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Und seine Sorgfalt ist uns wie ein Alb,
und seine Stimme ist uns wie ein Stein, -
wir möchten seiner Rede hörig sein,
aber wir hören seine Worte halb.
Das große Drama zwischen ihm und uns
lärmt viel zu laut, einander zu verstehn,
wir sehen nur die Formen seines Munds,
aus denen Silben fallen, die vergehn.
So sind wir noch viel ferner ihm als fern,
wenn auch die Liebe uns noch weit verwebt,
erst wenn er sterben muss auf diesem Stern,
sehn wir, dass er auf diesem Stern gelebt.

Das ist der Vater uns. Und ich - ich soll
dich Vater nennen?
Das hieße tausendmal mich von dir trennen.
Du bist mein Sohn. Ich werde dich erkennen,
wie man sein einzigliebes Kind erkennt, auch dann,
wenn es ein Mann geworden ist, ein alter Mann.



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Tag der Veröffentlichung: 02.11.2010

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