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Ich schließ die Augen, und vor meinen Blicken
Steht noch das Bild und zwingt mich, es zu sehen,
Die Alpenhöhen bleiben glänzend stehen,
Die Wolkenschäflein ziehn auf ihren Rücken;

Und wie der Bach, im Talgrün ungesehen,
Die Ulmen nährt, die seinen Rand umschmücken,
So fühl auch ich in Worten voll Entzücken,
Daß heimlich große Wohltat mir geschehen.

Mich tränkten diese reinen Bergesquellen,
Ich atme Luft, in der die Berge prangen,
Ich horch dem Rauschen aus den Wasserfällen;

Die Wanderzeit ist mir nicht mehr vergangen,
Ich kann die Bergluft mir im Geist bestellen,

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Tag der Veröffentlichung: 18.11.2010

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