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Rast am Berg



Znachtst in an Nohmittog, an schön
do bin ih zhöchst am Berg ubn gwen.
In Gros, in longa, lieg ih do
und schau an weißn Wülkerl noh.

Und bo dem Schau und bo dem Liegn,
do wird mir goar so leicht und gring.
Und inter meiner, kimmts ma vür,
dass ih koan Wosn nimma gspür.

Af oamol is ’s, ach, is dies schö,
wos bleibat gach dies Wülkerl steh,
und ih wars selba, wöi ih bi,
ih fluigat gring und leicht dahi.

Und fluigat bis in d Ewigkeit,
und d Wölt, die bleibat zruck, so weit, -
A so muass ’s sa, so gring, so guat,
geht oas in d ewi Hoamat furt. -

To vodpolodne snad se snilo,
jak na hoøe mi bylo milo.
Ztracenej ve vysoký trávì,
nade mnou, vidim, mráèek plave.

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Tag der Veröffentlichung: 07.10.2010

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