Im Turm der Winde sitzen sie zusammen,
des Hauses Herrn, und blasen in die Flammen.
Das Feuer fährt empor und überloht
vier fürchterliche Häupter blutigrot.
Sie schütteln sich und schaun sich, Mann um Mann,
aus weißen Abgrundsaugen lauernd an.
Des einen Blick, des andern Blick erstarrt.
Die Flamme sinkt, die Mienen werden hart.
Vier Schatten malt der Scheiter irrer Brand
gespenstisch auf des Turms gekrümmte Wand.
Der Morgen naht. Die Glut hat ausgeloht.
Rings um den Turm ist Stille wie der Tod.
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