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O braune Augen, Blicke abgewendet,
O heiße Seufzer, o vergossene Tränen,
O dunkle Nächte hingebracht in Sehnen,
O lichte Tage nutzlos hinverschwendet;

O Traurigkeit, o endloses Begehren,
O Stunden die vertan, welches Entsetzen,
O tausend Tode rings in tausend Netzen,
O schlimmere Qualen noch mich zu verzehren.

O Lächeln, Stirn, Haar, Hände – mich verzückend;
O Stimme, Laute, Geige – mich berückend:
So viele Flammen für ein schmelzend Weib!

Dich klag ich an, der du die Feuer fachtest,
Mit Brand und Brand mir nach dem Herzen trachtest:
Kein Funke fiel davon auf deinen Leib.

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Tag der Veröffentlichung: 20.12.2010

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