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So still und weltergeben
Ich trat in dieses Leben
Auf Dein geheim Gebot,
So still und gottergeben
Will ich auch ohne Beben
Erwarten meinen Tod.

Ob heute oder morgen,
Ich will darum nicht sorgen,
Die Stunde ist mir gleich;
Ob hier ich bin, ob dorten,
Ich bin ja aller Orten
In meines Schöpfers Reich.

Und rufst du mich zum Gehen,
Mag wie ein Traum verwehen
Das Glück, das ich erstritt;
Du läßt in Himmelsräumen
Ja still mich auch verträumen,
Was ich auf Erden litt.

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Tag der Veröffentlichung: 07.12.2010

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