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Unglaube, du bist nicht so sehr ein Ungeheuer,
Als, Aberglaube, du!
Für deinen Aftergott gehst du mit Schwert und Feuer
Auf seine Feinde zu!

Streckst sie zu Boden, trinkst ihr Blut aus ihrem Schädel,
Wirst Märtyrer mit Prunk,
Bist grausam, dumm und stolz, dünkst tapfer dich und edel
Bei deinem Schädeltrunk!

Unglaube streitet nur mit Worten und wird müde;
Dir, Ungeheuer, brennt
Die ganze Seele! Dir ist nirgends Ruh’ und Friede,
Krieg ist dein Element!

Dir ist, o du Tyrann, den Hirten bei den Schafen
Ermorden, keine Pein.
Gott, will er eine Welt für ihre Sünden strafen,
So schickt er dich hinein!

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Tag der Veröffentlichung: 13.05.2011

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