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Chapter 1 °Mina°

Früher war alles noch besser. Schöner. Perfekt. Als aber die Reichen unser Land zerstörten, verpuffte alles an       Lebensfreude. Hätten sie uns nicht überfallen, würden wir noch entspannt Leben, genüßlich unsere Schlauchbeeren in uns hinein futtern und einfach wir selbst sein.Als ich so über die Vergangene, fast vergessene Zeit nachdachte, hörte ich die kratzige, raue Stimme meinerGroßmutter: "Mina ! Putz sofort die Küche ! Dein kleines Wollknäuel hat mal wieder alles verwüstet ! Und er      hat sich auf unseren Teppich entlehrt !" . Hm. Wie schlimm. "Mina ! Wenn du nicht in drei sekunden imWohnzimmer stehst, und dieses Kackhäufchen entfernst, Sperre ich deinen Internetanschluss !", sagte sieübertrieben wütend. "Eins...Zwei..." Ich sprintete los, riss meine Zimmertür auf, stolperte die Treppenhinunter und stand bei Drei neben meiner Oma. Sie hatte schwarzes, in der Sonne glänzendes Haar, dass wellig an ihren Schultern hinunter hing. Wieso sie keine Falten und keine grauen Haare hat ?Wir altern nicht. Wir sind eine besondere Spezies der "Anomalien". Jeder hat ein bestimmtes Tier als Symbol, dass diese Person in Paniksituationen und bei Gefahr mit Tierischen Instinkten schützt. Wenn ich in Gefahr bin, beschützen mich die Instinkte eines Tigers. Ich werde  etwas größer und kriege reißmesser scharfe Zähne und gewaltige Klauen. Auch so habe ich die Ohren eines Tigers und ich habe einen glänzenden, langen Tigerschwanz, der aber ziemlich lästig ist, da es in den Geschäften keine Abteilung für Tiger-Anomalien gibt, und ich so immer ein Loch in meine Hosen schneiden.Nun nehme ich eine dieser Hundekot-tütchen und lasse meine Hand in dieses dünne Meeresblaue Material gleiten. Meine Mutter erzählte mir, dass man dieses Materal früher Plastik oder Kunststoff oder so nannte. Und dann kamen sie. Ich fasste nun dieses braune Würstchen an, nur geschützt durch Das zurzeit namenlose Material.

 

Chapter 2 °Chanel°

Gelangweilt schälte ich mich aus meiner Kaschmir-Decke. Mit meinem rechten Fußtastete ich den Boden neben meinem Bett ab, auf der Suche nach meinen Hausschlappen. Als ich meine Füße in die Pinken Puschel Schlappen gleiten ließ, spürte ich ein kleines Kitzeln an meiner Fußsohle.Schleppend ging ich mich mit meiner Morgendlichen Müdigkeit in Richtung Küche, wo ich Waffeln mit heißen Strauchbeeren vermutete. Wie sooft. Und ich hatte Recht gehabt. Meine Mutter stand glücklich am Herd, um die Strauchbeeren zu kochen. "Na du Morgenmuffel ? Ausgeschlafen ?", fragte sie mit gespielter Neugierde. "Nö", Tja, klare Antwort. "Wenn du mit mir ins Theater gehen willst, benimm dich angemessen ! Ich hasse es wenn mir jemand zu beleidigt Antwortet!",sagte sie wütend. "Dann kann ich ja ruhig weitermachen." Ich hasse das "Theater". Dort werden Anomalien ausgestellt, die besonders hübsch sein sollen. "Ich gehe in den Garten. Vielleicht sind mal ein paar meiner Beeren reif. Wo es gestern doch so warm war.", sagte ich und verschwand

Chapter 3 °Mina°

Nach diese leicht ekligen Sache, die ich so ziemlich immer machen muss, obwohl der Hund uns allen gehörte, schlenderte ich wieder in mein kleines Reich um mich umzuziehen. Ich zog das Rote Top und den schwarzen Minirock heraus. Ich war beliebt. Sehr beliebt. Vorallem bei den Jungs. Ich zog die roten "Cherry" Sandalen mit Keil-absatz an. "Cherry" ist die beliebteste und teuerste Marke bei uns Anomalien. Es gibt nicht nur uns Anomalien, sondern auch die Sarrlien, Magnien und Sinizien. Die Sardienen, Magnum-eis und die Pistazien wie wir Anomalien sie nennen. Der König der Sarrlien heisst Sarrius-Ehrgold-Xanter. Seine Initialen sind nicht so perfekt...(; Seine Tochter heisst Tinitia-Arnia-Julenis. Die Königin der Magnien ist Magniasa-Roseé-Liliâ Und ihr Sohn heisst Franz-Norbertus-Ottlobe Ich weiss... Ottlobe ist ein beschissener Name oder ?! So.. und dann gibt es noch die Sinizien. Ihr Königt heisst aber nicht Sinizius oder ähnliches. Er heisst Peter. Und dann gibt es noch seine Tochter... Sie ist wunderschön und heisst Chanel. Viele nennen sie auch Coco. Eigentlich wollte ich heute noch shoppen gehen. Aber so richtig. Daraus wird aber wohl nichts, da meine Oma mich wohl heute nicht aus dem Haus lässt, bis ich dass Wohnzimmer geputzt habe. Aber ich lasse mich nicht herumscheuchen. Sie kann lange auf meine Hilfe warten. Ich gehe jetzt, aber was ist dass ? Ich kriegte meine Zimmertür nicht auf! Meine Großmutter musste sie von aussen abgeschlossen haben! Das geht, weil dass Schloß meiner Tür falsch herum eingebaut ist. Hmmpf. Ich muss wohl aus dem Fenster klettern. Ich zog meine Teuren Sandalen aus und sprang mit einem Satz aus dem Fenster über meinem Bett.

 

Chapter 4 °Chanel°

Natürlich ging ich nicht in den Garten.   Der Garten war nur eine Beschäftigunug für die Anomalien dieser Welt. Ich ging shoppen. Wie jede Person die über 30 Millionen saren besas, ging ich jeden Tag shoppen. Früher liebte ich Cherry, Bubbles und Sanis, aber diese Marken sind heutzutage nur für Anomalien cool, da diese die "teuer" finden. Das sind sie aber nicht. Nicht wirklich. Meine Freundin rief an und fragte mich, wo ich in der Stadt war, damit wir zusammen einen Cappuchino bei BunnyChoc trinken konnten, dem teuersten Café der Stadt und dem, dass den leckersten Kakao und den frischsten Kaffe zubereitete. Wir verabredeten uns am grossen Marktplatz, ich verließ meinen    Laden und lief zum "FrischMarkt" dem grössten Marktplatz dieses Planeten. Und da sah ich sie auch schon stehen. Meine Abff Sina stand wartend am grossen Brunnen und schlürfte einen grossen Smoothie. "Na du hübsche ?"      fragte ich übertrieben freudig. "Schlürfst schon deinen Erdbeer-smoothie obwohl wir doch gleich zu BunnyChoc      gehen, was ?". "Ich hatte halt schon Durst. Heute hast du nämlich zwanzig Minuten gebraucht du Schnecke!"    sagte sie während sie gespielt beleidigt guckte. Wir schlenderten zum Café, gingen zwischendurch nochmal hier und da in einen Nobelladen und probierten etwas an, kauften es. Als wir dann endlich BunnyChoc erreichten, war es schon sechs Uhr nachmittags, aber dafür hatte jeder fünfzehn Tüten Anziehsachen neu gekauft. Das Minimum bei shopping-touren der Noblen Personen. Dann hörte ich Sina laut aufschreien. "HILFE! Ich hab mir einen Nagel abgebrochen! Das ist SCHRECKLICH!" dann fing sie an zu weinen, wie es alle noblen Girls machen, wenn ihnen ein Nagel abbricht.     Natürlich beruhigte ich sie sofort, und sagte ihr, dass bestimmt noch der Beauty-Shop aufhatte, wo wir beiden uns ja die Nägel neu machen lassen könnten. Sie willigte ein, Ich lag 100 Saren auf die Theke, und wir gingen. Ohne unsere Drinks auch nur angenippt zu haben. Schnell hopsten wir mit unseren 20 Zentimeter Absätzen zum Beauty-Shop, der ganz in der Nähe war.

Chapter 5 °Mina°

Heute schlenderte ich über die Noblen Shoppingstraße. Dafür musste ich erst 200 Saren bezahlen um diese erst einmal betreten zu dürfen. Das wars dann mit meinem Jahres-Taschengeld. Und warum ? Weil ich einen Gutschein des Noblen Beauty-Shops zum Geburtstag von meiner halbnoblen Großmutter erhalten hatte. Nein, nicht die Oma, die mich immer herumkommandiert, sondern die Andere. Von den Blicken der Noblen getroffen, lief ich schnell und möglichst unauffällig zum Beauty-Shop. Als ich diesen erreichte, traute ich meinen Augen nicht. Darin saß sie. Die hübscheste Prinzessin des Planeten. Mit ihrer Abf Sinalie-Oktavia. Ich dachte nur oh mein gott ist das Geil. Ich werde im Beauty-Shop meine Nägel gemacht kriegen, indem Chanel, die Prinzessin der Sinizien, und Sinalie-Oktavie, Das reichste Noble Mädchen sitzen. Schnell fuhr ich mir nocheinmal durch meine goldglänzenden Haare, und hoffte, dass mein Schwanz nicht vor Aufregung so doll hinundher schwingt, dass es großartig auffällt. 

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Tag der Veröffentlichung: 01.05.2013

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