gehe. Ich setze mich gerade da steht Neo vor mir und sieht mich forschend an. „Und was hast du so am Wochenende gemacht?“ Ich schlucke „Ach ich war Schoppen mit Nadja und dann noch weg.“ Er lächelt leicht „Dann habe ich mich doch nicht verguckt ich dachte mir schon das du es bist dem Kerl hast du es wirklich gezeigt.“ Ich verstehe kein Wort wann hat er mich gesehen. „Na guck nicht so in der Disco du hast dem einen Kerl die Nase Blutig geschlagen.“ Er grinst was wenn meint er Jensen? „Wem habe ich die Nase verbeult.“ Neo runzelt die Stirn „ Sag mal was wollte Jensen Bicks eigentlich von dir?“ Oh er meinte denn Kerl bevor ich Jensen traf. „Ach nichts Besonderes wir habe geredet.“ „Ja das habe ich gesehen.“ Her Gott mussten mich denn alle beobachten. „Habt ihr also seid ihr.“ Er sengt den Kopf was meint er denn Kuss? „Gott nein das war ein Versehen glaub mir er ist nicht mein Typ“ Oder nein er meint ob ich mit ihm geschlafen hätte. „Ich würde nie.“ Ich verstumme und starre hinter Neo. Mat kommt in die Klasse er sieht sich um als wäre er 10 und nicht 16 Ich kann einfach nicht glauben das ein solcher Junge wirklich mit Drogen dielen soll. Neo dreht sich um und mustert Mat sieht in ihm aber sichtlich keine Bedrohung. „Hey Mat was machst du hier hast du jetzt wohl auch Mathe?“ er kennt ihn sogar ich werde leicht rot als ich aufstehe und meine Tasche öffne und den Pully hervor ziehe. „Hier und danke noch mal fürs borgen ich weiß nicht was ich ohne dich gemacht hätte.“ Er wird rot und senkt den Kopf „Keine Ursache.“ Flüstert er und nimmt den Pully entgegen. Neo guckt erst zu mir dann zum Pully und dann zu Mat ich drücke Mat (um noch eins drauf zu setzten und vielleicht um das ein oder andere Gerücht in die Welt zu setzten) noch einen Kuss auf die Wange und gehe dann zurück auf meinen Platz. Neo sieht aus als würde er gleich Platzen vor Neugier und Bob der hinter mir sitzt reimt sich schon die größten Geschichten zusammen was am Wochenende wohl geschehen ist. Ich kann mir kaum ein Lachen unterdrücken. Ich fühle mich gerade so richtig wohl da fällt mir die Gestalt denn Flur entlang auf und ich bin sofort wieder genervt. „Das ist doch nicht wahr.“ Platzt es mir heraus und Ms Berwick Start mich entgeistert an. Ich höre Gelächter. „Ms Sky haben sie irgendwelche Einwände gegen Meine Erklärungen zu der Formel?“ Ich werde rot und zupfte an meinem Haar „Nein nicht wirklich ich dachte nur ich hätte einen Ähm einen Fehler bemerkt aber das war dann doch ein Irrtum.“ Ja! Ich kann höflich sein wenn ich will oder muss. Sie ruhig hin dann weißt du wenigstens dass ich nur bei euch extra normal rede. Ich starte zwar jetzt auf die Tafel an der irgendwelche Mathematischen Formeln stehen (Ich verstehe eh kein Word Mathe). Doch ich spüre den Blick vom Flur der mich fixiert und ich wundere mich dass ich ihn nicht schon früher bemerkt habe. Den ganz in Schwarz gewölbten Mann der mich anstarrt: James Bote der darauf achtete das ich keinem Jungen zu nahe komme geschweige denn etwas tue das sie für unverantwortlich halten oder überhaupt gegen die BLÖDEN REGELN VERSTOSE! Nach der Stunde Stütze ich mich auf Bob und Neo und dann schnell in die Menge. Als mich Nadja am Arm packt und mich vorwurfsvoll anstarrt. „WO BIST DU GEWESEN!“ Ich mache mich schon auf eine Predigt gefasst doch dann Werde ich auf einmal in den Arm Genommen und fest gedrückt. „Ich habe mir solche Sorgen gemacht. Ich dachte schon man hätte dich verschleppt.“ Ich bin echt gerührt. Das ist das erste Mal das jemand sich ernsthaft Sorgen um mein Wohlergehen macht (außer James doch der zählt nicht) Doch dann sieht sie mich wider böse an. „Also wo bist du nun gewesen.“ Ich lächle leicht „Das erzähle ich dir Morgen ich brauche Heute mal eine Auszeit.“ So mache ich auf müde. Sie sieht mich kurz skeptisch an und nimmt mich erneut in die Arme. „Wenn du nicht reden kannst ist Okay aber morgen muss ich es wissen.“ Flüstert sie. Und ich bin nochmals froh dass ich sie habe. Sie ist einfach die ein zigste die mich in so einer Situation versteht. Ich nicke. „Na gut dann las uns mal in den Unterricht zurückkehren. Und tatsächlich genau in dem Moment klingelt es. Die Pause ging viel zu schnell rum und selbst der sonst so entlang Unterricht verfliegt zu schnell. Dann muss ich auch schon zurück. Ich gehe zur Limo wie zum Haftrichter mich darauf gefasst machend erneut ausgequetscht zu werden. Seufzend senke ich den Kopf und gehe dann Kerzen gerade über den Platz zum Auto. James steigt aus und öffnet mir die Tür ich sehe mich noch einmal um. Und erblicke zu meiner Freude in weiter Entfernung Jensen der mit einem Mädchen redet(mit wem/was auch sonst). Ich steige geknickt ein und werde zurück gebracht in meine Zähle. Emma lächelt aufmunternd und sieht mich freundlich an als ich zum Essen komme. Doch ich nicke nur. Der Tag verläuft gleichgültig. Was soll ich auch hier tun. Ich denke mir einige Spiele aus. Ich zähle die Fliesen ich Räume in meinem Zimmer verpasse ihm meinen Persönlichen Stil was mich irgendwie aufmuntert. Doch gegen Ende will ich nur nach Hause. Heute ist irgendwie ein Heimweh Tag. Ich liege auf dem Bett und erstelle mir eine Neue Play List auf dem „Handy“ von James. Meine ganze Play List hat sich von heute auf morgen verändert sie besteht nur noch aus solchen schnulzige Songs (was mich selber schockt) die, die nur die Pärchen hören. Klar ich war am Wochenende sogar mit einem mir fast unbekannten Jungen halb nackt im Bett aber wie sich heraus stellte war das für ihn ja Routine. Nun für ihn aber sicher nicht für mich. Sagt man, man ist gedankenverloren wenn man mit den Gedanken Bei jemand anderem ist? Nun ich bin gedankenverloren denn alle Lieder die ich höre handeln in meinen Gedanken nur von einer Person. Was mich mehr denn je kränkt. Den anderer seist will ich es auch nicht wahr haben das dieser Typ mir in so kurzer Zeit den Atem geraubt hat gerade ein solcher Matscho der das doch nur so neben bei macht für den ich sicher nur eine von vielen bin, Ja ein kleines Spiel was er spielt, oder eine mögliche Chance mich um einige Dollar leichter zu machen. Ich drücke mir demonstrativ das Kissen ins Gesicht will ihn endlich zurück lassen. Doch natürlich hilft es nicht. Einfallslos trotte ich durch mein Zimmer und in den Flur ich renne auf und ab und auf einmal wägt der Fahrstuhl meine Neugier. Ich wette James hat gelogen der Fährt sicher in jedes Stockwerk ich drücke auf die Knöpfe am Fahrstuhl und befehle ihm damit sofort in mein Stockwerk zu kommen. Interessanter weise öffnen sich nach einigen Sekunden die Türen und ich sehe in den Fahrstuhl der ja eigentlich gar nicht bis hier hin Farren dürfte. Ich grinse und betrete den Fahrstuhl. Wo soll ich hin Farren ich drücke auf ganz oben und in meinem Magen grummelt es als der Fahrstuhl mit einer Rasenden Geschwindigkeit nach oben Raucht und dann Blitzschnell stehen bleibt. Den Brechreiz unterdrückend trete ich in den Obersten Flur und sehe von einer Seite zur anderen der Flur ähnelt meinem kein bisschen. Die Wände sin grau weiß und der Boden ein einziger Schwarzer Täppisch die Lampen sind hoch modische Lampen (zumindest sehen sie so aus) Ich gehe ein Stück und öffne die erste Tür. Dafür dass der Flur ja der Streng verbotene Flur ist wundert es mich erstens dass die Türen nicht Verschlossen sind und zweitens das hinter der Tür ein ganz normales Schlafzimmer ist. Ich sehe mich in dem Großen Raum um der wieder einmal einen übertrieben großen Umfang hat.
Das Bad ist so zusagen gar nicht wirklich von dem Schlafbereich getrennt da man nur um die Ecke gehen muss um es zu erreichen. Der Schlafbereich selber hat noch einen Riesigen Kamin und ein Stück weiter findet man einen Flachbild Fernseher und ein Sofa. Alles in allem ist der Raum eine kleine Wohnung nur die Küche fehlt obwohl der Kleine Kühlschrank der in die Wand neben dem Fernseher eingelassen wurde das ja auch zum Teil übernimmt. Ich öffne jede Schublade und suche nach Gegenständen die mir Aufschluss über den Bewohner des Zimmers geben. Meines Erachtens kommen da nur James und meine Großeltern in Frage. Ich suche mich dumm und Dusselig als mir auf einmal ein Bild in die Hände Fällt. Ich starre es entgeistert an Das bin ich. Ich erkenne es sofort es ist eines der Lieblings Fotos meiner Mutter (von mir natürlich) Ich weiß sogar noch wo und wann es von mir gemacht wurde. Es war an meinem 15. Geburtstag ich war mit meinen Freundinnen und Freunden im Kino gewesen und danach noch essen und da hatte mein Freund doch treist ein Foto von mir gemacht. Und nicht nur irgend ein Foto sondern ein Foto auf dem Anna und ich nebeneinander sitzen den einen Arm um die Schulter der anderen und in der anderen Hand ein Fingerhutglas Wodka(Eigentlich trinke ich nicht so was aber da). Die Arme ineinander verschränkt so dass ich ihr Glas und sie meins trink. Meine beste Freundin ist total darauf konzentriert das sie mir gas Glas auch wirklich an den Mund hält was den Anschein erwägt als wäre sie schon total betrunken ich selber lache ausgelassen und sehe dem Kamera man genau in die Augen. Meine Mutter liebte das Foto (und das obwohl wir Alkohol in den Händen halten) weil sie meinte es wäre eins der wenigen Fotos auf dem ich völlig glücklich und den Fotografen wirklich Liebenswärt ansehe. Und jetzt wo ich das Bild so sehe muss ich tatsächlich das gliche denken. Ich gucke Liebenswärt und Glücklich. Doch was macht dieses Liebenswerte/glückliche Bild meiner Geburtstages Party in diesem Zimmer. Ich bin hin und her gerissen was soll ich tun Ich Könnte:
1. Es einfach mitnehmen und hoffe dass der Besitzer es nicht bemerkt.
2. Ich lasse es hier und lebe damit.
3. Ich nehme es mit und Stelle James zur Rede muss dann aber auch mit den Konsequenzen rechnen hier eingebrochen zu sein
Das letzte geht schon mal nicht. Ich lasse mich nicht dafür beschimpfen und am Ende gibt es einen ganz plausiblen Grund dafür dass, das Foto hier liegt und ich bin die Dumme. Das 2. Kommt auch nicht in frage ich will nicht das irgendjemand im Haus ein Bild von mir hat und es noch dazu in seinem Kleiderschrank (da war es nämlich drin) aufbewahrt. Also bleibt mir nur noch es mit zu nehmen. Ich stecke es in die Tasche meiner Jogging Hose. Jetzt da ich hier nichts mehr zu suchen habe werde ich plötzlich nervös. Meine Hände werden Klatt und ein Schauer Fährt mir durch den Körper. Ich will hier weg.
Ich erhebe mich und renne in Richtung Tür als ich höre wie fesste schritte den Gang entlang kommen. Mein Herz setzt aus und ich drehe auf dem Absatz um renne um die Ecke und zu der Zweiten Tür im“ Bad“. Ich finde sie und will sie schon aufreizen da fällt mir ein das ja die Tür eins und zwei auf einem Flur liegen und die Person ja auch hier rein kommen könnte oder mich sehen würde wenn ich hier raus komme. Zitternd stehe ich vor der Tür unfähig etwas zu unternehmen. Als mich das leise klicken der anderen Tür erlöst. Als sie zu fällt reiße ich gerade die Tür auf und gleite lautlos in den Flur. Ich halte noch einmal inne und schlisse mit der größten Vorsicht die Tür. Erleichtern drehen ich mich um, um zum Fahrstuhl zu rennen. Da sehe ich wie die Tür vorne wieder auf geht. Ich hätte beinahe aufgeschrieben. Mit einem Satz reise ich die Bad Tür wieder auf und schlüpfe zurück in den Riesigen Raum. Mein Herz pocht so schnell das ich Angst habe man konnte es durch die Wand hören doch dieses Mal renne ich zum Bett und Schneise mich darunter. Keinen Augenblick zu früh den da geht die Tür im Bad auch schon auf und eine Normale Haushälterin kommt herein wechselt kurz die Handtücher und verlässt den Raum wieder. Eine Woge der Erleichterung fährt durch mich und ich stöhne erleichtert auf. Doch mein Herz rast immer noch wie nach nem Marathon lauf. Langsam rutsche ich unter dem Bett hervor und wundere mich jetzt erst das ich nicht völlig verstaubt bin (JA bei der Putzkraft kein Wunder) so gehen ich endlich zum Fahrstuhl und obwohl die anderen Türen noch un erkundet sind reizt es mich nicht im geringsten diese auch zu erkunden. Als der Fahrstuhl endlich hält und ich in mein Zimmer renne bin ich fix und fertig. Das Bild lege ich zu meinen Privaten Sachen ist ja nicht so als könnte ich das Bild auch dabei haben ich bin ja auch drauf. Dann Schmeiße ich mich in mein Bett und bin tot müde. NA ja eine gute Sache hatte die ganze Sache für ein paar Minuten hatte ich Jensen ganz vergessen.

Dienstag



Ich glaube ich gewöhne mich so langsam an das frühe Aufstehen aber müde werde ich wohl immer sein. Heute trage ich ein Winterkleid im Stiefeln einem Schal und trotzdem ist mir eiskalt sogar die dunkelblaue Strumpfhose hilft nicht. Draußen ist es leicht gefroren und der Wind ist ein einziger schneidender Kälte Schauer. Ich renne als wir an der schule ankommen sofort ins Gebäude um mich erst einmal auf zu wärmen da werde ich auch schon gepackt und um die Ecke gezerrt. „Also sag schon wo warst du?“ Ich sehe Nadja geschockt an „WAS?“ Sie verdreht die Augen „Am Wochenende du wolltest mir doch heute alles erzählen.“ Ich erinnere mich wage daran das Nadja gesagt hatte das ich ihr morgen also heute alles erzählen müsse. „Oh.“ Sage ich und überlege kurz sollte ich ihr wirklich alles erzählen? Lieber nicht sie würde mich auch so schon für verrückt halten. Doch etwas erzählen muss ich jetzt wo sie schon so gefragt hat kann ich nicht sagen auch ich war tanzen das glaubt die mir jetzt nicht mehr. Also Okay. „Du weißt doch noch das wir in die Disco waren oder.“ Sie nickt „Du warst auf einmal in der Menge verschwunden und dann haben wir dich nicht wieder gefunden.“ Ich nicke ebenfalls „Genau und als ich so in der Disco rum rannte na ja da hab ich doch glatt Jensen getroffen. Wir haben Geredet.“ Nadja Stutzt. „Und dann wollte ich dich suchen und er meinte es könnte ja sein das du auch schon raus wärst und da bin ich raus um dich zu suchen.“ Nadja legt den Kopf schief „Meinst du etwa Jensen Bicks?“ Ich nicke. „Nicht dein ernst!“ Ruft sie leicht aus. „Der hat einfach so mit dir gesprochen?“ Ich nicke verwirrt. „Ist das den Ungewöhnlich?“ Frage ich und Nadja nickt hälftig „Nun eigentlich redet er nur mit denen die zu ihm kommen um einen Deal mit ihm zu machen oder mit den Mädchen die ihn anhimmeln.“ „Was ich Himmel ihn nicht an!“ schreie ich auf und das entschieden zu laut. Nadja hebt beschwichtigend die Arme. „Hey ganz ruhig. Das habe ich auch nicht damit gemeint. Aber so ist der normale Vorgang.“ „Was meinst du eigentlich mit Dealen?“ fällt es mir erst jetzt auf. „Ähm Nun ja Jensen und sein kleiner Bruder Mat dealen mit Drogen.“ Ich mache große Augen „An dieser Schule?“ Nadja Nickt „JA aber das ist nicht sonderlich ungewöhnlich in der Unteren Schicht müssen fiele eine Art neben verdienst betreiben um sich die Schule leisen zu können. Aber wir kommen ja voll vom Tema ab was ist dann passiert?“ Ich habe zwar noch einige Fragen aber sie hat Recht es klingelt und ich muss ihr im Gehen berichten. „Nun ich bin also nach dir suchen gegangen doch eigentlich wusste ich ja gar nicht wo hin also bin ich einfach mal los und hab mich natürlich sofort verlaufen und zwar in das schlimmste aller viertel.“ Nadja schüttelt den Kopf „Was machst du nur für Sachen. Es gibt echt Gräfliche Gegenden hier in New York.“ JA das habe ich jetzt auch verstanden. „Na ja ich hatte ziemliches Glück das ich zufällig Jensens kleinem Bruder Matt begegnet bin sonst hätte ich wahrscheinlich nicht mehr zurück gefunden. Ich bin jedoch vorher in eine Pfütze gefallen und in eine Scherbe getreten als ich die Schuhe kurz auszog um sie trocknen zu lassen.“ „Du Pechvogel man!“ Nadja und ich bleiben noch vor der klasse stehen
„Ist ja schon komisch das dir beide Brüder an einem Abend über den Weg laufen aber was ist denn dann passiert! James hat bei uns angerufen und so komische Sachen erzählt ob unser Telefon jetzt fertig wäre und ob wir nach deiner zweiten Übernachtung deinen Kam noch hätten.“ Ich reise die Augen auf „Was habt ihr gesagt?“ Nadja Grinst. „Wusste natürlich sofort das was passiert war und hab ihn eine Stunde voll gequatscht was für ein cooles Telefon wir jetzt hätten und das du ganz nervös gewesen wärst als du nicht anrufen konntest.“ Ich stöhne erleichtert auf „Danke du bist die beste.“ Nadja grinst wie ein Honig Kuchen Pferd. „War doch klar aber jetzt sag schon ich will die Super Geschichte zu Ende hören.“ Ich verspürte den Drang dazu ihr jetzt alles zu erzählen immerhin hatte sie mich einfach gedeckt und das ohne zu wissen warum verdient hätte sie es allemal das ich ihr die Wahrheit sagte. Aber es war mir so peinlich was ich getan hatte das ich ihm so schnell nachgegeben hatte ihm geradezu verfallen war und das obwohl ja Scheins allen bekannt war das er ein Playboy war, also überlegte ich wie ich das Ganze noch etwas herunter spielen konnte als die Lehrerin Ms Engelborn durch die Tür kommt und mich natürlich sofort Bittet das ich mich nun bitte auf mienen Platz setzen soll. „Ich erzähl dir alles in der Pause okay?“ Flüstere ich und Nadja Nickt „Verges es aber nicht.“ Ich grinse, Wie könnte ich. In Der Stunde überlege ich wieder was ich ihr am besten sage ohne dass ich verrückt wirke oder sie total anlog. Ich stehe auf dem Schlauch. Nicht eine halbwegs glaubwürdige Erklärung fällt mir ein. Etwas aufgeregt trotte ich in die Cafeteria. Da Nadja noch nirgends zu sehen ist sehe ich mich nach Neo Cloue Will, Bob, Call und Shareel um. Sie sitzen wieder am selben Tisch wie immer doch als ich gerade auf den Tisch zu gehe winkt mich Joy die Punkerin an einem Nebentisch zu sich. „Hey.“ Sie lächelt freundlich „Hey alles klar?“ Frage ich etwas irritiert darüber das sie mich zu sich gewunken hat. „Bei mir schon aber ich glaube du bekommst gleich ärger.“ Ich sehe sie verständnislos an und sie nickt mit dem Kopf zur Seite. Ich folge ihrem Blick und sehe wie Barby den Flur entlang genau auf mich zu kommt ihr Blick ist wie Eis und ihre Faust geballt als hätte sie vor jeder Zeit zu zuschlagen. „OH.“ Gebe ich von mir und will instinktiv zurück weichen doch Joy hält mich fest „Nein lauf nicht weg, dann gibst du ihr nur was sie will bleib einfach hier sie kommt sicher nicht hir her.“ Ich sehe sie ungläubig an und dann sehe ich zu der bösartigen Barbi die genau in unsere Richtung kommt. „Sicher ?“ Frage ich beklommen ich hatte heute echt genug zu tun Schläge von Loreley standen echt nicht auf meinem Stunden Plan. „Sicher glaub mir.“ Joy scheint so sicher und wirklich als Loreley fast bei uns ist ändert sich ihre Richtung und sie biegt etwas ab so dass sie mindestens einen Meter an mir vorbei geht. Natürlich nicht ohne mir vorher nicht noch einen bitter bösen Blick zu zuwerfen. Joy grinst „Was hab ich gesagt.“ „Aber warum hat sie gewendet?“ Ich bin fassungslos „Sie mag uns nicht sie kommt nie zu uns, abgesehen davon sind wir in der Überzahl und ich glaube sie hat Angst vor dir.“ Jetzt bin ich noch verwirrter. „Vor mir?“ Sie lacht „Ach du tuest so als wärst du die Unschuld vom Lande. Hast du sie etwa nicht am ersten Tag abblitzen lassen?“ „Na ja.“ Will ich ansetzten doch sie spricht gleich weiter „Und hast du nicht die Zweite Hauptrolle in der Schulaufführung bekommen?“ „WAS!“ Ich starre sie geschockt an doch sie scheint mich gar nicht war zu nehmen „Und warst es nicht du die am Wochenende mit Jensen Bicks in der Disco „Like it“ getanzt hat?“ Ich starre sie an sehe ihr genau in die tief braunen Augen. „Was?“ sage ich wieder und jetzt wirkt sie etwas angespannt als wäre hätte das Thema nicht nur für mich eine weniger angenehme Wendung genommen. „Glaub mir ich weiß was ich weis und ich rate dir dich von ihm fern zu halten.“ Etwas blitzt in ihren Augen auf und ich habe auf einmal das Gefühl das sie und Barby eine gewisse Ähnlichkeit haben. „Ich werde daran denken.“ Sage ich und suche schnell das weite. Es scheint immer mehr so als will mich die ganze Schule davon abhalten mich nur in die Nähe von Jensen zu begeben. Erst die Kleine dann James obwohl der nich wirklich zählt Loreley wahrscheinlich auch genau wie Neo der auch nicht begeistert von ihm war und Joy natürlich. Ich will mich gerade an den Tisch von Neo, Cloue, Will, Bob, Call und Shareel setzten als es schon klingelt und alle aufstehen. Cloue knallt beinahe gegen mich und wir entschuldigen uns beieinander bevor ich mit Call zum Unterricht aufbreche.
Die Stunden Ziehen an mir vorbei und als ich wieder über den Parkplatz schlendre, James schon von weitem sehen kann da höre ich eine vertraute Stimme meinen Namen rufen. Ich bin wie schock gefroren und bleibe augenblicklich stehen Umdrehen kann ich mich jedoch nicht. „Felix.“ Es ist wie Musik in meinen Ohren wenn er meinen Name sagt. Er tut es nicht wie die anderen, weder schroff wie James noch Süßlich wie Nadja. Es ist einfach so voller Leben voller Liebe und Zuneigung als würde er zu einer lange vermissten und Ewig geliebten Sprechen. „ Wie geht es dir?“ er kommt um mich herum und stehlt sich vor mich. Er mustert mein Gesicht als suche er nach Anzeichen von Müdigkeit und Trauer. Doch hingegen meiner Gefühle setzte ich eine eiskalte Miene auf. Er soll nicht sehen wie glücklich sein Anbick mich macht soll nicht merken wie viel er mir jetzt schon bedeutet. Wie dumm wie unglaublich dumm von mir wie ein zahmes Lahm war ich ihm gefolgt in die Disco hatte mich besonders gefühlt bei jedem blick von ihm und nun kam ich mir dumm und unwichtig vor. Ich konnte es regelrecht sehen wie er zuhause sah’s und darüber lachte das er die Neue schon mit nur einem Wochenende rumgekriegt hatte. „Was willst du.“ Gab ich kalt von mir. Er zog die Augenbrauen hoch du dann lächelte er. Ich spürte wie mein Hertz schneller schlug und ich ihn gleichzeitig für seine Dreistheit hasste. „Nun ich dachte du hättest vielleicht Lust mit meinem Bruder irgendwo hin zu gehen. Ich will sowieso mal was mit ihm zu viert unternehmen und meine Begleitung würde es sicher freuen.“ Jetzt hat er mich schon wieder. Was will es erreichen mich provozieren eifersüchtig machen seinen Bruder benutzen eine Freude machen ganz sicher nicht. Die Idee kommt mir falsch und Herzlos vor. Ich schüttele den Kopf. „Nein ich möchte nicht mit deinem Bruder dir und deiner Begleitung etwas zu viert Unternehmen.“ Er grinst breiter und ich habe das Gefühl das er genau das erwartet hat. Leicht genervt füge ich hinzu „Aber ich würde sehr gerne mich mit deinem Bruder alleine mal treffen falls er wirklich Interesse hat.“ Bei dem letzten kneife ich leicht die Augen zusammen.“ Natürlich hat er.“ Sagt er und Jensen sieht einen Augenblick leicht irritiert aus als hätte er nicht erwartet dass ich seinen Bruder ihm vor zog. „Okay ich gebe dir meine Nummer gib sie ihm und sag ihm er soll mich kontaktierten wenn er möchte.“ Ich zücke einen Stift und min Handy. Dann sehe ich zu ihm.
Als er nicht reagiert nehme ich einfach seine Hand und schreibe die Nummer so wie er bei mir auf seine ausgestreckte Hand. Als ich fertig bin sehe ich ihr an seine Hand noch in meiner. Er blickt auf mich hinab und macht einen Schritt nach vorne. Sofort ist da die Anziehung doch ich verdränge sie achte nur auf sein Gesicht nicht auf meine Eigenen Empfindungen. Als er sich langsam ja fast in Zeitlupe zu mir Herunter beugt wird mir auf einmal bewusst das wir ja die ganze Zeit beobachtet werden James wartet noch immer. Ich schlucke schließe einen Augenblick die Augen verdränge alle Gefühle, öffne die Augen und weiche von ihm. Nur ein Schritt und wir sind wieder getrennt. Ich bin froh das sich unsere Lippen nicht Berührt haben sonst wäre ich sicher nicht in der Lage gewesen von ihm zu weichen. Er sieht mich an einen kurzen Moment erstaunt doch dann so kalt und gefühlslos das ich auf einmal froh bin das ich nicht wieder nachgegeben habe. Wer weis vielleicht habe ich ja was gelernt und gewöhne mich noch an ihn, rede ich mir ein. Doch ich wies wie es um mich steht und deshalb gehe ich ohne ein Wort an ihm vorbei. Er Packt meinen Arm hält mich fest mit nur einer Bewegung dreht er sich und steht genau hinter mir sein Herz schlägt ruhig an meinem Rücken als sich sein Kopf langsam neben meinem über meine Schulter schiebt „Las mich nicht stehen.“ Flüstert er sanft und doch klar in mein Ohr. Star versuche ich mich daran zu erinnern das wir auf dem Parkplatz stehen. „Las mich los.“ Sage ich es ist ein tonloser Satz ohne hass ohne liebe. „Was wenn nicht.“ Da ist wieder der Rebell und ich taue auf. „Dan ramme ich dir meine Absetzt in die Füße.“ Fauche ich. Er kichert und jetzt scheint es fast so als wären wir wieder am Anfang. „Dann will ich aber dass du dich wenigstens bei mir bedangst.“ Es ist lächerlich was er da sagt und ich weis nicht warum ich mich bedanken sollte. „Wofür bitte?“ Ich kann leicht sein grinsen sehen wie es sich auf seinem Gesicht ausbreitet. „Na dafür das ich dich gerettet habe.“ Ach das „Habe ich mich nicht schon Bedankt?“ „Selbst wenn.“ Ich seufzte er wirkt so verspielt und doch ist er ernst also warum nicht wenn der dann geht muss ich wenigstens nicht mehr gegen meine Gefühle Kämpfen wie ein Junkie gegen die Drogen. „Danke.“ Sage ich und dieses Mal ist mein Wort gefühlvoll, ich lege meinen Angst und Verzweiflung die ich in dem Moment des Angriffs verspürte hinein und lehne mich leicht erschöpft an ihn. Es ist als würde er mich auslaugen die Tatsache das ich mich so gegen ihn wäre muss. Einen Kleinen Moment lang stehen wir einfach da und ich lasse mich durchströmen von all der Nähe doch dann löst er sich von mir nicht mehr so ruckartig doch bestimmt. Er lässt mich los und geht leicht zurück. Auf einmal allein stehe ich da die Arme strecken sich leicht in die Höhe als suchen sie nach einem Halt. Und wieder lässt er mich verletzt zurück. „Ich richte es Mat aus.“ Sagt er und einen Langen Augenblick lang weis ich nich was er meint redet er von dem Danke oder geht es wieder um die Verabredung? Ich nicke und gehe los. Meine Steifen Glieder sehen sich nach etwas dass sie glauben verloren zu haben. Doch ich weis es besser mein Gehirn arbeitet gut genug um mir mitzuteilen das ich nie nur ein Stück von ihm besitzen werde wahrscheinlich wird das nie jemand und trotzdem füllt sich meine Brust mit Leere die vorher noch nicht da gewesen war. James sitzt im Auto und eine Stimme sagt mir das ich schwören könnte ihn beim Losgehen noch vorm Auto stehend gesehen zu haben. Als ich jedoch einsteige ist er still keine Fragen oder bösen Blicke und ich wies nicht was mich mehr beunruhigt das Loch in mir die Tatsache das ich Nadja nicht mehr gesehen habe und noch immer nicht weis was ich ihr nun erzählen soll oder der Kalte blick von James der mich gar nicht wahrzunehmen scheint. Eigentlich wäre jetzt ein langes Telefonat mit einem Familienmitglied oder Anna Wichtig doch etwas in mir sträubt sich dagegen meine Familie anzurufen. Meine beste Freundin jedoch wer weis ob ich die Anrufen darf.


Impressum

Lektorat: Tut mir leid wenn einige Fehler drin sind Ich hoffe das jeder der es liest etwas darin findet was er/sie zu finden versuchte
Tag der Veröffentlichung: 31.05.2012

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