Du Tor, du Narr, du Frevler! Deine Rede
sei ja und nein und nichts darüber. Meinst
du zu beherrschen schon das dunkle Einst?
und liegst noch hier mit jedem Tag in Fehde?
Doch! Ja! ich wag's, ich will's! Mit tiefem Ernst
will ich bis übern Tod hinaus Uns beide,
will, dass uns nichts mehr in Äonen scheide . . .
bis uns vielleicht (wie Buddha meint) zufernst
ein Himmel eint der Ineinanderruhe -
nach tausend Wegen, tausend Leid und Lust,
verpilgert sind der Sehnsucht Wanderschuhe -
sich endlich - dürfend - öffnet Brust gen Brust -
und Zweier Herzen ineinander quillen,
gleich Dürsten, die sich nun auf ewig stillen.
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