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Wer in den Blumen, Wäldern, Bergesreihen,
Im klaren Fluß, der sich mit Bäumen schmücket,
Nur Endliches, Vergängliches erblicket,
Der traure tief im hellsten Glanz des Maien.

Nur der kann sich der heil'gen Schöne freuen,
Den Blume, Wald und Strom zur Tief' entrücket,
Wo unvergänglich ihn die Blüt' entzücket,
Dem ew'gen Glanze keine Schatten dräuen.

Noch schöner deutet nach dem hohen Ziele
Des Menschen Blick, erhabene Gebärde,
Des Busens Ahnden, Sehnsucht nach dem Frieden.

Seit ich dich sah, vertraut' ich dem Gefühle;
Du mußtest von uns gehn und dieser Erde,
Du gingst! Fahr' wohl; wir sind ja nicht geschieden.


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Tag der Veröffentlichung: 19.12.2012

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